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   BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16   

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BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16 (https://dejure.org/2017,54090)
BGH, Entscheidung vom 12.12.2017 - XI ZR 769/16 (https://dejure.org/2017,54090)
BGH, Entscheidung vom 12. Dezember 2017 - XI ZR 769/16 (https://dejure.org/2017,54090)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit einer an den gesetzlichen Vorgaben orientierten Sammelbelehrung bei Nichtvorlage verbundener Verträge

  • ra.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16
    Damit ist in dritter Instanz davon auszugehen, die Beklagte habe die Kläger durch einen fehlerhaften Zusatz unwirksam über ihr Widerrufsrecht belehrt (vgl. Senatsurteil vom 23. Juni 2009 - XI ZR 156/08, WM 2009, 1497 Rn. 17).
  • BGH, 12.05.2015 - VI ZR 102/14

    Haftung bei Kapitalanlagebetrug: Verbreiten unrichtiger Informationen;

    Auszug aus BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16
    Diese Feststellung ist nicht wegen einer konkreten Bezugnahme auf anderslautende Aktenteile als widersprüchlich unbeachtlich (BGH, Urteile vom 12. Mai 2015 - VI ZR 102/14, WM 2015, 1562 Rn. 48 und vom 22. Dezember 2015 - VI ZR 101/14, juris Rn. 49 mwN).
  • BGH, 22.12.2015 - VI ZR 101/14

    Schadensersatzprozess des Kapitalanlegers nach treuhandvermittelter

    Auszug aus BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16
    Diese Feststellung ist nicht wegen einer konkreten Bezugnahme auf anderslautende Aktenteile als widersprüchlich unbeachtlich (BGH, Urteile vom 12. Mai 2015 - VI ZR 102/14, WM 2015, 1562 Rn. 48 und vom 22. Dezember 2015 - VI ZR 101/14, juris Rn. 49 mwN).
  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16
    Soweit das Berufungsgericht in ersichtlich ungewolltem Widerspruch zu dem Senatsurteil vom 12. Juli 2016 (XI ZR 564/15, BGHZ 211, 123 Rn. 37; vgl. auch Senatsurteile vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 482/15, BGHZ 212, 207 Rn. 30 und vom 14. März 2017 - XI ZR 442/16, WM 2017, 849 Rn. 27) für das Zeitmoment nicht auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses abgestellt hat, sind seine Ausführungen, weil es schon das Umstandsmoment verneint hat, nicht tragend.
  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

    Auszug aus BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16
    Soweit das Berufungsgericht in ersichtlich ungewolltem Widerspruch zu dem Senatsurteil vom 12. Juli 2016 (XI ZR 564/15, BGHZ 211, 123 Rn. 37; vgl. auch Senatsurteile vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 482/15, BGHZ 212, 207 Rn. 30 und vom 14. März 2017 - XI ZR 442/16, WM 2017, 849 Rn. 27) für das Zeitmoment nicht auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses abgestellt hat, sind seine Ausführungen, weil es schon das Umstandsmoment verneint hat, nicht tragend.
  • BGH, 24.01.2017 - XI ZR 66/16

    Deutlichkeit einer Widerrufsbelehrung

    Auszug aus BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16
    Die vom Senat nach Erlass des Berufungsurteils entschiedene Frage, ob eine an den gesetzlichen Vorgaben orientierte Sammelbelehrung grundsätzlich auch dann zulässig sei, wenn verbundene Verträge nicht vorliegen (Senatsurteil vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15, WM 2017, 906 Rn. 49 ff.; Senatsbeschluss vom 24. Januar 2017 - XI ZR 66/16, WM 2017, 370 Rn. 9 ff.), ist für den Rechtsstreit nicht entscheidungsrelevant.
  • BGH, 21.02.2017 - XI ZR 467/15

    Verbraucherdarlehen - Feststellungsklage im Widerrufsfall unzulässig

    Auszug aus BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16
    Die vom Senat nach Erlass des Berufungsurteils entschiedene Frage, ob eine an den gesetzlichen Vorgaben orientierte Sammelbelehrung grundsätzlich auch dann zulässig sei, wenn verbundene Verträge nicht vorliegen (Senatsurteil vom 21. Februar 2017 - XI ZR 467/15, WM 2017, 906 Rn. 49 ff.; Senatsbeschluss vom 24. Januar 2017 - XI ZR 66/16, WM 2017, 370 Rn. 9 ff.), ist für den Rechtsstreit nicht entscheidungsrelevant.
  • BGH, 14.03.2017 - XI ZR 442/16

    Widerruf einer Verbraucherdarlehensvertrages: Ordnungsgemäße Klagerhebung bei

    Auszug aus BGH, 12.12.2017 - XI ZR 769/16
    Soweit das Berufungsgericht in ersichtlich ungewolltem Widerspruch zu dem Senatsurteil vom 12. Juli 2016 (XI ZR 564/15, BGHZ 211, 123 Rn. 37; vgl. auch Senatsurteile vom 11. Oktober 2016 - XI ZR 482/15, BGHZ 212, 207 Rn. 30 und vom 14. März 2017 - XI ZR 442/16, WM 2017, 849 Rn. 27) für das Zeitmoment nicht auf den Zeitpunkt des Vertragsschlusses abgestellt hat, sind seine Ausführungen, weil es schon das Umstandsmoment verneint hat, nicht tragend.
  • BGH, 27.02.2018 - XI ZR 160/17

    Vorliegen eines Vertragsschlusses "unter ausschließlicher Verwendung von

    Insofern liegt der Fall anders als der, der Gegenstand des Senatsbeschlusses vom 12. Dezember 2017 (XI ZR 769/16, juris) war.
  • OLG Köln, 26.03.2019 - 4 U 102/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Im Rahmen der Beurteilung der Frage der Verwirkung des Widerrufsrechts ist entscheidend, dass die Ausführungen des Berufungsgerichts hinreichend erkennen lassen, dass es sich sowohl an der ihm bereits bekannten Rechtsprechung des XI. Zivilsenats orientieren wollte als auch die besonderen Umstände des Einzelfalls hinreichend in den Blick genommen hat ( BGH, Beschluss vom 12.12.2017 - XI ZR 769/16 - juris ).
  • OLG Bremen, 28.05.2018 - 1 U 8/18

    Verwirkung des Widerrufsrechts beim Abschluss eines Verbraucherdarlehensvertrages

    Maßgeblich für die Bestimmung des Zeitmoments ist die Zeitdauer von dem Abschluss des Darlehensvertrags bis zur Erklärung des Widerrufs durch den Verbraucher (siehe BGH, Urteil vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, juris Rn. 37, BGHZ 211, 123; Urteil vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, juris Rn. 31, BGHZ 212, 207; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 393/16, juris Rn. 10, WM 2017, 2247; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 455/16, juris Rn. 21; Beschluss vom 12.12.2017 - XI ZR 769/16, juris o. Rn.; Beschluss vom 23.01.2018 - XI ZR 298/17, juris Rn. 13, WM 2018, 614; anderer Auffassung dagegen noch OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.11.2016 - 16 U 5/16, juris Rn. 60; OLG Karlsruhe, Urteil vom 16.05.2017 - 17 U 81/16, juris Rn. 65, VuR 2018, 76 (Ls.); OLG Koblenz, Urteil vom 14.10.2016 - 8 U 1038/15, juris Rn. 92, BKR 2017, 78; OLG Köln, Beschluss vom 24.04.2017 - 12 U 187/16, juris Rn. 19; offen gelassen in Hanseatisches OLG Hamburg, Urteil vom 16.10.2015 - 13 U 45/15, juris Rn. 53).

    Diese Passage wiederholt vielmehr Ausführungen aus früheren Entscheidungen, in denen der Bundesgerichtshof sich gegen eine Berechnung des Zeitmoments durch die jeweiligen Berufungsgerichte erst ab der Beendigung des Darlehensvertrags wandte (siehe insbesondere BGH, Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 393/16, juris Rn. 10, WM 2017, 2247; Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 455/16, juris Rn. 21; Beschluss vom 12.12.2017 - XI ZR 769/16, juris o. Rn. [in Bezug auf OLG Düsseldorf, Urteil vom 25.11.2016 - 16 U 5/16, juris Rn. 60]), ohne dass der Bundesgerichtshofs dort zugleich auch eine Berechnung des Zeitmoments bis zum Moment der Ausübung des Widerrufsrechts kritisierte hätte (siehe insbesondere BGH, Urteil vom 10.10.2017 - XI ZR 393/16, juris Rn. 10, WM 2017, 2247; Beschluss vom 12.12.2017 - XI ZR 769/16, juris o. Rn. a.a.O.).

  • BGH, 27.02.2018 - XI ZR 417/17

    Wirksamkeit des Widerrufs von auf den Abschluss zweier

    Insofern liegt der Fall anders als der, der Gegenstand des Senatsbeschlusses vom 12. Dezember 2017 (XI ZR 769/16, juris) war.
  • OLG Frankfurt, 20.05.2019 - 17 U 107/19

    1. Ein Verbraucher muss als Adressat der Widerrufsbelehrung den Klammerzusatz zur

    Schließlich habe das Landgericht die aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Verwirkung im Beschluss vom 12.12.2017 - XI ZR 769/16 -, mit der die Nichtzulassungsbeschwerde gegen ein die Voraussetzungen der Verwirkung verneinendes Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf zurückgewiesen worden sei, verkannt.

    Die von den Klägern herangezogene Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 12.12.2017 - XI ZR 769/16 -, mit der die Nichtzulassungsbeschwerde gegen ein die Voraussetzungen der Verwirkung verneinendes Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf zurückgewiesen wurde, zwingt nicht zu einer abweichenden Beurteilung.

  • OLG Brandenburg, 22.02.2019 - 4 U 8/17

    Widerruf eines Darlehensvertrages wegen unwirksamer Widerrufsbelehrung vor

    Ein die Annahme der Verwirkung rechtfertigendes Zeitmoment ist im Streitfall zwar zu bejahen, denn maßgeblich für die Bestimmung des Zeitmoments ist die Zeitdauer von dem Abschluss des Darlehensvertrags bis zur Erklärung des Widerrufs durch den Verbraucher (BGH, Urteile vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, juris Rn. 37 = BGHZ 211, 123 ff., vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, juris Rn. 31, vom 10.10.2017 - XI ZR 393/16, juris Rn. 10, vom 10.10.2017 - XI ZR 455/16, juris Rn. 21 sowie Beschlüsse vom 12.12.2017 - XI ZR 769/16, juris und vom 23.01.2018 - XI ZR 298/17, juris Rn. 13; ebenso bereits Senat, Urteil vom 20.09.2017 - 4 U 187/16, juris Rn. 29 mwN).
  • BGH, 27.02.2018 - XI ZR 524/16

    Widerruf von Verbraucherdarlehensverträgen; Hinreichend deutliche Belehrung über

    Insofern liegt der Fall anders als der, der Gegenstand des Senatsbeschlusses vom 12. Dezember 2017 (XI ZR 769/16, juris) war.
  • BGH, 27.02.2018 - XI ZR 156/17

    Wirksamkeit des Widerrufs von auf den Abschluss dreier

    Insofern liegt der Fall anders als der, der Gegenstand des Senatsbeschlusses vom 12. Dezember 2017 (XI ZR 769/16, juris) war.
  • OLG Brandenburg, 26.04.2019 - 4 U 63/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    (1) Ein die Annahme der Verwirkung rechtfertigendes Zeitmoment ist im Streitfall allerdings unproblematisch zu bejahen, denn maßgeblich für die Bestimmung des Zeitmoments ist die Zeitdauer von dem Abschluss des Darlehensvertrags bis zur Erklärung des Widerrufs durch den Verbraucher (BGH, Urteile vom 12.07.2016 - XI ZR 564/15, juris Rn. 37 = BGHZ 211, 123 ff., vom 11.10.2016 - XI ZR 482/15, juris Rn. 31, vom 10.10.2017 - XI ZR 393/16, juris Rn. 10, vom 10.10.2017 - XI ZR 455/16, juris Rn. 21 sowie Beschlüsse vom 12.12.2017 - XI ZR 769/16, juris und vom 23.01.2018 - XI ZR 298/17, juris Rn. 13; ebenso bereits Senat, Urteil vom 20.09.2017 - 4 U 187/16, juris Rn. 29 mwN).
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