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   BGH, 03.11.1992 - XI ZR 56/92   

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https://dejure.org/1992,1849
BGH, 03.11.1992 - XI ZR 56/92 (https://dejure.org/1992,1849)
BGH, Entscheidung vom 03.11.1992 - XI ZR 56/92 (https://dejure.org/1992,1849)
BGH, Entscheidung vom 03. November 1992 - XI ZR 56/92 (https://dejure.org/1992,1849)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sorgfaltspflichtverletzung bei Scheckeinlösung - Posthaftung - Einlösung eines gefälschten Postbarschecks - § 10 PostgiroO mit Gefahrtragungsregelung - Prüfungspflicht der Postbank

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Haftung der Postbank bei Auszahlung bis dahin ungewöhnlicher Beträge auf gefälschte Barschecks an einen unbekannten Dritten

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    PostG 1969 § 19; PostgiroO § 10 Abs. 4; PostG 1969 § 19; ScheckG Art. 3
    Umfang der Prüfungspflicht der Postbank bei der Einlösung von gefälschten Schecks

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung für Einlösung eines gefälschten Postbarschecks

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 534
  • ZIP 1993, 29
  • MDR 1993, 231
  • VersR 1993, 196
  • WM 1993, 12
  • BB 1993, 25
  • DB 1993, 580
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BGH, 16.03.2017 - I ZR 205/15

    Antrag auf Schriftvergleichung zum Beweis der Echtheit einer Unterschrift:

    Dies liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Gerichts; ein Parteiantrag ist nicht erforderlich (BGH, Urteil vom 3. November 1992 - XI ZR 56/92, NJW 1993, 534, 535; OLG Koblenz, NJW-RR 2014, 505, 507; Ahrens in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 442 Rn. 2; MünchKomm.ZPO/Schreiber, 5. Aufl., § 442 Rn. 1; Zöller/Geimer, ZPO, 31. Aufl., § 442 Rn. 1).
  • BGH, 19.07.2001 - IX ZR 62/00

    Haftung des Konkursverwalters für Fälschung eines Überweisungsauftrags durch

    Falls K. die betrügerischen Vermögensverschiebungen durch Fälschungen des Namenszugs des Beklagten auf den Überweisungsformularen bewirkt hat, hat die Bank das Fälschungsrisiko zu tragen (BGH, Urt. v. 3. November 1992 - XI ZR 56/92, NJW 1993, 534, 536; v. 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, aaO; v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; v. 19. Juni 2001 - VI ZR 232/00, zVb; Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch 2. Aufl. § 49 Rdnr. 10; Canaris, Bankvertragsrecht 4. Aufl. Rdnr. 368).
  • BGH, 31.05.1994 - VI ZR 12/94

    Rückabwicklung eines gefälschten Überweisungsauftrages

    Denn im Überweisungsverkehr trifft grundsätzlich die Bank und nicht den Kunden das Risiko der Fälschung des Überweisungsauftrags (vgl. BGH, Urteile vom 3. März 1966 - II ZR 18/64 - WM 1966, 396, 397; vom 18. Oktober 1967 - Ib ZR 169/65 - WM 1967, 1142; vom 20. Juni 1990 - XII ZR 93/89 - aaO.; vom 3. November 1992 - XI ZR 56/92 - ZIP 1993, 29, 31); den getroffenen Feststellungen ist nichts dafür zu entnehmen, daß im vorliegenden Fall ausnahmsweise etwas anderes gelten könnte.
  • BGH, 18.03.1997 - XI ZR 117/96

    Bank trägt das Risiko von Scheckfälschungen

    Etwas anderes gilt nur dann, wenn der Kunde die Fälschung durch schuldhafte Verletzung des Scheckvertrages begünstigt hat, so daß der Bank ein Schadensersatzanspruch aus positiver Vertragsverletzung gegen ihn zusteht (vgl. BGHZ 91, 229, 230 f.; Senatsurteile vom 3. November 1992 - XI ZR 56/92, WM 1993, 12, 13 und vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2074; Baumbach/Hefermehl, Wechselgesetz und Scheckgesetz 19. Aufl. Art. 3 ScheckG Rdn. 13; Nobbe aaO. § 60 Rdn. 100 m.w.Nachw.).

    In mehreren neueren Entscheidungen hat der Bundesgerichtshof die Frage aber ausdrücklich offengelassen (BGHZ 91, 229, 232; Senatsurteil vom 3. November 1992 - XI ZR 56/92, WM 1993, 12, 14; s. auch Senatsurteil vom 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, WM 1994, 2073, 2074).

  • BGH, 13.04.1994 - XII ZR 168/92

    Umdeutung der Zeugenbenennung eines Organs in einen Antrag auf Parteivernehmung

    Auf die Ausführungen des Berufungsgerichts zur Zurückweisung des von der Klägerin hilfsweise gestellten Antrags auf Einholung eines Schriftsachverständigengutachtens (vgl. dazu allgemein BGH, Urteil vom 3. November 1992 - XI ZR 56/92 = BGHR ZPO § 442 Unterschriftsfälschung 1) kommt es unter den gegebenen Umständen nicht (mehr) entscheidungserheblich an.
  • BGH, 17.05.2001 - IX ZR 62/00
    Falls K. die betrügerischen Vermögensverschiebungen durch Fälschungen des Namenszugs des Beklagten auf den Überweisungsformularen bewirkt hat, hat die Bank das Fälschungsrisiko zu tragen (BGH, Urt. v. 3. November 1992 - XI ZR 56/92, NJW 1993, 534, 536; v. 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, aaO; v. 11. Oktober 1994 - XI ZR 238/93, NJW 1994, 3344, 3345; v. 13. Mai 1997 - XI ZR 84/96, NJW 1997, 2236, 2237; v. 19. Juni 2001 - VI ZR 232/00, zVb; Schimansky, in: Schimansky/Bunte/Lwowski, Bankrechtshandbuch 2. Aufl. § 49 Rdnr. 10; Canaris, Bankvertragsrecht 4. Aufl. Rdnr. 368).
  • LG Köln, 14.03.2017 - 11 S 157/15

    Darlegungslast und Beweislast bzgl. Erfüllung der Rückzahlung der Einlage durch

    Daraus folgt, dass ein Gericht nur dann auf die Hinzuziehung eines Sachverständigen verzichten darf, wenn es selbst über die für einen Schriftvergleich erforderliche Sachkunde verfügt (vgl. BGH, NJW 1993, 534, 535).
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