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   BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89   

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https://dejure.org/1990,216
BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89 (https://dejure.org/1990,216)
BGH, Entscheidung vom 13.11.1990 - XI ZR 217/89 (https://dejure.org/1990,216)
BGH, Entscheidung vom 13. November 1990 - XI ZR 217/89 (https://dejure.org/1990,216)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Werbeaktion in Form der unzulässigen Wertreklame - Angebot einer geldwerten Vergünstigung - Überschreiten der Grenze reiner Aufmerksamkeitswerbung - Unsachliche Beeinflussung in wirtschaftlichen Entschließungen - Berücksichtigung des parteilichen Sachvortrags - ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 355
    Umfang der Haftung einer zur Sicherung eines Kontokorrentkredits bestellten Grundschuld; Forderung eines überhöhten Zinsbetrages

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Haftungsumfang einer Grundschuld für Kontokorrentkredit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 1286
  • NJW-RR 1991, 866 (Ls.)
  • ZIP 1991, 155
  • MDR 1991, 756
  • WM 1991, 60
  • BB 1991, 796
  • DB 1991, 274
 
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Wird zitiert von ... (75)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 28.04.1988 - III ZR 57/87

    Berechnung des Verzugsschadens bei vorzeitiger Kündigung eines Ratenkredits wegen

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    Das spätere Grundsatzurteil zur Verzugszinsberechnung der Banken vom 28. April 1988 (BGHZ 104, 337) befaßt sich nicht mit der Frage der Zinseszinsberechnung im Wege der periodischen Kapitalisierung der Verzugszinsen und gibt auch dem erkennenden Senat keinen Anlaß, die Gläubigerrechte in dieser Richtung zu erweitern.

    Das gilt hier auch deshalb, weil der Beklagte die wirklich geschuldeten Verzugszinsen nicht allein ausrechnen konnte, da sie von ihm unbekannten internen Daten der Klägerin abhingen (BGHZ 104, 337: Durchschnittszinssatz nach der Zusammensetzung des gesamten Aktivkreditgeschäfts).

  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 174/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Erstreckung der Sicherung bestellter

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    Zwischen einer GmbH & Co. KG und ihren Kommanditisten besteht keine personelle Identität (BGHZ 102, 152, 161) [BGH 30.10.1987 - V ZR 174/86].
  • BGH, 02.02.1972 - VIII ZR 152/70

    Überweisungen auf Girokonto nach Zahlungseinstellung

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    Der Giro- und Kontokorrentvertrag der Klägerin mit der KG endete spätestens mit der Konkurseröffnung (BGHZ 58, 108, 111 [BGH 02.02.1972 - VIII ZR 152/70]; 70, 86, 93 [BGH 07.12.1977 - VIII ZR 164/76]; Kilger KO 15. Aufl. § 23 Anm. 1 b m.w.Nachw.; Heymann/Horn HGB § 355 Rdn. 50).
  • BGH, 07.12.1977 - VIII ZR 164/76

    Buchgroßhändler Sammelrechnung I - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01>

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    Der Giro- und Kontokorrentvertrag der Klägerin mit der KG endete spätestens mit der Konkurseröffnung (BGHZ 58, 108, 111 [BGH 02.02.1972 - VIII ZR 152/70]; 70, 86, 93 [BGH 07.12.1977 - VIII ZR 164/76]; Kilger KO 15. Aufl. § 23 Anm. 1 b m.w.Nachw.; Heymann/Horn HGB § 355 Rdn. 50).
  • BGH, 23.10.1990 - XI ZR 16/90

    Verrechnungsbestimmung des Gläubigers bei zur Tilgung aller gesicherten

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    Die Klägerin durfte die ihr zufließenden Erlöse aber gemäß § 366 Abs. 2 BGB zuerst auf die übrigen Schulden der KG verrechnen, die nicht zusätzlich durch die Grundschuld auf dem Privatgrundstück des Beklagten gesichert waren (vgl. Senatsbeschluß vom 23. Oktober 1990 - XI ZR 16/90).
  • BGH, 10.11.1989 - V ZR 201/88

    Formularmäßige Ausdehnung der Haftung auf sämtliche Verbindlichkeiten eines

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    Wenn die Gewährung eines bestimmten Darlehens Anlaß der Grundschuldbestellung ist, wird dadurch die Erwartung des Sicherungsgebers zum Haftungsumfang bestimmt; er braucht vernünftigerweise nicht damit zu rechnen, auch für alle anderen schon begründeten und zukünftig erst entstehenden Schulden des Kreditnehmers einstehen zu müssen (BGH, Urteil vom 10. November 1989 - V ZR 201/88 = WM 1989, 1926, 1929 = BGHZ 109, 197).
  • BGH, 08.05.1987 - V ZR 89/86

    Formularmäßige Vereinbarung der Erstreckung der Inanspruchnahme von Sicherheiten

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    Das Berufungsgericht hat trotzdem einen Verstoß gegen §§ 3, 9 AGBG verneint, weil der Gesellschafter einer GmbH & Co. KG, der eine Schuld der Gesellschaft auf seinem Privatgrundstück absichert, als personengleich mit dem Kreditschuldner anzusehen sei (vgl. BGHZ 101, 29, 33) [BGH 08.05.1987 - V ZR 89/86].
  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 77/85

    Darlegung und Beweis der durch eine Sicherungsgrundschuld gesicherten Forderung;

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs muß nämlich der Grundschuldgläubiger Umfang und Höhe der geschuldeten Forderung darlegen und beweisen, wenn bei Bestellung der Grundschuld die Höhe der zu sichernden Forderung noch nicht feststand, so insbesondere, wenn die Grundschuld für eine künftige Kontokorrentschuld bestellt wurde (BGH, Urteil vom 10. Juli 1986 - III ZR 77/85 - ZIP 1986, 1171, 1172 m.w.Nachw.).
  • BGH, 07.11.1985 - III ZR 128/84

    Rechte des Darlehensgebers nach Kündigung eines Darlehens; Verzinsung der aus

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    An dieser ständigen Rechtsprechung hat der Bundesgerichtshof, auch nachdem er einer Kreditbank im Urteil vom 7. November 1985 (III ZR 128/84 = WM 1986, 8, 10 zu III 2 b) das Recht zugebilligt hatte, als Schadensersatz nach §§ 286, 288 Abs. 2, 289 Satz 2 BGB eine Verzinsung von Zinsrückständen zu verlangen, weiterhin festgehalten (Urteil vom 21. Mai 1987 - III ZR 56/86 = WM 1987, 897).
  • BGH, 12.02.1987 - III ZR 251/85

    Umschuldung eines sittenwidrigen Kreditvertrages

    Auszug aus BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89
    Ob eine Zuvielmahnung im Umfange des tatsächlich bestehenden Anspruchs wirksam ist, entscheidet sich unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls nach Treu und Glauben; eine unverhältnismäßig hohe Zuvielforderung kann den zu Recht angemahnten Teil so in den Hintergrund treten lassen, daß dem Schuldner kein Schuldvorwurf zu machen ist, wenn er sich nicht als wirksam gemahnt ansieht (BGH, Urteil vom 12. Februar 1987 - III ZR 251/85 = BGHR BGB § 284 Abs. 1 - Mahnung 1).
  • BGH, 21.05.1987 - III ZR 56/86

    Kündigung eines Kontokorrentverhältnisses

  • BGH, 29.07.2015 - IV ZR 384/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und

    Der Gläubiger kann aus einer Mahnung keine Rechte herleiten, wenn er eine weit übersetzte Forderung geltend macht (BGH, Urteil vom 13. November 1990 - XI ZR 217/89, NJW 1991, 1286 unter III m.w.N.; OLG Stuttgart VersR 2015, 561, 565; Palandt/Grüneberg, BGB 74. Aufl. § 286 Rn. 20 m.w.N.; Reiff, r+s 2015, 105, 113).
  • BGH, 14.07.2020 - XI ZR 553/19

    Erfassen des Hemmungstatbestands auch den Anspruch auf Rückzahlung nach

    Ob eine Zuvielmahnung im Umfang des tatsächlich bestehenden Anspruchs wirksam ist, entscheidet sich unter Berücksichtigung der Umstände des Einzelfalls nach Treu und Glauben (Senatsurteil vom 13. November 1990 - XI ZR 217/89, WM 1991, 60, 63).
  • BGH, 12.07.2006 - X ZR 157/05

    Verzug durch Überschreitung der kalendermäßig bestimmten Leistungszeit bei

    Am Verschulden fehlt es auch dann, wenn der Schuldner die wirklich geschuldete Forderung nicht allein ausrechnen kann, weil sie von ihm unbekannten internen Daten des Gläubigers abhängt (BGH, Urt. v. 13.11.1990 - XI ZR 217/89, NJW 1991, 1286; v. 09.02.1993 - XI ZR 88/92, NJW 1993, 1260).
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