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   BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95   

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https://dejure.org/1995,86
BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95 (https://dejure.org/1995,86)
BGH, Entscheidung vom 31.10.1995 - XI ZR 6/95 (https://dejure.org/1995,86)
BGH, Entscheidung vom 31. Oktober 1995 - XI ZR 6/95 (https://dejure.org/1995,86)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 157; BGB § 133; BGB § 138 Abs. 1
    Keine Haftung für Verluste des wunschgemäß gesperrten Spielers

  • gluecksspielsucht.de

    BGB § 157, § 133, § 138 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 157, § 133, § 138 Abs. 1
    Haftung der Spielbank für die unterlassene Überwachung einer auf eigenen Wunsch erteilten Spielsperre

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Spielsüchtiger verlangt Schutz vor sich selbst - Kein Schadenersatz bei Verlusten in der Spielbank trotz Sperre

Papierfundstellen

  • BGHZ 131, 136
  • NJW 1996, 248
  • ZIP 1996, 79
  • MDR 1996, 322
  • VersR 1996, 342
  • WM 1996, 20
 
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Wird zitiert von ... (117)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 11.05.1995 - VII ZR 116/94

    Auslegung eines Prozeßvergleichs

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95
    Die tatrichterliche Auslegung ist für das Revisionsgericht nicht bindend, wenn gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt sind (BGH, Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94 = WM 1995, 1545 f.; Urteil vom 5. Januar 1995 - IX ZR 101/94 = NJW 1995, 959).

    Zu den allgemein anerkannten Auslegungsregeln gehört der Grundsatz einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung (BGH, Urteil vom 11. Mai 1995 aaO. und Senatsurteil vom 26. April 1994 - XI ZR 114/93 = ZIP 1994, 857, 858, jeweils m.w.Nachw.), durch die eine Abrede auf einen vertretbaren Sinngehalt zurückzuführen ist (BGH, Urteil vom 6. Juni 1979 - VIII ZR 281/78 = MDR 1980, 50 f.).

  • BGH, 08.10.1991 - XI ZR 238/90

    Grob fahrlässiger Wechselerwerb bei Verdacht sittenwidriger Spieldarlehen

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95
    Daraus geht nicht eindeutig hervor, ob das Berufungsgericht einen sittenwidrigen Kredit für gegeben hält, wie vom erkennenden Senat bei Wechseln angenommen worden ist, denen zu Spielzwecken gewährte Kredite zugrunde lagen (Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 238/90 = ZIP 1991, 1477 f.; vgl. auch Senatsurteil vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93 = NJW 1995, 1152, 1153).
  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 101/94

    Auslegung einer Bürgschaft hinsichtlich der Person des Hauptschuldners

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95
    Die tatrichterliche Auslegung ist für das Revisionsgericht nicht bindend, wenn gesetzliche oder allgemein anerkannte Auslegungsregeln, Denkgesetze oder Erfahrungssätze verletzt sind (BGH, Urteil vom 11. Mai 1995 - VII ZR 116/94 = WM 1995, 1545 f.; Urteil vom 5. Januar 1995 - IX ZR 101/94 = NJW 1995, 959).
  • BGH, 07.07.1994 - III ZR 137/93

    Kontrahierungszwang von Spielbanken

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95
    Sie kann deshalb auch den Zutritt zu ihren Spielsälen ohne Angabe von Gründen untersagen (vgl. dazu BGH, Urteil vom 7. Juli 1994 - III ZR 137/93 = ZIP 1994, 1274, 1275 f.) und bestimmten Personen eine Spielsperre erteilen.
  • BGH, 26.04.1994 - XI ZR 114/93

    Auslegung eines Standby Letter of Credit

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95
    Zu den allgemein anerkannten Auslegungsregeln gehört der Grundsatz einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung (BGH, Urteil vom 11. Mai 1995 aaO. und Senatsurteil vom 26. April 1994 - XI ZR 114/93 = ZIP 1994, 857, 858, jeweils m.w.Nachw.), durch die eine Abrede auf einen vertretbaren Sinngehalt zurückzuführen ist (BGH, Urteil vom 6. Juni 1979 - VIII ZR 281/78 = MDR 1980, 50 f.).
  • BGH, 06.06.1979 - VIII ZR 281/78

    Gewerbsmäßiges Aufstellen von Automaten in Gaststätten - Prüfung des

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95
    Zu den allgemein anerkannten Auslegungsregeln gehört der Grundsatz einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung (BGH, Urteil vom 11. Mai 1995 aaO. und Senatsurteil vom 26. April 1994 - XI ZR 114/93 = ZIP 1994, 857, 858, jeweils m.w.Nachw.), durch die eine Abrede auf einen vertretbaren Sinngehalt zurückzuführen ist (BGH, Urteil vom 6. Juni 1979 - VIII ZR 281/78 = MDR 1980, 50 f.).
  • BGH, 17.01.1995 - XI ZR 225/93

    Rückforderung eines wegen Verfolgung eines sittenwidrigen Zwecks unwirksamen

    Auszug aus BGH, 31.10.1995 - XI ZR 6/95
    Daraus geht nicht eindeutig hervor, ob das Berufungsgericht einen sittenwidrigen Kredit für gegeben hält, wie vom erkennenden Senat bei Wechseln angenommen worden ist, denen zu Spielzwecken gewährte Kredite zugrunde lagen (Senatsurteil vom 8. Oktober 1991 - XI ZR 238/90 = ZIP 1991, 1477 f.; vgl. auch Senatsurteil vom 17. Januar 1995 - XI ZR 225/93 = NJW 1995, 1152, 1153).
  • BGH, 29.11.2006 - VIII ZR 92/06

    Begriff der Übernahme der Garantie für die Beschaffenheit einer Sache; Haftung

    Ob der Verkäufer danach eine Garantie für die Beschaffenheit der Kaufsache übernommen hat, ist zwar eine Frage der tatrichterlichen Vertragsauslegung (vgl. Senat, Urteil vom 4. Oktober 1989 - VIII ZR 233/88, WM 1989, 1894, unter II 1 a; BGHZ 128, 111, 114; jeweils m.w.Nachw.), die revisionsrechtlich nur beschränkt auf die Verletzung von Auslegungsregeln, Denkgesetzen, Erfahrungssätzen und Verfahrensvorschriften überprüfbar ist (BGHZ 135, 269, 273; 131, 136, 138; jeweils m.w.Nachw.).

    Eine solche Überprüfung ergibt jedoch, dass das Berufungsgericht gegen den Grundsatz einer nach beiden Seiten hin interessengerechten Auslegung (BGHZ 152, 153, 156; BGHZ 131, 136, 138) verstoßen hat.

  • BGH, 04.02.2010 - IX ZR 18/09

    Vereinbarung eines die gesetzlichen Gebühren überschreitenden

    Bei dieser Sachlage gestattet eine beiderseits interessengerechte Auslegung (BGHZ 131, 136, 138; 143, 175, 178) nicht die Schlussfolgerung, dass etwaige Hilfsdienste von Referendaren ebenfalls nach Stunden zu vergüten sind.
  • BGH, 23.01.2009 - V ZR 197/07

    Verpflichtung des Nießbrauchers zur Erhaltung der belasteten Sache in ihrem

    Diese Auslegung ist in der Revisionsinstanz nur eingeschränkt überprüfbar, nämlich dahin, ob der Tatrichter die gesetzlichen oder allgemein anerkannten Auslegungsgrundsätze, die Denkgesetze und Erfahrungssätze beachtet und die der Auslegung zugrunde gelegten Tatsachen ohne Verfahrensfehler ermittelt hat (st. Rspr., vgl. BGHZ 150, 32, 37 ; 137, 69, 72 ; 131, 136, 138) .

    Die Auslegung der zwischen den Parteien getroffenen Vereinbarung durch das Berufungsgericht verstößt schließlich nicht gegen den zu den allgemein anerkannten Auslegungsregeln zählenden Grundsatz einer nach beiden Seiten interessengerechten Auslegung (vgl. BGHZ 131, 136, 138) .

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