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   BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91   

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https://dejure.org/1992,333
BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91 (https://dejure.org/1992,333)
BGH, Entscheidung vom 29.09.1992 - XI ZR 265/91 (https://dejure.org/1992,333)
BGH, Entscheidung vom 29. September 1992 - XI ZR 265/91 (https://dejure.org/1992,333)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ScheckG Art. 21; ZPO § 554 b
    Grobe Fahrlässigkeit bei der Scheckannahme - Ablehnung unselbständiger Anschlußrevision

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 3235
  • ZIP 1992, 1534
  • MDR 1993, 41
  • VersR 1993, 105
  • WM 1992, 1849
  • DB 1992, 2543
 
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Wird zitiert von ... (57)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 238/90

    Grob fahrlässiger Wechselerwerb bei Verdacht sittenwidriger Spieldarlehen

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Der Nachprüfung unterliegt allerdings, ob der Tatrichter den Rechtsbegriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder bei der Beurteilung des Grades der Fahrlässigkeit wesentliche Umstände außer Betracht gelassen hat (st.Rspr., vgl. Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 238/90, WM 1991, 1946, 1948 m.w.Nachw.).

    Bei der groben Fahrlässigkeit handelt es sich um eine subjektiv schlechthin unentschuldbare Pflichtverletzung, die das gewöhnliche Maß der Fahrlässigkeit des § 276 Abs. 1 BGB erheblich übersteigt (Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 aaO. m.w.Nachw.).

  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 187/86

    Pflichten von Bediensteten einer Sparkasse bei Hereinnahme eines

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Das mag im Einzelfall anders zu beurteilen sein, wenn zwischen den Scheckeinreichungen ein unmittelbarer enger zeitlicher Zusammenhang besteht, etwa wenn die Schecks gleichzeitig eingereicht werden (vgl. BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 - II ZR 187/86, WM 1987, 337, 339).

    Die Anforderungen an die Sorgfaltspflichten bei einem derartigen Massengeschäft wurden überspannt, wollte man verlangen, daß die mit der Scheckprüfung befaßten Bankangestellten die näheren Umstände früherer Scheckeinreichungen des jeweiligen Bankkunden auch dann im Gedächtnis behalten, wenn sie ihnen nicht ungewöhnlich erschienen sind (vgl. auch BGH, Urteil vom 12. Januar 1987 aaO.; Urteil vom 11. Juli 1963 - II ZR 45/62, WM 1963, 891, 892).

  • BGH, 10.12.1973 - II ZR 138/72

    Haftung der Bank bei mangelhafter Prüfung neuer Kunden

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Es ist dabei anerkannt, daß auch frühere Umstände - etwa schwere Sorgfaltspflichtverletzungen der Bank bei der Kontoeröffnung oder Organisationsmängel - die noch bei der Hereinnahme des Schecks fortwirken und zum späteren schädigenden Ereignis führen, den Vorwurf grober Fahrlässigkeit stützen können (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 42/61, WM 1962, 524; Urteil vom 12. Juli 1965 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154, 155; Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 98/73, WM 1974, 1000, 1001; Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988 Rdn. 800; Liesecke, WM 1973, 1154, 1168).
  • BGH, 03.10.1989 - XI ZR 163/88

    Gegenseitige Rechte und Pflichten der Kreditinstitute im beleglosen

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Die Verteilung und das Maß der Verantwortlichkeit für den Schaden im Rahmen des § 254 BGB gehört dem Gebiet der tatrichterlichen Würdigung an (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1991 - X ZR 103/89, 1991, 1774, 1776; Senatsurteil BGHZ 108, 386, 392) [BGH 03.10.1989 - XI ZR 163/88].
  • BGH, 27.01.1977 - II ZR 5/75

    Anspruch auf Schadensersatz wegen Einzugs eines veruntreuten Verrechnungsschecks

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Es ist dabei anerkannt, daß auch frühere Umstände - etwa schwere Sorgfaltspflichtverletzungen der Bank bei der Kontoeröffnung oder Organisationsmängel - die noch bei der Hereinnahme des Schecks fortwirken und zum späteren schädigenden Ereignis führen, den Vorwurf grober Fahrlässigkeit stützen können (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 42/61, WM 1962, 524; Urteil vom 12. Juli 1965 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154, 155; Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 98/73, WM 1974, 1000, 1001; Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988 Rdn. 800; Liesecke, WM 1973, 1154, 1168).
  • BGH, 11.07.1974 - II ZR 98/73

    Fehlen eines Indossaments - Anspruch eines Eigentümers eines

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Es ist dabei anerkannt, daß auch frühere Umstände - etwa schwere Sorgfaltspflichtverletzungen der Bank bei der Kontoeröffnung oder Organisationsmängel - die noch bei der Hereinnahme des Schecks fortwirken und zum späteren schädigenden Ereignis führen, den Vorwurf grober Fahrlässigkeit stützen können (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 42/61, WM 1962, 524; Urteil vom 12. Juli 1965 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154, 155; Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 98/73, WM 1974, 1000, 1001; Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988 Rdn. 800; Liesecke, WM 1973, 1154, 1168).
  • BGH, 09.05.1989 - XI ZR 115/88

    Nachforschungspflicht der Bank bei Einziehung eines Inhaberverrechnungsschecks

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Es ist auch nicht zu beanstanden, wenn das Berufungsgericht es als unverdächtig angesehen hat, daß die Orderschecks, wenn sie auch auf eine kaufmännische Zweckbestimmung hindeuteten, über ein Privatgirokonto eingezogen wurden (vgl. Senatsurteil vom 9. Mai 1989 - XI ZR 115/88, WM 1989, 944 ff. zum Inhaberscheck).
  • BGH, 12.07.1965 - II ZR 191/63

    Klage gegen eine Bank infolge der Auszahlung von Beträgen von Verrechnungsschecks

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Es ist dabei anerkannt, daß auch frühere Umstände - etwa schwere Sorgfaltspflichtverletzungen der Bank bei der Kontoeröffnung oder Organisationsmängel - die noch bei der Hereinnahme des Schecks fortwirken und zum späteren schädigenden Ereignis führen, den Vorwurf grober Fahrlässigkeit stützen können (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 2. April 1962 - II ZR 42/61, WM 1962, 524; Urteil vom 12. Juli 1965 - II ZR 191/63, WM 1965, 972; Urteil vom 10. Dezember 1973 - II ZR 138/72, WM 1974, 154, 155; Urteil vom 11. Juli 1974 - II ZR 98/73, WM 1974, 1000, 1001; Urteil vom 27. Januar 1977 - II ZR 5/75, WM 1977, 1019, 1021; Canaris, Bankvertragsrecht 3. Aufl. 1988 Rdn. 800; Liesecke, WM 1973, 1154, 1168).
  • BGH, 08.11.1990 - I ZR 293/89

    Nichtannahme einer unselbständigen Anschlußrevision

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Prozeßrechtliche Bedenken gegen die Ablehnung der Annahme der Anschlußrevision bestehen nicht (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 8. November 1990 - I ZR 293/89 = BGHR ZPO § 556 Abs. 2, Nichtannahme 2).
  • BGH, 25.06.1991 - X ZR 103/89

    Mitverschulden bei Verletzung einer Kontrollpflicht

    Auszug aus BGH, 29.09.1992 - XI ZR 265/91
    Die Verteilung und das Maß der Verantwortlichkeit für den Schaden im Rahmen des § 254 BGB gehört dem Gebiet der tatrichterlichen Würdigung an (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1991 - X ZR 103/89, 1991, 1774, 1776; Senatsurteil BGHZ 108, 386, 392) [BGH 03.10.1989 - XI ZR 163/88].
  • BGH, 02.04.1962 - II ZR 42/61
  • BGH, 11.07.1963 - II ZR 45/62

    Veruntreuung von Verrechnungsschecks durch AN, Sorgfaltspflichten einer Bank bei

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