Rechtsprechung
BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94 |
Volltextveröffentlichungen (7)
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Inhaberverrechnungsscheck - Barankauf - Gutgläubiger Erwerb
- FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
BGB § 818 Abs. 3; ScheckG Art. 13
Pflichten der Bank bei Hereinnahme eines Inhaberverrechnungsschecks - ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
ScheckG Art. 13; BGB § 818 Abs. 3
Barankauf von Inhaberverrechnungsschecks durch nichtbezogene Bank: Umfang der Prüfungspflicht - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Besprechungen u.ä.
- WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)
Prüfungspflicht der Bank bei Ankauf eines blanko ausgestellten Inhaberverrechnungsschecks
Papierfundstellen
- NJW 1995, 3315
- NJW-RR 1996, 169 (Ls.)
- ZIP 1995, 1745
- MDR 1996, 160
- WM 1995, 1950
- BB 1995, 2389
- DB 1995, 2414
Wird zitiert von ... (39) Neu Zitiert selbst (21)
- BGH, 25.10.1989 - VIII ZR 105/88
Wegfall der Geschäftsgrundlage eines Leasingvertrages wegen rechtskräftiger …
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Die Frage, inwieweit der Bereicherungsschuldner Aufwendungen, die ihm im Zusammenhang mit der Erlangung des Bereicherungsgegenstandes entstanden sind, bereicherungsmindernd geltend machen kann, kann nicht für alle Fälle einheitlich beantwortet werden (BGHZ 109, 139, 145) [BGH 25.10.1989 - VIII ZR 105/88].Ob entsprechendes auch in Leistungskondiktionsfällen gilt, hängt maßgeblich davon ab, welche der Parteien des Bereicherungsverhältnisses im jeweiligen Fall das Risiko der Rückerlangung der an einen Dritten geleisteten Zahlung tragen muß (BGHZ 109, 139, 145) [BGH 25.10.1989 - VIII ZR 105/88].
- BGH, 24.03.1992 - XI ZR 142/91
Entstehung und Umfang der Wechselverpflichtung bei Blankoakzept
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Bei einem Blankoscheck entsteht eine scheckrechtliche Verpflichtung des Ausstellers mit der Ausfüllung des Schecks nur, soweit diese abredegemäß erfolgt ist (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1982 - III ZR 18/81, WM 1982, 1048, 1049; BGH, Urteil vom 4. Juni 1984 - II ZR 195/83, WM 1984, 1074; Senatsurteil vom 24. März 1992 - XI ZR 142/91, WM 1992, 907, für Blankowechsel). - BGH, 09.05.1983 - II ZR 241/82
Bereicherungsausgleich bei widerrufener Überweisung - Stornorecht der Banken
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Der Bereicherungsausgleich hat in solchen Fällen grundsätzlich innerhalb der jeweiligen Leistungsbeziehung zu erfolgen (ständige Rechtsprechung, vgl. BGHZ 87, 246, 249 f.; 89, 376, 378; 111, 382, 385; BGH, Urteil vom 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, WM 1994, 1420, 1421 [BGH 31.05.1994 - VI ZR 12/94]; BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 252/93, WM 1995, 352, 355), bei einem Fehler im Valutaverhältnis also zwischen dem Scheckaussteller und dem Zahlungsempfänger, d.h. hier zwischen dem Kläger und der Beklagten.
- BGH, 07.06.1988 - IX ZR 245/86
Anfechtung wegen Ausnutzung einer seelischen Zwangslage; Sittenwidrigkeit eines …
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Nur wenn besondere Umstände zur arglistigen Täuschung hinzutreten, die das Geschäft nach seinem Gesamtcharakter als sittenwidrig erscheinen lassen, kann § 138 Abs. 1 BGB neben § 123 Abs. 1 BGB anwendbar sein (vgl. BGH, Urteil vom 7. Juni 1988 - IX ZR 245/86, WM 1988, 1156, 1159; Senatsurteil vom 23. Mai 1989 - XI ZR 82/88, WM 1989, 1009, 1010 f.). - BGH, 15.12.1994 - IX ZR 252/93
Rechte der Bank im Insolvenzverfahren ihrs Kunden
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Der Bereicherungsausgleich hat in solchen Fällen grundsätzlich innerhalb der jeweiligen Leistungsbeziehung zu erfolgen (ständige Rechtsprechung, vgl. BGHZ 87, 246, 249 f.; 89, 376, 378; 111, 382, 385; BGH, Urteil vom 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, WM 1994, 1420, 1421 [BGH 31.05.1994 - VI ZR 12/94]; BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 252/93, WM 1995, 352, 355), bei einem Fehler im Valutaverhältnis also zwischen dem Scheckaussteller und dem Zahlungsempfänger, d.h. hier zwischen dem Kläger und der Beklagten. - BGH, 17.06.1992 - XII ZR 119/91
Bereicherungsausgleich wegen nicht geschuldeter Unterhaltsleistungen
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Dieses will nur den "gutgläubig" Bereicherten schützen, der das rechtsgrundlos Empfangene im Vertrauen auf das (Fort-)Bestehen des Rechtsgrundes verbraucht oder bereicherungsmindernd verwendet (vgl. BGHZ 118, 383, 386) [BGH 17.06.1992 - XII ZR 119/91], nicht aber denjenigen, der vor Eintritt der Bereicherung und unabhängig davon ein Risiko eingeht. - BGH, 01.03.1967 - VIII ZR 247/64
§ 816 BGB und der Verkaufskommissionär
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Für den Bereich der Nichtleistungskondiktion ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt, daß der an einen Dritten für den Erwerb eines Gegenstandes gezahlte Kaufpreis nicht bereicherungsmindernd in Ansatz gebracht werden kann (BGHZ 9, 333, 335; 47, 128, 130 [BGH 01.03.1967 - VIII ZR 247/64]; 55, 176, 180). - BGH, 11.01.1971 - VIII ZR 261/69
Jungbullen - Gutgläubiger Kauf einer gestohlenen Sache, Verarbeitung, …
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Für den Bereich der Nichtleistungskondiktion ist in der Rechtsprechung seit langem anerkannt, daß der an einen Dritten für den Erwerb eines Gegenstandes gezahlte Kaufpreis nicht bereicherungsmindernd in Ansatz gebracht werden kann (BGHZ 9, 333, 335; 47, 128, 130 [BGH 01.03.1967 - VIII ZR 247/64]; 55, 176, 180). - BGH, 23.01.1958 - II ZR 166/56
Bareinlösung von Verrechnungsschecks
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Die Umgehung des Barzahlungsverbots, das freilich unmittelbar nur die bezogene Bank trifft (Art. 39 Abs. 2 und 4 ScheckG), verpflichtet die diskontierende Bank aber zu einer eingehenden Prüfung der Identität und der Berechtigung des Veräußerers (BGHZ 26, 268, 273; s. auch BGH, Urteil vom 17. März 1969 - II ZR 227/66, WM 1969, 491, 492). - BGH, 20.06.1990 - XII ZR 98/89
Bereicherungsausgleich bei wegen Geschäftsunfähigkeit nichtiger Anweisung
Auszug aus BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94
Der Bereicherungsausgleich hat in solchen Fällen grundsätzlich innerhalb der jeweiligen Leistungsbeziehung zu erfolgen (ständige Rechtsprechung, vgl. BGHZ 87, 246, 249 f.; 89, 376, 378; 111, 382, 385; BGH, Urteil vom 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94, WM 1994, 1420, 1421 [BGH 31.05.1994 - VI ZR 12/94]; BGH, Urteil vom 15. Dezember 1994 - IX ZR 252/93, WM 1995, 352, 355), bei einem Fehler im Valutaverhältnis also zwischen dem Scheckaussteller und dem Zahlungsempfänger, d.h. hier zwischen dem Kläger und der Beklagten. - BGH, 23.05.1989 - XI ZR 82/88
Ausschluß von Einwendungen gegenüber einen mit einem Nichteinlösungsvermerk …
- BGH, 07.05.1953 - IV ZR 183/52
Bereicherungsanspruch
- BGH, 04.06.1984 - II ZR 195/83
Einwand der abredewidrigen Ausfüllung eines Blankowechsels
- BGH, 18.10.1973 - VII ZR 8/73
Übersehener Scheckwiderruf - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Fehler im …
- BGH, 17.03.1969 - II ZR 227/66
Einziehung veruntreuter Verrechnungsschecks als Eigentumsverletzung - Grob …
- BGH, 07.02.1951 - II ZR 11/50
Rechtsmittel
- BGH, 19.01.1984 - VII ZR 110/83
Widerrufener Dauerauftrag - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Fehler im …
- BGH, 06.05.1982 - III ZR 18/81
Ermächtigung eines Inhabers dreier Blankowechsel zur Einfügung bestimmter Summen …
- BGH, 31.05.1994 - VI ZR 12/94
Rückabwicklung eines gefälschten Überweisungsauftrages
- RG, 26.10.1921 - V 241/21
Verrechnungsscheck
- KG, 23.11.1994 - 24 U 1428/94
Abhandenkommen eines Inhaber-Verrechnungsschecks auf dem Postweg; Unverzügliche …
- BGH, 29.07.2015 - IV ZR 384/14
Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und …
Solche Aufwendungen, die dem Bereicherungsschuldner im Zusammenhang mit der Erlangung des Bereicherungsgegenstandes entstanden sind, sind nicht ohne weiteres bereicherungsmindernd anzuerkennen; vielmehr hängt dies maßgeblich davon ab, welcher der Parteien des Bereicherungsverhältnisses das jeweilige Entreicherungsrisiko zugewiesen ist (…BGH, Urteile vom 27. September 2013 - V ZR 52/12, NJW 2014, 854 Rn. 31; vom 26. September 1995 - XI ZR 159/94, NJW 1995, 3315 unter II 2 c; vom 25. Oktober 1989 - VIII ZR 105/88, BGHZ 109, 139, 145; jeweils m.w.N.;… vgl. Baumann in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. § 1 Rn. 195). - BGH, 29.07.2015 - IV ZR 448/14
Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung von Lebens- und …
Solche Aufwendungen, die dem Bereicherungsschuldner im Zusammenhang mit der Erlangung des Bereicherungsgegenstandes entstanden sind, sind nicht ohne weiteres bereicherungsmindernd anzuerkennen; vielmehr hängt dies maßgeblich davon ab, welcher der Parteien des Bereicherungsverhältnisses das jeweilige Entreicherungsrisiko zugewiesen ist (…BGH, Urteile vom 27. September 2013 - V ZR 52/12, NJW 2014, 854 Rn. 31; vom 26. September 1995 - XI ZR 159/94, NJW 1995, 3315 unter II 2 c; vom 25. Oktober 1989 - VIII ZR 105/88, BGHZ 109, 139, 145; jeweils m.w.N.;… vgl. Baumann in Bruck/Möller, VVG 9. Aufl. § 1 Rn. 195). - BGH, 17.01.2008 - III ZR 239/06
Werbung eines Partnervermittlungsinstituts mit einer nicht vermittlungsbereiten …
Ist daher ein Rechtsgeschäft durch arglistige Täuschung (oder widerrechtliche Drohung) zustande gekommen, so kann § 138 BGB neben § 123 BGB nur dann anwendbar sein, wenn weitere Umstände als die unzulässige Willensbeeinflussung hinzutreten, die das Geschäft seinem Gesamtcharakter nach als sittenwidrig erscheinen lassen (BGH, Urteil vom 14. Dezember 1987 - II ZR 166/87 - NJW 1988, 902, 903; Urteil vom 7. Juni 1988 - IX ZR 245/86 - NJW 1988, 2599, 2601 zur Drohung; Urteil vom 26. September 1995 - XI ZR 159/94 - NJW 1995, 3315; Versäumnisurteil vom 4. Juli 2002 - IX ZR 153/01 - NJW 2002, 2774, 2775 ebenfalls zur Drohung).
- BGH, 29.06.2005 - VIII ZR 299/04
Sittenwidrige Ausnutzung eines Vollstreckungstitels; Mehrmalige Aufforderung zur …
Liegt dem Vertragsschluß eine arglistige Täuschung - wie hier über die zu erwartenden Geldgewinne - zugrunde, müssen zudem besondere Umstände zu der durch arglistige Täuschung bewirkten Willensbeeinflussung hinzukommen, die das Geschäft nach seinem Gesamtcharakter als sittenwidrig erscheinen lassen, damit § 138 Abs. 1 BGB neben § 123 BGB anwendbar ist (BGH, Urteil vom 26. September 1995 - XI ZR 159/94, WM 1995, 1950 = NJW 1995, 3315, unter II 1 b; Urteil vom 23. Februar 1995 - IX ZR 29/94, NJW 1995, 1425 = WM 1995, 1064, unter II 2 d bb; vgl. auch Urteil vom 4. Juli 2002 - IX ZR 153/01, NJW 2002, 2774 = WM 2003, 89, unter I 2, zur widerrechtlichen Drohung). - BGH, 05.03.2015 - IX ZR 164/14
Zahlungsklage des Massegläubigers gegen den Insolvenzverwalter: Berechnung des …
So hat der Bundesgerichtshof - in Fällen bereicherungsrechtlicher Rückabwicklung von nicht zustande gekommenen oder unwirksamen Verträgen - entschieden, es sei im Einzelfall zu prüfen, inwieweit das jeweilige Entreicherungsrisiko gemäß § 818 Abs. 3 BGB nach den Vorschriften zu dem fehlgeschlagenen Geschäft oder nach dem Willen der Vertragschließenden jeweils der einen oder anderen Partei zugewiesen sein solle (BGH, Urteil vom 25. Oktober 1989 - VIII ZR 105/88, BGHZ 109, 139, 145 f; vom 6. Dezember 1991 - V ZR 311/89, BGHZ 116, 251, 256; vom 26. September 1995 - XI ZR 159/94, NJW 1995, 3315, 3317; vom 12. Mai 1998 - XI ZR 79/97, NJW 1998, 2529, 2530; vom 15. März 2002 - V ZR 396/00, NJW 2002, 1872, 1875;… vom 11. Juni 2010 - V ZR 85/09, NJW 2010, 2873 Rn. 21;… vgl. hierzu MünchKomm-BGB/Schwab, aaO Rn. 129 ff; 209 ff;… Staudinger/Lorenz, aaO Rn. 2, 41 ff). - BGH, 04.07.2002 - IX ZR 153/01
Zulässigkeit der Androhung der Mandatskündigung durch den Rechtsanwalt
Eine - widerrechtliche - Drohung macht jedoch ein Rechtsgeschäft lediglich nach § 123 BGB anfechtbar; nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig ist es nur dann, wenn besondere Umstände hinzukommen, die das Geschäft nach seinem Gesamtcharakter als sittenwidrig erscheinen lassen (…BGH, Urt. v. 7. Juni 1988 - IX ZR 245/86, WM 1988, 1156, 1158 f; vgl. auch Urt. v. 23. Februar 1995 - IX ZR 29/94, WM 1995, 1064, 1068 und v. 26. September 1995 - XI ZR 159/94, WM 1995, 1950, 1951 zur arglistigen Täuschung). - BAG, 21.04.2016 - 8 AZR 474/14
Deklaratorisches Schuldanerkenntnis - Allgemeine Geschäftsbedingungen - Auslegung …
vor einer Strafanzeige und Strafverfolgung nach dessen eigenem Vorbringen ihren Ursprung in der von ihm behaupteten Drohung der Klägerin mit einer Strafanzeige hatte und dass eine - widerrechtliche - Drohung ein Rechtsgeschäft lediglich nach § 123 BGB anfechtbar macht mit der Folge, dass es nach § 138 Abs. 1 BGB nur dann nichtig ist, wenn weitere Umstände als die unzulässige Willensbeeinflussung hinzutreten, die das Geschäft seinem Gesamtcharakter nach als sittenwidrig erscheinen lassen (vgl. etwa BAG 4. März 1980 - 6 AZR 323/78 - zu II 2 b der Gründe, BAGE 33, 27; BGH 4. Juli 2002 - IX ZR 153/01 - zu I 2 der Gründe; zur arglistigen Täuschung vgl. etwa BGH 17. Januar 2008 - III ZR 239/06 - Rn. 11; 26. September 1995 - XI ZR 159/94 - zu II 1 b der Gründe) . - BGH, 07.02.2013 - IX ZR 138/11
Rechtsanwaltshaftung: Widerrechtliche Drohung mit Mandatsniederlegung
Eine - widerrechtliche - Drohung macht ein Rechtsgeschäft lediglich nach § 123 BGB anfechtbar; nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig ist es nur dann, wenn besondere Umstände hinzukommen, die das Geschäft nach seinem Gesamtcharakter als sittenwidrig erscheinen lassen (BGH, Urteil vom 7. Juni 1988 - IX ZR 245/86, WM 1988, 1156, 1158 f;… vom 17. Januar 2008 - III ZR 239/06, NJW 2008, 982 Rn. 11; vgl. auch Urteil vom 23. Februar 1995 - IX ZR 29/94, WM 1995, 1064, 1068 und vom 26. September 1995 - XI ZR 159/94, WM 1995, 1950 f zur arglistigen Täuschung). - BGH, 12.05.1998 - XI ZR 79/97
Rückabwicklung von Termingeschäften mit nicht termingeschäftsfähigen Kunden von …
Die Beantwortung der Frage, inwieweit nach eingetretener Bereicherung der Schuldner Aufwendungen im Zusammenhang mit der Erlangung des Bereicherungsgegenstands bereicherungsmindernd geltend machen kann, hängt maßgeblich davon ab, wer nach den Vorschriften des fehlgeschlagenen Geschäfts das Entreicherungsrisiko zu tragen hat (BGHZ 109, 139, 145; 116, 251, 256; s. auch Senatsurteil vom 26. September 1995 - XI ZR 159/94, WM 1995, 1950, 1952). - BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 80/12
Gaslieferungsvertrag: Ergänzende Auslegung eines Norm-Sonderkundenvertrages …
Es ist im Einzelfall zu prüfen, inwieweit das (jeweilige) Entreicherungsrisiko gemäß § 818 Abs. 3 BGB der einen oder der anderen Partei zuzuweisen ist (…Senatsurteil vom 25. Oktober 1989 - VIII ZR 105/88, aaO; BGH, Urteile vom 6. Dezember 1991 - V ZR 311/89, BGHZ 116, 251, 256; vom 26. September 1995 - XI ZR 159/94, NJW 1995, 3315 unter II 2 c;… vom 11. Juni 2010 - V ZR 85/09, NJW 2010, 2873 Rn. 21). - OLG Düsseldorf, 03.07.2017 - 4 U 146/14
Anfechtung eines Schuldanerkenntnisses wegen arglistiger Täuschung
- BGH, 24.09.1996 - XI ZR 227/95
Gutgläubiger einredefreier Erwerb einer Grundschuld kraft Gesetzes; Verfügung …
- BGH, 16.07.1999 - V ZR 56/98
Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages; Ausgleich für wertsteigernde …
- BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 79/12
Rückzahlungsanspruch gezahlter Erhöhungsbeträge aus ungerechtfertigter …
- BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 100/12
Gaslieferung: Unwirksamkeit einer Preisänderungsklausel
- BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 61/12
Gaslieferung: Unwirksamkeit einer Preisänderungsklausel
- OLG Koblenz, 27.05.2010 - 2 U 1267/09
Rechtstellung des Subunternehmers nach Empfang eines Teils der Vergütung des …
- BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 345/11
Gaslieferung: Unwirksamkeit einer Preisänderungsklausel
- OLG Hamm, 21.10.1997 - 7 U 48/97
Girovertrag zwischen einer Bank und einer betrügerischen Anlagegesellschaft ist …
- BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 60/12
Gaslieferung: Unwirksamkeit einer Preisänderungsklausel
- BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 99/12
Anspruch gegen ein Gasversorgungsunternehmen auf Rückzahlung von aufgrund einer …
- BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 23/12
Gaslieferung: Unwirksamkeit einer Preisänderungsklausel
- BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 24/12
Gaslieferung: Unwirksamkeit einer Preisänderungsklausel
- BGH, 23.01.2013 - VIII ZR 59/12
Gaslieferung: Unwirksamkeit einer Preisänderungsklausel
- OLG Köln, 16.05.2001 - 27 UF 282/00
Notarielle Vereinbarung des Güterstandes der Gütertrennung nach §§ 1408 , 1410 …
- BGH, 14.11.2012 - VIII ZR 61/12
- OLG Koblenz, 08.12.2005 - 6 U 763/05
Ungerechtfertigte Bereicherung: Nichtleistungskondiktion bei Weiterzahlung der …
- OLG Naumburg, 28.04.2006 - 10 U 45/05
Franchisevertrag: Zur Sittenwidrigkeit bei Kooperationszwang und …
- OLG Düsseldorf, 22.09.2006 - 17 U 136/05
Verfügung eines Nichtberechtigten: Keine Entreicherung wegen erbrachter …
- OLG Köln, 11.04.2001 - 27 UF 282/00
Auskunftsanspruch aus § 1379 BGBnach Vereinbarung des Güterstands der …
- OLG München, 17.12.1997 - 3 U 4563/96
Erlangung eines günstigen Saldos auf Grund unberechtigter Scheckeinlösungen …
- KG, 25.02.2002 - 8 U 24/01
Zulässigkeit einer Klage aller Gesellschafter einer Gesellschaft bürgerlichen …
- BGH, 14.03.1997 - V ZR 256/95
Beanspruchung der Zahlung von Erbbauzinsen - Voraussetzungen der …
- OLG Düsseldorf, 19.12.2001 - 15 U 91/01
- LG Mainz, 13.12.2002 - 6 O 93/02
Gefälschte Banküberweisung: Bereicherungsanspruch der Bank gegen den gutgläubigen …
- OLG Hamm, 18.10.1999 - 8 U 152/97
Streit um Rückerstattung bzw. Wertersatz für Leistungen im Rahmen einer letztlich …
- OLG Saarbrücken, 25.05.1999 - 7 U 854/98
- KG, 02.03.2004 - 7 U 191/02
Bereicherungsanspruch nach DDR-Recht: Herausgabeanspruch eines geschiedenen …
- OLG Düsseldorf, 29.04.2003 - 23 U 171/02