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   BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91   

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https://dejure.org/1992,350
BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91 (https://dejure.org/1992,350)
BGH, Entscheidung vom 11.02.1992 - XI ZR 151/91 (https://dejure.org/1992,350)
BGH, Entscheidung vom 11. Februar 1992 - XI ZR 151/91 (https://dejure.org/1992,350)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AGBG §§ 5, 9, 13; BGB §§ 362, 607
    Formularklausel zur Tilgungsverrechnung im Individualprozeß

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Tilgungsverrechnungsklauseln bei Großkreditnehmern (IBR 1992, 253)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1097
  • ZIP 1992, 469
  • MDR 1992, 471
  • WM 1992, 395
  • BB 1992, 520
  • DB 1992, 678
 
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Wird zitiert von ... (37)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 24.11.1988 - III ZR 188/87

    Gültigkeit einer formularmäßigen Anrechnungsvereinbarung der Zinsen bei einem

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, auch für den Durchschnittskunden seien die Nachteile, die ihm die streitige AGB-Regelung bei der Zinsberechnung brachte, hinreichend durchschaubar, wird den Anforderungen nicht gerecht, die nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an die Transparenz einer zinserhöhenden Nebenabrede zu stellen sind (BGHZ 106, 42 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115; Urteile vom 30. April 1991 - XI ZR 223/90 = WM 1991, 1115; vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu II. und V.; vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = WM 1991, 1944 [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]; vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] und vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 = WM 1992, 218).

    Dem vermag der Senat nicht zu folgen; er verbleibt bei seiner ständigen Rechtsprechung, nach der als Maßstab dafür, ob eine vorformulierte Darlehensvertragsbedingung den Anforderungen des Transparenzgebots entspricht, gegenüber Nichtkaufleuten die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines Durchschnittskreditnehmers dienen (BGHZ 106, 42, 49 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115, 118/119).

    Der AGB-Verwender kann die Unwirksamkeit einer lediglich intransparenten Zinsberechnungsklausel im Einzelfall dadurch vermeiden, daß er dem Kunden die Auswirkungen der Klausel auf die Zinshöhe durch Zusatzinformationen, insbesondere durch die Angabe des Effektivzinssatzes, hinreichend durchschaubar macht (BGHZ 106, 45, 51 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; Senatsurteile vom 30. April 1991 aaO. zu 2. b und vom 15. Oktober 1991 aaO. zu II. 4.).

    Dabei handelte es sich um Klauseln, die sich darauf beschränkten, der Bank das Recht auszubedingen, den vereinbarten Nominalzins zeitweise von einem fingierten Kapitalstand zu berechnen und so eine erhöhte Effektivverzinsung zu erreichen (BGHZ 106, 42, 47) [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87].

    Bei einer Auslegung, die sich allein auf den Wortlaut der Einzelklausel beschränkte, ihren Sinnzusammenhang mit den übrigen AGB-Bestimmungen aber außer acht ließe, enthielte eine solche Tilgungsverrechnungsklausel - anders als die bisher geprüften Zinsberechnungsklauseln (vgl. BGHZ 106, 42, 43 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87] zu II. 1.) - eine Abweichung von der gesetzlichen Regelung des § 362 BGB, nach dem jede Tilgungszahlung sofort zu einer entsprechenden Verminderung des noch geschuldeten Darlehenskapitals führt (Kollhosser ZIP 1986, 1429, 1431/1432; Baums WM Sonderbeilage 2/1987, 6/7; Canaris NJW 1987, 609, 610) [BAG 12.03.1986 - 7 AZR 20/83].

  • BGH, 15.10.1991 - XI ZR 192/90

    Verstoß gegen das Transparenzgebot

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, auch für den Durchschnittskunden seien die Nachteile, die ihm die streitige AGB-Regelung bei der Zinsberechnung brachte, hinreichend durchschaubar, wird den Anforderungen nicht gerecht, die nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an die Transparenz einer zinserhöhenden Nebenabrede zu stellen sind (BGHZ 106, 42 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115; Urteile vom 30. April 1991 - XI ZR 223/90 = WM 1991, 1115; vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu II. und V.; vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = WM 1991, 1944 [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]; vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] und vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 = WM 1992, 218).

    Soweit das Oberlandesgericht sich hilfsweise darauf beruft, die Klausel entspreche jedenfalls den Erkenntnisfähigkeiten des - zur Sondergruppe der privaten Großkreditnehmer gehörenden - Klägers, widerspricht die Entscheidung dem Senatsurteil vom 15. Oktober 1991 (aaO. zu II. 6.): Danach kennt das AGB-Gesetz zwar Ausnahmeregelungen für Kaufleute bei Verträgen im Betriebe ihres Handelsgewerbes (§ 24 AGBG); die vom Berufungsgericht getroffene Unterscheidung ist dem Gesetz jedoch fremd.

    Der AGB-Verwender kann die Unwirksamkeit einer lediglich intransparenten Zinsberechnungsklausel im Einzelfall dadurch vermeiden, daß er dem Kunden die Auswirkungen der Klausel auf die Zinshöhe durch Zusatzinformationen, insbesondere durch die Angabe des Effektivzinssatzes, hinreichend durchschaubar macht (BGHZ 106, 45, 51 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; Senatsurteile vom 30. April 1991 aaO. zu 2. b und vom 15. Oktober 1991 aaO. zu II. 4.).

    Einen solchen materiellen Verstoß hat der Bundesgerichtshof bei den bisher überprüften Zinsberechnungsklauseln mit Rücksicht auf § 20 Abs. 2 HypBG regelmäßig verneint (Senatsurteil vom 15. Oktober 1991 aaO. zu II. 1. m.w.Nachw.).

  • BGH, 10.07.1990 - XI ZR 275/89

    Funktion, Reichweite und Kriterien des Transparenzgebots bei Preisnebenabreden

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, auch für den Durchschnittskunden seien die Nachteile, die ihm die streitige AGB-Regelung bei der Zinsberechnung brachte, hinreichend durchschaubar, wird den Anforderungen nicht gerecht, die nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an die Transparenz einer zinserhöhenden Nebenabrede zu stellen sind (BGHZ 106, 42 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115; Urteile vom 30. April 1991 - XI ZR 223/90 = WM 1991, 1115; vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu II. und V.; vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = WM 1991, 1944 [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]; vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] und vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 = WM 1992, 218).

    Abs. 3 Satz 2 enthielt - dem Formular entsprechend - die ausdrückliche Bestimmung, daß die Zinsen aus dem jeweils valutierten Kapital berechnet werden sollten; dadurch wurde die beim Durchschnittskunden ohnehin bestehende Erwartung (BGHZ 112, 115, 120) bestätigt, daß die Verzinsung jeweils mit der Kapitalrückzahlung endete.

    Die Notwendigkeit, zwischen den verschiedenen genannten AGB-Bestimmungen einen inneren Zusammenhang herzustellen und die sich daraus für die Zinsberechnung ergebenden, unausgesprochenen Konsequenzen zu durchschauen, überforderte den Durchschnittskunden (vgl. BGHZ 112, 115, 120/121).

    Dem vermag der Senat nicht zu folgen; er verbleibt bei seiner ständigen Rechtsprechung, nach der als Maßstab dafür, ob eine vorformulierte Darlehensvertragsbedingung den Anforderungen des Transparenzgebots entspricht, gegenüber Nichtkaufleuten die Erwartungen und Erkenntnismöglichkeiten eines Durchschnittskreditnehmers dienen (BGHZ 106, 42, 49 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115, 118/119).

  • BGH, 30.04.1991 - XI ZR 223/90

    Unklarheit einer Zinsberechnungsklausel in den AGB-Banken

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, auch für den Durchschnittskunden seien die Nachteile, die ihm die streitige AGB-Regelung bei der Zinsberechnung brachte, hinreichend durchschaubar, wird den Anforderungen nicht gerecht, die nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an die Transparenz einer zinserhöhenden Nebenabrede zu stellen sind (BGHZ 106, 42 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115; Urteile vom 30. April 1991 - XI ZR 223/90 = WM 1991, 1115; vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu II. und V.; vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = WM 1991, 1944 [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]; vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] und vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 = WM 1992, 218).

    Der AGB-Verwender kann die Unwirksamkeit einer lediglich intransparenten Zinsberechnungsklausel im Einzelfall dadurch vermeiden, daß er dem Kunden die Auswirkungen der Klausel auf die Zinshöhe durch Zusatzinformationen, insbesondere durch die Angabe des Effektivzinssatzes, hinreichend durchschaubar macht (BGHZ 106, 45, 51 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; Senatsurteile vom 30. April 1991 aaO. zu 2. b und vom 15. Oktober 1991 aaO. zu II. 4.).

  • BGH, 09.07.1991 - XI ZR 72/90

    Auslegung und Zulässigkeit von Klauseln der AGB einer Bausparkasse

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, auch für den Durchschnittskunden seien die Nachteile, die ihm die streitige AGB-Regelung bei der Zinsberechnung brachte, hinreichend durchschaubar, wird den Anforderungen nicht gerecht, die nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an die Transparenz einer zinserhöhenden Nebenabrede zu stellen sind (BGHZ 106, 42 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115; Urteile vom 30. April 1991 - XI ZR 223/90 = WM 1991, 1115; vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu II. und V.; vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = WM 1991, 1944 [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]; vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] und vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 = WM 1992, 218).

    Auch dort rechtfertigen völlig fernliegende Auslegungsmöglichkeiten, von denen eine Gefährdung des Rechtsverkehrs nicht ernsthaft zu befürchten ist, kein Klauselverbot (BGHZ 91, 55, 61 m.w.Nachw.; Senatsurteil vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452, 1454 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu III 2. a.E.).

  • BGH, 05.11.1991 - XI ZR 246/90

    Prüfungsmaßstab im Kontrollverfahren nach § 13 AGB im Hinblick auf das

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Die Einzelklausel darf nicht isoliert, sondern muß im Zusammenhang des Gesamtklauselwerks gesehen werden (Senatsurteil vom 5. November 1991 - XI ZR 246/90 = WM 1991, 2055 [BGH 05.11.1991 - XI ZR 246/90]).
  • BGH, 05.04.1984 - III ZR 2/83

    Inhaltskontrolle von AGB betreffend einen Ratenkredit; Wirksamkeit einer

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Auch dort rechtfertigen völlig fernliegende Auslegungsmöglichkeiten, von denen eine Gefährdung des Rechtsverkehrs nicht ernsthaft zu befürchten ist, kein Klauselverbot (BGHZ 91, 55, 61 m.w.Nachw.; Senatsurteil vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452, 1454 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu III 2. a.E.).
  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 77/91

    Verbot von mit Leerräumen versehenen Formularklauseln

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, auch für den Durchschnittskunden seien die Nachteile, die ihm die streitige AGB-Regelung bei der Zinsberechnung brachte, hinreichend durchschaubar, wird den Anforderungen nicht gerecht, die nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an die Transparenz einer zinserhöhenden Nebenabrede zu stellen sind (BGHZ 106, 42 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115; Urteile vom 30. April 1991 - XI ZR 223/90 = WM 1991, 1115; vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu II. und V.; vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = WM 1991, 1944 [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]; vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] und vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 = WM 1992, 218).
  • BGH, 09.02.1990 - V ZR 200/88

    Formularmäßige Beschränkung der Abtretung des Anspruchs auf Rückgewähr einer

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Zu einer abweichenden Beurteilung des vorliegenden Falles gibt dem Senat auch die vom Berufungsgericht zitierte Entscheidung BGHZ 110, 241, 244 [BGH 09.02.1990 - V ZR 200/88] keinen Anlaß.
  • BGH, 10.12.1991 - XI ZR 119/91

    Transparenzgebot bei kundenbelastender Zinsbrechnungsklausel

    Auszug aus BGH, 11.02.1992 - XI ZR 151/91
    Die Auffassung des Berufungsgerichts, auch für den Durchschnittskunden seien die Nachteile, die ihm die streitige AGB-Regelung bei der Zinsberechnung brachte, hinreichend durchschaubar, wird den Anforderungen nicht gerecht, die nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs an die Transparenz einer zinserhöhenden Nebenabrede zu stellen sind (BGHZ 106, 42 [BGH 24.11.1988 - III ZR 188/87]; 112, 115; Urteile vom 30. April 1991 - XI ZR 223/90 = WM 1991, 1115; vom 9. Juli 1991 - XI ZR 72/90 = WM 1991, 1452 [BGH 09.07.1991 - XI ZR 72/90] zu II. und V.; vom 15. Oktober 1991 - XI ZR 192/90 = WM 1991, 1944 [BGH 15.10.1991 - XI ZR 192/90]; vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 77/91 = WM 1992, 50 [BGH 03.12.1991 - XI ZR 77/91] und vom 10. Dezember 1991 - XI ZR 119/91 = WM 1992, 218).
  • BAG, 12.03.1986 - 7 AZR 20/83

    Rechtswirksamkeit einer während der Probezeit ausgesprochenen ordentlichen

  • RG, 18.01.1922 - V 203/21

    Amortisationshypothek

  • RG, 25.10.1933 - V 149/33

    1. Unterliegen die privatrechtlichen Bestimmungen der Satzung einer nach dem

  • BGH, 06.05.1992 - VIII ZR 129/91

    Unzulässige Kleinreparaturklausel in Formularmietvertrag

    Sollte es dennoch unter besonderen Umständen nach Fälligkeit der geschuldeten einzelnen Maßnahmen zu einem erheblichen Mangel der Mietsache kommen, bevor die Schönheitsreparaturen ausgeführt worden sind, würde es sich dabei um einen untypischen Sonderfall handeln; daß dem Mieter in einem solchen Fall die Gewährleistungsrechte abgeschnitten sein sollten, wäre eine völlig fernliegende Auslegungsmöglichkeit, von der eine Gefährdung des Rechtsverkehrs nicht ernsthaft zu befürchten ist und die deshalb auch im Verfahren nach § 13 AGBG kein Klauselverbot rechtfertigt (BGH, Urteil vom 11. Februar 1992 - XI ZR 151/91, NJW 1992, 1097 unter II 4 a.E. m.w.Nachw.).
  • BGH, 23.06.1993 - IV ZR 135/92

    Kein formularmäßiger Leistungsausschluß für wissenschaftlich nicht allgemein

    Ob bei dieser Auffassung die Gefahr einer unterschiedlichen Auslegung derselben Klausel besteht, je nachdem ob sie im Individual- oder im Verbandsprozeß vorgenommen wird, braucht der Senat nicht weiter zu erörtern (vgl. BGH, Urteil vom 11. Februar 1992 - XI ZR 151/91 - NJW 1992, 1097 unter II 4).
  • BGH, 10.06.2020 - VIII ZR 289/19

    Einbeziehung von Gesamtklauselwerken in die Auslegung Allgemeiner

    Eine Klausel ist dabei - auch im Verbandsprozess - vor dem Hintergrund des gesamten Formularvertrags zu interpretieren; sie darf nicht aus einem ihre Beurteilung mit beeinflussenden Zusammenhang gerissen werden (BGH, Urteile vom 17. Januar 1989 - XI ZR 54/88, BGHZ 106, 259, 263 mwN; vom 5. November 1991 - XI ZR 246/90, NJW 1992, 180 unter 3 b; vom 11. Februar 1992 - XI ZR 151/91, NJW 1992, 1097 unter II 4; vom 10. Februar 1993 - XII ZR 74/91, NJW 1993, 1133 unter II 2 c; vom 14. März 2012 - VIII ZR 202/11, NJW-RR 2012, 1333 Rn. 19; vom 18. Juli 2012 - VIII ZR 337/11, aaO Rn. 18; Senatsbeschluss vom 2. Juli 2019 - VIII ZR 74/18, aaO Rn. 22; vgl. auch BGH, Urteil vom 5. November 1991 - XI ZR 246/90, NJW 1992, 180 unter 3 b [zur Transparenzprüfung]).
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