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   BGH, 28.01.1997 - XI ZR 22/96   

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https://dejure.org/1997,393
BGH, 28.01.1997 - XI ZR 22/96 (https://dejure.org/1997,393)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1997 - XI ZR 22/96 (https://dejure.org/1997,393)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96 (https://dejure.org/1997,393)
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Verleitung zur Spekulation

PVV (vgl. nunmehr § 280 Abs. 1 BGB <Fassung seit 1.1.02>), 'Wissensvorsprung' der Bank, § 254 BGB

Volltextveröffentlichungen (9)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276
    Verleiten eines Kunden zu Aktienspekulation auf Kredit

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276
    Verleitung eines unerfahrenen Bankkunden zur Aktienspekulation auf Kredit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276
    Haftung einer Bank wegen Verleitens eines unerfahrenen Kunden zur Aktienspekulation auf Kredit

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

Besprechungen u.ä. (2)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 1361
  • ZIP 1997, 580
  • MDR 1997, 467
  • VersR 1997, 702
  • WM 1997, 662
  • BB 1997, 855
  • DB 1997, 974
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 09.04.1987 - III ZR 126/85

    Bank - Aufklärungspflicht - Darlehen - Risiken

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 22/96
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn im Einzelfall ein besonderes Aufklärungs- und Schutzbedürfnis des Darlehensnehmers besteht und nach Treu und Glauben ein Hinweis der Bank geboten ist, z.B. weil diese selbst einen zusätzlichen Gefährdungstatbestand gesetzt hat oder über einen relevanten Wissensvorsprung verfügt (vgl. BGH, Urteil vom 9. April 1987 - III ZR 126/85 - WM 1987, 1546; Senatsurteil vom 24. April 1990 - XI ZR 236/89 - WM 1990, 920, 922 jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 06.07.1993 - XI ZR 12/93

    Beratungs- und Prüfungspflichten der Bank bei ausländischen Wertpapieren

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 22/96
    Durch Verletzung der Pflicht aus dem konkludent abgeschlossenen Beratungsvertrag (vgl. dazu BGHZ 123, 126, 128) hat die Beklagte sich nach den Grundsätzen der positiven Forderungsverletzung schadensersatzpflicht gemacht.
  • BGH, 24.04.1990 - XI ZR 236/89

    Aufklärungspflicht des Darlehensgebers im Bauherrenmodell

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 22/96
    Etwas anderes gilt ausnahmsweise dann, wenn im Einzelfall ein besonderes Aufklärungs- und Schutzbedürfnis des Darlehensnehmers besteht und nach Treu und Glauben ein Hinweis der Bank geboten ist, z.B. weil diese selbst einen zusätzlichen Gefährdungstatbestand gesetzt hat oder über einen relevanten Wissensvorsprung verfügt (vgl. BGH, Urteil vom 9. April 1987 - III ZR 126/85 - WM 1987, 1546; Senatsurteil vom 24. April 1990 - XI ZR 236/89 - WM 1990, 920, 922 jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 16.04.1991 - XI ZR 88/90

    Geschäfte mit abgetrennten Aktienoptionsscheinen als Börsentermingeschäfte

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 22/96
    Das gilt auch dann, wenn der Kunde den Kredit zur Wertpapierspekulation nutzen will (vgl. BGHZ 114, 177, 182 f.).
  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senats kommt zwischen der Bank und ihrem Kunden konkludent ein Beratungsvertrag zustande, wenn - gleichgültig ob auf Initiative des Kunden oder aber der Bank - im Zusammenhang mit einer Anlageentscheidung tatsächlich eine Beratung stattfindet (Senat BGHZ 123, 126, 128, Urteile vom 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96, WM 1997, 662 f. und vom 24. September 2002 - XI ZR 345/01, WM 2002, 2281, 2283, insoweit in BGHZ 152, 114 ff. nicht abgedruckt).
  • BGH, 20.05.2003 - XI ZR 50/02

    Kündigung des Kredits wegen drohender Zahlungsunfähigkeit

    Banken sind grundsätzlich nicht verpflichtet, sich um den Verwendungszweck eines Darlehens zu kümmern und Kreditnehmer vor diesbezüglichen Risiken zu warnen (vgl. Senat, Urteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96, WM 1997, 662).
  • BGH, 24.09.2002 - XI ZR 345/01

    langjährige Geschäftsverbindung begründet keinen Rahmenvertrag

    Ein Beratungsvertrag kommt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs konkludent zustande, wenn - gleichgültig ob auf Initiative des Kunden oder aber der Bank - im Zusammenhang mit einer Geldanlage tatsächlich Beratung stattfindet (BGHZ 74, 103, 106; 100, 117, 118; 123, 126, 128; Senatsurteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 22/96, WM 1997, 662, 663).
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