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   BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94   

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https://dejure.org/1994,530
BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94 (https://dejure.org/1994,530)
BGH, Entscheidung vom 06.12.1994 - XI ZR 19/94 (https://dejure.org/1994,530)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1994 - XI ZR 19/94 (https://dejure.org/1994,530)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BörsG §§ 50 ff., § 60
    Abschluß und Abwicklung von Börsentermingeschäften über einen börsentermingeschäftsfähigen Strohmann

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1995, 726
  • NJW 1995, 727
  • ZIP 1995, 111
  • MDR 1995, 376
  • WM 1995, 189
  • BB 1995, 271
  • DB 1995, 971
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.10.1981 - III ZR 149/80

    Scheingeschäft - Strohmann - Abgrenzung - Haftung des Strohmannes - Haftung des

    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Es entspricht allgemeiner Auffassung, daß aus einem ernstlich gewollten Strohmanngeschäft der Strohmann (und nicht der Hintermann) berechtigt und verpflichtet wird (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1981 - III ZR 149/80, WM 1981, 1332, 1333; Soergel/Leptien, BGB, 12. Aufl. vor § 164 Rdn. 39, 43 f.; MünchKomm-Schramm, BGB, 3. Aufl. vor § 164 Rdn. 25; jeweils m.w.Nachw.).

    Das Berufungsgericht hat die in der Revisionsinstanz nur beschränkt nachprüfbare Frage, ob ein Geschäft lediglich zum Schein abgeschlossen wurde (vgl. zur Nachprüfbarkeit BGH, Urteil vom 22. Oktober 1981 aaO. m.w.Nachw.), in rechtlich nicht zu beanstandender Weise verneint.

    Die erklärte Rechtsfolge ist von den Beteiligten normalerweise ernstlich gewollt, weil andernfalls der erstrebte wirtschaftliche Zweck nicht oder nicht in rechtsbeständiger Weise erreicht wurde (BGH, Urteil vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78, WM 1980, 372, 373 m.w.Nachw.; Urteil vom 22. Oktober 1981 aaO.; Beschluß vom 14. Oktober 1982 - III ZR 3/82, WM 1982, 1361).

  • BGH, 07.02.1972 - II ZR 169/69

    Rechtsfolgen der Gestattung eines Insichgeschäfts

    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Nach dieser Vorschrift darf der Geschäftsführer einer Komplementär-GmbH zwar nicht in Vertretung der GmbH & Co. KG ohne Gestattung durch die Gesellschaft mit sich selbst als Vertragsgegner einen Vertrag schließen (BGHZ 58, 115, 116; MünchKomm-Schramm aaO. § 181 Rdn. 19, 33).
  • BGH, 11.10.1988 - XI ZR 67/88

    Wirksamkeit von Devisentermingeschäften zur Absicherung eines Exportgeschäfts

    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Devisentermingeschäfte waren nach früherem, hier maßgeblichen Recht erlaubte inoffizielle Börsentermingeschäfte, die gemäß § 53 a.F. BörsG nur Verbindlichkeit erlangten, wenn beide Vertragspartner börsentermingeschäftsfähig waren (BGHZ 104, 205, 206 [BGH 25.04.1988 - II ZR 185/87]; 105, 263, 266; Senatsbeschluß vom 22. September 1992 - XI ZR 3/92, WM 1992, 1974 m.w.Nachw.).
  • BGH, 25.04.1988 - II ZR 185/87

    Termingeschäftsfähigkeit aufgrund berufsmäßigen Handelns

    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Devisentermingeschäfte waren nach früherem, hier maßgeblichen Recht erlaubte inoffizielle Börsentermingeschäfte, die gemäß § 53 a.F. BörsG nur Verbindlichkeit erlangten, wenn beide Vertragspartner börsentermingeschäftsfähig waren (BGHZ 104, 205, 206 [BGH 25.04.1988 - II ZR 185/87]; 105, 263, 266; Senatsbeschluß vom 22. September 1992 - XI ZR 3/92, WM 1992, 1974 m.w.Nachw.).
  • BGH, 24.01.1980 - III ZR 169/78
    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Die erklärte Rechtsfolge ist von den Beteiligten normalerweise ernstlich gewollt, weil andernfalls der erstrebte wirtschaftliche Zweck nicht oder nicht in rechtsbeständiger Weise erreicht wurde (BGH, Urteil vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78, WM 1980, 372, 373 m.w.Nachw.; Urteil vom 22. Oktober 1981 aaO.; Beschluß vom 14. Oktober 1982 - III ZR 3/82, WM 1982, 1361).
  • BGH, 11.12.1963 - VIII ZR 129/62

    Rechtsstellung des mittelbaren Stellvertreters

    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Der Abschluß eines solchen Auftragsverhältnisses entspricht dem Sachvortrag des Klägers; er ist zudem für das Strohmanngeschäft typisch, bei dem der Strohmann regelmäßig wie ein mittelbarer Stellvertreter im eigenen Namen, jedoch als vom Hintermann Beauftragter im fremden Interesse und für fremde Rechnung handelt (BGHZ 31, 258, 266 f.; BGH, Urteil vom 11. Dezember 1963 - VIII ZR 129/62, WM 1964, 179; Soergel/Leptien aaO. vor § 164 Rdn. 39 ff.; MünchKomm-Schramm aaO. vor § 164 Rdn. 24).
  • BGH, 14.12.1959 - II ZR 187/57

    Lufttaxi - Eigenkapitalersetzende Darlehen

    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Der Abschluß eines solchen Auftragsverhältnisses entspricht dem Sachvortrag des Klägers; er ist zudem für das Strohmanngeschäft typisch, bei dem der Strohmann regelmäßig wie ein mittelbarer Stellvertreter im eigenen Namen, jedoch als vom Hintermann Beauftragter im fremden Interesse und für fremde Rechnung handelt (BGHZ 31, 258, 266 f.; BGH, Urteil vom 11. Dezember 1963 - VIII ZR 129/62, WM 1964, 179; Soergel/Leptien aaO. vor § 164 Rdn. 39 ff.; MünchKomm-Schramm aaO. vor § 164 Rdn. 24).
  • BGH, 06.12.1990 - VII ZR 98/89

    Schriftformerfordernis für Geschäfte der laufenden Verwaltung nicht erheblicher

    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Der Bereicherungsschuldner braucht nämlich nicht zu beweisen, daß er eine Zahlung mit Rechtsgrund erhalten hat; vielmehr trifft den Gläubiger des Bereicherungsanspruchs die Darlegungs- und Beweislast für seine Behauptung, die Zahlung sei ohne Rechtsgrund erbracht worden (BGH, Urteile vom 6. Dezember 1990 - VII ZR 98/89, NJW-RR 1991, 574, 575 und vom 9. Juni 1992 - VI ZR 215/91, NJW-RR 1992, 1214, 1216, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 13.12.1982 - II ZR 63/82

    Warentermingeschäft - Rückforderung des Einschusses

    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Notwendig ist nur, daß es sich um eine Leistung gehandelt hat, die zur Erfüllung einer - wenn auch unverbindlichen - Schuld erbracht worden ist (BGHZ 86, 115, 117 f.; BGHZ 105 aaO. S. 269).
  • BGH, 14.10.1982 - III ZR 3/82

    Zustandekommen eines Anwaltsvertrages - Grundsätze über das Scheingeschäft -

    Auszug aus BGH, 06.12.1994 - XI ZR 19/94
    Die erklärte Rechtsfolge ist von den Beteiligten normalerweise ernstlich gewollt, weil andernfalls der erstrebte wirtschaftliche Zweck nicht oder nicht in rechtsbeständiger Weise erreicht wurde (BGH, Urteil vom 24. Januar 1980 - III ZR 169/78, WM 1980, 372, 373 m.w.Nachw.; Urteil vom 22. Oktober 1981 aaO.; Beschluß vom 14. Oktober 1982 - III ZR 3/82, WM 1982, 1361).
  • BGH, 29.03.1994 - XI ZR 31/93

    Rechenschaftspflicht eines Vermögensverwalters; Erlangung der

  • BGH, 09.06.1992 - VI ZR 215/91

    Vorrang beantragter Zeugenvernehmung gegenüber Protokollurkunde aus anderem

  • BGH, 29.11.1993 - II ZR 107/92

    Wirksamkeit eines Vertrages zwischen einer GmbH und einem von zwei

  • BGH, 22.09.1992 - XI ZR 3/92

    Börsentermingeschäftsfähigkeit von Personen ohne Wohnsitz oder gewerbliche

  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 262/07

    Zur Darlegungs- und Beweislast beim Berufen auf das Fehlen der Vertretungsmacht

    Der Gläubiger eines Bereicherungsanspruchs trägt die volle Darlegungs- und Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen des Mangels des rechtlichen Grundes (BGHZ 128, 167, 171; 154, 5, 9; BGH, Urteil vom 6. Oktober 1994 - III ZR 165/93, WM 1995, 20, 21, vom 27. September 2002 - V ZR 98/01, WM 2003, 640, 641 und vom 14. Juli 2003 - II ZR 335/00, WM 2004, 225, 226; Senat, Urteil vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 19/94, WM 1995, 189, 190).

    Dazu gehört, wie der Senat bereits entschieden hat (Urteil vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 19/94, WM 1995, 189, 190), bei einem In-Sich-Geschäft gemäß § 181 BGB das Fehlen einer Zustimmung des Vertretenen.

  • BGH, 23.09.2008 - XI ZR 253/07

    Anforderungen an die Bezeichnung des Anspruchs im Mahnbescheid; Darlegungs- und

    Der Gläubiger eines Bereicherungsanspruchs trägt die volle Darlegungs- und Beweislast für die tatsächlichen Voraussetzungen des Mangels des rechtlichen Grundes (BGHZ 128, 167, 171; 154, 5, 9; BGH, Urteil vom 6. Oktober 1994 - III ZR 165/93, WM 1995, 20, 21, vom 27. September 2002 - V ZR 98/01, WM 2003, 640, 641 und vom 14. Juli 2003 - II ZR 335/00, WM 2004, 225, 226; Senat, Urteil vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 19/94, WM 1995, 189, 190).

    Dazu gehört, wie der Senat bereits entschieden hat (Urteil vom 6. Dezember 1994 - XI ZR 19/94, WM 1995, 189, 190), bei einem In-Sich-Geschäft gemäß § 181 BGB das Fehlen einer Zustimmung des Vertretenen.

  • BGH, 18.05.1999 - X ZR 158/97

    Behauptung eines Schenkungsversprechens

    Deshalb hat derjenige, der einen Anspruch aufgrund § 812 Abs. 1 BGB geltend macht, die Darlegungs- und Beweislast für dessen negatives Tatbestandsmerkmal, daß die Vermögensmehrung, die der als Schuldner in Anspruch Genommene herausgeben soll, ohne Rechtsgrund besteht (BGH, Urt. v. 06.12.1994 - XI ZR 19/94, NJW 1995, 727, 728 m.w.N.; Rosenberg, Die Beweislast, 5. Aufl., S. 196).
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