Rechtsprechung
BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10 |
Volltextveröffentlichungen (15)
- rechtsprechung-im-internet.de
§ 280 BGB, § 31 Abs 1 Nr 2 WpHG
Bankenhaftung aus Anlageberatung: Umfang der Beratungspflichten bei Empfehlung eines CMS Spread Ladder Swap-Vertrages - IWW
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Erkundigungspflicht einer Bank bzgl. der Risikobereitschaft eines Anlegers vor Abgabe einer Empfehlung i.R.e. Anlageberatung; Schluss auf Kenntnisse der spezifischen Risiken eines CMS Spread Ladder Swap-Vertrages aufgrund der beruflichen Qualifikation eines Mitarbeiters ...
- ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)
Schadensersatz wegen unzureichender Aufklärung über Zinsswap-Geschäft ("Deutsche Bank")
- WM Zeitschrift für Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb Volltext 12,79 €)
Zur Pflicht der beratenden Bank, vor der Abgabe einer Empfehlung die Risikobereitschaft des Anlegers zu erfragen; zu den Anforderungen an Inhalt und Umfang der Aufklärung bei einem hochkomplexen Anlageprodukt wie dem CMS Spread Ladder Swap-Vertrag
- Betriebs-Berater
Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrags
- rewis.io
Bankenhaftung aus Anlageberatung: Umfang der Beratungspflichten bei Empfehlung eines CMS Spread Ladder Swap-Vertrages
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Erkundigungspflicht einer Bank bzgl. der Risikobereitschaft eines Anlegers vor Abgabe einer Empfehlung i.R.e. Anlageberatung; Schluss auf Kenntnisse der spezifischen Risiken eines CMS Spread Ladder Swap-Vertrages aufgrund der beruflichen Qualifikation eines Mitarbeiters ...
- datenbank.nwb.de
- ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
Fehlerhafte Anlageberatung bei CMS Spread Ladder Swap-Vertrag
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (54)
- bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)
Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages
- raheinemann.de (Kurzinformation)
BGH entscheidet zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages
- Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)
Zinssatz-Swap-Verträge und die Beratung von der Bank
- lto.de (Kurzinformation)
Niederlage für die Deutsche Bank
- lto.de (Kurzinformation)
Zinswetten - Niederlage für die Deutsche Bank
- lto.de (Kurzinformation)
Risikoreiche SWAP-Geschäfte
- zbb-online.com (Leitsatz)
BGB § 280; WpHG § 31 Abs. 1 Nr. 2
Schadensersatz wegen unzureichender Aufklärung über Zinsswap-Geschäft ("Deutsche Bank") - otto-schmidt.de (Kurzinformation)
Deutsche Bank muss wegen Verletzung von Beratungspflichten bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages Schadensersatz leisten
- Betriebs-Berater (Leitsatz)
Schadensersatzpflicht der Deutschen Bank wegen Beratungspflichtverletzung bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrags
- Betriebs-Berater (Leitsatz)
Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrags
- spiegel.de (Pressemeldung, 22.03.2011)
Prozess um Zinswetten: Deutsche Bank muss halbe Million Euro Schadensersatz zahlen
- ra-dr-graf.de (Kurzinformation)
Urteil des Bundesgerichtshofs zum Schadensersatz der Bank bei Zinssatz-Swap-Verträgen
- handelsvertreter-blog.de (Kurzinformation)
SWAPS: SCHWUPPS ist das Geld weg
- tp-partner.com (Kurzinformation)
Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Zinssatz-Swap-Vertrages
- aerztezeitung.de (Pressemeldung, 22.01.2015)
Geldanlage: Hasardeure wissen, was sie tun
- ilex-recht.de (Kurzinformation)
Bankrecht: Zur Beratungspflicht einer Bank bei Zinssatz-Swap-Verträgen
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Aufklärungspflicht der Banken über anfänglichen negativen Marktwert von Swapgeschäften
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Spread Ladder Swap
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Spread Ladder Swap (Zinsswap): Deutsche Bank zum Schadensersatz verurteilt
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Swap-Geschädigter erhält Schadensersatz
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Zins-Swaps-Verträge: Deutsche Bank wegen Beratungspflichtverletzung zum Schadensersatz verurteilt
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Zins-Währungs-Swapvertrag: Haftung der Bank bei fehlerhafter Anlageberatung
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Harvest Swap (DB Balanced Currency Harvest Index Swap) - Anspruch auf Schadensersatz, Verjährung droht
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Keine Verjährung der Ersatzansprüche gegen Deutsche Bank wegen Swap-Schäden
- anwalt24.de (Pressemitteilung)
Schadensersatz wegen Falschberatung bei Swap-Geschäften
- anwalt24.de (Kurzinformation)
Löst BGH-Urteil eine zweite Finanzkrise aus?
- anwalt.de (Kurzinformation)
SWAP-Geschäfte
- anwalt.de (Kurzinformation)
Aussichten bei Cross Currency Swaps, DB Balanced Swaps und Spread-Ladder-Swaps?
- anwalt.de (Pressemitteilung)
Beratungspflichten der Bank bei SWAP-Geschäften
- anwalt.de (Kurzinformation)
Deutsche Bank: Schwerwiegender Interessenkonflikt
- anwalt.de (Kurzinformation)
Aufklärungspflicht bei einfacher strukturierten Zinsswaps
- anwalt.de (Kurzinformation)
Schadensersatz für Kunden von Swap Veträgen
- anwalt.de (Kurzinformation)
Deutsche Bank wegen Verletzung von Beratungspflicht bei Zinssatz-Swap-Vertrag verurteilt
- anwalt.de (Kurzinformation)
Deutsche Bank AG wg. unterlassener Aufklärung über anfänglichen negativen Marktwert eines CMS verurteilt
- juve.de (Kurzinformation)
Zinswetten: Deutsche Bank erleidet schwere Niederlage
- juve.de (Kurzinformation)
Zinswetten: IllePapier darf auf Schadenersatz von Deutscher Bank hoffen
- anwalt.de (Kurzinformation)
SWAP-Investments: Anlegerrechte gestärkt
- anwalt.de (Kurzinformation)
Keine Verjährung der Ersatzansprüche gegen Deutsche Bank wegen Swap-Schäden
- anwalt.de (Kurzinformation)
CMS Spread Ladder Swaps
- anwalt.de (Kurzinformation)
Cross Currency Swap (CCS) - Ist das BGH Urteil zu CMS Spread Ladder Swap (CMS Swap) übertragbar?
- anwalt.de (Kurzinformation)
Liquid Commodity Swaps - Rückabwicklung wegen Interessenkonflikt der Deutschen Bank
- anwalt.de (Kurzinformation)
Liquid Swap der Deutschen Bank (DB Liquid Commodity Index Swap) - Falschberatung
- anwalt.de (Kurzinformation)
Schadensersatz wegen Falschberatung bei Swap-Geschäften
- anwalt.de (Kurzinformation)
Stärkung der Verbraucherrechte bei Swap-Verträgen
- anwalt.de (Kurzinformation)
Swap-Geschäft geschädigter Bankkunde erhält Schadensersatz
- anwalt.de (Kurzinformation)
LBBW hat ihre Verpflichtung aus dem Anlageberatungsvertrag verletzt
- 123recht.net (Kurzinformation)
Deutsche Bank zu Schadensersatz aus Zinssatz-Swap-Vertrag verurteilt
- 123recht.net (Kurzinformation)
Beratungspflicht einer Bank bezüglich Zinssatz-Swap-Verträgen
- 123recht.net (Kurzinformation)
Swap-Geschädigte können Hoffnung schöpfen // Swap
- spiegel.de (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 08.02.2011)
BGH-Prozess um Zinswetten: Deutsche-Bank-Anwalt warnt vor zweiter Finanzkrise
- anwalt24.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)
Zins Swaps (Spread Ladder Swap) und was der BGH dazu sagt?
- anwalt24.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)
Entscheidung zu Zins-Swap-Geschäften steht an, 1:0 für Bankkunden?
- spiegel.de (Pressebericht zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung, 21.03.2011)
Finanzprodukte: Zocker vom Amt
- anwalt.de (Kurzinformation zum Verfahren - vor Ergehen der Entscheidung)
Löst BGH-Urteil eine zweite Finanzkrise aus?
Besprechungen u.ä. (11)
- De-legibus-Blog (Entscheidungsanmerkung)
”Glücksspiel": Karriere einer Art Begriff im Bankrecht
- nomos.de
(Entscheidungsbesprechung, auf der Grundlage der Pressemitteilung)
Fataler Sturz von der Leiter - Haftung der Bank aus dem Abschluss von Spread Ladder Swaps
- ewir-online.de(Leitsatz frei, Besprechungstext 3,90 €) (Entscheidungsbesprechung)
BGB § 280; WpHG § 31 Abs. 1 Nr. 2
Schadensersatz wegen unzureichender Aufklärung über Zinsswap-Geschäft ("Deutsche Bank")
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
CMS-Spread-Ladder-Swap-Vertrag mit mittelständischem Unternehmen; Beratungsvertrag; Pflicht zur Aufklärung über negativen Marktwert bei Vertragsschluss
- Telepolis (Interview mit Bezug zur Entscheidung, 24.03.2011)
"Bewusst zu Lasten des Anlegers"
- lto.de (Entscheidungsbesprechung)
Zu risikoreichen SWAP-Geschäften: Wer nicht berät, muss zahlen
- mzs-recht.de (Kurzanmerkung)
Die Deutsche Bank muss Schadensersatz für Zinsswap bezahlen
- publicus-boorberg.de (Entscheidungsbesprechung, auf der Grundlage der Pressemitteilung)
Riskante Zinswetten: "real und ruinös" - Spektakuläre Grundsatzentscheidung des BGH zu Zinsswap-Geschäften (RA Dr. Christian Kirchberg)
- kanzlei-klumpe.de
, S. 8 (Entscheidungsbesprechung)
Bei Empfehlung eines von einer Bank konstruierten Zinssatz-Swap-Geschäftes muss die Bank ihren Kunden auf Augenhöhe beraten und auf bestehende Interessenkonflikte hinweisen
- gmbhr.de
(Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)
Riskante "Absicherung" - Aufklärungsverschulden und Bankenhaftung bei Swap-Geschäften mit mittelständischen Unternehmen (RA Dr. Felix Podewils; GmbHR 2015, R49-R50)
- brs-rechtsanwaelte.de (Entscheidungsbesprechung)
Schadensersatzverpflichtung der Bank bei Vermittlung von Swap-Geschäften
Verfahrensgang
- LG Hanau, 04.08.2008 - 9 O 1501/07
- OLG Frankfurt, 30.12.2009 - 23 U 175/08
- BGH, 22.03.2011 - XI ZR 33/10
Papierfundstellen
- BGHZ 189, 13
- NJW 2011, 1949
- ZIP 2011, 756
- MDR 2011, 614
- VersR 2011, 1183
- WM 2011, 682
- BB 2011, 1674
- BB 2011, 962
- DB 2011, 25
- DB 2011, 988
- NZG 2011, 591
Wird zitiert von ... (321)
- BGH, 28.04.2015 - XI ZR 378/13
Spekulative Swap-Geschäfte einer nordrhein-westfälischen Gemeinde: Unwirksamkeit …
Die beratende Bank ist im Zweipersonenverhältnis grundsätzlich bei allen Swap-Geschäften, denen kein konnexes Grundgeschäft zugeordnet ist, verpflichtet, unter dem Gesichtspunkt eines schwerwiegenden Interessenkonflikts über die Einpreisung eines anfänglichen negativen Marktwerts und dessen Höhe aufzuklären (Fortführung von Senatsurteil vom 22. März 2011, XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 38).Negativ wird der Marktwert, indem die Bank in diesen ermittelten "Modellwert" die Bruttomarge, ihren Nettogewinn und ihre Kosten, wie etwa zur Risikoabsicherung, Eigenkapitalunterlegung oder zur Geschäftsabwicklung, durch entsprechende Festlegung der Strukturelemente des Swaps einstrukturiert (vgl. Senatsurteile vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 35 …und vom 20. Januar 2015 - XI ZR 316/13, WM 2015, 575 Rn. 36).
Für den Kunden ist bei der gebotenen normativ-objektiven Betrachtungsweise offensichtlich, dass die Bank eigene (Gewinn-)Interessen verfolgt, sodass darauf grundsätzlich nicht gesondert hingewiesen werden muss (Senatsurteile vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 38…, vom 27. September 2011 - XI ZR 182/10, BGHZ 191, 119 Rn. 37 und - XI ZR 178/10, WM 2011, 2261 Rn. 40…, vom 26. Juni 2012 - XI ZR 316/11, WM 2012, 1520 Rn. 19…, vom 16. Oktober 2012 - XI ZR 367/11, NJW-RR 2013, 244 Rn. 27 ff., vom 17. September 2013 - XI ZR 332/12, WM 2013, 1983 Rn. 11…, vom 1. Juli 2014 - XI ZR 247/12, WM 2014, 1621 Rn. 28 …und vom 20. Januar 2015 - XI ZR 316/13, WM 2015, 575 Rn. 31).
Für den CMS-Spread-Ladder-Swap hat er die Aufklärungspflicht über das Gewinnerzielungsinteresse der zu einem Swap-Geschäft mit ihr selbst ratenden Bank auf die Besonderheit des konkret empfohlenen Produkts zurückgeführt, dessen Risikostruktur die Bank mittels der Einpreisung des anfänglichen negativen Marktwerts bewusst zu Lasten des Kunden gestaltet hatte, ohne dass der Kunde die von einer komplizierten finanzmathematischen Berechnung abhängigen einzelnen Strukturelemente überblicken und das in der Möglichkeit des "Verkaufs" des Risikos liegende Gewinninteresse der Bank erkennen konnte (Senatsurteile vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 31 ff. …und vom 20. Januar 2015 - XI ZR 316/13, WM 2015, 575 Rn. 31; vgl. auch Reiner, WuB I G 1. Anlageberatung 21.11; Schmieder, WuB I G 1. Anlageberatung 16.12).
e) Die beratungsvertragliche Pflicht zur Aufklärung über den anfänglichen negativen Marktwert besteht dann nicht, wenn, wie der Senat mit Urteil vom 22. März 2011 (XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 26) der Sache nach bereits entschieden hat, die beratende Bank zu Swap-Geschäften rät, die der Absicherung gegenläufiger Zins- oder Währungsrisiken aus konnexen Grundgeschäften dienen (…vgl. hierzu Endler in Zerey, Finanzderivate Rechtshandbuch, 3. Aufl., § 28 Rn. 24 ff.).
Zwar steht fest, dass ein Schadenersatzanspruch der Klägerin nach § 280 Abs. 1, § 249 Abs. 1 BGB, soweit er auf eine fahrlässige Falschberatung der Beklagten - ein unvermeidbarer Rechtsirrtum kommt nicht in Betracht (Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 39; insoweit unzutreffend OLG München…, Urteil vom 18. Juni 2014 - 7 U 328/13, juris Rn. 16; OLG Hamm…, Urteil vom 21. Januar 2015 - 31 U 73/14, juris Rn. 37) - gestützt wird, gemäß § 37a WpHG aF verjährt ist.
- BGH, 08.05.2012 - XI ZR 262/10
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beweislastumkehr bei …
aa) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist derjenige, der vertragliche oder vorvertragliche Aufklärungspflichten verletzt hat, beweispflichtig dafür, dass der Schaden auch eingetreten wäre, wenn er sich pflichtgemäß verhalten hätte, der Geschädigte den Rat oder Hinweis also unbeachtet gelassen hätte (Senatsurteile vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 40;… vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274 Rn. 22 und vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, BGHZ 124, 151, 159;… Senatsbeschlüsse vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10, WM 2011, 925 Rn. 33 …und vom 9. Februar 2010 - XI ZR 70/09, juris Rn. 18; BGH, Urteile vom 22. Mai 1985 - IV ZR 190/83, BGHZ 94, 356, 363; vom 28. November 1983 - II ZR 72/83, WM 1984, 221, 222; vom 8. Juni 1978 - III ZR 136/76, BGHZ 72, 92, 106; vom 19. Februar 1975 - VIII ZR 144/73, BGHZ 64, 46, 51 und vom 5. Juli 1973 - VII ZR 12/73, BGHZ 61, 118, 121 f.;… auch BVerfG, ZIP 2012, 164 Rn. 20).Diese sogenannte "Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens" gilt für alle Aufklärungs- und Beratungsfehler eines Anlageberaters (Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 40), insbesondere auch dann, wenn Rückvergütungen pflichtwidrig nicht offengelegt wurden (…Senatsurteil vom 12. Mai 2009 - XI ZR 586/07, WM 2009, 1274 Rn. 22).
Nicht zuletzt wegen dieser Beweislastverteilung hat der Senat in der Vergangenheit einen solchen Entscheidungskonflikt tatsächlich nur in zwei Ausnahmefällen angenommen, nämlich aufgrund der festgestellten Umstände bei spekulativen Geschäften am sogenannten "Neuen Markt" (Senatsurteil vom 13. Juli 2004 - XI ZR 178/03, BGHZ 160, 58, 66 f.) und bei einer Scheckabfrage (Senatsurteil vom 10. Mai 1994 - XI ZR 115/93, WM 1994, 1466, 1467); ganz überwiegend hat er ihn jedoch verneint (vgl. z.B. Senatsurteile vom 22. März 2010 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 40…, vom 19. September 2006 - XI ZR 204/04, BGHZ 169, 109 Rn. 43, vom 9. Juni 1998 - XI ZR 220/97, WM 1998, 1527, 1529, vom 11. März 1997 - XI ZR 92/96, WM 1997, 811, 813, vom 14. Mai 1996 - XI ZR 188/95, WM 1996, 1214, 1216, vom 16. November 1993 - XI ZR 214/92, BGHZ 124, 151, 161), insbesondere auch im Fall von verschwiegenen Rückvergütungen (…Senatsbeschluss vom 9. März 2011 - XI ZR 191/10, WM 2011, 925 Rn. 34 f.).
- BGH, 13.12.2011 - XI ZR 51/10
Zur Haftung für unterbliebene Adhoc-Mitteilungen aus § 37b WpHG
Zwar ergibt sich daraus für den von § 37b WpHG geregelten Fall der unterbliebenen Ad-hoc-Mitteilung nicht, welcher hypothetische Zustand bestünde, wenn der zum Ersatz verpflichtende Umstand nicht eingetreten - mithin die Beklagte ihrer Publizitätspflicht aus § 15 WpHG rechtzeitig nachgekommen - wäre; unter Hinweis auf die nach diesem Prinzip ohne Abstriche zu leistende Kompensation gelangt die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs bei Informationspflichtverletzungen jedoch im Regelfall zu einer schadensrechtlichen Rückabwicklung (vgl. zur Prospekthaftung im engeren Sinn: BGH, Urteil vom 26. September 1991 - VII ZR 376/89, BGHZ 115, 213, 220 mwN; zu vorvertraglichen Aufklärungspflichtverletzungen: Senatsurteile vom 19. Dezember 2000 - XI ZR 349/99, BGHZ 146, 235, 239 f. …und vom 29. Juni 2010 - XI ZR 104/08, BGHZ 186, 96 Rn. 46 mwN; zu Informationsdefiziten im Rahmen von Beratungsverträgen: Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, WM 2011, 682 Rn. 40; zur Haftung für fehlerhafte Ad-hoc-Mitteilungen im Rahmen von § 826 BGB: BGH, Urteile vom 19. Juli 2004 - II ZR 402/02, BGHZ 160, 149, 153 f. und II ZR 217/03, WM 2004, 1726, 1729 bzw. zu § 823 Abs. 2 BGB i.V.m. § 400 Abs. 1 Nr. 1 AktG: BGH, Urteil vom 9. Mai 2005 - II ZR 287/02, WM 2005, 1358, 1359; in diesem Sinne ausdrücklich auch §§ 44 Abs. 1 Satz 1 BörsG, 13 Abs. 1, 13a Abs. 1 Satz 1 VerkProspG, 127 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Satz 1 InvG).
- BGH, 22.03.2016 - XI ZR 425/14
Aufklärungspflicht über den anfänglichen negativen Marktwert eines Swaps
Zu den Voraussetzungen der Konnexität von Grundgeschäft und Gegengeschäft bei Abschluss von Zinssatz-Swap-Verträgen (Fortführung von Senatsurteilen vom 22. März 2011, XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 und vom 28. April 2015, XI ZR 378/13, BGHZ 205, 117).Rechtsfehlerfrei ist das Berufungsgericht allerdings davon ausgegangen, im Zusammenhang mit dem Abschluss der drei Zinssatz-Swap-Verträge seien durch die Aufnahme von Beratungsgesprächen zwischen den Parteien stillschweigend Kapitalanlageberatungsverträge geschlossen worden (Senatsurteile vom 6. Juli 1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, 128, vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 19 …und vom 28. April 2015 - XI ZR 378/13, BGHZ 205, 117 Rn. 23).
Die Verpflichtung, bei Swap-Verträgen im Zweipersonenverhältnis anlässlich einer vertraglich geschuldeten Beratung das Einpreisen einer Bruttomarge zu offenbaren, sofern es wie hier an konnexen Grundgeschäften fehlt, folgt vielmehr aus dem Gesichtspunkt eines schwerwiegenden Interessenkonflikts (Senatsurteile vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 31 ff., vom 28. April 2015 - XI ZR 378/13, BGHZ 205, 117 Rn. 33 ff. …und vom 20. Januar 2015 - XI ZR 316/13, WM 2015, 575 Rn. 31).
Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann der Informationspflichtige dem Geschädigten grundsätzlich nicht nach § 254 Abs. 1 BGB entgegenhalten, er habe den Angaben nicht vertrauen dürfen und sei deshalb für den entstandenen Schaden mitverantwortlich (Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 41).
- BGH, 19.12.2017 - XI ZR 152/17
Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines strukturierten Darlehens
Wie der Senat bereits in anderem Zusammenhang entschieden hat, reicht auch im Rahmen einer Finanzierungsberatung die berufliche Qualifikation des Kunden oder Verhandlungspartners der Bank allein nicht aus, um Kenntnisse und Erfahrungen mit finanzwirtschaftlichen Fragen zu unterstellen, solange keine konkreten Anhaltspunkte bestehen, dass er diese im Zusammenhang mit der Ausübung seiner beruflichen Tätigkeit tatsächlich erworben hat (vgl. Senatsurteile vom 24. September 1996 - XI ZR 244/95, WM 1997, 309, 311, vom 21. Oktober 2003 - XI ZR 453/02, ZIP 2003, 2242, 2244 f., vom 28. September 2004 - XI ZR 259/03, WM 2004, 2205, 2206 f. und vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 25). - BGH, 20.01.2015 - XI ZR 316/13
Zu Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines Währungsswap-Vertrages
Bei spekulativen Swap-Geschäften muss die beratende Bank, die selbst nicht Vertragspartnerin des Swap-Vertrags ist, nicht über den negativen Marktwert aufklären (Ergänzung Senatsurteil vom 22. März 2011, XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 31 ff.).Maßgeblich sind einerseits der Wissensstand, die Risikobereitschaft und das Anlageziel des Kunden und andererseits die allgemeinen Risiken, wie etwa die Konjunkturlage und die Entwicklung des Kapitalmarktes, sowie die speziellen Risiken, die sich aus den Besonderheiten des Anlageobjekts ergeben (…Senatsurteile vom 6. Juli 1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, 128 f., vom 7. Oktober 2008 - XI ZR 89/07, BGHZ 178, 149 Rn. 12 und vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 20 mwN).
Das Risiko, dass sich eine aufgrund anleger- und objektgerechter Beratung getroffene Anlageentscheidung im Nachhinein als falsch erweist, trägt der Anleger (…Senatsurteile vom 21. März 2006 - XI ZR 63/05, WM 2006, 851 Rn. 12…, vom 14. Juli 2009 - XI ZR 152/08, WM 2009, 1647 Rn. 49 und vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 20).
Die Erkundigungspflicht entfällt nur dann, wenn der beratenden Bank diese Umstände, beispielsweise aus einer langjährigen Geschäftsbeziehung mit dem Kunden oder dessen bisherigem Anlageverhalten, bereits bekannt sind (Senatsurteile vom 6. Juli 1993 - XI ZR 12/93, BGHZ 123, 126, 129 und vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 22 mwN).
Die hohen Anforderungen, die der Senat etwa an die Beratung über einen CMS Spread Ladder Swap-Vertrag vor allem im Hinblick auf dessen sehr komplex strukturierte Formel zur Berechnung des dabei zugrunde liegenden variablen Zinssatzes und der unter Umständen ruinösen Auswirkungen des "Spreads" gestellt hat (siehe dazu Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 29), können daher auf das streitgegenständliche CCS-Geschäft nicht unbesehen übertragen werden.
aa) Der erkennende Senat hat für einen CMS Spread Ladder Swap-Vertrag entschieden, dass eine Bank, die zugleich Vertragspartnerin des Swap-Vertrags ist, im Rahmen eines daneben bestehenden Beratungsvertrags einen anfänglichen negativen Marktwert zu offenbaren hat, weil darin ein schwerwiegender, für den Kunden nicht offensichtlicher Interessenkonflikt zum Ausdruck kommt, der geeignet ist, die Interessen des Anlegers zu gefährden (vgl. Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 33 ff. mwN).
Damit fehlt es an einem schwerwiegenden Interessenkonflikt, der nach der Senatsrechtsprechung für das Bestehen einer Aufklärungspflicht über den negativen Marktwert maßgeblich ist, weil erst dadurch die Integrität der Beratungsleistung der beratenden Bank in Zweifel gezogen wird (vgl. Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 36).
Negativ wird der Marktwert, indem die Bank in diesen ermittelten "Modellwert" ihre Netto-Gewinnmarge und ihre Kosten, wie etwa zur Risikoabsicherung, Eigenkapitalunterlegung oder zur Geschäftsabwicklung, durch entsprechende Festlegung der Strukturelemente des Swaps einstrukturiert (vgl. Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 35).
Diese Situation stellt sich - was die dargestellte Auffassung unbeachtet lässt - mit Rücksicht auf das Verlustrisiko für den Kunden nicht anders als bei sonstigen Finanzprodukten dar, die, wie insbesondere außerbörsliche Derivatgeschäfte, einen negativen Marktwert aufweisen (…Clouth, in Ellenberger/Schäfer/Lang/Clouth, Wertpapier- und Derivategeschäfte, 4. Aufl., Rn. 1185; Lange, BB 2011, 1674).
cc) Schließlich sind auch keine sonstigen Anhaltspunkte dafür ersichtlich oder vom Kläger vorgetragen, dass dem CCS-Vertrag im Hinblick auf das Chance-Risiko-Profil eine - aufklärungspflichtige - Unausgewogenheit anhaftet (vgl. dazu Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 29 in Bezug auf den sog. Floor bei einem CMS Spread Ladder Swap-Vertrag).
- BGH, 27.09.2011 - XI ZR 182/10
Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern
Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist eine Bank, die eigene Anlageprodukte empfiehlt, grundsätzlich nicht verpflichtet, darüber aufzuklären, dass sie mit diesen Produkten Gewinne erzielt; denn in einem solchen Fall ist es für den Kunden offensichtlich, dass die Bank eigene (Gewinn-)Interessen verfolgt, so dass darauf nicht gesondert hingewiesen werden muss (vgl. nur zuletzt Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, WM 2011, 682 Rn. 38 mwN, für BGHZ bestimmt).Ohne Hinzutreten besonderer Umstände wie z.B. einer bewusst zum Nachteil des Kunden gestalteten Risikostruktur (vgl. Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, WM 2011, 682 Rn. 38, für BGHZ vorgesehen), für die vorliegend indes keine Anhaltspunkte bestehen, wird hierdurch keine Aufklärungspflicht der beratenden Bank ausgelöst.
- BGH, 27.09.2011 - XI ZR 178/10
Zwei Schadensersatzklagen von Lehman-Anlegern
Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats ist eine Bank, die eigene Anlageprodukte empfiehlt, grundsätzlich nicht verpflichtet, darüber aufzuklären, dass sie mit diesen Produkten Gewinne erzielt; denn in einem solchen Fall ist es für den Kunden offensichtlich, dass die Bank eigene (Gewinn-)Interessen verfolgt, so dass darauf nicht gesondert hingewiesen werden muss (vgl. nur zuletzt Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, WM 2011, 682 Rn. 38 mwN, für BGHZ bestimmt).Ohne Hinzutreten besonderer Umstände wie z.B. einer bewusst zum Nachteil des Kunden gestalteten Risikostruktur (vgl. Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, WM 2011, 682 Rn. 38, für BGHZ vorgesehen), für die vorliegend indes keine Anhaltspunkte bestehen, wird hierdurch keine Aufklärungspflicht der beratenden Bank ausgelöst.
- BGH, 03.06.2014 - XI ZR 147/12
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Stichtagsregelung hinsichtlich der …
Die gegenteilige Annahme stünde im Gegensatz zum Grundgedanken der Aufklärungs- und Beratungspflicht, nach dem der Anleger regelmäßig auf die Richtigkeit und Vollständigkeit der ihm erteilten Beratung vertrauen darf (BGH, Urteile vom 13. Januar 2004 - XI ZR 355/02, WM 2004, 422, 425;… vom 8. Juli 2010 - III ZR 249/09, BGHZ 186, 152 Rn. 21 und vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 41, jeweils mwN). - LG Düsseldorf, 07.12.2012 - 15 O 617/09
Schadensersatzanspruch einer kreisfreien Stadt gegen eine öffentliche Landesbank …
Die Beklagte habe sie - in Anknüpfung an das Grundsatzurteil des Bundesgerichtshofs vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10 - pflichtwidrig nicht über den zum Abschlusszeitpunkt der streitgegenständlichen Zins-Swap-Geschäfte bestehenden negativen Marktwert, insbesondere nicht über dessen konkrete Höhe, aufgeklärt.Bei den streitgegenständlichen Swaps, namentlich dem Vario-Swap, habe es ich zudem um verhältnismäßig einfach strukturierte Produkte mit - abgesehen von dem Korridor-Swap - begrenztem Risiko gehandelt, die in keiner Weise mit dem CMS Spread Ladder Swap aus dem klägerseits zitierten Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10 vergleichbar seien und daher - in Anknüpfung an ihre geringe Komplexität und Risikostruktur - auch lediglich ein dem angepasstes, sprich herabgesetztes Maß an Aufklärung und Beratung erforderten.
Das von der Klägerin insofern zitierte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10 sei auch in dieser Hinsicht nicht verallgemeinerbar, sondern den Besonderheiten des dort zu beurteilenden, hochkomplex strukturierten, mit einem unbegrenzten Verlustrisiko behafteten CMS Spread Ladder Swap geschuldet.
Zins-Swap-Geschäfte, die ohne ein konnexes Grundgeschäft mit einem gegenläufigen Risiko abgeschlossen werden (dazu BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 26), haben wie alle Derivate einen spekulativen Charakter (OLG Koblenz…, Urteil vom 14.01.2010 - 6 U 170/09, Juris, Rn. 53).
Existiert ein konnexes Grundgeschäft mit einem gegenläufigen Risiko, so dient ein Zinssatz-Swap-Vertrag nicht der spekulativen Übernahme einer offenen Risikoposition, sondern bezweckt allein den "Tausch" einer variabel verzinslichen Mittelaufnahme in eine festverzinsliche Verschuldung unter gleichzeitigem Verzicht auf die Teilhabe an einer günstigen Entwicklung des Zinsniveaus (BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 26; OLG Stuttgart…, Urteil vom 27.06.2012 - 9 U 140711, Juris, Rn. 20 ff., 31 f.).
Nichts anderes gilt, wenn nicht die Anlage eines Geldbetrags, sondern der Abschluss eines andersartigen Finanzgeschäfts, so wie hier der Abschluss von Swap-Verträgen, in Rede steht (OLG Frankfurt…, Urteil vom 30.12.2009 - 23 U 175/08 Juris, Rn. 67; i.E. auch BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, 19).
Aus den dem Abschluss der jeweiligen Swap-Verträge jeweils vorgelagerten und zu unterscheidenden selbstständigen Beratungsverträgen ist die Beklagte als beratende Bank gegenüber der Klägerin zur anleger- und objektgerechten Beratung verpflichtet (BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 20 m.w.N.).
Das Risiko, dass sich eine aufgrund anleger- und objektgerechter Beratung getroffene Anlageentscheidung im Nachhinein als falsch erweist, trägt der Anleger (BGH…, Urteil vom 21.03.2006 - XI ZR 63/05, Juris, Rn. 12; BGH…, Urteil vom 14.07.2009 - XI ZR 152/08, Juris, Rn. 49 und BGH…, Urteil vom 27.10.2009 - XI ZR 337/08, Juris, Rn. 19; zum Ganzen BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 20).
Die Erkundigungspflicht entfällt nur dann, wenn der beratenden Bank diese Umstände, beispielsweise aus einer langjährigen Geschäftsbeziehung mit dem Kunden oder dessen bisherigem Anlageverhalten, bereits bekannt sind (BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 22 m.w.N.).
Interessenkollisionen, die das Beratungsziel einer alleine am Kundeninteresse auszurichtenden Empfehlung der Bank in Frage stellen und die Kundeninteressen gefährden, hat die Bank nach dem Beratungsvertrag zu vermeiden bzw. offen zu legen (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 32), sofern der Interessenkonflikt nicht offenkundig und deshalb nicht aufklärungspflichtig ist (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 38; BGH…, Urteil vom 27.09.2011 - XI ZR 178/10, Juris, Rn. 38 ff., 51 ff., 54).
Entgegen der Auffassung der Klägerin bestehen in Bezug auf den streitgegenständlichen Vario-Swap, - Entsprechendes gilt für den streitgegenständlichen Korridor- und Stufen-Swap - keine vergleichbar hohen Anforderungen an die Aufklärungspflicht der beratenden Bank wie in dem vom Bundesgerichtshof in seinem (Grundsatz-) Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10 zu einem Swap-Geschäft entschiedenen Fall (sog. "Ille"-Urteil).
Dort hatte der Bundesgerichtshof über einen CMS Spread Ladder Swap ohne Verlustbegrenzung zu entscheiden, ein nach den tatsächlichen Feststellungen hochkomplex strukturiertes und sehr riskantes Produkt mit einem in die Formel zur Berechnung der variablen Zinszahlungspflicht des Anlegers bewusst von Seiten der Bank einstrukturierten negativen Anfangs- oder Marktwert (BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 29, 33 ff.).
Der Bundesgerichtshof hat in seinem Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10 eine Pflicht zur Aufklärung über den negativen Marktwert bei einem hoch komplexen, mit einem unbegrenzten Verlustrisiko ausgestatteten CMS Spread Ladder Swap bejaht, weil die beratende Bank dort in für den Kunden nicht erkennbarer Weise die Gestaltung der Zinsformel so konstruiert hatte, dass der Swap bei Vertragsbeginn einen für den Kunden negativen Marktwert in Höhe von 4 % der Bezugssumme aufwies, der zum Ausdruck bringe - so der BGH -, dass der "Markt" das von dem Kunden mit dem von ihr empfohlenen Produkt übernommene Risiko in dieser Größenordnung zum Abschlusszeitpunkt negativ und spiegelbildlich dazu die Chancen der beratenden Bank positiv bewerte, so dass sie sich diesen Vorteil durch Hedgegeschäfte "abkaufen" lassen könne.
Dadurch werde die Integrität der Beratungsleistung der Bank in Zweifel gezogen, weshalb dieser Umstand - der zum Abschlusszeitpunkt bestehende negative Marktwert des Swaps - aufklärungsbedürftig sei (BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 31, 33, 36, 38).
Diese Voraussetzung kann nach der Senatsrechtsprechung dann erfüllt sein, wenn die Bank bei einer Zinswette durch die Gestaltung der Zinsformel einen negativen Marktwert einpreist, der ihr die Erzielung eines Gewinns ermöglicht, mit dem der Kunde nicht rechnen muss (Senatsurteil vom 22. März 2011 - XI ZR 33/10, BGHZ 189, 13 Rn. 36, 38) oder wenn - wie im Falle von Rückvergütungen - der Anleger über den Interessenkonflikt der Bank dadurch bewusst getäuscht wird, dass sie als Empfängerin offen ausgewiesener Provisionen ungenannt bleibt (...)." [Hervorhebungen d. U.].
Allein aufgrund der (anteiligen) "Einpreisung" der Verluste bzw. des Auflösungspreises für den verlustbedrohten Korridor-Swap vom 29.08.2005 war daher klar, dass der Marktwert des Vario-Swaps sowie des neuen, modifizierten Korridor-Swaps allein aufgrund dieses Umstands, der von der Beklagten nicht offen zu legenden Gewinnmarge (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 38; BGH…, Urteil vom 26.06.2012 - XI ZR 259/11, Juris, Rn. 19 m.w.N.) sowie der Kosten anfänglich negativ sein musste, zumal auch die Klägerin keine gesonderte Vergütung für die Inanspruchnahme der Dienste der Beklagten zu entrichten hatte.
Dass die beratende Bank dem auf der Gegenseite einer strukturierten "Zinswette" stehenden Vertragspartner darüber hinaus die konkrete Höhe eines zum Abschlusszeitpunkt des Swap-Vertrags zu seinen Lasten bestehenden negativen Marktwerts mitteilen muss, lässt sich dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10 nicht, jedenfalls nicht mit der notwendigen Eindeutigkeit entnehmen (…Juris, insb. Rn. 37, 38).
Dennoch ist der hier zu beurteilende Korridor-Swap in keinster Weise mit dem Gegenstand des Urteils des Bundesgerichtshofs vom 22.03.2010 - XI ZR 33/10 bildenden CMS Spread Ladder Swap vergleichbar.
Im Gegensatz dazu war der erwähnte CMS Spread Ladder Swaps, der an die Zinsdifferenz ("Spread") zwischen langfristen und kurzfristigen Zinsen anknüpfte und sich damit auf gleich zwei Risikoparameter bezog, und die diesem zugrunde liegende Zinsformel bedeutend komplexer und durch verschiedene, miteinander kombinierte Elemente/Komplikationen (Multiplikationsfaktor, "Strike", Anknüpfung an den Zinssatz der Vorperiode, "Memory-Effekt") gekennzeichnet und daher letztlich vollkommen intransparent; es kam hinzu, dass dort das nach oben für den Anleger ebenfalls nicht begrenzte Verlustrisiko nicht nur ein theoretisches war, sondern abhängig von der Entwicklung des "Spreads" real und ruinös sein konnte (vgl. BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 3, 29).
Der streitgegenständliche Stufen-Swap weist zwar von sämtlichen streitgegenständlichen Swap-Geschäften wohl die komplexeste Struktur auf, insbesondere durch seine Anknüpfung an den Zinssatz der Vorperiode im Zusammenspiel mit den gegenläufig wirkenden, ansteigenden "Risikopuffern" oder "Strikes", doch ist er damit immer noch weit von der Komplexitätsstufe des CMS Spread Ladder Swap entfernt, der der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 22.03.201 - XI ZR 33/10 zugrunde lag.
Die im Kapitalanlagerecht und auch hier an sich zu Gunsten des Anlegers/Kunden geltende Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens (BGH, Urteil vom 22.03.2011 - XI ZR 33/10, Juris, Rn. 40 m.w.N.) greift aber dann nicht, wenn es vernünftigerweise nicht nur eine, sondern mehrere Möglichkeiten aufklärungsrichtigen Verhaltens gibt mit der Folge, dass der Anleger/Kunde die Kausalität voll darzulegen und zu beweisen hat (BGH…, Urteil vom 09.06.1998 - XI ZR 220/97, Juris, Rn. 21; BGH…, Urteil vom 13.07.2004 - XI ZR 178/03, Juris, Rn. 28).
- LG Neuruppin, 05.09.2013 - 5 O 88/12
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- BGH, 26.06.2012 - XI ZR 259/11
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Pflichten der beratenden Bank bei Vermittlung von Zins-Swap-Geschäften an …
- BGH, 26.06.2012 - XI ZR 355/11
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Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von …
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Anlageberatung; kick back; Rückvergütung; Festpreis; Eigengeschäft
- OLG München, 26.09.2019 - 23 Kap 2/17
Fonds Wachtsumswerte Neues Europa - Apollo Business Center Bratislava, Hannover …
- OLG Frankfurt, 28.01.2015 - 1 U 32/13
Bankenhaftung wegen für eine Stiftung nicht anlegergerechter Anlageberatung
- BFH, 20.08.2014 - X R 13/12
CMS Spread Ladder Swap als der Verlustausgleichsbeschränkung des § 15 Abs. 4 Satz …
- BGH, 16.10.2012 - XI ZR 367/11
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von …
- BGH, 22.03.2016 - XI ZR 93/15
Bankenhaftung: Schadensersatzanspruch wegen unzureichender Aufklärung der Bank …
- OLG Karlsruhe, 13.09.2011 - 17 U 104/10
Fernabsatzvertrag: Widerruf beim Kauf von Zertifikaten
- OLG München, 24.09.2015 - 23 U 3491/14
Aufklärungspflichten einer Bank im Rahmen eines Currency-Related-Swap
- LG Hamburg, 01.10.2014 - 404 HKO 33/14
Swap-Geschäfte: Umfang der Aufklärungspflicht der Bank
- OLG Köln, 02.05.2018 - 13 U 171/15
- OLG Köln, 01.06.2017 - 24 U 176/16
Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Verletzung der Pflicht einer Bank …
- OLG München, 09.04.2014 - 7 U 3838/13
Bankhaftung aus Anlageberatung, Umfang der Beratungspflichten bei Empfehlung …
- OLG Frankfurt, 03.07.2013 - 23 Kap 2/06
Musterentscheid im Kapitalanleger-Musterverfahren Winkler ./. Deutsche Telekom AG …
- OLG Stuttgart, 01.02.2012 - 9 U 57/11
Kapitalanlageberatungsvertrag: Umfang der Beratungspflichten gegenüber einem …
- OLG Köln, 04.05.2011 - 13 U 165/10
Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank über die Höhe umsatzabhängiger …
- KG, 12.03.2012 - 8 U 67/11
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Notwendige Beratung beim Erwerb von …
- OLG Düsseldorf, 22.12.2016 - 6 U 57/16
Pflichten der darlehensgebenden Bank bei Abschluss eines …
- OLG München, 02.07.2015 - 23 U 3491/14
Umfang der Aufklärungspflicht einer Bank vor dem Abschluss eines …
- OLG Frankfurt, 16.02.2017 - 16 U 59/16
Bankenhaftung: Vorsätzliche Falschberatung durch unterlassene Aufklärung über …
- BGH, 24.02.2015 - XI ZR 202/13
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichten bei Vorkenntnissen …
- KG, 30.03.2016 - 26 U 29/15
Aufklärungspflichtverletzung der beratenden Bank vor Erwerb einer mittelbaren …
- BGH, 16.10.2012 - XI ZR 368/11
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei dem Verkauf von …
- BGH, 07.02.2017 - XI ZR 379/14
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Pflicht zur Aufklärung über das Einpreisen …
- LG Dortmund, 11.07.2014 - 3 O 218/13
Schadensersatz wegen Prospektfehlern und Verletzung von Aufklärungspflichten bei …
- LG Düsseldorf, 25.07.2019 - 8 O 112/18
- BGH, 26.07.2016 - XI ZR 352/14
Bankenhaftung bei Zinssatz-Swap-Geschäften mit einer nordrhein-westfälischen …
- LG Düsseldorf, 11.05.2012 - 8 O 77/11
Verpflichtung einer Bank zur anlegergerechten und objektgerechten Beratung bei …
- BGH, 25.10.2016 - XI ZR 292/14
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Pflicht zur Aufklärung über das Einpreisen …
- LG Köln, 17.08.2017 - 15 O 140/16
- OLG Nürnberg, 19.08.2013 - 4 U 2138/12
Bankenhaftung aus Anlageberatung: Umfang der Aufklärungspflicht bei einem …
- BGH, 26.07.2016 - XI ZR 351/14
Anspruch auf Feststellung nicht bestehender Schulden aus einem …
- LG Köln, 25.08.2016 - 15 O 266/15
- LG Düsseldorf, 07.11.2014 - 22 O 208/12
Formularmäßig angegebene Modalitäten der Zinsanpassung unterliegen der …
- OLG Düsseldorf, 22.07.2011 - 17 U 117/10
Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank beim Verkauf von …
- KG, 08.02.2017 - 26 U 32/15
Bankkreditvertrag einer Gemeinde: Sittenwidrigkeit bei Vereinbarung eines …
- LG Düsseldorf, 10.04.2014 - 32 O 93/12
Schadensersatzanspruch aufgrund fehlerhafter Anlageberatung i.R.d. Abschlusses …
- OLG Düsseldorf, 26.03.2013 - 9 U 123/12
Pflichten der anlageberatenden Bank zur objektgerechten Beratung
- LG Düsseldorf, 10.04.2014 - 32 O 122/12
Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Anlageberatung durch den Abschluss von …
- OLG Bremen, 02.10.2013 - 1 U 6/13
Pflicht einer anlageberatenden Tochtergesellschaft einer Sparkasse zur Aufklärung …
- LG Köln, 19.07.2018 - 15 O 40/16
Abgrenzung zwischen Verbraucherhandeln und Unternehmerhandeln i.R.d. Widerrufs …
- OLG Düsseldorf, 04.05.2015 - 9 U 206/13
Pflichten der anlageberatenden Bank Bei Empfehlung eines Capped-Bonus-Zertifikats
- LG München I, 28.11.2014 - 34 O 16863/12
Anspruch einer Kommune auf Schadensersatz aus einem Beratungsvertrag bei nicht …
- OLG Frankfurt, 03.02.2014 - 23 U 78/12
Anlagebratung. Abgrenzung Wertpapierkauf - Kommissionsgeschäft
- LG Hagen, 05.09.2013 - 4 O 264/12
Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit …
- OLG Düsseldorf, 09.02.2017 - 6 U 139/16
- OLG Karlsruhe, 02.08.2011 - 12 U 173/10
Lebensversicherungsvertrag: Haftung des Versicherers bei fehlerhafter Beratung …
- OLG Dresden, 09.04.2015 - 8 U 532/14
Beratungspflichten einer Bank bei Abschluss eines zinsgesicherten …
- LG Frankfurt/Main, 02.02.2012 - 4 O 50/10
Bankenhaftung aus Anlageberatung: Unterlassene Beratung des Kunden bei …
- LG Köln, 01.09.2016 - 15 O 550/14
Geltendmachung von Schadensersatz wegen behaupteter Verletzung der Pflichten aus …
- OLG Hamm, 21.12.2015 - 31 U 35/14
Verjährung von Schadensersatzsansprüchen einer kommunalen Gebietskörperschaft …
- LG Dortmund, 14.08.2015 - 3 O 482/13
Schadenersatzbegehren wegen Verschuldens bei Vertragsverhandlungen (culpa in …
- OLG Frankfurt, 28.11.2014 - 19 U 83/14
Anlageberatung: Nicht-Aufklärung über "loan-to-value-Klausel" und …
- LG Dortmund, 24.10.2014 - 3 O 407/13
Schadensersatzanspruch wegen Prospektfehlern und Verletzung von …
- KG, 20.12.2012 - 8 U 148/11
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Anrechung von Steuervorteilen bei …
- LG Köln, 28.01.2016 - 22 O 266/15
Schadensersatzanspruch im Zusammenhang mit dem Abschluss von sog. …
- LG Dortmund, 24.10.2014 - 3 O 397/13
Schadensersatz wegen Prospektfehlern und Verletzung von Aufklärungspflichten im …
- OLG Karlsruhe, 17.07.2012 - 17 U 148/11
Anlageberatung durch eine Bank: Umfang der Aufklärungspflicht bei einem …
- BGH, 20.02.2018 - XI ZR 65/16
Schadensersatzanspruch gegen eine Bank wegen fehlerhafter Beratung im …
- OLG Hamm, 30.04.2015 - 34 U 155/14
Haftung des Anlageberaters wegen der Vermittlung von Beteiligungen an …
- OLG München, 13.09.2018 - 8 U 1117/15
Grob fahrlässige Unkenntnis bei "blindem" Unterzeichnen einer Urkunde
- BGH, 26.07.2016 - XI ZR 353/14
Anspruch auf Feststellung nicht bestehender Schulden aus einem …
- LG Dortmund, 13.06.2014 - 3 O 306/13
Schadensersatz wegen Prospektfehlern und der Verletzung von Aufklärungspflichten …
- LG Dortmund, 03.07.2015 - 3 O 431/13
Anspruch auf Rückzahlung von Kommanditeinlagen in einen Schiffsfonds wegen …
- BGH, 17.12.2019 - 1 StR 171/19
Betrug (Täuschung: Täuschung über Tatsachen durch Prognosen, Aufklärungspflichten …
- LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 258/12
Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit Beteiligungen an dem Fonds …
- LG Düsseldorf, 08.11.2011 - 10 O 109/11
Schadensersatz aus einem Kapitalanlageberatungsvertrag wegen Verletzung der …
- BGH, 26.07.2016 - XI ZR 356/14
Anspruch auf Feststellung nicht bestehender Schulden aus einem …
- LG Düsseldorf, 19.12.2014 - 8 O 257/12
Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit einer Beteiligung an der Mediastream …
- OLG Karlsruhe, 21.12.2011 - 17 U 259/10
Schadenersatzanspruch eines Kapitalanlegers: Rechtskraftwirkung eines …
- BGH, 26.07.2016 - XI ZR 354/14
Anspruch auf Feststellung nicht bestehender Schulden aus einem …
- OLG Frankfurt, 12.03.2015 - 16 U 228/13
Notwendigkeit der Aufklärung über negativen Marktwert bei Vereinbarung von …
- OLG Karlsruhe, 30.01.2014 - 9 U 159/11
Haftung des Kapitalanlageberaters bei fehlerhaftem Prospekt für einen …
- OLG München, 22.10.2012 - 19 U 672/12
Bankenhaftung bei Kapitalanlagegeschäft: Darlegungs- und Beweislast für geänderte …
- OLG Köln, 18.01.2012 - 13 U 235/10
Abweisung der Klage wegen unrichtiger Beratung im Rahmen einer Umschuldung …
- OLG Frankfurt, 08.11.2011 - 9 U 54/10
Haftung der Bank bei Kapitalanlageberatung: Schadensersatz wegen fehlender …
- LG Frankfurt/Main, 22.03.2019 - 3 O 145/13
Zins-Swaps für kommunales Energieunternehmen: Bank haftet nicht, wenn kein …
- LG Dortmund, 06.06.2014 - 3 O 394/13
Schadensersatz wegen Prospektfehlern und der Verletzung von Aufklärungspflichten …
- OLG München, 13.11.2017 - 19 U 2156/16
Haftung wegen unzureichender Aufklärung über den anfänglichen negativen Marktwert …
- KG, 04.06.2015 - 4 U 79/13
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Beratungspflichtverletzung wegen …
- OLG Hamm, 17.12.2013 - 34 U 110/11
Schadensersatzansprüche von Anlegern der Medienfonds VIP 2 und VIP 3
- OLG Frankfurt, 15.03.2013 - 10 U 16/12
Anlageberatung: Kriterien für die anlegergerechte Empfehlung von risikoreichen …
- OLG Naumburg, 01.02.2012 - 5 U 187/11
Schadensersatzanspruch wegen falscher Anlageberatung: Verharmlosende Information …
- LG Bonn, 21.05.2014 - 2 O 91/12
Voraussetzungen eines Anspruchs auf Zahlung von Schadensersatz wegen …
- OLG Düsseldorf, 03.02.2022 - 6 U 36/21
- LG Hamburg, 28.08.2019 - 302 O 233/14
Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Beratungspflichtverletzung im …
- OLG Stuttgart, 01.07.2019 - 9 U 270/18
- OLG München, 11.08.2017 - 5 U 989/17
Beratungspflichten bei Abschluss eines Swap-Vertrag
- OLG München, 14.03.2016 - 19 U 1095/15
Anlageberatung bei Zins- und Währungsswap-Geschäften
- OLG München, 13.01.2016 - 7 U 365/15
Offenbarungspflichten einer Bank beim Abschluss eines Zins-Swap-Vertrages
- OLG Karlsruhe, 14.04.2015 - 17 U 1/14
Schadensersatzanspruch des Anlegers gegen den Anlageberater wegen …
- LG Düsseldorf, 02.07.2013 - 10 O 490/11
Schadensersatz von Kommunen aus Anlageberatungsverträgen im Zusammenhang mit …
- OLG Köln, 23.05.2012 - 13 U 150/11
Rückforderung der für die einvernehmliche Auflösung eines Zins-Swap-Geschäfts …
- OLG München, 06.07.2016 - 7 U 3913/14
Unbegründeter Schadensersatzanspruch bezüglich der Rückabwicklung von …
- OLG Frankfurt, 18.03.2016 - 13 U 55/14
Haftung des Anlageberaters: Verharmlosung der Anlagerisiken im Beratungsgespräch
- LG Nürnberg-Fürth, 04.11.2013 - 6 O 7861/12
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Emmissionsprospekt als Mittel der Aufklärung
- KG, 17.09.2019 - 4 Kap 1/16
IVG EuroSelect Vierzehn GmbH & Co. KG : Besondere Gebühr für …
- OLG München, 02.06.2016 - 23 U 2275/15
Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung
- OLG München, 12.03.2015 - 7 U 2773/14
Kein Schadensersatzanspruch wegen fehlerhafter Beratung aus hochriskantem …
- OLG München, 17.11.2014 - 7 U 1738/14
Beratungspflicht, Beratungspflichtverletzung, Beratungsvertrag, …
- OLG Naumburg, 04.06.2014 - 5 U 45/14
Anlageberatung: Schadenersatzanspruch wegen pflichtwidriger Beratung
- OLG Frankfurt, 29.01.2014 - 17 U 18/13
Fehlerhafte Anlageberatung bei einem Medienfonds, Aufklärungspflicht über …
- LG Düsseldorf, 16.04.2013 - 10 O 91/12
Schadensersatzanspruch aus einem Anlageberatungsvertrag im Zusammenhang mit dem …
- OLG Frankfurt, 29.06.2011 - 17 U 213/10
Anlageberatung durch Banken beim Vertrieb von eigenemittierten Zertifikaten
- OLG Frankfurt, 30.11.2011 - 7 U 100/10
Informations- und Aufklärungspflicht des Lebensversicherers (hier: Hinweispflicht …
- LG Duisburg, 21.02.2013 - 21 O 46/12
Herleitung von Schadensersatzansprüchen aus der Verletzung von Beratungspflichten …
- OLG München, 29.03.2012 - 5 U 216/12
Haftung der Bank bei Kapitalanlageberatung: Reichweite der Aufklärungspflicht …
- OLG Saarbrücken, 05.04.2012 - 8 U 7/11
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflichten bei Empfehlung von …
- OLG Stuttgart, 08.12.2015 - 6 U 199/14
Schadenersatz wegen unzureichender Aufklärung im Zusammenhang mit der Beteiligung …
- LG Dortmund, 04.07.2014 - 3 O 344/13
Rückzahlung einer Fondseinlage nebst Agio und Ersatz entgangener Anlagezinsen
- LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 91/13
Schadensersatz wegen der Verletzung von Aufklärungspflichten in der …
- LG München I, 17.02.2017 - 22 O 14332/16
Unbegründete Schadensersatzansprüche wegen vermeintlich fehlerhafter …
- LG Dortmund, 31.10.2014 - 3 O 450/13
Schadensersatzanspruch wegen Prospektfehlern und Verletzung von …
- OLG Schleswig, 24.07.2014 - 5 U 54/13
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Umfang der Aufklärungspflicht bei einer …
- OLG Köln, 23.10.2013 - 13 U 134/12
Pflicht der anlageberatenden Bank zur Aufklärung über Rückvergütungen
- OLG Köln, 09.09.2013 - 13 U 120/12
Pflichten der anlageberatenden Bank bei Vermittlung eines Zins-Swap-Geschäfts
- OLG Düsseldorf, 15.03.2012 - 14 U 92/11
Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung
- OLG Frankfurt, 15.03.2017 - 17 U 145/16
- LG München I, 22.07.2015 - 22 O 24034/15
- LG Dortmund, 06.02.2015 - 3 O 467/13
Verletzung von Aufklärungspflichten bei der Anlageberatung im Zusammenhang mit …
- LG Dortmund, 29.08.2014 - 3 O 14/14
Schadensersatz wegen Prospektfehlern und der Verletzung von Aufklärungspflichten …
- OLG München, 16.07.2014 - 19 U 789/13
Zur Haftung wegen Fehlberatung im Zusammenhang mit Währungsswaps
- OLG Düsseldorf, 02.05.2013 - 6 U 84/12
Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gegen einen Anlageberater
- OLG Köln, 01.08.2012 - 13 U 103/11
- OLG Frankfurt, 05.10.2011 - 23 U 42/10
Beratungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 3
- OLG Frankfurt, 19.12.2017 - 1 U 198/16
Haftung für Anlageberatung: Keine konkreten Anhaltspunkte für fehlende …
- OLG München, 21.03.2016 - 7 U 365/15
Offenbarungspflichten einer Bank beim Abschluss eines Zins-Swap-Vertrages
- OLG Düsseldorf, 08.08.2014 - 16 U 58/13
Umfang der Pflicht der anlageberatenden Bank zur objektgerechten Beratung
- OLG Düsseldorf, 01.12.2011 - 14 U 92/11
Umfang der Aufklärungspflicht über Rückvergütungen der anlageberatenden Bank bei …
- OLG Köln, 30.11.2011 - 13 U 158/09
Haftung der finanzierenden Bank und des Treuhänders eines geschlossenen …
- OLG Frankfurt, 28.11.2011 - 23 U 280/09
Anlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen (VIP Medienfonds 3
- OLG Brandenburg, 22.08.2018 - 4 U 217/15
- OLG Köln, 28.06.2018 - 24 U 145/17
Pflichten des Anlageberaters
- LG Essen, 24.03.2016 - 6 O 344/15
Schadensersatzbegehren wegen der behaupteten Verletzung von Aufklärungspflichten …
- LG Dortmund, 22.01.2016 - 3 O 519/14
Schadensersatz wegen Prospektfehlern und Verletzung von Aufklärungspflichten bei …
- LG Dortmund, 27.06.2014 - 3 O 452/13
Schadensersatz bei unterlassener Aufklärung eines Kreditinstituts über …
- OLG Hamburg, 19.02.2014 - 13 U 30/13
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Anlagegerechte Beratung bei Erwerb von …
- OLG Frankfurt, 04.12.2013 - 23 U 34/12
Darlehen zur Finanzierung des Abschlusses einer Kapitallebensversicherung
- OLG Frankfurt, 08.07.2013 - 23 U 132/12
Keine Deliktzinsen wegen falscher Anlageberatung
- LG Bonn, 02.03.2012 - 3 O 63/10
Aufklärungspflichtverletzung im Falle der Nichtmitteilung des Stammens von …
- OLG Köln, 18.01.2012 - 13 U 232/10
Abweisung der Klage wegen unrichtiger Beratung im Rahmen einer Umschuldung …
- LG Bielefeld, 05.08.2011 - 15 O 148/09
Geschäftsführer eines zu 100% städtischen Unternehmens haftet nicht für den …
- FG Hessen, 26.10.2020 - 6 K 271/18
Zum Abzug von laufenden Differenzzahlungen und einer einmaligen Ablösezahlung aus …
- OLG Brandenburg, 27.04.2016 - 4 U 11/14
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Pflicht zur Aufklärung über den Erhalt einer …
- OLG München, 27.08.2014 - 7 U 1701/13
- OLG München, 02.07.2014 - 7 U 1701/13
Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen Falschberatung bei Vermittlung …
- LG Bielefeld, 10.04.2014 - 6 O 278/12
Ausgleich erlittener Verluste wegen einer fehlerhaften Anlageberatung im Rahmen …
- OLG Saarbrücken, 25.10.2012 - 8 U 267/11
Pflichten der anlageberatenden Bank bei einer Kapitalanlage in Index-Zertifikate
- OLG Frankfurt, 12.08.2011 - 23 U 329/09
Anlageberatung bei Medienfonds: Kausalität und Vermutung aufklärungsrichtigen …
- OLG Frankfurt, 12.08.2011 - 23 U 359/09
Anlageberatung: Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens; Kausalität der …
- OLG Düsseldorf, 29.06.2011 - 15 U 44/10
- OLG Stuttgart, 08.05.2018 - 6 U 92/15
Pflichten des Anlageberaters beim Erwerb von Beteiligungen an geschlossenen Fonds
- OLG Düsseldorf, 06.11.2015 - 7 U 160/13
Umfang der Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank bei Vermittlung von …
- LG Dortmund, 03.07.2015 - 3 O 555/13
Schadensersatz wegen Prospektfehlern und Verletzung von Aufklärungspflichten …
- OLG Bamberg, 13.05.2015 - 3 U 140/14
Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung
- LG Essen, 22.05.2014 - 6 O 75/14
Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit einer vermeintlich fehlerhaften …
- LG Dortmund, 24.01.2014 - 3 O 330/13
Beratungspflichten im Zusammenhang mit der Vermittlung eines geschlossenen Fonds …
- OLG Frankfurt, 17.01.2014 - 23 U 163/13
Fehlerhafte Anlageberatung: Keine Aufklärungspflicht über Gewinnmarge bei …
- LG Wuppertal, 30.01.2013 - 3 O 217/12
Bank muss über negativen Anfangswert eines CMS Spread Ladder Swap-Vertrages …
- LG Bonn, 09.04.2015 - 2 O 11/14
Voraussetzungen eines Anspruchs auf Zahlung von Zinsen aus einem …
- LG Nürnberg-Fürth, 26.05.2014 - 6 O 6620/13
Schadensersatzansprüche des Anlegers gegenüber der beratenden Bank wegen …
- OLG Frankfurt, 22.01.2014 - 17 U 106/12
Anlageberatung: Prospektfehler - unzutreffende Beschreibung des …
- LG Bielefeld, 31.01.2013 - 5 O 136/10
Schadensersatz aufgrund fehlerhafter Anlageberatung im Falle des Nichterfragens …
- OLG München, 09.08.2012 - 17 U 1392/12
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Beruf des Anlegers als Anhaltspunkt für den …
- LG Wuppertal, 18.01.2012 - 3 O 270/11
Schadensersatzpflicht einer Bank wegen der Verletzung ihrer Pflicht zur …
- OLG Brandenburg, 31.08.2011 - 4 U 89/10
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen bei …
- OLG Koblenz, 19.02.2021 - 8 U 1202/19
Bankenhaftung bei Finanzierungsberatung: Aufklärungspflichten bei Empfehlung …
- LG Hamburg, 20.07.2017 - 333 O 210/16
Prospekthaftung im weiteren Sinn: Schadenersatzanspruch aufgrund von …
- OLG Frankfurt, 09.09.2015 - 17 U 32/14
Anlageberatung: Prospekthaftung im weiteren Sinn der Gründungsgesellschafter …
- OLG Frankfurt, 04.03.2015 - 17 U 163/14
Fehlerhafte Anlageberatung bei Beitritt zu geschlossenem Immobilienfonds (hier: …
- OLG München, 16.07.2014 - 7 U 3548/13
Beratungspflichten der Bank beim Abschluss von Zins-Swap-Geschäften
- LG Nürnberg-Fürth, 28.01.2013 - 6 O 3247/12
Kapitalanlagerecht: Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Aufklärung und …
- OLG Frankfurt, 08.02.2012 - 3 U 246/10
Anlageberatung: Keine Pflicht des "freien Anlageberaters" zur Aufklärung über …
- OLG Düsseldorf, 27.09.2018 - 16 U 131/17
Anspruch gegen eine Sicherheitentreuhänderin auf Rückabwicklung des Ersterwerbs …
- OLG Düsseldorf, 30.06.2016 - 16 U 132/14
- LG Dortmund, 11.09.2015 - 3 O 247/14
Voraussetzungen eines Anspruchs auf Schadensersatz wegen Prospektfehlern u. der …
- OLG Hamm, 21.01.2015 - 31 U 73/14
Aufklärungspflichten einer Bank beim Abschluss eines CMS Spread Ladder Swaps
- OLG München, 12.08.2013 - 19 U 696/12
Darlegungs- und Beweislast bei einer negativen Feststellungsklage; …
- OLG Frankfurt, 02.08.2013 - 19 U 298/12
Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlender Aufklärung über …
- OLG Saarbrücken, 18.12.2012 - 4 U 234/11
Kapitalanlageberatung: Objektgerechte Beratung durch Übergabe eines Prospekts
- OLG Köln, 18.01.2012 - 13 U 37/11
Abweisung der Klage wegen unrichtiger Beratung im Rahmen einer Umschuldung …
- OLG Frankfurt, 19.10.2011 - 17 U 34/10
Anlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen (VIP Medienfonds 3
- OLG Frankfurt, 07.12.2017 - 3 U 166/16
Beratungs- und Aufklärungspflichtverletzungen bei der Vermittlung von …
- LG Düsseldorf, 28.04.2017 - 10 O 271/16
- LG Dortmund, 17.10.2014 - 3 O 376/13
Kein Schadensersatzanspruch nach Beitritt zu Schiffsfonds bei "Diagonallesen" des …
- LG Köln, 16.09.2014 - 21 O 2/11
Klage eines Anlegers gegen Sal. Oppenheim größtenteils stattgegeben
- OLG Frankfurt, 16.04.2013 - 9 U 135/11
Anlageberatung: Verschweigen des das Agio übersteigenden Teils erhaltener …
- LG Köln, 28.02.2013 - 15 O 576/11
Schadensersatzanspruch wegen mittelbarer Beteiligung an einem Filmfonds aufgrund …
- LG Frankfurt/Main, 13.12.2012 - 30 O 95/12
- OLG Düsseldorf, 30.10.2012 - 1 U 36/12
Aufklärungspflichten der anlageberatenden Bank hinsichtlich zugeflossener …
- OLG München, 27.03.2012 - 5 U 4137/11
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichten bei …
- OLG Stuttgart, 08.05.2019 - 20 Kap 1/17
Lloyd Flottenfonds X: Musterentscheid ist ergangen - Musterkläger ohne Erfolg
- LG Ravensburg, 26.01.2016 - 2 O 168/14
Schadensersatzanspruch eines Betreuten wegen fehlerhafter Kapitalanlageberatung: …
- LG Dortmund, 04.09.2015 - 3 O 485/14
Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Prospektfehlern und einer …
- OLG Köln, 07.02.2014 - 13 U 162/13
Zustandekommen eines Anlageberatungsvertrages
- LG Krefeld, 07.11.2013 - 3 O 184/12
Schadensersatzansprüche wegen einer fehlerhaften Beratung im Zusammenhang mit dem …
- OLG Frankfurt, 19.06.2013 - 17 U 103/12
Fehlerhafte Anlageberatung: Schadenersatz wegen Beteiligung an Filmfonds
- OLG Frankfurt, 14.12.2011 - 7 U 170/10
Zum Umfang der dem Kapitallebensversicherer obliegenden Informations- und …
- OLG Frankfurt, 30.11.2011 - 7 U 125/10
Informationspflichten des Lebensversicherers (hier: Renditeerwartung
- LG Dortmund, 04.09.2015 - 3 O 35/15
Schadensersatzbegehren wegen Prospektfehlern und der Verletzung von …
- OLG Brandenburg, 25.11.2014 - 2 U 58/13
Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung: Beweislast für eine …
- OLG München, 26.06.2013 - 3 U 4270/12
Pflicht eines Vermögensberaters bei Empfehlung einer Kapitalanlage in nicht …
- OLG Hamm, 04.05.2011 - 31 U 167/10
Pflichten der anlageberatenden Bank im Hinblick auf von der in Insolvenz …
- LG Dortmund, 07.10.2016 - 3 O 588/15
Anspruch auf Schadensersatz wegen Prospektfehlern u. der Verletzung von …
- LG Dortmund, 08.11.2013 - 3 O 124/13
Aufklärungspflichten der Gründungsgesellschafter bzw. Treuhandkommanditisten …
- LG Frankfurt/Main, 16.08.2013 - 25 O 433/12
- LG Aachen, 08.08.2013 - 1 O 579/12
Beratungspflichtverletzung, fondsgebundene Lebensversicherung, Aussetzung, …
- OLG München, 19.06.2013 - 3 U 555/13
Pflicht eines Vermögensberaters bei Empfehlung einer Kapitalanlage in nicht …
- LG Düsseldorf, 31.08.2012 - 8 O 686/10
Schadensersatz im Zusammenhang mit Kapitalanlagegeschäften aus abgetretenem Recht …
- OLG Köln, 14.03.2012 - 13 U 163/10
Pflichten der anlageberatenden Bank bei Anlage in Zertifikaten; Umfang der …
- OLG München, 13.02.2012 - 19 U 3892/11
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über Rückvergütungen …
- OLG Frankfurt, 13.12.2011 - 9 U 112/09
Anlageberatungsvertrag: aufklärungspflichtige Rückvergütung (VIP Medienfonds 4
- LG Dortmund, 10.06.2015 - 3 O 489/15
Voraussetzungen eines Schadensersatzanspruchs wegen Prospektfehlern und einer …
- LG München I, 18.05.2015 - 35 O 13150/13
Unzulässigkeit der Feststellungsklage in Kapitalanlagesachen wegen fehlenden …
- OLG München, 18.06.2014 - 7 U 328/13
Pflichten des Anlageberaters bei der Vermittlung von Zins-Swap-Geschäften
- OLG Köln, 11.03.2014 - 13 U 160/13
Pflicht der anlageberatenden Bank zur Offenbarung von Rückvergütungen
- LG Dortmund, 08.11.2013 - 3 O 125/13
Angemessene Risikoaufklärung im Prospekt im Zusammenhang mit der Beteiligung an …
- LG Frankfurt/Main, 14.09.2012 - 10 O 502/11
- OLG Brandenburg, 20.04.2011 - 4 U 48/10
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Hinweispflicht auf das Insolvenzrisiko des …
- LG Düsseldorf, 28.04.2017 - 10 O 54/16
- OLG Hamm, 17.01.2017 - 34 U 106/16
- OLG Düsseldorf, 29.01.2016 - 7 U 1/15
Umfang der Pflicht des Anlageberaters zu anlegergerechter Beratung
- LG Dortmund, 04.09.2015 - 3 O 456/14
- LG Hamburg, 08.10.2014 - 332 O 381/13
Kapitalanlage: Haftung von Prospektverantwortlichen infolge fehlerhafter …
- LG Hamburg, 18.02.2014 - 302 O 102/13
Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung aufgrund Verletzung der …
- LG Bielefeld, 19.12.2013 - 1 O 251/12
Schadensersatz wegen Falschberatung beim Erwerb einer Schiffsfondsbeteiligung
- OLG Frankfurt, 29.10.2012 - 17 U 1/12
Anlageberatung: Fehlerhafte Beratung bei Empfehlung einer …
- LG Köln, 03.05.2012 - 30 O 443/10
Anspruch auf Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Hinblick auf den …
- LG Düsseldorf, 10.04.2012 - 10 O 276/11
Notwendigkeit eines Hinweises auf ein besonderes Totalverlustrisiko im Prospekt …
- OLG München, 13.02.2012 - 19 U 3912/11
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über Rückvergütungen …
- OLG München, 06.02.2012 - 19 U 3373/11
Gerichtliche Schätzung der entgangenen Anlagezinsen: Darlegungslast des …
- OLG München, 23.01.2012 - 19 U 3890/11
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Ersatz entgangener Anlagezinsen gemäß …
- OLG Karlsruhe, 13.12.2011 - 17 U 260/10
Haftung der Bank bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflicht über Durchführung …
- LG Köln, 25.08.2015 - 3 O 29/13
Objektgerechte Beratung durch Aufklärung über den dem Zinswap und Währungsswap …
- LG Nürnberg-Fürth, 28.07.2014 - 6 O 2040/14
Haftung des Anlagevermittlers: Pflicht zum Hinweis auf verdeckte …
- OLG Nürnberg, 23.08.2012 - 4 U 512/12
Kapitalanlagerecht: Schadensersatzansprüche wegen Beratungsfehler beim Erwerb von …
- LG Köln, 27.03.2012 - 3 O 459/10
Schadensersatzanspruch auf Freistellung aus einem sog. Swap-Vertrag; …
- LG Nürnberg-Fürth, 02.02.2012 - 10 O 5471/11
Schadensersatz wegen Beratungsfehler hinsichtlich des Erwerbs von Anteilen an …
- LG Stuttgart, 24.08.2011 - 8 O 516/10
Bankenhaftung bei Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichten bei …
- LG Dortmund, 10.07.2015 - 3 O 243/14
Schadensersatzbegehren eines Kapitalanlegers wegen Prospektfehlern und der …
- OLG Nürnberg, 09.02.2015 - 14 U 1191/12
Agio, Innenprovision, Rückvergütung, Schadensersatz, Verschulden, …
- LG Dortmund, 29.08.2014 - 3 O 550/13
Beweislast für die nicht rechtzeitige Übergabe eines Emissionsprospekts und …
- OLG Frankfurt, 23.10.2012 - 9 U 84/11
Pflichten des Beraters beim Erwerb von Bonus-Zertifikaten
- LG Düsseldorf, 29.05.2012 - 8 O 654/10
Pflicht zur ordnungsgemäßen Beratung bei Abschluss eines Anlageberatungsvertrages …
- OLG München, 02.04.2012 - 19 U 3066/11
Bankenhaftung bei der Ausgabe von Zertifikaten: Verletzung der Aufklärungspflicht …
- OLG München, 05.12.2011 - 19 U 2893/11
Haftung der Bank aus Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtverletzung bei …
- OLG München, 21.11.2011 - 19 U 2899/11
Bankenhaftung aus Kapitalanlageberatung: Unterlassene Aufklärung über …
- OLG München, 24.10.2011 - 19 U 1704/11
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Aufklärungspflicht über erhaltene …
- LG Dortmund, 15.05.2015 - 3 O 200/14
Schadensersatz wegen Prospektfehlern und Verletzung von Aufklärungspflichten …
- LG Hamburg, 08.10.2014 - 332 O 382/13
Beteiligung an einem Schiffsfonds: Schadenersatzanspruch gegen …
- LG Dortmund, 14.03.2014 - 3 O 142/13
Hinreichende Aufklärung über Risiken durch ein Prospekt im Zusammenhang mit dem …
- LG Aachen, 13.02.2014 - 1 O 207/13
Schadensersatz wegen fehlerhafter Kapitalanlageberatung i.R.d. Beteiligungen an …
- OLG Hamm, 30.09.2013 - 31 U 20/13
Schadensersatzbegehren des Kapitalanlegers wegen Falschberatung beim Erwerb …
- LG Heidelberg, 11.06.2013 - 2 O 252/12
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Unzutreffende Bezeichnung einer Credit Linked …
- LG Frankfurt/Main, 29.04.2013 - 21 O 615/10
Schadenersatz wegen fehlerhafter Beratung im Rahmen einer Kapitalanlage (hier: …
- OLG Köln, 01.03.2013 - 20 U 143/12
Schadensersatzanspruch des Versicherungsnehmers wegen Verschuldens bei …
- LG Düsseldorf, 21.10.2011 - 8 O 284/10
Voraussetzungen für die Geltendmachung eines Schadensersatzanspruchs wegen …
- LG Kleve, 15.01.2013 - 4 O 311/11
- LG Mönchengladbach, 13.09.2012 - 10 O 403/11
Schadensersatz wegen fehlerhafter Anlageberatung im Zusammenhang mit der …
- LG Münster, 28.03.2012 - 114 O 15/11
Schadensersatz aus Anlageberatung bzgl. eines Swap-Vertrags wegen Nichtmitteilung …
- LG München I, 13.09.2011 - 34 O 26336/10
Anlageberatung: Inhalt und Umfang der Beratungspflichten bei einem …
- LG Dortmund, 16.01.2015 - 3 O 508/13
Anleger- und objektgerechte Beratung und das Beweislastproblem
- LG Berlin, 04.09.2013 - 10 O 267/12
Bankenhaftung bei Anlageberatung: Pflicht zur Aufklärung über Rückvergütungen bei …
- LG Magdeburg, 25.08.2015 - 11 O 87/15
Verjährung der Schadensersatzansprüche wegen schuldhafter …
- OLG Rostock, 16.04.2014 - 1 U 107/11
- LG Hamburg, 02.09.2016 - 329 O 450/15