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   BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88   

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https://dejure.org/1990,1114
BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88 (https://dejure.org/1990,1114)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1990 - XI ZR 205/88 (https://dejure.org/1990,1114)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1990 - XI ZR 205/88 (https://dejure.org/1990,1114)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit einer Darlehensabrede bei Widerruf - Abzahlungskauf bei Trennung von Kaufvertrag und Darlehensvertrag - Notwendige wirtschaftliche Einheit bei Kaufvertrag und Darlehensvertrag - Anwendung des Abzahlungsgesetzes beim Fehlen hinreichender objektiver ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 607
    Behandlung eines Bankkredits als Teil eines finanzierten Abzahlungsgeschäfts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1990, 1072
  • ZIP 1990, 851
  • MDR 1991, 49
  • NJ 1990, 369
  • WM 1987, 365
  • WM 1990, 1234
  • BB 1990, 1513
  • DB 1990, 2117
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 25.03.1982 - III ZR 198/80

    Einwendungsdurchgriff beim finanzierten Kauf

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88
    Dazu bedarf es objektivier Verbindung beider Geschäfte durch bestimmte Umstände (Verbindungselemente), die subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - den Eindruck erwecken, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304; 91, 9, 11/12; 91, 338, 341; 95, 350, 354/355; BGH, Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 = WM 1983, 786, 787).

    Die Verbindungselemente lassen sich nicht wie notwendige Tatbestandsmerkmale abschließend umschreiben, sondern können im Einzelfall verschieden sein (BGHZ 83, 301, 304).

  • BGH, 29.03.1984 - III ZR 24/83

    Widerrufsrecht nach § 1b AbzG beim finanzierten Abzahlungskauf

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88
    Die notwendige wirtschaftliche Einheit besteht dann, wenn sich beide Verträge wechselseitig bedingen oder der eine seinen Sinn erst durch den anderen erhält (BGHZ 47, 253, 255; BGH, Urteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 184/80 = NJW 1981, 1960; BGHZ 91, 9, 11; 91, 37, 43).

    Dazu bedarf es objektivier Verbindung beider Geschäfte durch bestimmte Umstände (Verbindungselemente), die subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - den Eindruck erwecken, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304; 91, 9, 11/12; 91, 338, 341; 95, 350, 354/355; BGH, Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 = WM 1983, 786, 787).

  • BGH, 29.04.1981 - VIII ZR 184/80

    Finanzierter Abzahlungskauf - Anwendbarkeit - Bewegliche Sache - Vermittlung -

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88
    Die notwendige wirtschaftliche Einheit besteht dann, wenn sich beide Verträge wechselseitig bedingen oder der eine seinen Sinn erst durch den anderen erhält (BGHZ 47, 253, 255; BGH, Urteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 184/80 = NJW 1981, 1960; BGHZ 91, 9, 11; 91, 37, 43).
  • BGH, 25.05.1983 - VIII ZR 16/81

    Aufhebung eines Urteils aus formellen Gründen wegen ungenügenden Tatbestandes -

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88
    Dazu bedarf es objektivier Verbindung beider Geschäfte durch bestimmte Umstände (Verbindungselemente), die subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - den Eindruck erwecken, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304; 91, 9, 11/12; 91, 338, 341; 95, 350, 354/355; BGH, Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 = WM 1983, 786, 787).
  • BGH, 20.02.1967 - III ZR 260/64

    Normales Bankkreditgeschäft finanziertes Abzahlungsgeschäft

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88
    Die notwendige wirtschaftliche Einheit besteht dann, wenn sich beide Verträge wechselseitig bedingen oder der eine seinen Sinn erst durch den anderen erhält (BGHZ 47, 253, 255; BGH, Urteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 184/80 = NJW 1981, 1960; BGHZ 91, 9, 11; 91, 37, 43).
  • BGH, 19.09.1985 - III ZR 214/83

    Unzulässigkeit einer AGB-Bestimmung, durch die das Recht des Bürgen, sich auf

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88
    Dazu bedarf es objektivier Verbindung beider Geschäfte durch bestimmte Umstände (Verbindungselemente), die subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - den Eindruck erwecken, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304; 91, 9, 11/12; 91, 338, 341; 95, 350, 354/355; BGH, Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 = WM 1983, 786, 787).
  • BGH, 14.06.1984 - III ZR 110/83

    Widerruf beim finanzierten Abzahlungskauf

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88
    Dazu bedarf es objektivier Verbindung beider Geschäfte durch bestimmte Umstände (Verbindungselemente), die subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - den Eindruck erwecken, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304; 91, 9, 11/12; 91, 338, 341; 95, 350, 354/355; BGH, Urteil vom 25. Mai 1983 - VIII ZR 16/81 = WM 1983, 786, 787).
  • BGH, 04.04.1984 - VIII ZR 129/83

    Schutzwirkung des AbzG hinsichtlich Dritter aus einem Kredit verpflichteter

    Auszug aus BGH, 15.05.1990 - XI ZR 205/88
    Die notwendige wirtschaftliche Einheit besteht dann, wenn sich beide Verträge wechselseitig bedingen oder der eine seinen Sinn erst durch den anderen erhält (BGHZ 47, 253, 255; BGH, Urteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 184/80 = NJW 1981, 1960; BGHZ 91, 9, 11; 91, 37, 43).
  • BGH, 19.05.2000 - V ZR 322/98

    Einwendungsdurchgriff gegen den Darlehensgeber beim Grundstückskauf

    Das Vorliegen einer wirtschaftlichen Einheit zwischen Darlehensvertrag und finanziertem Rechtsgeschäft setzt voraus, daß beide Vereinbarungen über ein Zweck-Mittel-Verhältnis hinaus derart miteinander verbunden sind, daß kein Geschäft ohne das andere geschlossen worden wäre oder jeder der Verträge seinen Sinn erst durch den anderen erhält (BGHZ 91, 9, 11; BGH, Urt. v. 15. Mai 1990, XI ZR 205/88, NJW-RR 1990, 1072, 1073 m.w.N.; v. 5. Mai 1992, XI ZR 242/91, aaO).
  • BGH, 05.05.1992 - XI ZR 242/91

    Einwendungsdurchgriff bei Verbindung von Kauf- und Finanzierungsgeschäft zu

    Diese Feststellung setzt voraus, daß objektiv bestimmte Umstände (Verbindungselemente) vorliegen und dadurch subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - der Eindruck, erweckt wird, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304 [BGH 25.03.1982 - III ZR 198/80]; 91, 9, 11 f. [BGH 29.03.1984 - III ZR 24/83]; 91, 338, 341 [BGH 14.06.1984 - III ZR 110/83]; BGH, Urteil vom 15. Januar 1987 - III ZR 222/85, WM 1987, 365, 366;Senatsurteil vom 15. Mai 1990 - XI ZR 205/88, WM 1990, 1234).
  • OLG Brandenburg, 02.04.2009 - 5 U 53/08

    Haustürgeschäft: Telefonanruf auf eingeworfenes Werbematerial mit der Bitte um

    Auch im übrigen sind keine Anhaltspunkte erkennbar, die den Eindruck bei dem Kläger hätten erwecken können, der Beklagte und die Bausparkasse S. stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGH WM 1990, 1234).
  • BGH, 30.06.1992 - XI ZR 236/91

    Anspruch aus Darlehensvertrag - Anspruch auf Schadensersatz wegen Verletzung von

    Diese Feststellung setzt voraus, daß objektiv bestimmte Umstände (Verbindungselemente) vorliegen und dadurch subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - der Eindruck erweckt wird, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304; 91, 9, 11 f.; 91, 338, 341; BGH, Urteil vom 15. Januar 1987 - III ZR 222/85, WM 1987, 365, 366; Senatsurteil vom 15. Mai 1990 - XI ZR 205/88, WM 1990, 1234 [BGH 15.05.1990 - XI ZR 205/88]).
  • BGH, 05.05.1992 - XI ZR 235/91

    Anspruch auf Rückzahlung eines Darlehens aus Darlehensvertrag und Bürgschaft -

    Diese Feststellung setzt voraus, daß objektiv bestimmte Umstände (Verbindungselemente) vorliegen und dadurch subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - der Eindruck erweckt wird, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304; 91, 9, 11 f.; 91, 338, 341; BGH, Urteil vom 15. Januar 1987 - III ZR 222/85, WM 1987, 365, 366; Senatsurteil vom 15. Mai 1990 - XI ZR 205/88, WM 1990, 1234 [BGH 15.05.1990 - XI ZR 205/88]).
  • BGH, 05.05.1992 - XI ZR 237/91

    Unwirksamkeit eines Darlehensvertrages - Verletzung von Aufklärungspflichten -

    Diese Feststellung setzt voraus, daß objektiv bestimmte Umstände (Verbindungselemente) vorliegen und dadurch subjektiv beim Darlehensnehmer - für den Darlehensgeber erkennbar - der Eindruck erweckt wird, Verkäufer und Darlehensgeber stünden ihm gemeinsam als Vertragspartner gegenüber (BGHZ 83, 301, 304; 91, 9, 11 f.; 91, 338, 341; BGH, Urteil vom 15. Januar 1987 - III ZR 222/85, WM 1987, 365, 366; Senatsurteil vom 15. Mai 1990 - XI ZR 205/88, WM 1990, 1234 [BGH 15.05.1990 - XI ZR 205/88]).
  • OLG Köln, 27.11.1996 - 2 U 51/96

    Gerichtliche Durchsetzung eines restlichen Darlehensrückzahlungsanspruchs aus

    Dem Käufer muß beim Abschluß des Kaufvertrages der Eindruck vermittelt werden, der - mit dem Verkäufer zusammenarbeitende - Darlehensgeber gewähre ihm das Darlehen nur, um ihm die Tilgung des Kaufpreises zu ermöglichen (vgl. BGH NJW-RR 1990, 1072, 1073; NJW 1989, 163, 164 - m. w. N.).
  • LG Köln, 30.11.2010 - 3 O 433/09

    Aufklärungspflichten bei einer Anlagevermittlung bzw. einer Anlageberatung;

    Verbundene Verträge liegen aber definitionsgemäß nur dann vor, wenn die einzelnen Verträge die Teilstücke einer wirtschaftlichen Einheit bilden (BGH, Urt. v. 15.5. 1990 - XI ZR 205/88 - NJW-RR 1990, 1072, 1073).
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