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   BGH, 06.05.2003 - XI ZR 283/02   

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https://dejure.org/2003,2500
BGH, 06.05.2003 - XI ZR 283/02 (https://dejure.org/2003,2500)
BGH, Entscheidung vom 06.05.2003 - XI ZR 283/02 (https://dejure.org/2003,2500)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 2003 - XI ZR 283/02 (https://dejure.org/2003,2500)
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Volltextveröffentlichungen (11)

  • Wolters Kluwer

    Klage des Insolvenzverwalters als gesetzlichem Prozessstandschafter; Schadensersatzanspruch gegen eine Bank wegen positiver Vertragsverletzung; Verletzung nachvertraglicher Nebenpflichten durch eine Überweisung ohne Auftrag des Kontoinhabers; Sachlich-rechtlicher ...

  • Judicialis

    BGB § 422 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 607 Abs. 1; ; BGB § 780 Satz 1; ; BGB § 700 Abs. 1 Satz 1; ; BGB § 812; ; BGB § 812 Abs. 2; ; BGB § 812 Abs. 1 Satz 1 Alt. 1; ; GesO § 10 Abs. 1 Nr. 4

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 812 Abs. 1 S. 1
    Ausgleich unberechtigter Buchungen der kontoführenden Bank im Insolvenzverfahren

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    GesO § 2 Abs. 3
    Kein Anspruch des Gesamtvollstreckungsverwalters auf irrtümlich durch die Bank von Abwicklungskonto auf Girokonto des Schuldners überwiesene Beträge

Papierfundstellen

  • ZIP 2003, 2021
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 252/93

    Rechte der Bank im Insolvenzverfahren ihrs Kunden

    Auszug aus BGH, 06.05.2003 - XI ZR 283/02
    Der Wert der Masse wird dadurch nicht geschmälert, weil eine mit der Bereicherungseinrede behaftete Forderung von vornherein wertlos ist (BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 252/93, WM 1995, 352, 353 f.).

    Da die Forderung gegen die Beklagte bereits im Zeitpunkt ihrer Entstehung einredebehaftet und wertlos war, stand den Gläubigern zu keinem Zeitpunkt ein einredefreier Anspruch als Zugriffsobjekt zur Verfügung (vgl. BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 252/93, WM 1995, 352, 354).

  • BGH, 16.04.1991 - XI ZR 68/90

    Bereicherungseinrede einer Bank gegenüber einer Kontogutschrift

    Auszug aus BGH, 06.05.2003 - XI ZR 283/02
    Dem Anspruch gemäß § 780 Satz 1 BGB steht in Höhe der Klageforderung die im Schreiben der Beklagten vom 8. November 1999 erhobene Einrede der ungerechtfertigten Bereicherung (§ 812 Abs. 2, § 821 BGB) entgegen (vgl. hierzu: Senat, Urteile vom 16. April 1991 - XI ZR 68/90, WM 1991, 1152, 1153 und vom 7. Juli 1992 - XI ZR 239/91, WM 1992, 1522, 1523), so daß ein Kontoguthaben, dessen Auszahlung der Kläger verlangen könnte, nicht besteht.
  • BGH, 17.12.1992 - IX ZR 226/91

    Kein Überweisungsbeschluß bei Arrest

    Auszug aus BGH, 06.05.2003 - XI ZR 283/02
    Belastungsbuchungen haben nur deklaratorische Bedeutung und lassen, wenn sie zu Unrecht erfolgen, das Kontoguthaben und daraus resultierende Zahlungsansprüche des Kontoinhabers unberührt (BGHZ 121, 98, 106; Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechts-Handbuch 2. Aufl. § 47 Rdn. 28).
  • BGH, 07.07.1992 - XI ZR 239/91

    Auslegung der Erklärungen auf einem Sparkassenbrief

    Auszug aus BGH, 06.05.2003 - XI ZR 283/02
    Dem Anspruch gemäß § 780 Satz 1 BGB steht in Höhe der Klageforderung die im Schreiben der Beklagten vom 8. November 1999 erhobene Einrede der ungerechtfertigten Bereicherung (§ 812 Abs. 2, § 821 BGB) entgegen (vgl. hierzu: Senat, Urteile vom 16. April 1991 - XI ZR 68/90, WM 1991, 1152, 1153 und vom 7. Juli 1992 - XI ZR 239/91, WM 1992, 1522, 1523), so daß ein Kontoguthaben, dessen Auszahlung der Kläger verlangen könnte, nicht besteht.
  • BGH, 21.06.2005 - XI ZR 152/04

    Rückforderung eines überwiesenen Betrages nach Änderung des Empfängerkontos durch

    Der Kläger hat keinen Anspruch gemäß § 700 Abs. 1 Satz 1, § 607 Abs. 1 BGB a.F. (vgl. hierzu Senat, Urteile vom 6. Mai 2003 - XI ZR 283/02, ZIP 2003, 2021, 2022 und vom 15. März 2005 - XI ZR 338/03, ZIP 2005, 894, 895) auf Auszahlung des in dem Kontoauszug vom 8. Februar 2000 ausgewiesenen Guthabens in Höhe der Klageforderung.
  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 338/03

    Zeitpunkt des Eingangs eines überwiesenen Betrages bei der Empfängerbank

    Aus § 700 Abs. 1 Satz 1, § 488 Abs. 1 Satz 2 BGB (vgl. hierzu Senat, Urteil vom 6. Mai 2003 - XI ZR 283/02, ZIP 2003, 2021, 2022) kann der Zahlungsanspruch nicht hergeleitet werden, weil eine Gutschrift am 30. April 2002 nur den Sollsaldo des Kontos reduziert, aber nicht zu einem Guthaben geführt hätte.
  • OLG Karlsruhe, 19.05.2009 - 17 U 467/08

    Insolvenzanfechtung: Eigenmächtig vorgenommene Buchung einer Bank ohne

    Dabei kann offen bleiben, ob eine nicht autorisierte Belastungsbuchung, die eine Bank als Zahlstelle oder - wie hier - zugleich als Gläubigerin vornimmt, schon wegen ihrer rein deklaratorischen Bedeutung (dazu BGH BKR 2003, 641, 642 m.w.N.) als Rechtshandlung im Sinne der §§ 129 ff. InsO ausscheidet (so - für eine nicht genehmigte Lastschrift - BGH WM 2009, 662, 664).

    Denn der umgebuchte Teilbetrag der Gutschrift hätte den Insolvenzgläubigern zu keinem Zeitpunkt als Zugriffsobjekt zur Verfügung gestanden (vgl. BGH NJW 1995, 1484, 1485 und BKR 2003, 641, 643).

  • OLG Stuttgart, 14.11.2012 - 9 U 134/12

    Garantie auf erstes Anfordern: Anspruch des Auftraggebers gegen die Bank auf

    Belastungsbuchungen haben ausschließlich deklaratorische Bedeutung und berühren das Kontoguthaben bzw. Auszahlungsansprüche nicht (BGH, Urt. v. 06.05.2003, XI ZR 283/02, Tz. 13; Urt. v. 17.12.1992, IX ZR 226/91; Mayen in: S/B/L, § 47 Rn. 51 m.w.N.).
  • OLG Köln, 05.11.2008 - 2 U 78/08

    Anfechtbarkeit von Lastschriftbuchungen des Finanzamts

    Der XI. Zivilsenat hat in der jüngsten Entscheidung vom 10. Juni 2008 (XI ZR 283/02 - www.bundesgerichtshof.de) auch nicht die von dem Senat im Rahmen der Prüfung des gem. § 140 Abs. 1 InsO maßgeblichen Zeitpunkts zugrundegelegte Genehmigungstheorie generell aufgegeben.
  • OLG Köln, 11.11.2009 - 2 U 25/09

    Anfechtbarkeit von Lastschriftbuchungen zur Tilgung von Steuerverbindlichkeiten

    Der XI. Zivilsenat hat in der Entscheidung vom 10. Juni 2008 (XI ZR 283/02 - BGHZ 177, 69) auch nicht die von dem Senat im Rahmen der Prüfung des gem. § 140 Abs. 1 InsO maßgeblichen Zeitpunkts zugrundegelegte Genehmigungstheorie generell aufgegeben.
  • OLG Naumburg, 02.06.2010 - 5 U 23/10

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung bei Abschlagszahlungen des

    Die vage Aussicht hierauf ist noch keine Vermögensposition der Schuldnerin (BGH NJW 1995, 1484, 1485; NJOZ 2003, 1817, 1819).
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