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   BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96   

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https://dejure.org/1997,1692
BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96 (https://dejure.org/1997,1692)
BGH, Entscheidung vom 22.04.1997 - XI ZR 127/96 (https://dejure.org/1997,1692)
BGH, Entscheidung vom 22. April 1997 - XI ZR 127/96 (https://dejure.org/1997,1692)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Fortsetzung eines vertraglich begründeten Pfandrechts an einer Inhaberschuldverschreibung - Anspruch auf Auszahlung eines Sparguthabens - Rechtmäßigkeit einer vorformulierten und formularmäßig verwendeten Verpfändungserklärung

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1287
    Wirkung eines vertraglich begründeten Pfandrechts an einer Inhaberschuldverschreibung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 2110
  • ZIP 1997, 1102
  • MDR 1997, 765
  • WM 1997, 1136
  • BB 1997, 1917
  • DB 1997, 2529
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 23.05.1966 - VIII ZR 60/64

    Grobe Fahrlässigkeit beim Kauf eines gebrauchten Kraftfahrzeuges - Ankauf eines

    Auszug aus BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96
    Es machte ihn, wie das Berufungsgericht zu Recht angenommen hat, bösgläubig, wenn er diese Umstände unbeachtet ließ und auf eine Nachfrage bei der Beklagten verzichtete (vgl. BGH, Urteile vom 23. Mai 1966 - VIII ZR 60/64, WM 1966, 678 und vom 4. Oktober 1972 - VIII ZR 66/71, WM 1973, 38, 39; MünchKomm/Quack, 2. Aufl., § 932 BGB Rdn. 41 ff. m.w.Nachw.).
  • BGH, 12.05.1969 - VIII ZR 86/67

    Konkurrierende Pfandrechte an einem Miterbenanteil bei der Erbauseinandersetzung

    Auszug aus BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung setzt sich das Pfandrecht an einem GmbH-Anteil am Anspruch auf Liquidationserlös, Abfindung oder Einziehungsentgelt ebenso fort (RGZ 142, 373, 378 f.) wie das Pfandrecht an den in das Eigentum eines Miterben fallenden Gegenständen am späteren Teilungserlös gegen die Hinterlegungsstelle (BGHZ 52, 99, 107).
  • BGH, 04.10.1972 - VIII ZR 66/71

    Abschluss eines Kauf-Mietvertrages über zwei neue Magirus Kipper und einen neuen

    Auszug aus BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96
    Es machte ihn, wie das Berufungsgericht zu Recht angenommen hat, bösgläubig, wenn er diese Umstände unbeachtet ließ und auf eine Nachfrage bei der Beklagten verzichtete (vgl. BGH, Urteile vom 23. Mai 1966 - VIII ZR 60/64, WM 1966, 678 und vom 4. Oktober 1972 - VIII ZR 66/71, WM 1973, 38, 39; MünchKomm/Quack, 2. Aufl., § 932 BGB Rdn. 41 ff. m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.11.1993 - XI ZR 70/93

    Verzicht auf anteilige Erstattung des Disagios bei vorzeitiger Beendigung eines

    Auszug aus BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96
    Da ein Verzicht auf Rechte im allgemeinen nicht zu vermuten ist, muß ein unzweideutiges Verhalten festgestellt werden, das vom Erklärungsgegner als Aufgabe des Rechts verstanden werden kann (vgl. Senatsurteil v. 16. November 1993 - XI ZR 70/93, WM 1994, S. 13 [BGH 16.11.1993 - XI ZR 70/93] m.w.Nachw.; BGB-RGRK aaO, § 1255 Rdn. 1).
  • BGH, 10.05.1994 - XI ZR 212/93

    Sorgfaltspflichten der Bank bei Hereinnahme und Veräußerung von Inhaberpapieren

    Auszug aus BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96
    Das Berufungsgericht hat weder den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit verkannt, noch bei der Beurteilung des Grades der Fahrlässigkeit wesentliche Umstände unberücksichtigt gelassen (zum Begriff der groben Fahrlässigkeit und zur eingeschränkten Nachprüfung durch das Revisionsgericht vgl. z.B. Senatsurteil vom 10. Mai 1994 - XI ZR 212/93, WM 1994, 1203, 1204) [BGH 10.05.1994 - XI ZR 212/93].
  • BGH, 18.01.1996 - IX ZR 81/95

    Anforderungen an die Verpfändung von Schuldbuchforderungen; Pflichten des Notars

    Auszug aus BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96
    Da die Wertpapiere sich in Girosammelverwahrung befanden (§ 24 DepotG), war unmittelbarer Besitzer der DKV (vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 1996 - IX ZR 81/95, WM 1996, 518 [BGH 18.01.1996 - IX ZR 81/95]).
  • RG, 22.10.1927 - I 125/27

    Vertragliches Pfandrecht des Hauptspediteurs

    Auszug aus BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96
    Die Verpfändung des Depots richtet sich deshalb nach § 1205 Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. RGZ 118, 250, 253; Rittner, JZ 1965, 274, 275; BGB-RGRK/Kregel, 12. Aufl., § 1205 Rdn. 15; Opitz aaO, S. 173 f.).
  • RG, 08.12.1933 - II 52/33

    Kann durch die Satzung einer Gesellschaft mbH. rechtswirksam bestimmt werden, daß

    Auszug aus BGH, 22.04.1997 - XI ZR 127/96
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung setzt sich das Pfandrecht an einem GmbH-Anteil am Anspruch auf Liquidationserlös, Abfindung oder Einziehungsentgelt ebenso fort (RGZ 142, 373, 378 f.) wie das Pfandrecht an den in das Eigentum eines Miterben fallenden Gegenständen am späteren Teilungserlös gegen die Hinterlegungsstelle (BGHZ 52, 99, 107).
  • BGH, 24.09.2015 - IX ZR 272/13

    Verpfändung von Inhaberaktien; Verwertung von an einen Dritten verpfändeten

    Jeweils in der Form des Mitbesitzes an der Sammelurkunde waren zudem die Beklagten mittelbare Fremdbesitzerinnen erster Stufe und der Schuldner mittelbarer Eigenbesitzer zweiter Stufe (vgl. BGH, Urteil vom 22. April 1997 - XI ZR 127/96, WM 1997, 1136).

    Die streitbefangenen Aktien waren daher wirksam an die Beklagten verpfändet, und zwar kurzer Hand nach § 1205 Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. BGH, Urteil vom 22. April 1997, aaO; Großkomm-AktG/Merkt, aaO Rn. 163).

    Der nur mittelbare Besitz der Beklagten hinderte die Pfandrechtsbestellung gemäß § 1205 Abs. 1 Satz 1 und 2 BGB nicht, weil ihnen der Besitz nicht vom Schuldner vermittelt wurde (BGH, Urteil vom 22. April 1997, aaO; Hoffmann, aaO S. 1550 mwN).

    Er ist mittelbarer Eigenbesitzer zweiter Stufe geblieben (vgl. BGH, Urteil vom 22. April 1997, aaO; Bitter/Alles, aaO S. 118).

  • BGH, 30.11.2004 - XI ZR 200/03

    BGH erklärt Klauseln über Entgelte für die Übertragung von Wertpapieren in ein

    Der Herausgabeanspruch gemäß §§ 7, 8 DepotG bzw. § 695 Satz 1, § 985 BGB (vgl. zu dem darauf beruhenden Besitzmittlungsverhältnis: BGH, Urteil vom 18. Januar 1996 - IX ZR 81/95, WM 1996, 518; Senat, Urteil vom 22. April 1997 - XI ZR 127/96, WM 1997, 1136) wird nach den im heutigen Massengeschäft geltenden Börsenusancen in der Regel ohne effektive Übertragung, d.h. ohne körperliche Bewegung von Wertpapierurkunden, im Effektengiroverkehr erfüllt.
  • OLG Celle, 14.09.2016 - 3 U 37/16

    Voraussetzungen der Kündigung eines Bausparvertrages durch die Bausparkasse

    Da ein Verzicht auf Rechte im Allgemeinen nicht zu vermuten ist (KG, a. a. O.), muss ein unzweideutiges Verhalten festgestellt werden, das vom Erklärungsgegner als Aufgabe des Rechts zu verstehen ist (BGH NJW 1997, 2110, 2111; vgl. OLG Düsseldorf OLGR 2001, 266 f. zitiert nach JURIS Rdz. 42).
  • OLG Düsseldorf, 20.08.2001 - 23 U 214/00

    Zur Auftragserteilung und Vergütung eines Architekten

    Ein derartiger Verzicht setzt nach § 397 Abs. 1 BGB den übereinstimmenden rechtsgeschäftlichen Willen von Gläubiger und Schuldner voraus, eine zumindest in ihrem Rechtsgrund bereits angelegte Forderung aufzugeben (BGH NJW 1994, 379, 380; NJW 1997, 5165, 518; NJW 1997, 2110, 2111).

    An die Feststellung eines solchen Willens sind strenge Anforderungen zu stellen (BGH aaO.; BGHZ 102, 392, 398 = NJW 1988, 910, 911 = BauR 1988, 217, 219 f.; BGH NJW 1984, 1346, 1347; NJW 1996, 588; NJW 1997, 3019, 3021; Palandt-Heinrichs, § 397 BGB, Rn. 4); da ein Verzicht auf Rechte im allgemeinen nicht zu vermuten ist, muss ein unzweideutiges Verhalten festgestellt werden, das vom Erklärungsgegner als Aufgabe seines Rechts verstanden werden kann (BGH NJW 1994, 379, 380; NJW 1997, 2110, 2111; NJW 1999, 1259, 1260).

  • BGH, 30.11.2004 - XI ZR 49/04

    Formularmäßige Vereinbarung eines Entgelts für die Übertragung von Wertpapieren

    bb) Die in der Klausel geregelte Übertragung von Wertpapieren ist die Erfüllung des gesetzlichen Herausgabeanspruchs des Kunden gegen die Beklagte gemäß §§ 7, 8 DepotG bzw. §§ 695 Satz 1, 985 BGB (vgl. zu dem darauf beruhenden Besitzmittlungsverhältnis: BGH, Urteil vom 18. Januar 1996 - IX ZR 81/95, WM 1996, 518; Senat, Urteil vom 22. April 1997 - XI ZR 127/96, WM 1997, 1136).
  • BGH, 18.03.2008 - XI ZR 454/06

    Verpfändung eines Sparguthabens und Entschädigungsanspruch

    aa) Eine Leistung der G.Bank, die gemäß § 1287 Satz 1 BGB kraft Surrogation (vgl. Senat, Urteil vom 22. April 1997 - XI ZR 127/96, WM 1997, 1136, 1137; MünchKomm/Damrau, BGB 4. Aufl. § 1287 Rdn. 1) zu einem Pfandrecht an dem geleisteten Gegenstand geführt haben könnte, ist nicht erfolgt.
  • OLG Schleswig, 27.02.2014 - 5 U 127/12

    Schadensersatzklage in Millionenhöhe gegen die Nord-Ostsee-Sparkasse abgewiesen

    Die C-Banking AG war unmittelbare Besitzerin der sammelverwahrten und globalverbrieften Aktien, nämlich der Globalurkunde, die FSK war mittelbare Besitzerin des Miteigentumsanteils der ersten Stufe und M. war weiter mittelbare Besitzerin der zweiten Stufe (vgl. BGH, Urt. v. 18.01.1996 - IX ZR 81/95, WM 1996, 518, juris-Rn. 11; Urt. v. 22.04.1997 - XI ZR 127/96, WM 1997, 1136, juris-Rn. 11; Klanten in: Schimansky/Bunte/Lwowoski, Bankrechtshandbuch, 4. Aufl. § 72 Rn. 101; MüKo-BGB/K.Schmidt, BGB, 6. Aufl., § 1008 Rn. 29).

    Da die FSK zum Zeitpunkt der Pfandrechtsbestellung mittelbare Besitzerin erster Stufe der Aktien bzw. des Miteigentumsanteils an der Globalurkunde war, richtete sich die Bestellung des Pfandrechts nach § 1205 Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. BGH, Urt. v. 22.04.1997 - XI ZR 127/96, WM 1997, 1136, juris-Rn. 11).

  • BGH, 18.09.2018 - XI ZR 74/17

    Zahlung des Ausübungspreises Zug um Zug gegen Lieferung der verkauften Aktien;

    Die für die Übertragung des anteilmäßigen Miteigentums nach Bruchteilen am Sammelbestand nach § 929 Satz 1 BGB erforderliche Übergabe wird in der Weise vollzogen, dass die Wertpapiersammelbank als unmittelbare Fremdbesitzerin des Sammelbestands auf entsprechendes Geheiß den Besitzmittlungswillen bezogen auf diesen Miteigentumsanteil umstellt und nunmehr nicht mehr der Depotbank des Veräußerers den Besitz mittelt, sondern der Depotbank des Erwerbers, die neue mittelbare Fremdbesitzerin erster Stufe wird und ihrerseits den Besitz ihrem Kunden - dem Erwerber - als mittelbarem Eigenbesitzer zweiter Stufe mittelt (vgl. Senatsurteil vom 22. April 1997 - XI ZR 127/96, WM 1997, 1136; BGH, Urteil vom 24. September 2015, aaO Rn. 15 ff.; MünchKommHGB/Einsele, Band 6, 3. Aufl., Depotgeschäft Rn. 108; Gätsch in Marsch-Barner/Schäfer, Handbuch börsennotierte AG, 4. Aufl., Rn. 5.67 und 5.81; Klanten in Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch, 5. Aufl., § 72 Rn. 104 f.; Will in Kümpel/Wittig, Bank- und Kapitalmarktrecht, 4. Aufl., Rn. 18.96 und 18.113).
  • OLG Hamm, 23.10.2007 - 28 U 29/07

    Anwaltshaftung wegen entstandener Verjährungseinrede des Bürgen wegen

    Da ein Verzicht auf Rechte im allgemeinen nicht zu vermuten ist, muss ein unzweideutiges Verhalten festgestellt werden, das vom Erklärungsgegner als Aufgabe des Rechts verstanden werden kann (BGH NJW 2006, 298, 299; BGH NJW 2002, 1788, 1790; BGH NJW 1997, 2110, 2111).
  • BGH, 25.09.2008 - IX ZA 25/08

    Zurückweisung eines Prozesskostenhilfeantrags für eine Nichtzulassungsbeschwerde

    Ein Fall dinglicher Surrogation lag nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht vor (vgl. BGH, Urt. v. 22. April 1997 - XI ZR 127/96, WM 1997, 1136, 1137 f; v. 18. Juli 2002 - IX ZR 264/01, NJW 2002, 3253, 3254).
  • OLG München, 13.11.2007 - 5 U 4097/07

    Keine Anwendbarkeit von Nr. 14 Abs. 2 Satz 2 AGB-Bk bei einer

  • LG Neuruppin, 29.09.2010 - 4 S 142/09

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung bei Verwertung eines verpfändeten

  • OLG Stuttgart, 06.12.2000 - 9 U 103/00

    Verbindlichkeit von Geschäften zur Sicherung eines verbindlichen

  • LG Karlsruhe, 22.05.2013 - 7 O 187/12
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