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   BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89   

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BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89 (https://dejure.org/1992,710)
BFH, Entscheidung vom 08.07.1992 - XI R 54/89 (https://dejure.org/1992,710)
BFH, Entscheidung vom 08. Juli 1992 - XI R 54/89 (https://dejure.org/1992,710)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • BFHE 168, 231
  • NVwZ-RR 1993, 228
  • BB 1992, 1786
  • BB 1992, 2064
  • DB 1992, 2071
  • BStBl II 1992, 867
 
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Wird zitiert von ... (35)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 21.06.1988 - VIII R 351/82

    Vedeckte Entnahme aus Gesellschaftsvermögen bei übereigneten Wirtschaftsgütern

    Auszug aus BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89
    Der Bundesfinanzhof (BFH) gab der Revision der Klägerin durch Urteil vom 21. Juni 1988 VIII R 351/82 mit folgender Begründung statt: Es liege ein Tausch vor.

    Im vorliegenden Fall hat das FA nicht einen anderen Bescheid erlassen oder geändert, sondern den nämlichen durch das Urteil des BFH VIII R 351/82 geänderten Bescheid, in dem der Gewinn aus der Veräußerung des Mitunternehmeranteils festgestellt war.

  • BFH, 22.08.1990 - I R 42/88

    Bestimmter Sachverhalt i. S. des § 174 Abs. 4 Satz 1 AO bei der

    Auszug aus BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89
    Ist - wie in diesem Falle - die Beurteilung eines bestimmten Sachverhalts, d. h. eines einzelnen abgrenzbaren Lebensvorgangs (vgl. Urteile des BFH vom 22. Dezember 1988 V B 148/87, BFH/NV 1990, 341, und vom 22. August 1990 I R 42/88, BFHE 162, 470, BStBl II 1991, 387) durch gerichtliche Entscheidung über einen Verwaltungsakt rechtskräftig abgeschlossen, so ist es der Verwaltungsbehörde grundsätzlich verwehrt, aus diesem Sachverhalt "ergänzende" Rechtsfolgen zu ziehen und diese zur Grundlage einer nochmaligen Änderung des rechtskräftig gewordenen Bescheids zu machen.
  • BFH, 11.07.1991 - IV R 52/90

    Keine analoge Anwendung des § 174 AO im Fall einer doppelt fehlerhaften

    Auszug aus BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89
    Auch das Urteil des BFH vom 11. Juli 1991 IV R 52/90 (BFHE 165, 449, BStBl II 1992, 126, 127) beruht auf der Überlegung, daß die weitere Berücksichtigung desselben Sachverhalts nur bei einem anderen Steuerpflichtigen oder bei einer anderen Steuerart oder in einem anderen Veranlagungszeitraum in Frage kommt.
  • BFH, 22.12.1988 - V B 148/87

    Umsatzsteuererhebung für erzielte Entgelte aus einem Film - Aussetzung der

    Auszug aus BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89
    Ist - wie in diesem Falle - die Beurteilung eines bestimmten Sachverhalts, d. h. eines einzelnen abgrenzbaren Lebensvorgangs (vgl. Urteile des BFH vom 22. Dezember 1988 V B 148/87, BFH/NV 1990, 341, und vom 22. August 1990 I R 42/88, BFHE 162, 470, BStBl II 1991, 387) durch gerichtliche Entscheidung über einen Verwaltungsakt rechtskräftig abgeschlossen, so ist es der Verwaltungsbehörde grundsätzlich verwehrt, aus diesem Sachverhalt "ergänzende" Rechtsfolgen zu ziehen und diese zur Grundlage einer nochmaligen Änderung des rechtskräftig gewordenen Bescheids zu machen.
  • BFH, 17.10.1990 - I R 9/89

    Voraussetzungen zum Erlass eines Änderungsbescheids

    Auszug aus BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89
    Der Senat läßt offen, ob er sich der Auffassung des X. Senats anschließen könnte, derzufolge § 174 Abs. 4 AO 1977 auf Steuerbescheide, die vor dem 1. Januar 1977 entstandene Steueransprüche betreffen, nicht anwendbar ist (Urteil vom 16. Mai 1990 X R 72/87, BFHE 161, 451, 454, BStBl II 1990, 1044), oder ob er - wie der I. Senat des BFH - die Vorschrift auch auf derartige Fälle grundsätzlich für anwendbar hält (Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 9/89, BFH/NV 1991, 354).
  • BFH, 16.05.1990 - X R 72/87

    Pensionszusage - Betriebliche Veranlassung - Ehegatten - Mitarbeit durch

    Auszug aus BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89
    Der Senat läßt offen, ob er sich der Auffassung des X. Senats anschließen könnte, derzufolge § 174 Abs. 4 AO 1977 auf Steuerbescheide, die vor dem 1. Januar 1977 entstandene Steueransprüche betreffen, nicht anwendbar ist (Urteil vom 16. Mai 1990 X R 72/87, BFHE 161, 451, 454, BStBl II 1990, 1044), oder ob er - wie der I. Senat des BFH - die Vorschrift auch auf derartige Fälle grundsätzlich für anwendbar hält (Urteil vom 17. Oktober 1990 I R 9/89, BFH/NV 1991, 354).
  • Drs-Bund, 19.03.1971 - BT-Drs VI/1982
    Auszug aus BFH, 08.07.1992 - XI R 54/89
    In diesem Fall läßt die Vorschrift zu, daß aus dem Sachverhalt nunmehr ohne Rücksicht auf die etwaige Bestandskraft einer anderen Steuerfestsetzung nachträglich die richtigen steuerlichen Folgerungen gezogen werden (BTDrucks VI/1982, 153, 154, rechte Spalte Mitte).
  • BFH, 19.08.2015 - X R 50/13

    Widerstreitende Steuerfestsetzungen - § 174 Abs. 4 AO

    Zwar erlaubt § 174 Abs. 4 Satz 1 AO nicht eine nochmalige Änderung eines bereits durch Gerichtsentscheidung modifizierten Steuerbescheids mit dem Ziel, aus dieser Gerichtsentscheidung Folgerungen zu ziehen, die das Gericht aus Gründen des Verböserungsverbots nicht ziehen durfte (BFH-Urteil vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867).

    Mit seinem Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 65/99 (BFHE 192, 207, BStBl II 2001, 89) hat der BFH unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Entscheidung in BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867 erläutert, dass nach § 174 Abs. 4 Satz 1 AO der nämliche Bescheid, der Gegenstand der gerichtlichen Nachprüfung war, grundsätzlich nochmals geändert werden könne, dass es nur nicht zulässig sei, einen durch das Gericht geänderten Bescheid zu Lasten des Steuerpflichtigen erneut zu ändern, wenn die Rechtsfolgen vom Gericht bereits in Betracht gezogen, aber aufgrund der Teilbestandskraft des angefochtenen Gewinnfeststellungsbescheids bewusst nicht berücksichtigt wurden.

  • BFH, 08.06.2000 - IV R 65/99

    Änderung nach § 174 Abs. 4 AO

    Mit der vom FG wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassenen Revision rügt die Klägerin eine fehlerhafte Anwendung des § 174 Abs. 4 AO 1977 und eine Divergenz zu dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 8. Juli 1992 XI R 54/89 (BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867).

    Die einschränkende Auslegung, die § 174 Abs. 4 AO 1977 durch das Urteil des XI. Senats in BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867 gefunden hat, steht einer Anwendung dieser Norm im Streitfall nicht entgegen.

    Der Streitfall ist mit dem Sachverhalt, der dem Urteil in BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867 zu Grunde gelegen hat, nicht vergleichbar.

    Soweit das FG-Urteil vom 16. November 1993 keine Bindungswirkung entfaltet, kann es auch nicht die im BFH-Urteil in BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867 betonte "abschließende Entscheidungskompetenz" beanspruchen.

  • FG Köln, 06.07.2006 - 9 K 4362/02

    Änderung wegen widerstreitender Steuerfestsetzung nach § 174 Abs. 4 AO

    Durch diese Regelung soll der Finanzbehörde die Möglichkeit eröffnet werden, Folgerungen aus einem bestimmten Sachverhalt (hier dem Wegfall der den Aktienerwerb belastenden Nießbrauchsverpflichtung mit dem Tod der am 26. Juni 1993 verstorbenen Frau E), die zunächst nicht im "richtigen" Bescheid, sondern in einem anderen Verfahren gezogen wurden, durch Änderung des "richtigen" Bescheids oder durch erstmaligen Erlass eines solchen zu einem späteren Zeitpunkt noch zu ziehen (BFH-Urteile vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl. II 1992, 867, 868, und vom 28. Februar 2001 I R 29/99, BFH/NV 2001, 1099,m.w.N.).

    In dieser Konstellation lässt die Vorschrift zu, dass aus dem nämlichen ("bestimmten") Sachverhalt nunmehr ohne Rücksicht auf die etwaige Bestandskraft einer anderen Steuerfestsetzung nachträglich die richtigen steuerlichen Konsequenzen gezogen werden (vgl. BT-Drucks. VI/1982, 153, 154, rechts Spalte, und BFH-Urteil vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl. II 1992, 867, 868).

    Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnis wird in der Rechtsprechung und Literatur einhellig von dem Erlass oder der Änderung einer " anderen" Steuerfestsetzung gesprochen (BFH-Urteile vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl. II 1992, 867, 868, vom 28. Februar 2001 I R 29/99, BFH/NV 2001, 1099, 1100, und vom 26. Oktober 1994 II R 84/91, BFH/NV 1995, 476, 479, jeweils m.w.N.).

    Erfasst werden danach (lediglich) die Fälle, in denen die Finanzbehörde aus einem "bestimmten Sachverhalt" die steuerrechtlichen Folgerungen ziehen will, sich dabei aber darüber irrt, welches Steuerobjekt, welches Steuersubjekt (welchen Steuerpflichtigen, Inhaltsadressaten) und welchen Besteuerungszeitraum oder Besteuerungszeitpunkt diese Folgerungen betreffen (BFH-Urteile vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl. II 1992, 867, 868, vom 26. Oktober 1994 II R 84/91, BFH/NV 1995, 476, 479, vom 28. Februar 2001 I R 29/99, BFH/NV 2001, 1099, vom 29. Juni 2005 X R 38/04, BFH/NV 2005, 1751, FG Bremen, Urteil vom 15. Juni 2005 3 K 54/03, EFG 2005, 1507, sowie Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, Kommentar, AO § 174 Tz. 39); d.h. mit anderen Worten: die weitere Berücksichtigung desselben Sachverhalts kommt - wie es in BFHE 168, 231, BStBl. II 1992, 867, 868 heißt - "nur" bei einem anderen Steuerpflichtigen oder bei einer anderen Steuerart oder in einem anderen Veranlagungszeitraum in Betracht.

    Darüber hinaus ist der bisherigen BFH-Rechtsprechung nicht zweifelsfrei zu entnehmen, ob § 174 Abs. 4 AO"lediglich" (so z.B. BFH-Urteile vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl. II 1992, 867, 868, und vom 26. Oktober 1994 II R 84/91, BFH/NV 1995, 476, 479), also ausschließlich, oder "auch" (so z.B. BFH-Urteile vom 28. Februar 2001 I R 29/99, BFH/NV 2001, 1099, und vom 29. Juni 2005 X R 38/04, BFH/NV 2005, 1751), d.h. neben weiteren - nicht genannten - Anwendungsbeispielen, die Fälle erfasst, in denen die Finanzbehörde aus einem bestimmten Sachverhalt die steuerlichen Folgerungen ziehen will und sich dabei darüber irrt, welches Steuersubjekt, welches Steuerobjekt und welchen Besteuerungszeitraum oder -zeitpunkt diese Folgerungen betreffen.

  • BFH, 06.03.1997 - IV R 47/95

    1. Zinsabfluß im Zeitpunkt der Soll-Buchung auf dem Kontokorrentkonto, solange

    Zur Vermeidung weiterer Streitigkeiten weist der Senat jedoch darauf hin, daß die Auffassung des Klägers, das BFH-Urteil vom 8. Juli 1992 XI R 54/89 (BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867) stehe einer Änderung des Gewinnfeststellungsbescheids 1983 entgegen, nicht zutrifft.
  • BFH, 04.02.2016 - III R 12/14

    Änderung des Einkommensteuerbescheids nach § 174 Abs. 4 AO - Versagung der

    bb) In dem BFH-Urteil vom 8. Juli 1992 XI R 54/89 (BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867) wurde entschieden, dass § 174 Abs. 4 Satz 1 AO der Finanzbehörde keine Rechtsgrundlage dafür bietet, einen bereits durch eine Gerichtsentscheidung geänderten Steuerbescheid nochmals nach dieser Vorschrift zu ändern.
  • BFH, 19.08.2015 - X R 51/13

    Inhaltsgleich mit BFH-Urteil vom 19.8.2015 X R 50/13 - Widerstreitende

    Zwar erlaubt § 174 Abs. 4 Satz 1 AO nicht eine nochmalige Änderung eines bereits durch Gerichtsentscheidung modifizierten Steuerbescheids mit dem Ziel, aus dieser Gerichtsentscheidung Folgerungen zu ziehen, die das Gericht aus Gründen des Verböserungsverbots nicht ziehen durfte (BFH-Urteil vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867).

    Mit seinem Urteil vom 8. Juni 2000 IV R 65/99 (BFHE 192, 207, BStBl II 2001, 89) hat der BFH unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die Entscheidung in BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867 erläutert, dass nach § 174 Abs. 4 Satz 1 AO der nämliche Bescheid, der Gegenstand der gerichtlichen Nachprüfung war, grundsätzlich nochmals geändert werden könne, dass es nur nicht zulässig sei, einen durch das Gericht geänderten Bescheid zu Lasten des Steuerpflichtigen erneut zu ändern, wenn die Rechtsfolgen vom Gericht bereits in Betracht gezogen, aber aufgrund der Teilbestandskraft des angefochtenen Gewinnfeststellungsbescheids bewusst nicht berücksichtigt wurden.

  • BFH, 11.02.2009 - X R 56/06

    Verdeckte Einlage eines Einzelunternehmens in eine GmbH - widerstreitende

    In dieser Konstellation lässt die Vorschrift zu, dass aus dem nämlichen ("bestimmten") Sachverhalt nunmehr ohne Rücksicht auf die etwaige Bestandskraft einer anderen Steuerfestsetzung nachträglich die richtigen steuerlichen Konsequenzen gezogen werden (BTDrucks VI/1982, 153, 154 rechte Spalte Mitte; BFH-Urteil vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867).
  • BFH, 23.07.2019 - IX R 25/18

    Verzinsung aufgrund eines rechtswidrigen, aber bestandskräftigen

    Durch die Vorschrift soll die Möglichkeit eröffnet werden, dass Folgerungen aus einem bestimmten Sachverhalt, die zunächst nicht im "richtigen" Bescheid, sondern in einem anderen Verfahren gezogen wurden, durch Änderung des "richtigen" Bescheids oder durch erstmaligen Erlass eines solchen noch gezogen werden können (vgl. BFH-Urteil vom 08.07.1992 - XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867, unter 2., Rz 14).

    Die Vorschrift lässt jedoch weder eine uneingeschränkte Fehlerkorrektur zu (vgl. Loose in Tipke/Kruse, a.a.O., § 174 AO Rz 39, m.w.N.; von Groll in HHSp, § 174 AO Rz 277), noch enthält sie eine "Fernwirkung", die es ermöglicht, bei einer Änderung zugunsten des Steuerpflichtigen nicht nur die steuerlichen Folgen aus dem betroffenen Sachverhalt, sondern ergänzende Rechtsfolgen für die gesamte Steuerveranlagung mitsamt Zinsfestsetzung richtig zu stellen (vgl. BFH-Urteil in BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867, am Ende der Entscheidungsgründe, Rz 18).

  • BFH, 13.06.2012 - VI R 92/10

    Änderung nach § 174 Abs. 4 AO - finanzgerichtliches Verböserungsverbot

    Eine Befugnis des FA zur Änderung ein und desselben bereits durch Gerichtsentscheidung modifizierten Steuerbescheids zu Ungunsten des Steuerpflichtigen eröffnet der Tatbestand des § 174 Abs. 4 AO hingegen nicht (vgl. BFH-Urteil vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867).
  • BFH, 05.05.1993 - X R 111/91

    § 174 Abs. 4 Satz 3 AO ist Drittem gegenüber nur anwendbar, wenn er vor Ablauf

    Dritter in diesem Zusammenhang ist, im Hinblick auf den zu ändernden fehlerhaften Bescheid, jeder, der darin nicht als Steuerschuldner angegeben ist (§ 157 Abs. 1 Satz 2 AO 1977; vgl. auch BFH-Urteile vom 8. Juli 1992 XI R 54/89, BFHE 168, 231, BStBl II 1992, 867, und zu § 174 Abs. 1 AO 1977 vom 11. Juli 1991 IV R 52/90, BFHE 165, 449, BStBl II 1992, 126), so auch der Kläger hinsichtlich der die GbR betreffenden Umsatzsteuerbescheide.
  • BFH, 26.02.2002 - X R 59/98

    Widerstreitende Steuerfestsetzung bei Schätzungen

  • FG Düsseldorf, 13.03.2014 - 14 K 3588/11

    Änderungsbefugnis gemäß § 174 Abs. 4 AO : Versagung der Tarifbegrenzung für

  • BFH, 28.02.2001 - I R 29/99

    Berichtigungsbescheide gem. § 174 Abs. 4 Satz 1 AO

  • FG Münster, 07.09.2006 - 5 K 1481/06

    Fehlerhaftigkeit i. S. von § 174 Abs. 4 AO

  • FG Münster, 21.09.2007 - 9 K 4007/06

    Besteuerung von Ausgleichszahlungen bei Vereinbarung eines

  • BFH, 24.08.2005 - VIII B 36/04

    Rechtskraft; Reichweite Verfahrensmangel; Reichweite der Rechtskraft

  • BFH, 04.04.2001 - XI R 59/00

    Änderung des Verlustrücktrags nach § 10 d EStG

  • FG München, 15.04.1998 - 2 K 3969/91

    Widerstreitende Steuerfestsetzung; keine irrige Sachverhaltsbeurteilung bei

  • FG Hamburg, 24.06.2005 - I 144/04

    Abgabenordnung: Bescheidänderung wegen widerstreitender Steuerfestsetzung

  • BFH, 21.05.2004 - V B 30/03

    Bestandskräftiger Steuerbescheid: Änderung aufgrund irriger

  • FG Düsseldorf, 02.07.2009 - 11 K 3403/08

    Änderung des Bescheids über die gesonderte und einheitliche Feststellung von

  • OVG Sachsen, 18.12.2014 - 5 A 192/12

    Buchgrundstücksbegriff, wirtschaftliche Einheit, selbstständige Bebaubarkeit,

  • BFH, 29.06.2005 - X R 38/04

    Widerstreitende Steuerfestsetzung - Änderung nach § 174 Abs. 4 AO

  • BFH, 13.06.2012 - I B 137/11

    Änderung nach § 174 AO trotz "Verböserungsverbot

  • BFH, 30.12.2008 - I S 31/08

    Änderung eines vom FG bestätigten Steuerbescheids - Aussetzung der Vollziehung

  • BFH, 13.03.2014 - VII B 80/13

    Rechtskraftwirkung eines Urteils - Steuerhehlerei

  • BFH, 02.04.2002 - IX B 66/01

    Wiederholte Beiladung

  • BFH, 11.03.2002 - IX B 116/01

    Beiladung gem. § 174 Abs. 5 AO

  • FG Rheinland-Pfalz, 10.11.2010 - 1 K 1914/08

    Einschränkung der Änderungsvorschrift des § 174 Abs. 4 AO

  • BFH, 26.10.1994 - II R 84/91

    Insgesamtes Entgegenstehen des Erlasses eines angefochtenen Steuerbescheides

  • FG Köln, 20.03.2007 - 15 K 1487/03

    Änderung bzw. Berichtigung eines Bescheides

  • FG München, 20.07.1999 - 13 K 1720/95

    Umqualifizierung von Veräußerungsgewinn in laufenden Gewinn nach Änderung eines

  • FG Baden-Württemberg, 25.02.1999 - 6 K 276/98

    Änderungsmöglichkeit der Steuerfestsetzung bei einem Dritten auf Grund irriger

  • FG München, 21.07.1999 - 13 K 1720/95

    Änderung eines durch Gerichtsentscheids modifizierten Steuerbescheids durch das

  • FG München, 27.01.2010 - 7 V 3802/09

    Nichtigkeit eines Nachforderungsbescheids für Abzugsteuer nach § 50a Abs. 4 EStG,

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