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   BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96   

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https://dejure.org/1997,1217
BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96 (https://dejure.org/1997,1217)
BGH, Entscheidung vom 28.01.1997 - XI ZR 42/96 (https://dejure.org/1997,1217)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 1997 - XI ZR 42/96 (https://dejure.org/1997,1217)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Inanspruchnahme aus einem Vertragsstrafeversprechen - Abschluss eines notariellen Darlehensvertrages mit näher festgelegten Konditionen - Vorliegen einer selbstschuldnerischen Bürgschaft - Verstoß gegen spanische Devisenbestimmungen

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Konkludente Rechtswahl

  • unalex.eu

    Art. 3 EVÜ
    Stillschweigende Rechtswahl - Anhaltspunkte für eine stillschweigende Rechtswahl

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    EGBGB Art. 27 Abs. 1; BGB § 275; BGB § 339
    Zulässige Vereinbarung einer verschuldensunabhängigen Vertragsstrafe

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 275, 339; EGBGB (1986) Art. 27 Abs. 1
    Zulässigkeit einer Rechtswahlvereinbarung; Rechtsfolgen der Verweigerung von der Bardepotpflicht durch eine ausländische Behörde; Vereinbarung einer verschuldensunabhängigen Vertragsstrafe

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 686
  • MDR 1997, 439
  • VersR 1997, 1414
  • WM 1997, 560
  • BB 1997, 1554
  • BB 1997, 426
  • DB 1997, 1560
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (13)

  • OLG Düsseldorf, 08.02.1990 - 18 U 166/89
    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    Bei Abschluß eines Vertrages in Deutschland zwischen im Inland ansässigen Deutschen in deutscher Sprache bestehen ausreichende Indizien für die konkludente Wahl deutschen Rechts (OLG Düsseldorf NJW-RR 1991, 55).
  • BGH, 22.02.1994 - XI ZR 16/93

    Devisenkontrollen nach dem IWF-Übereinkommen (IWF-Ü)

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    Auf die Unklagbarkeit von Devisenkontrakten nach dem Bretton Woods-Abkommen kann sich der Beklagte schon deshalb nicht berufen, weil Art. VIII Abschnitt II 2 (b) S. 1 IWF-Ü nur Geschäfte des laufenden Zahlungsverkehrs, nicht aber Kreditverträge im internationalen Kapitaltransfer erfaßt (BGH, Urteile vom 8. November 1993 - II ZR 216/92, WM 1994, 54, 55 f. und vom 22. Februar 1994 - XI ZR 16/93, WM 1994, 581, 582).
  • BGH, 22.10.1987 - IX ZR 175/86

    Abgrenzung von Beratung und Beurkundung bei einem Anwaltsnotar; Pflicht des

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    Sie waren nicht mit Rücksicht darauf entbehrlich, daß der Schuldner nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für das Bestehen seiner Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses grundsätzlich verschuldensunabhängig haftet (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, WM 1987, 1516, 1518; BGH, Urteil vom 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, WM 1988, 1599, 1600; BGH, Urteil vom 24. Juni 1993 - IX ZR 216/92, WM 1993, 1889, 1891).
  • BGH, 29.06.1972 - II ZR 101/70

    Verwirkung einer Vertragsstrafe - Anspruch auf Unterlassen - Gegenstand einer

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    Eine solche Vereinbarung, die der Vertragsstrafe eine garantieähnliche Funktion gibt, ist individualvertraglich möglich (BGHZ 72, 174, 178; 82, 398, 402; BGH, Urteil vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70, WM 1972, 1277, 1279).
  • BGH, 18.12.1981 - V ZR 233/80

    Heilung des Formmangels nach § 313 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    Eine solche Vereinbarung, die der Vertragsstrafe eine garantieähnliche Funktion gibt, ist individualvertraglich möglich (BGHZ 72, 174, 178; 82, 398, 402; BGH, Urteil vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70, WM 1972, 1277, 1279).
  • BGH, 28.09.1978 - II ZR 10/77

    Wirksamkeit von Straffracht- und Schmuggelklauseln in Konnossementsbedingungen

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    Eine solche Vereinbarung, die der Vertragsstrafe eine garantieähnliche Funktion gibt, ist individualvertraglich möglich (BGHZ 72, 174, 178; 82, 398, 402; BGH, Urteil vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70, WM 1972, 1277, 1279).
  • BGH, 12.03.1991 - XI ZR 190/90

    Umfang des Schadensersatzes bei Nichtabnahme eines vereinbarten Darlehens

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    Ein Fall verschuldensunabhängiger Haftung ist hier nach dem Vorbringen der Klägerin unter Berücksichtigung des von der Revision herausgestellten Umstands, daß die Verwendbarkeit eines Darlehens grundsätzlich in den Risikobereich des Darlehensnehmers fällt (BGH, Urteil vom 12. März 1991 - XI ZR 190/90, WM 1991, 760, 761 m.w.Nachw.), gegeben.
  • BGH, 08.11.1993 - II ZR 216/92

    Anwendbarkeit des IWF-Ü auf Kapitalübertragungen

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    Auf die Unklagbarkeit von Devisenkontrakten nach dem Bretton Woods-Abkommen kann sich der Beklagte schon deshalb nicht berufen, weil Art. VIII Abschnitt II 2 (b) S. 1 IWF-Ü nur Geschäfte des laufenden Zahlungsverkehrs, nicht aber Kreditverträge im internationalen Kapitaltransfer erfaßt (BGH, Urteile vom 8. November 1993 - II ZR 216/92, WM 1994, 54, 55 f. und vom 22. Februar 1994 - XI ZR 16/93, WM 1994, 581, 582).
  • BGH, 07.02.1969 - V ZR 112/65

    Verkauf von Grundstücken zum Zweck der Bebauung - Versagung der behördlichen

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, daß die endgültige Versagung einer notwendigen behördlichen Genehmigung des Erfüllungsgeschäfts kein Fall der anfänglichen, sondern der nachträglichen Unmöglichkeit ist (BGHZ 37, 233, 240; BGH, Urteil vom 7. Februar 1969 - V ZR 112/65, WM 1969, 294; BGH, Urteil vom 7. Oktober 1977 - V ZR 131/75, WM 1978, 18).
  • BGH, 24.06.1993 - IX ZR 216/92

    Haftpflichtprozeß gegen Anwaltsnotar bei Streitverkündung im Vorprozeß

    Auszug aus BGH, 28.01.1997 - XI ZR 42/96
    Sie waren nicht mit Rücksicht darauf entbehrlich, daß der Schuldner nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs für das Bestehen seiner Leistungsfähigkeit zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses grundsätzlich verschuldensunabhängig haftet (BGH, Urteil vom 22. Oktober 1987 - IX ZR 175/86, WM 1987, 1516, 1518; BGH, Urteil vom 24. Juni 1988 - V ZR 49/87, WM 1988, 1599, 1600; BGH, Urteil vom 24. Juni 1993 - IX ZR 216/92, WM 1993, 1889, 1891).
  • BGH, 24.06.1988 - V ZR 49/87

    Berücksichtigung nach Zugang einer Willenserklärung eingetretener Umstände

  • BGH, 20.06.1962 - V ZR 219/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 07.10.1977 - V ZR 131/75

    Zweckentfremdung von Wohnraum - Leistung unter Vorbehalt der Erteilung

  • BGH, 07.12.2004 - XI ZR 366/03

    Internationale Zuständigkeit der Gerichte bei Ansprüchen aus unerlaubter Handlung

    Wie das Berufungsgericht angesichts des Vertragsschlusses in Deutschland zwischen Deutschen in deutscher Sprache (vgl. Senatsurteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 42/96, WM 1997, 560, 561) rechtsfehlerfrei und von den Parteien nicht beanstandet angenommen hat, kommt hier jedenfalls kraft schlüssiger Rechtswahl der Parteien (Art. 27 Abs. 1 Satz 2 EGBGB) deutsches Recht zur Anwendung.
  • BGH, 19.01.2000 - VIII ZR 275/98

    Auslegung einer Rechtswahlvereinbarung

    Die dieser Auffassung zugrundeliegende Auslegung individualvertraglicher Vereinbarungen unterliegt zwar nur beschränkter revisionsrechtlicher Nachprüfung (BGH, Urteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 42/96, WM 1997, 560 unter II 1 a aa); sie leidet indessen an revisionsrechtlich beachtlichen Rechtsfehlern und bindet den erkennenden Senat infolgedessen nicht (BGH, Urteil vom 18. Mai 1998 - II ZR 19/97, WM 1998, 1535 = NJW 1998, 2966 unter B I 1; Urteil vom 5. Januar 1995 - IX ZR 101/94, WM 1995, 331 unter 2; BGHZ 124, 39, 45).
  • BGH, 25.06.2021 - V ZR 218/19

    Der treuhänderische Auftrag, im eigenen Namen für Rechnung des Auftraggebers ein

    aa) Die Auslegung der Vereinbarung durch das Berufungsgericht, die Parteien hätten sich konkludent auf die Anwendung deutschen Rechts geeinigt, hält der eingeschränkten revisionsrechtlichen Kontrolle stand; sie ist nur darauf nachprüfbar, ob das Berufungsgericht Auslegungs- und Ergänzungsregeln oder Denk- oder Erfahrungssätze verletzt oder wesentliche Umstände unbeachtet gelassen hat (vgl. BGH, Urteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 42/96, NJW-RR 1997, 686, 687).
  • BGH, 30.10.2008 - I ZR 12/06

    Eingreifen der Vorschrift des § 437 Handelsgesetzbuch ( HGB ) bei Anwendbarkeit

    Der Kontrolle durch das Revisionsgericht unterliegt nur, ob das Berufungsgericht seiner Auslegung die zutreffenden rechtlichen Maßstäbe zugrunde gelegt hat, ob es den Prozessstoff umfassend und widerspruchsfrei gewürdigt und ob es die indizielle Bedeutung der in Betracht kommenden Anknüpfungspunkte erkannt hat (BGH, Urt. v. 28.1.1997 - XI ZR 42/96, NJW-RR 1997, 686, 687; Urt. v. 19.1.2000 - VIII ZR 275/98, NJW-RR 2000, 1002, 1003; Urt. v. 26.7.2004 - VIII ZR 273/03, NJW-RR 2005, 206, 208).
  • BGH, 11.12.2012 - KVR 7/12

    Fährhafen Puttgarden II

    Eine rechtliche Unmöglichkeit kommt nach allgemeinen Grundsätzen auch dann in Betracht, wenn die der Leistungserbringung entgegenstehende Rechtslage auf öffentlich-rechtlichen Normen (Ernst in MünchKomm.BGB, 6. Aufl., § 275 Rn. 43) oder auf fehlenden behördlichen Genehmigungen beruht (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juni 1983 - VIII ZR 77/82, NJW 1983, 2873, 2874; Urteil vom 25. März 1994 - V ZR 171/92, WM 1994, 1250 f.; Urteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 42/96, NJW-RR 1997, 686, 688; Grüneberg aaO § 275 Rn. 16; Jauernig/Stadler, BGB, 14. Aufl., § 275 Rn. 16; Schulze, BGB, 7. Aufl., § 275 Rn. 12).

    Rechtliche Unmöglichkeit liegt somit erst dann vor, wenn dem Eintritt eines Ereignisses ein dauerndes Rechtshindernis entgegensteht (Grüneberg aaO § 275 Rn. 16; Stadler aaO § 275 Rn. 16), etwa weil das Vorhaben materiell nicht genehmigungsfähig ist (Grüneberg aaO § 275 Rn. 16) oder erforderliche behördliche Genehmigungen endgültig nicht mehr zu erlangen sind (vgl. BGH, Urteil vom 8. Juni 1983 - VIII ZR 77/82, NJW 1983, 2873, 2874; Urteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 42/96, NJW-RR 1997, 686, 688; Stadler aaO § 275 Rn. 16; Schulze aaO § 275 Rn. 12; Unberath in Beck´scher Online-Kommentar, BGB, Stand: 1. März 2011, § 275 Rn. 30) bzw. ihre Erteilung völlig unwahrscheinlich ist (BGH, Urteil vom 25. März 1994 - V ZR 171/92, WM 1994, 1250 f.).

  • BGH, 26.07.2004 - VIII ZR 273/03

    Internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte bei Streitigkeiten aus einem

    Die Beurteilung der Frage, ob die Parteien ihren Vertragsverhandlungen im Wege der Individualvereinbarung eine stillschweigende Rechtswahl - eine ausdrückliche Rechtswahlvereinbarung macht auch die Revision nicht geltend - zugrunde gelegt haben, ist Gegenstand tatrichterlicher Auslegung und in der Revisionsinstanz nur eingeschränkt überprüfbar (Senatsbeschluß vom 19. Januar 2000 - VIII ZR 275/98, NJW-RR 2000, 1002 unter II 2; BGH, Urteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 42/96, NJW-RR 1997, 686 unter II 1 a aa).
  • OLG Schleswig, 22.12.2020 - 9 U 39/20

    Bahnhof Schleswig - Eigentümer muss den Zugang zu Teilen des Bahnhofsgebäudes und

    Bedarf etwa die Erbringung der Leistung einer behördlichen Genehmigung, ist die Leistung erst dann unmöglich, wenn die Genehmigung endgültig versagt wird oder wenn die Erteilung der Genehmigung den Umständen nach völlig unwahrscheinlich ist (BGH, Urteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 42/96, NJW-RR 1997, S. 686, 688; OLG Hamm, Urteil vom 8. November 2011 - I-7 U 43/11, juris Rn. 52 ff.; Löwitsch, in: Staudinger, a.a.O. Rn. 42).
  • BGH, 14.06.2000 - VIII ZR 73/99

    Stillschweigende Zusicherung einer Eigenschaft

    Dieses Erfordernis kann zwar abbedungen werden (BGHZ 72, 174, 178; 82, 399, 402; Urteil vom 29. Juni 1972 - II ZR 101/70, WM 1972, 1277 unter 3 a; Urteil vom 28. Januar 1997 - XI ZR 42/96, WM 1997, 560 unter II 2 a cc).
  • OLG Düsseldorf, 08.09.2000 - 22 U 34/00

    Anforderungen an den Vertragsstrafenvorbehalt bei Abnahme einer Leistung

    In Individualvereinbarungen ist die Vereinbarung der Vertragsstrafe für den Fall bloßer Terminüberschreitung ohne Verschulden der Klägerin wirksam (vgl. BGH NJW-RR 1997, 686, 688 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 06.07.2006 - 5 U 89/05

    Erstellung eines Bauwerkes zum Pauschalpreis - Zur Abrechnung von

    Die solcherart zum Ausdruck kommende Abstandnahme vom Erfordernis des (schuldhaften) Verzuges ist - als Individualabrede - wirksam (BGHZ 72, 178; BGHZ 82, 402; BGH NJW-RR 1997, 686, 688).
  • OLG Naumburg, 24.03.2006 - 10 U 56/05

    Beeinträchtigung von Mitbewerbern durch die massenhafte Versendung von Werbemails

  • OLG Brandenburg, 26.10.2005 - 4 U 4/03

    Wirksamkeit eines Darlehensvertrags wegen fehlender Devisengenehmigung;

  • OLG Köln, 05.03.2013 - 3 U 168/10
  • KG, 23.04.2007 - 10 U 41/04
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