Weitere Entscheidung unten: BGH, 06.11.2018

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   BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17   

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https://dejure.org/2018,41206
BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17 (https://dejure.org/2018,41206)
BGH, Entscheidung vom 25.09.2018 - XI ZR 462/17 (https://dejure.org/2018,41206)
BGH, Entscheidung vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 (https://dejure.org/2018,41206)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • rewis.io

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Verwirkung des Widerrufsrechts nach Vertragsbeendigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    BGB § 346 ; BGB a.F. § 357 Abs. 1 S. 1
    Erklärung des Widerrufs der auf Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrags gerichteten Willenserklärungen hinsichtlich Verwirkung des Widerrufsrechts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.01.2018 - XI ZR 298/17

    Voraussetzungen der Verwirkung des Widerrufsrechts bei einem

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    Wegen der Einzelheiten verweist der Senat auf seinen Beschluss vom 23. Januar 2018 (XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 6 ff.).

    b) Das Berufungsgericht hat überdies richtig erkannt, dass der Zeitraum zwischen der Beendigung des Verbraucherdarlehensvertrags und dem Widerruf - wenn auch nicht im Sinne einer Vermutung nach Ablauf einer wie immer definierten Mindestzeitspanne - gerade im Hinblick auf die Rechtsfolgen des Widerrufs (Senatsbeschluss vom 12. September 2017 - XI ZR 365/16, WM 2017, 2146 Rn. 8) bei der Prüfung des Umstandsmoments Berücksichtigung finden kann (Senatsbeschluss vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 14).

    Dass der Darlehensgeber davon ausgeht oder ausgehen muss, der Darlehensnehmer habe von seinem Widerrufsrecht keine Kenntnis, schließt vielmehr eine Verwirkung nicht aus (vgl. nur Senatsurteile vom 10. Oktober 2017 - XI ZR 443/16, WM 2017, 2248 Rn. 26, - XI ZR 449/16, WM 2017, 2251 Rn. 19 und - XI ZR 555/16, WM 2017, 2259 Rn. 19; Senatsbeschluss vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 16).

    Eine "Verpflichtung" zur Nachbelehrung besteht grundsätzlich nicht (Senatsbeschluss vom 23. Januar 2018, aaO, Rn. 19) und damit auch nicht im Zuge der Verhandlungen über eine vorzeitige Beendigung eines Verbraucherdarlehensvertrags.

  • BGH, 03.07.2018 - XI ZR 702/16

    Anwendbarkeit des § 312d Abs. 3 Nr. 1 BGB a.F. auf im Wege des Fernabsatzes

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    a) Das Berufungsgericht ist richtig davon ausgegangen, gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen - wie hier - könne das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprochen und er es in der Folgezeit versäumt habe, den Verbraucher nachzubelehren (Senatsurteile vom 12. Juli 2016 - XI ZR 501/15, BGHZ 211, 105 Rn. 41, vom 21. Februar 2017 - XI ZR 381/16, WM 2017, 806 Rn. 22 und vom 3. Juli 2018 - XI ZR 702/16, ZIP 2018, 1626 Rn. 15).

    Das gilt in besonderem Maße (aber nicht ausschließlich), wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (Senatsurteil vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 482/15, BGHZ 212, 207 Rn. 30) bzw. wenn die Parteien den Darlehensvertrag einverständlich beendet haben (Senatsurteil vom 10. Oktober 2017 - XI ZR 393/16, WM 2017, 2247 Rn. 8 und vom 3. Juli 2018, aaO; Senatsbeschluss vom 12. September 2017 - XI ZR 365/16, WM 2017, 2146 Rn. 8).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    Die Bewertung des Tatrichters, das Widerrufsrecht sei verwirkt, kann in der Revisionsinstanz nur daraufhin überprüft werden, ob sie auf einer tragfähigen Tatsachengrundlage beruht, alle erheblichen Gesichtspunkte berücksichtigt und nicht gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstößt oder von einem falschen Wertungsmaßstab ausgeht (vgl. Senatsurteile vom 12. Juli 2016 - XI ZR 501/15, BGHZ 211, 105 Rn. 18 und - XI ZR 564/15, BGHZ 211, 123 Rn. 43; BGH, Beschluss vom 27. September 2017 - IV ZR 506/15, juris Rn. 10 und 15).

    a) Das Berufungsgericht ist richtig davon ausgegangen, gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen - wie hier - könne das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprochen und er es in der Folgezeit versäumt habe, den Verbraucher nachzubelehren (Senatsurteile vom 12. Juli 2016 - XI ZR 501/15, BGHZ 211, 105 Rn. 41, vom 21. Februar 2017 - XI ZR 381/16, WM 2017, 806 Rn. 22 und vom 3. Juli 2018 - XI ZR 702/16, ZIP 2018, 1626 Rn. 15).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    Bei Abschluss des Darlehensvertrags belehrte die Beklagte die Kläger fehlerhaft über ihr Widerrufsrecht im Sinne des Belehrungsformulars, das Gegenstand des Senatsurteils vom 12. Juli 2016 (XI ZR 564/15, BGHZ 211, 123 ff.) und wie folgt gestaltet war:.

    Die Bewertung des Tatrichters, das Widerrufsrecht sei verwirkt, kann in der Revisionsinstanz nur daraufhin überprüft werden, ob sie auf einer tragfähigen Tatsachengrundlage beruht, alle erheblichen Gesichtspunkte berücksichtigt und nicht gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstößt oder von einem falschen Wertungsmaßstab ausgeht (vgl. Senatsurteile vom 12. Juli 2016 - XI ZR 501/15, BGHZ 211, 105 Rn. 18 und - XI ZR 564/15, BGHZ 211, 123 Rn. 43; BGH, Beschluss vom 27. September 2017 - IV ZR 506/15, juris Rn. 10 und 15).

  • BGH, 12.09.2017 - XI ZR 365/16

    Widerruf der auf Abschluss eines Immobiliardarlehensvertrags gerichteten

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    Das gilt in besonderem Maße (aber nicht ausschließlich), wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (Senatsurteil vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 482/15, BGHZ 212, 207 Rn. 30) bzw. wenn die Parteien den Darlehensvertrag einverständlich beendet haben (Senatsurteil vom 10. Oktober 2017 - XI ZR 393/16, WM 2017, 2247 Rn. 8 und vom 3. Juli 2018, aaO; Senatsbeschluss vom 12. September 2017 - XI ZR 365/16, WM 2017, 2146 Rn. 8).

    b) Das Berufungsgericht hat überdies richtig erkannt, dass der Zeitraum zwischen der Beendigung des Verbraucherdarlehensvertrags und dem Widerruf - wenn auch nicht im Sinne einer Vermutung nach Ablauf einer wie immer definierten Mindestzeitspanne - gerade im Hinblick auf die Rechtsfolgen des Widerrufs (Senatsbeschluss vom 12. September 2017 - XI ZR 365/16, WM 2017, 2146 Rn. 8) bei der Prüfung des Umstandsmoments Berücksichtigung finden kann (Senatsbeschluss vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 14).

  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 443/16

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Wirksamkeit einer formal und inhaltlich

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    Dass der Darlehensgeber davon ausgeht oder ausgehen muss, der Darlehensnehmer habe von seinem Widerrufsrecht keine Kenntnis, schließt vielmehr eine Verwirkung nicht aus (vgl. nur Senatsurteile vom 10. Oktober 2017 - XI ZR 443/16, WM 2017, 2248 Rn. 26, - XI ZR 449/16, WM 2017, 2251 Rn. 19 und - XI ZR 555/16, WM 2017, 2259 Rn. 19; Senatsbeschluss vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 16).
  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 555/16

    Verbraucherkreditvertrag: Verjährung des Widerrufsrechts

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    Dass der Darlehensgeber davon ausgeht oder ausgehen muss, der Darlehensnehmer habe von seinem Widerrufsrecht keine Kenntnis, schließt vielmehr eine Verwirkung nicht aus (vgl. nur Senatsurteile vom 10. Oktober 2017 - XI ZR 443/16, WM 2017, 2248 Rn. 26, - XI ZR 449/16, WM 2017, 2251 Rn. 19 und - XI ZR 555/16, WM 2017, 2259 Rn. 19; Senatsbeschluss vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 16).
  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 449/16

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Mehrere Darlehensnehmer als

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    Dass der Darlehensgeber davon ausgeht oder ausgehen muss, der Darlehensnehmer habe von seinem Widerrufsrecht keine Kenntnis, schließt vielmehr eine Verwirkung nicht aus (vgl. nur Senatsurteile vom 10. Oktober 2017 - XI ZR 443/16, WM 2017, 2248 Rn. 26, - XI ZR 449/16, WM 2017, 2251 Rn. 19 und - XI ZR 555/16, WM 2017, 2259 Rn. 19; Senatsbeschluss vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 16).
  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 393/16

    Verwirkung des Widerrufsrechts für einen Verbraucherdarlehensvertrag:

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    Das gilt in besonderem Maße (aber nicht ausschließlich), wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (Senatsurteil vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 482/15, BGHZ 212, 207 Rn. 30) bzw. wenn die Parteien den Darlehensvertrag einverständlich beendet haben (Senatsurteil vom 10. Oktober 2017 - XI ZR 393/16, WM 2017, 2247 Rn. 8 und vom 3. Juli 2018, aaO; Senatsbeschluss vom 12. September 2017 - XI ZR 365/16, WM 2017, 2146 Rn. 8).
  • BGH, 27.09.2017 - IV ZR 506/15

    Altvertrag über eine Rentenversicherung im Policenmodell: Drucktechnisch nicht

    Auszug aus BGH, 25.09.2018 - XI ZR 462/17
    Die Bewertung des Tatrichters, das Widerrufsrecht sei verwirkt, kann in der Revisionsinstanz nur daraufhin überprüft werden, ob sie auf einer tragfähigen Tatsachengrundlage beruht, alle erheblichen Gesichtspunkte berücksichtigt und nicht gegen Denkgesetze oder Erfahrungssätze verstößt oder von einem falschen Wertungsmaßstab ausgeht (vgl. Senatsurteile vom 12. Juli 2016 - XI ZR 501/15, BGHZ 211, 105 Rn. 18 und - XI ZR 564/15, BGHZ 211, 123 Rn. 43; BGH, Beschluss vom 27. September 2017 - IV ZR 506/15, juris Rn. 10 und 15).
  • BGH, 05.06.2018 - XI ZR 577/16

    Zurückweisung der Revision mit Anm. zur Verwirkung i.R.d. Abwicklung eines

  • BGH, 12.05.1998 - XI ZR 79/97

    Rückabwicklung von Termingeschäften mit nicht termingeschäftsfähigen Kunden von

  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 381/16

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung bei einem Präsenzgeschäft

  • OLG Bremen, 08.09.2020 - 1 U 56/20

    Umstandsmoment im Rahmen der Verwirkung des Widerrufsrechts

    Dies gilt insbesondere auch, wie der Bundesgerichtshof ausdrücklich klargestellt hat, für Fälle des Widerrufs von Verbraucher-Darlehensverträgen, bei denen es an einer ordnungsgemäßen Belehrung über das gesetzliche Widerrufsrecht des Verbrauchers fehlt (siehe u.a. BGH, Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, juris Rn. 30, BGHZ 212, 207; Urteil vom 26.09.2017 - XI ZR 545/15, juris Rn. 22; Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZR 462/17, juris Rn. 10, BKR 2019, 139; Urteil vom 18.02.2020 - XI ZR 25/19, juris Rn. 13).

    Dabei kann die vorzeitige Ablösung des Darlehensvertrags vom 05.01.2007 durch die Zahlung der Klägerin vom 27.01.2017 und 31.01.2017 als ein Umstand angesehen werden, der für die Schutzwürdigkeit des Vertrauens der Beklagten auf die Nichtausübung des Widerrufsrechts durch die Klägerin sprechen kann: Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann das Vertrauen des Unternehmers auf die Nichtausübung des Widerrufsrechts durch den Verbraucher gerade bei beendeten Darlehensverträgen schutzwürdig sein und dies in besonderem Maße dann, wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht, bzw. wenn die Parteien den Darlehensvertrag einverständlich beendet haben (siehe u.a. BGH, Urteil vom 14.03.2017 - XI ZR 442/16, juris Rn. 28, WM 2017, 849; Beschluss vom 23.01.2018 - XI ZR 298/17, juris Rn. 16, WM 2018, 614; Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZR 462/17, juris Rn. 10, BKR 2019, 139; Beschluss vom 10.09.2018 - XI ZR 169/17, juris Rn. 14; Urteil vom 18.02.2020 - XI ZR 25/19, juris Rn. 13; für weitere Nachweise siehe Hanseatisches OLG in Bremen, Beschluss vom 28.05.2018 - 1 U 8/18, juris Rn. 27, WM 2018, 1453).

    Nach den vorstehend dargelegten Grundsätzen ist allerdings, auch soweit der Bundesgerichtshof diesbezüglich kurz von einem maßgeblichen Gewicht oder von einer Geltung in besonderem Maße spricht (siehe insbesondere BGH, Urteil vom 12.09.2017 - XI ZR 365/16, juris Rn. 8, WM 2017, 2146; Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZR 462/17, juris Rn. 10, BKR 2019, 139; Beschluss vom 10.09.2018 - XI ZR 169/17, juris Rn. 14; Urteil vom 18.02.2020 - XI ZR 25/19, juris Rn. 13), hieraus nicht ohne weiteres auf das Vorliegen des Umstandsmoments zu schließen, sondern es bedarf weiterhin einer Gesamtwürdigung.

    Als weiterer Faktor, der im Hinblick auf die Bejahung des Umstandsmoments von Bedeutung sein kann, kann ein weiterer Zeitablauf zwischen Ablösung bzw. sonstiger Beendigung und Widerruf des Darlehens anzusehen sein (so BGH, Beschluss vom 23.01.2018 - XI ZR 298/17, juris Rn. 14, WM 2018, 614; Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZR 462/17, juris Rn. 11, BKR 2019, 139; Urteil vom 22.10.2019 - XI ZR 203/18, juris Rn. 15, WM 2020, 84; Urteil vom 18.02.2020 - XI ZR 25/19, juris Rn. 14; siehe hierzu auch Hanseatisches OLG in Bremen, Urteil vom 26.02.2016 - 2 U 92/15, juris Rn. 34; Beschluss vom 28.05.2018 - 1 U 8/18, juris Rn. 33, WM 2018, 1453): Der durch die auf Wunsch des Darlehensnehmers erfolgte Darlehensablösung geschaffene Vertrauenstatbestand beim Darlehensgeber, dass der Darlehensnehmer sein Widerrufsrecht nicht ausüben wird, wird mit zunehmenden Zeitablauf seit der Ablösung weiter verstärkt, weil der Darlehensnehmer dann umso weniger damit rechnen muss, dass noch eine Widerrufserklärung erfolgen könnte.

    Dem steht insbesondere auch nicht entgegen, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs keine Mindestspanne für einen solchen weiteren Zeitablauf anzunehmen sein soll (so BGH, Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZR 462/17, juris Rn. 11, BKR 2019, 139; Urteil vom 22.10.2019 - XI ZR 203/18, juris Rn. 15, WM 2020, 84; Urteil vom 18.02.2020 - XI ZR 25/19, juris Rn. 14), da sich diese Rechtsprechung allein darauf bezieht, dass nicht eine Mindestdauer solchen weiteren Zeitablaufs als notwendige Voraussetzung für die Annahme einer Verwirkung angesehen werden darf, ohne dass dadurch aber zum Ausdruck gebracht worden wäre, dass auch Zeiträumen von nur wenigen Monaten bereits eine beachtliche Bedeutung im Rahmen der Feststellung des Vorliegens des Umstandsmoments zukommen müsste.

    Dies gilt insbesondere im Hinblick darauf, dass die streitgegenständlichen Darlehensverträge vom 28.02.2006 bei der Erklärung des Widerrufs vom 04.11.2015 bezüglich des Darlehensvertrags vom 05.01.2007 noch nicht beendet waren, so dass der Beklagten auch gegenwärtig sein musste, dass vor einer Widerrufsentscheidung die Klägerin auch die Finanzierung der dann gegebenenfalls von ihr zu erbringen Verpflichtungen aus dem dann entstehenden Rückgewährschuldverhältnis klären musste (dies unterscheidet die vorliegende Konstellation von derjenigen der Entscheidung BGH, Beschluss vom 25.09.2018 - XI ZR 462/17, juris Rn. 12, BKR 2019, 139, in der bei einem beendeten Darlehensvertrag es als nicht denkgesetzwidrig bezeichnet wurde, dass gerade wegen der öffentlichen Diskussion um die Widerruflichkeit von Verbraucherdarlehen ein weiteres Unterbleiben des Widerrufs über einen längeren Zeitraum ein Vertrauen des Darlehensgebers in dessen Nichtausübung begründen konnte).

  • OLG Düsseldorf, 28.05.2019 - 9 U 77/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Insoweit wird nicht aufgrund bestimmter Umstände die Verwirkung des Widerrufsrechts vermutet, sondern (lediglich) der Grundsatz der höchstrichterlichen Rechtsprechung zur Geltung gebracht, es entspreche der Lebenserfahrung, dass eine Bank mit vereinnahmten Geldern wirtschafte (BGH, Beschl. v. 25. Sep. 2018, XI ZR 462/17, BeckRS 2018, 31663 Rn. 13).
  • OLG Celle, 18.09.2019 - 3 U 97/19

    Verwirkung des Widerrufsrechts hinsichtlich der zum Abschluss eines

    Das gilt in besonderem Maße (aber nicht ausschließlich), wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (BGH-Urteil vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 482/15, BGHZ 212, 207 Rn. 30) bzw. wenn die Parteien den Darlehensvertrag einverständlich beendet haben (BGH, Beschluss vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 -, Rn. 10, juris).

    Es entspricht der Lebenserfahrung, dass eine Bank unmittelbar mit vereinnahmten Geldern wirtschaftet (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 -, Rn. 13, juris; BGH, Beschluss vom 05. Juni 2018 - XI ZR 577/16 -, Rn. 4, juris).

    Die Argumentation des Bundesgerichtshofs zur Unschädlichkeit einer unterbliebenen Nachbelehrung bei einer vorzeitigen Vertragsaufhebung (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 -, Rn. 10, juris) gilt hier gleichermaßen.

  • LG Düsseldorf, 04.09.2019 - 13 O 175/18
    Das gilt in besonderem Maße, wenn die Beendigung des Darlehensvertrags auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht bzw. wenn die Parteien den Darlehensvertrag einverständlich beendet haben (BGH, Beschluss vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 -, Rn. 10, juris; BGH, Urteil vom 27. Februar 2018 - XI ZR 480/16 -, Rn. 12, juris; BGH, Beschluss vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17 -, Rn. 16, juris).

    Dass der Darlehensgeber davon ausgeht oder ausgehen muss, der Darlehensnehmer habe von seinem Widerrufsrecht keine Kenntnis, schließt vielmehr eine Verwirkung nicht aus (BGH, Urteil vom 12. März 2019 - XI ZR 247/17 -, Rn. 15, juris; BGH, Urteil vom 12. März 2019 - XI ZR 253/17 -, Rn. 11, juris; BGH, Urteil vom 12. März 2019 - XI ZR 98/17 -, Rn. 11; BGH, Urteil vom 19. Februar 2019 - XI ZR 326/17 -, Rn. 14, juris; BGH, Urteil vom 27. November 2018 - XI ZR 111/17 -, Rn. 11, juris; BGH, Beschluss vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 -, Rn. 12, juris; BGH, Urteil vom 18. September 2018 - XI ZR 750/16 -, Rn. 11, juris; BGH, Urteil vom 11. September 2018 - XI ZR 125/17 -, Rn. 33, juris; BGH, Urteil vom 15. Mai 2018 - XI ZR 199/16 -, Rn. 17, juris; BGH, Urteil vom 27. Februar 2018 - XI ZR 480/16 -, Rn. 12, juris).

    Dass die Beklagte mit Leistungen des Klägers nach Beendigung des Darlehensvertrags gearbeitet hat, ist ein weiterer Umstand, der C2 der Entscheidung über die Verwirkung des Widerrufsrechts veranschlagt werden kann (BGH, Urteil vom 16. Oktober 2018 - XI ZR 69/18 -, Rn. 14, juris; BGH, Urteil vom 16. Oktober 2018 - XI ZR 45/18 -, Rn. 16, juris; BGH Beschluss vom Juni 2018 - XI ZR 577/16, juris Rn. 4; BGH, Urteil vom 19. Februar 2019 - XI ZR 225/17 -, Rn. 16, juris; BGH, Beschluss vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 -, Rn. 13, juris).

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung entspricht es der Lebenserfahrung, dass eine Bank mit vereinnahmten Geldern wirtschaftet ohne Rücksicht darauf gültig, ob der Verbraucher nach § 357 Abs. 1 Satz 1 BGB aF in Verbindung mit §§ 346 ff. BGB von ihm geleistete Tilgungsraten oder eine "Vorfälligkeitsentschädigung" zurückverlangt (BGH, Beschluss vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 -, Rn. 13, juris).

  • BGH, 22.10.2019 - XI ZR 203/18

    Verwirkung des Rechts auf Widerruf der auf Abschluss eines beendeten

    Der Zeitraum zwischen der Beendigung des Verbraucherdarlehensvertrags und dem Widerruf kann zwar gerade im Hinblick auf die Rechtsfolgen des Widerrufs (vgl. Senatsbeschluss vom 12. September 2017 - XI ZR 365/16, WM 2017, 2146 Rn. 8) bei der Prüfung des Umstandsmoments Berücksichtigung finden (Senatsbeschlüsse vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 14 und vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17, juris Rn. 11).
  • BGH, 02.04.2019 - XI ZR 687/17

    Wirksamkeit des Widerrufs des Verbraucherdarlehensvertrages; Unrichtige Belehrung

    Zwar kann der Zeitraum zwischen der Beendigung des Verbraucherdarlehensvertrags und dem Widerruf gerade im Hinblick auf die Rechtsfolgen des Widerrufs (Senatsbeschluss vom 12. September 2017 - XI ZR 365/16, WM 2017, 2146 Rn. 8) bei der Prüfung des Umstandsmoments Berücksichtigung finden (Senatsbeschlüsse vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 14 und vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17, juris Rn. 11).
  • OLG Frankfurt, 16.04.2020 - 17 U 829/19

    Widerruf eines Forward-Darlehens bei Nichtabnahmeentschädigung

    Das gilt in besonderem Maße, wenn die Beendigung des Darlehensvertrags - wie hier - auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (BGH, Urteil vom 18.02.2020, XI ZR 25/19, Rn. 12, BeckRS 2020, 3950; BGH, Urteil vom 10.09.2019, XI ZR 169/17, Rn. 17, BeckRS 2019, 28974; BGH, Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 30, BeckRS 2016, 19929) bzw. einvernehmlich erfolgt ist (Senat, Beschluss vom 11.06.2018, 17 U 37/18 , Rn. 26 , BeckRS 2018, 17293; BGH, Beschluss vom 23.01.2018, XI ZR 298/17, Rn. 16, BeckRS 2018, 3224; BGH, Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 393/16, Rn. 8, BeckRS 2017, 131329) - und dies entgegen der Auffassung des Klägers selbst dann, wenn der Darlehensgeber davon ausging oder ausgehen musste, dass der Darlehensnehmer von seinem Widerrufsrecht keine Kenntnis hat (Senat, Beschluss vom 11.06.2018, 17 U 37/18 , Rn. 26 , BeckRS 2018, 17293; BGH, Beschluss vom 25.09.2018, XI ZR 462/17, Rn. 12, BeckRS 2018, 31663; BGH, Beschluss vom 23.01.2018, XI ZR 298/17, Rn. 17, BeckRS 2018, 3224; BGH, Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 549/16, Rn. 16, BeckRS 2017, 131369; vgl. auch BGH, Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 449/16, Rn. 19, BeckRS 2017, 131367; BGH, Urteil vom 10.10.2017, XI ZR 443/16, Rn. 26, BeckRS 2017, 131330).

    In beiden Fällen werden die die im Darlehensvertrag vorgesehenen Leistungspflichten prinzipiell nicht beseitigt, sondern es wird letztlich nur eine vorzeitige Erbringung der geschuldeten Leistung veranlasst (vgl. BGH, Urteil vom 11.10.2016, XI ZR 482/15, Rn. 33, BeckRS 2016, 19929, für die vorzeitige Abwicklung eines ausgezahlten Darlehens), wobei die Tatsache und Höhe einer hierfür zu zahlenden Entschädigung in Form eines Aufhebungsentgelts keinen maßgeblich bei der Würdigung zu berücksichtigenden Umstand darstellen (BGH, Beschluss vom 25.09.2018, XI ZR 462/17, Rn. 10, BeckRS 2018, 31663).

    Darüber hinaus ist zwischen den Parteien unstreitig, dass die Beklagte aufgrund des vom Kläger geschaffenen Vertrauenstatbestandes die freigewordenen Gelder zur Ausreichung neuer Darlehen genutzt und den Rücklauf von Geldströmen - hier: die Zahlung der Nichtabnahmeentschädigung (vgl. BGH, Beschluss vom 25.09.2018, XI ZR 462/17, Rn. 13, BeckRS 2018, 31663, zur Vorfälligkeitsentschädigung) - für die Bemessung der Refinanzierung von Neukrediten verwendet hat.

  • OLG Stuttgart, 30.04.2019 - 6 U 114/18

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verwirkung eines Widerrufsrechts bei Beendigung des

    Gerade bei beendeten Verbraucherdarlehensverträgen kann das Vertrauen des Unternehmers auf ein Unterbleiben des Widerrufs schutzwürdig sein, auch wenn die von ihm erteilte Widerrufsbelehrung ursprünglich den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprochen und er es in der Folgezeit versäumt hat, den Verbraucher nachzubelehren (BGH, Beschluss vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 -, juris, Rn. 10).

    Der BGH hat aber wiederholt darauf hingewiesen, dass die von ihm aufgestellten Grundsätze zur Verwirkung nicht ausschließlich bei beendeten Darlehensverträgen gelten, bei denen die Beendigung auf einen Wunsch des Verbrauchers zurückgeht (Urteil vom 03.07.2018 - Az. XI ZR 702/16 - Rn. 15; Beschluss vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17 - Rn. 10).

  • BGH, 18.02.2020 - XI ZR 25/19

    Wirksamkeit des Widerrufs der auf den Abschluss eines

    b) Allerdings hat das Berufungsgericht im Rahmen seiner Würdigung der Umstände des Einzelfalls verkannt, dass der Zeitraum zwischen der Beendigung des Verbraucherdarlehensvertrags und dem Widerruf - hier annähernd fünf Jahre - nicht das Zeitmoment betrifft, aber - wenn auch nicht im Sinne einer Vermutung nach Ablauf einer wie immer definierten Mindestzeitspanne - gerade im Hinblick auf die Rechtsfolgen des Widerrufs bei der Prüfung des Umstandsmoments Berücksichtigung finden kann (Senatsbeschlüsse vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 14 und vom 25. September 2018 - XI ZR 462/17, BKR 2019, 139 Rn. 11; Senatsurteile vom 2. April 2019 - XI ZR 687/17, juris Rn. 16, vom 17. September 2019 - XI ZR 677/17, juris Rn. 24 und vom 22. Oktober 2019 - XI ZR 203/18, WM 2020, 84 Rn. 15).
  • OLG Düsseldorf, 25.03.2022 - 4 U 382/20
    Vor diesem Hintergrund kommt allein dem Zeitablauf seit Vertragsabschluss aufgrund der unzureichenden Belehrung eine deutlich geringere Bedeutung zu, auch wenn es nicht denkgesetzwidrig ist anzunehmen, dass der Versicherer wegen des Unterbleibens der Ausübung eines Vertragslösungsrechts trotz der zunehmenden öffentlichen Diskussion über ein "ewiges Widerspruchsrecht" und einen "Widerspruchsjoker" seit 2014 auf das dauernde Unterbleiben eines auch nur etwaig berechtigen Vertragslösungsrechts vertrauen darf (vgl. BGH, Beschluss vom 25. September 2018, Az. XI ZR 462/17, zitiert nach juris, Rdnr. 12).
  • OLG Köln, 10.03.2022 - 12 U 33/21
  • LG Saarbrücken, 11.01.2019 - 1 O 161/18

    Dinglich gesicherter Verbraucherdarlehensvertrag: Verwirkung des Widerrufsrechts

  • OLG Stuttgart, 18.02.2020 - 6 U 268/18

    Kfz-Finanzierungsdarlehen: Angabe eines Tageszinses von "0,00 Euro" in der

  • LG Gießen, 13.08.2021 - 3 O 446/20
  • OLG Düsseldorf, 12.11.2021 - 4 U 203/20

    Rechtsmissbräuchlichkeit des Widerspruchs gegen eine Kapitallebensversicherung

  • OLG Stuttgart, 26.02.2020 - 6 U 509/19

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verwirkung des Widerrufsrechts

  • OLG Stuttgart, 06.09.2019 - 6 U 255/18

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verwirkung eines Widerrufsrechts nach Beendigung des

  • OLG Stuttgart, 15.04.2020 - 6 U 296/19

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verwirkung des Widerrufsrechts

  • LG Darmstadt, 21.05.2021 - 2 O 342/20
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Rechtsprechung
   BGH, 06.11.2018 - XI ZR 462/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2018,41207
BGH, 06.11.2018 - XI ZR 462/17 (https://dejure.org/2018,41207)
BGH, Entscheidung vom 06.11.2018 - XI ZR 462/17 (https://dejure.org/2018,41207)
BGH, Entscheidung vom 06. November 2018 - XI ZR 462/17 (https://dejure.org/2018,41207)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • Wolters Kluwer

    Grundsätzliche Klärungsbedürftigkeit einer Frage nach der vertrags(rechts)spezifischen Konkretisierung der Verwirkung des Widerrufsrechts bei Verbraucherdarlehensverträgen für ein Verfahren nach § 132 GVG

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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerfG, 26.01.1972 - 2 BvR 255/67

    Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte

    Auszug aus BGH, 06.11.2018 - XI ZR 462/17
    Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Januar 1972 (BVerfGE 32, 305, 308 ff.) betraf die (dort bejahte) Verwirkung der Befugnis zur Anrufung der Gerichte nach Art. 19 Abs. 4 Satz 1 GG auch bei bloß möglicher Kenntnisnahme von der Rechtslage und ergibt zugunsten der Revision nichts anderes.
  • BGH, 23.01.2018 - XI ZR 298/17

    Voraussetzungen der Verwirkung des Widerrufsrechts bei einem

    Auszug aus BGH, 06.11.2018 - XI ZR 462/17
    Mit der Frage, ob die vertrags(rechts)spezifische Konkretisierung der Verwirkung des Widerrufsrechts bei Verbraucherdarlehensverträgen Anlass für ein Verfahren nach § 132 GVG gebe, hat sich der Senat bereits auseinandergesetzt (Senatsbeschlüsse vom 23. Januar 2018 - XI ZR 298/17, WM 2018, 614 Rn. 22 und vom 7. März 2018 - XI ZR 298/17, juris).
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