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   BGH, 23.11.2004 - XI ZR 137/03   

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https://dejure.org/2004,694
BGH, 23.11.2004 - XI ZR 137/03 (https://dejure.org/2004,694)
BGH, Entscheidung vom 23.11.2004 - XI ZR 137/03 (https://dejure.org/2004,694)
BGH, Entscheidung vom 23. November 2004 - XI ZR 137/03 (https://dejure.org/2004,694)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vollumfängliche Betreuungspflicht und Beratungspflicht einer Bank aus einem Wertpapierdepotvertrag; Pflicht der Bank zur Weiterleitung relevanter Wertpapier-Mitteilungen; Vermutung für aufklärungsrichtiges Verhalten der Bank; Kausalität für Schäden bei nicht erfolgter ...

  • Judicialis

    BGB § 666; ; Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte (1995) Nr. 16

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 666; Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte Nr. 16
    Umfang der Informations-, Betreuungs- und Beratungspflichten gegenüber Wertpapierdepotkunden

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Hinweis- und Beratungspflichten einer Bank im Rahmen eines Wertpapierdepotvertrages

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Umfang der Pflichten der Bank aus Wertpapierdepotvertrag

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wertpapierdepotvertrag: Umfang der Informationspflichten der Bank

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Depotverwalter muss über alle relevanten Sachverhalte informieren

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    BGB § 666; Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte Nr. 16
    Pflicht der Depotbank zur vollständigen Weiterleitung der in den "Wertpapier-Mitteilungen" veröffentlichten für den Depotinhaber wichtigen Informationen

  • Thüringer Oberlandesgericht (Leitsatz)

    Informationspflicht bei Wertpapierdepot

Besprechungen u.ä.

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 1113
  • ZIP 2005, 2255 (Ls.)
  • ZIP 2005, 435
  • MDR 2005, 522
  • VersR 2005, 796
  • WM 2005, 270
  • BB 2005, 628
  • DB 2005, 1106 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 07.05.2002 - XI ZR 197/01

    Anforderungen an die Aufklärung über den Verfall von Rechten aus Optionsscheinen

    Auszug aus BGH, 23.11.2004 - XI ZR 137/03
    c) Eine Bank ist grundsätzlich nicht zum Hinweis auf die Konsequenzen und die wirtschaftliche Bedeutung der vollständig und unmißverständlich weitergeleiteten Informationen verpflichtet (Klarstellung zu BGHZ 151, 5).

    Eine über die ordnungsgemäße und unmißverständliche Weiterleitung der Angaben in den "Wertpapier-Mitteilungen" hinausgehende Pflicht zur Erläuterung dieser Angaben hat der Senat entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts auch seiner Entscheidung zu Nr. 15 Abs. 2 der "Sonderbedingungen für Wertpapiergeschäfte" (BGHZ 151, 5, 11) nicht zugrundegelegt.

    Zwar hat der Senat entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts eine Vermutung für "aufklärungsrichtiges Verhalten" auch bei einer Verletzung von Informationspflichten im Rahmen eines Depotvertrages bejaht (vgl. BGHZ 151, 5, 12).

    Eine solche Vermutung besteht aber nur in den Fällen, in denen es für den aufzuklärenden Partner vernünftigerweise nur eine Möglichkeit der Reaktion gibt, die vollständige und richtige Auskunft also keinen Entscheidungskonflikt ausgelöst hätte oder von zwei Handlungsalternativen beide jeweils geeignet gewesen wären, den entstandenen Schaden zu vermeiden (vgl. Senatsurteil BGHZ 151, 5, 12 m.w.Nachw.).

  • BGH, 10.05.1994 - XI ZR 115/93

    Pflichten der mit der Einholung einer Scheckbestätigung beauftragten Bank

    Auszug aus BGH, 23.11.2004 - XI ZR 137/03
    Sie muß daher nach allgemeinen Grundsätzen den Ursachenzusammenhang zwischen der Pflichtverletzung und dem ihr entstandenen Schaden beweisen (vgl. Senatsurteil vom 10. Mai 1994 - XI ZR 115/93, WM 1994, 1466, 1467 f.).
  • OLG München, 05.03.1997 - 15 U 5361/96

    Beratungspflicht einer Bank bei Effektengeschäften

    Auszug aus BGH, 23.11.2004 - XI ZR 137/03
    Die Auffassung des Berufungsgerichts entspricht der in Rechtsprechung und Literatur nahezu einhellig vertretenen Meinung (vgl. OLG Karlsruhe WM 1992, 577; OLG München WM 1997, 1802, 1804; OLG Hamm BB 1999, 1679; Siol, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 44 Rdn. 87; Gößmann, ebenda § 72 Rdn. 4; Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht 3. Aufl. Rdn. 11.107) und wird von der Revision nicht angegriffen.
  • OLG Hamm, 17.02.1999 - 13 U 190/98

    Voraussetzungen für die ausnahmsweise persönliche Haftung eines Vertreters oder

    Auszug aus BGH, 23.11.2004 - XI ZR 137/03
    Die Auffassung des Berufungsgerichts entspricht der in Rechtsprechung und Literatur nahezu einhellig vertretenen Meinung (vgl. OLG Karlsruhe WM 1992, 577; OLG München WM 1997, 1802, 1804; OLG Hamm BB 1999, 1679; Siol, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 44 Rdn. 87; Gößmann, ebenda § 72 Rdn. 4; Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht 3. Aufl. Rdn. 11.107) und wird von der Revision nicht angegriffen.
  • BFH, 13.11.1991 - I R 78/89

    Keine Rückstellungen für künftige Beiträge an Einlagensicherungseinrichtungen der

    Auszug aus BGH, 23.11.2004 - XI ZR 137/03
    Die Auffassung des Berufungsgerichts entspricht der in Rechtsprechung und Literatur nahezu einhellig vertretenen Meinung (vgl. OLG Karlsruhe WM 1992, 577; OLG München WM 1997, 1802, 1804; OLG Hamm BB 1999, 1679; Siol, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 44 Rdn. 87; Gößmann, ebenda § 72 Rdn. 4; Kümpel, Bank- und Kapitalmarktrecht 3. Aufl. Rdn. 11.107) und wird von der Revision nicht angegriffen.
  • BGH, 21.03.2006 - XI ZR 63/05

    Schadensermittlung bei Anlageberatung; Beurteilungshorizont bei Empfehlung zum

    Derartige Pflichten resultierten auch nicht aus dem Depotvertrag (vgl. Senat, Urteil vom 23. November 2004 - XI ZR 137/03, WM 2005, 270, 271 m.w.Nachw.).
  • OLG Frankfurt, 22.04.2015 - 23 Kap 1/13

    Musterentscheid im Kapitalanleger-Musterverfahren G. ./. B. Bank PLC

    Unabhängig von der Frage, ob die Musterbeklagte überhaupt eine Rolle als verwahrende Bank übernahm, sind die hier streitgegenständlichen Aspekte von der genannten Verpflichtung nicht erfasst, wobei auch eine Verallgemeinerung der Vorschrift nicht möglich ist (vgl. BGH, Urteil vom 23. November 2004, XI ZR 137/03, zit. nach juris, Rn. 21).
  • OLG Dresden, 24.07.2009 - 8 U 1240/08

    Rückvergütung; Innenprovision

    Kommen mehrere Verhaltensvarianten in Frage, gilt die Vermutung grundsätzlich nicht (BGH, Urteil vom 30.09.1993, Az: IX ZR 73/93, NJW 1993, 3259; NJW 2005, 1113; Urteil vom 07.02.2008, Az: IX ZR 149/04, Urteil vom 23.11.2004, Az: XI ZR 137/03, WM 2008, 946 ff.).
  • LG Nürnberg-Fürth, 28.09.2012 - 10 O 7990/11

    Kapitalanlagerecht: Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung

    Derartige Pflichten resultierten auch nicht aus dem "Rahmenvertrag für Finanztermingeschäfte" (Anlage K9) oder einem etwaigen Depotvertrag (vgl. BGH, Urteil vom 23. November 2004 - XI ZR 137/03, WM 2005, 270, 271 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 16.10.2008 - 24 U 54/08

    Zulässigkeit einer Teilklage bei Geltendmachung von mehreren

    Kommen mehrere Handlungsvarianten in Betracht, greift der Anscheinsbeweis grundsätzlich nicht (BGH NJW 1993, 3259; 1994, 2541; 2004, 2967 (2969); 2005, 1113; NJW-RR 2007, 569).
  • OLG Celle, 07.07.2005 - 14 U 23/05

    Voraussetzung des Aushandelns einer Sicherungsabrede; Beurteilung der

    Der Bundesgerichtshof hat aber in dem erwähnten Urteil vom 9. Dezember 2004 (WM 2005, 270) auch für Verträge, die vor dem Bekanntwerden des Urteils vom 5. Juni 1997 geschlossen wurden, eine ergänzende Vertragsauslegung in dem hier gewünschten Sinn ausgeschlossen.
  • OLG Köln, 21.04.2008 - 5 U 116/07

    Arztrecht - Beweislast für Aufklärung über Abrechnung stationärer

    Die Vermutung gilt nicht, sofern - wie hier - mehrere gleichwertige Verhaltensalternativen in Frage kommen (vgl. BGHZ 123, 311, 313 ff.; BGH NJW 2005, 1113, 1114).
  • OLG Köln, 18.06.2008 - 13 U 62/08

    Haftung der Initiatoren eines Filmfonds wegen fehlender Leistungsfähigkeit der

    Auf die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens kann sich der Kläger in diesem Zusammenhang nicht berufen, denn diese Vermutung greift - wie die Beklagte mit Recht geltend macht - nicht ein, wenn die ordnungsgemäße Aufklärung beim Vertragspartner einen Entscheidungskonflikt ausgelöst hätte, weil vernünftigerweise nicht nur eine, sondern mehrere Möglichkeiten aufklärungsrichtigen Verhaltens bestanden (vgl. BGH NJW 04, 2967; 05, 1113).
  • LG Koblenz, 22.12.2023 - 3 O 180/23

    Haftet die depotführende Bank für Verluste eines Anlegers durch

    So hat auch der Bundesgerichtshof ausgeführt, dass aus einem Wertpapierdepotvertrag keine Pflicht der Bank zu vollumfänglicher Betreuung und laufender Beratung bestehe (vgl. BGH, Urteil vom 23.11.2004 - XI ZR 137/03 (OLG Celle) = NJW 2005, 1113).
  • OLG Köln, 16.08.2006 - 13 U 211/05

    Anforderungen an die Kausalität der unrichtigen oder unvollständigen Information

    Hingegen ist die Vermutung nicht begründet, wenn eine gehörige Aufklärung beim Vertragspartner einen Entscheidungskonflikt ausgelöst hätte, weil vernünftigerweise nicht nur eine, sondern mehrere Möglichkeiten aufklärungsrichtigen Verhaltens bestanden haben (vgl. nur BGH, Urt. v. 13.07.2004, XI ZR 178/03, NJW 2004, 2967; Urt. v. 23.11.2004, XI ZR 137/03, NJW 2005, 1113).
  • OLG Köln, 22.01.2009 - 8 U 38/08

    Schadensersatzpflicht wegen steuerlicher Fehlberatung im Zusammenhang mit der

  • KG, 14.06.2010 - 24 U 12/08

    Haftung der mit der Depotführung beauftragten Bank für Vermögensschäden der

  • LG Köln, 24.01.2024 - 6 S 168/23
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