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   BFH, 18.07.2003 - XI B 47/01   

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https://dejure.org/2003,12084
BFH, 18.07.2003 - XI B 47/01 (https://dejure.org/2003,12084)
BFH, Entscheidung vom 18.07.2003 - XI B 47/01 (https://dejure.org/2003,12084)
BFH, Entscheidung vom 18. Juli 2003 - XI B 47/01 (https://dejure.org/2003,12084)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 3 Nr. 9; ; BGB § 613a; ; FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3; ; FGO § 119 Nr. 3; ; FGO § 116 Abs. 6; ; GG Art. 103

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 115 Abs. 2 Nr. 3 § 116 Abs. 6 § 119 Nr. 3
    Rechtliches Gehör

  • datenbank.nwb.de

    Verletzung des rechtlichen Gehörs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 03.09.2001 - GrS 3/98

    Verletzung des Rechts auf Gehör

    Auszug aus BFH, 18.07.2003 - XI B 47/01
    Das FG hat den Anspruch der Klägerin auf rechtliches Gehör verletzt, indem es bei seiner Entscheidung den vom FA erstmalig in der mündlichen Verhandlung erwähnten und vorgelegten Vertrag vom 10. April 1995 zur maßgeblichen Grundlage der Klageabweisung gemacht und damit verfahrensfehlerhaft in Abwesenheit der Klägerin aufgrund mündlicher Verhandlung entschieden hat (vgl. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 3. September 2001 GrS 3/98, BFHE 196, 39, BStBl II 2001, 802, unter C. III. 1. b).

    c) Es ist nicht auszuschließen, dass das FG zu einer anderen Entscheidung hätte gelangen können (§ 115 Abs. 2 Nr. 3 FGO), wenn die Klägerin sich zu dem Kaufvertrag hätte äußern können; für den Fall der Versagung des rechtlichen Gehörs wird dies gemäß § 119 Nr. 3 FGO unwiderleglich vermutet (BFH-Beschluss in BFHE 196, 39, BStBl II 2001, 802, unter C. III. 1. b).

    Die Kausalitätsvermutung des § 119 Nr. 3 FGO soll zwar dann nicht gelten, wenn der Gehörverstoß nur einzelne Feststellungen oder rechtliche Gesichtspunkte betrifft, die für den Ausgang des Rechtsstreits offensichtlich nicht entscheidungserheblich sind (vgl. BFH-Beschluss in BFHE 196, 39, BStBl II 2001, 802, unter C. III. 1. a).

  • BFH, 23.11.1978 - I R 144/76

    Mündliche Verhandlung - Anspruch auf rechtliches Gehör - Abwesentheit des

    Auszug aus BFH, 18.07.2003 - XI B 47/01
    Die Gelegenheit war gegeben, das Recht ist verbraucht (vgl. auch BFH-Urteil vom 23. November 1978 I R 144/76, BFHE 126, 368, BStBl II 1979, 191).
  • BFH, 21.12.1994 - I R 65/94

    Verdeckte Gewinnausschüttung bei beschränkt steuerpflichtigen

    Auszug aus BFH, 18.07.2003 - XI B 47/01
    Es ist im Rahmen seiner Ermessensentscheidung insbesondere dann zur Vertagung verpflichtet, wenn die Entscheidung nur aufgrund tatsächlicher oder rechtlicher Gesichtspunkte erfolgen könnte, zu denen den Beteiligten bisher kein rechtliches Gehör gewährt worden war (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; vgl. auch BFH-Beschluss vom 9. Juli 1996 VII R 23/96 und VII B 41/96, BFH/NV 1997, 44, sowie BFH-Urteil vom 21. Dezember 1994 I R 65/94, BFHE 176, 571).
  • BFH, 21.01.1998 - III R 31/97

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör durch eine

    Auszug aus BFH, 18.07.2003 - XI B 47/01
    Dies gilt jedoch nur für bereits in das jeweilige Verfahren eingeführte und den Beteiligten bekannte oder bekannt gegebene Tatsachen oder Rechtsfragen (vgl. BFH-Urteil vom 21. Januar 1998 III R 31/97, BFH/NV 1998, 732).
  • BFH, 09.07.1996 - VII R 23/96

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei unverschuldeter Versäumung des Termins

    Auszug aus BFH, 18.07.2003 - XI B 47/01
    Es ist im Rahmen seiner Ermessensentscheidung insbesondere dann zur Vertagung verpflichtet, wenn die Entscheidung nur aufgrund tatsächlicher oder rechtlicher Gesichtspunkte erfolgen könnte, zu denen den Beteiligten bisher kein rechtliches Gehör gewährt worden war (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; vgl. auch BFH-Beschluss vom 9. Juli 1996 VII R 23/96 und VII B 41/96, BFH/NV 1997, 44, sowie BFH-Urteil vom 21. Dezember 1994 I R 65/94, BFHE 176, 571).
  • BFH, 10.08.1988 - III R 220/84

    Mündliche Verhandlung - Ladung - Niederlegung bei Postanstalt - Zustellung -

    Auszug aus BFH, 18.07.2003 - XI B 47/01
    Es ist im Rahmen seiner Ermessensentscheidung insbesondere dann zur Vertagung verpflichtet, wenn die Entscheidung nur aufgrund tatsächlicher oder rechtlicher Gesichtspunkte erfolgen könnte, zu denen den Beteiligten bisher kein rechtliches Gehör gewährt worden war (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; vgl. auch BFH-Beschluss vom 9. Juli 1996 VII R 23/96 und VII B 41/96, BFH/NV 1997, 44, sowie BFH-Urteil vom 21. Dezember 1994 I R 65/94, BFHE 176, 571).
  • BFH, 12.08.1996 - VI R 27/96

    Besteuerung von Beiträgen für eine Direktversicherung des Arbeitnehmers -

    Auszug aus BFH, 18.07.2003 - XI B 47/01
    Es ist im Rahmen seiner Ermessensentscheidung insbesondere dann zur Vertagung verpflichtet, wenn die Entscheidung nur aufgrund tatsächlicher oder rechtlicher Gesichtspunkte erfolgen könnte, zu denen den Beteiligten bisher kein rechtliches Gehör gewährt worden war (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948; vgl. auch BFH-Beschluss vom 9. Juli 1996 VII R 23/96 und VII B 41/96, BFH/NV 1997, 44, sowie BFH-Urteil vom 21. Dezember 1994 I R 65/94, BFHE 176, 571).
  • BFH, 28.08.2018 - X B 48/18

    Rückstellung für ungewisse Verbindlichkeiten

    Deshalb kommt das FG seiner Verpflichtung, den Beteiligten rechtliches Gehör zu gewähren, grundsätzlich bereits dadurch nach, dass es eine mündliche Verhandlung anberaumt, die Beteiligten ordnungsgemäß lädt und die mündliche Verhandlung zu dem festgesetzten Zeitpunkt durchführt (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Juli 2003 XI B 47/01, BFH/NV 2004, 51, unter II.2.a, und vom 9. Mai 2005 VI B 187/04, BFH/NV 2005, 1364, Rz 4).
  • BFH, 04.12.2017 - X B 91/17

    Mitwirkung eines abgelehnten Richters an einer mündlichen Verhandlung -

    Deshalb kommt das FG seiner Verpflichtung, den Beteiligten rechtliches Gehör zu gewähren, in der Regel bereits dadurch nach, dass es eine mündliche Verhandlung anberaumt, die Beteiligten ordnungsgemäß lädt und die mündliche Verhandlung zu dem festgesetzten Zeitpunkt durchführt (BFH-Beschlüsse vom 18. Juli 2003 XI B 47/01, BFH/NV 2004, 51, unter II.2.a, und vom 9. Mai 2005 VI B 187/04, BFH/NV 2005, 1364).

    Es ist im Rahmen seiner Ermessensentscheidung insbesondere dann zur Vertagung verpflichtet, wenn die Entscheidung nur aufgrund tatsächlicher oder rechtlicher Gesichtspunkte erfolgen könnte, zu denen den Beteiligten bisher kein rechtliches Gehör gewährt worden war (ständige BFH-Rechtsprechung, vgl. z.B. Entscheidungen in BFH/NV 1998, 732, unter II.1.; in BFH/NV 2004, 51, unter II.2.a, und vom 31. Oktober 2012 X B 9/11, BFH/NV 2013, 233, Rz 12).

  • BFH, 31.10.2012 - X B 9/11

    Rechtliches Gehör

    Deshalb genügt das FG seiner Verpflichtung, den Beteiligten rechtliches Gehör zu gewähren, in der Regel dadurch, dass es eine mündliche Verhandlung anberaumt, die Beteiligten ordnungsgemäß lädt und die mündliche Verhandlung zu dem festgesetzten Zeitpunkt durchführt (Beschlüsse des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18. Juli 2003 XI B 47/01, BFH/NV 2004, 51, und vom 9. Mai 2005 VI B 187/04, BFH/NV 2005, 1364).

    Das FG kann deshalb gehalten sein, die mündliche Verhandlung zwecks Gewährung rechtlichen Gehörs zu vertagen, wenn es sein Urteil auf neues tatsächliches Vorbringen stützen will (BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1998, 732, und in BFH/NV 2004, 51).

  • BFH, 16.04.2008 - IV B 8/07

    Verfahrensfehler durch Verstoß gegen das Recht auf Gehör und die richterliche

    Dies gilt aber nur für bereits in das jeweilige Verfahren eingeführte und den Beteiligten bekannte oder bekannt gegebene Tatsachen oder Rechtsfragen (BFH-Urteil vom 21. Januar 1998 III R 31/97, BFH/NV 1998, 732; BFH-Beschlüsse vom 18. Juli 2003 XI B 47/01, BFH/NV 2004, 51, und vom 13. August 2007 III B 159/06, BFH/NV 2007, 2284).

    Es ist im Rahmen seiner Ermessensentscheidung insbesondere dann zur Vertagung verpflichtet, wenn die Entscheidung nur aufgrund tatsächlicher oder rechtlicher Gesichtspunkte erfolgen könnte, zu denen den Beteiligten bisher kein rechtliches Gehör gewährt worden war (BFH-Urteil vom 10. August 1988 III R 220/84, BFHE 154, 17, BStBl II 1988, 948, und BFH-Beschluss in BFH/NV 2004, 51, m.w.N.).

  • BFH, 19.01.2012 - X B 4/10

    Überraschungsentscheidung durch Aufhebung eines Beweisbeschlusses

    Dies gilt jedoch nur im Hinblick auf bereits in das Verfahren eingeführte und den Beteiligten bekannte oder bekannt gegebene Tatsachen oder Rechtsfragen (BFH-Beschlüsse vom 18. Juli 2003 XI B 47/01, BFH/NV 2004, 51, m.w.N. aus der BFH-Rechtsprechung, und vom 1. Februar 2010 XI B 50/09, BFH/NV 2010, 921).
  • BFH, 24.01.2005 - III B 29/04

    Klassifikation von Wirtschaftszweigen; InvZul; Verletzung der

    Insoweit liegt bereits ein vergleichbarer Sachverhalt, wie er dem von der Klägerin zitierten BFH-Beschluss vom 18. Juli 2003 XI B 47/01 (BFH/NV 2004, 51) zugrunde liegt, nicht vor.
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