Rechtsprechung
   BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,171
BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91 (https://dejure.org/1992,171)
BGH, Entscheidung vom 16.06.1992 - XI ZR 166/91 (https://dejure.org/1992,171)
BGH, Entscheidung vom 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91 (https://dejure.org/1992,171)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1992,171) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bauherrenmodell - Referenzbenennung einer Bank - Bankenpflicht - Pflicht gegenüber Erwerbern - Aufklärungspflicht bei Bedenken - Bankennennung im Prospekt als Vertragspartner - Bankenhaftung - Unzulässigkeit der Vollstreckungsabwehrklage - Revisionsgericht - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 276; ZPO § 543; ZPO § 561; ZPO § 767
    Pflichten einer im Prospekt als Referenz benannten Bank

  • archive.org

    Umfang der Haftung der Bank bei der Finanzierung eines Bauherrenmodells

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 276; ZPO § 543, § 561, § 767
    Pflichten der Bank gegenüber Anlegern bei Referenzbezeichnung in Prospekt eines Bauherrenmodells - Kein Wegfall des Rechtschutzinteresses bei Verzicht des Gläubigers auf Zwangsvollstreckung - Berücksichtigung vorbereitender Schriftsätze durch Revisionsgericht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Bauherrenmodell: Prospekthaftung einer Bank

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Bankenhaftung im Bauherrenmodell (IBR 1992, 384)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2148
  • NJW-RR 1992, 1323 (Ls.)
  • ZIP 1992, 987
  • ZIP 1992, 988
  • MDR 1992, 960
  • VersR 1992, 1136
  • WM 1992, 1269
  • BB 1992, 1454
  • DB 1992, 2131
  • BauR 1992, 641
  • ZfBR 1992, 267
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (80)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 23.11.1973 - V ZR 23/72

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit einer Zwangsvollstreckung - Beseitigung der

    Auszug aus BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vermag grundsätzlich selbst ein Verzicht des Gläubigers auf die Zwangsvollstreckung das Rechtsschutzinteresse für eine Klage aus § 767 ZPO nicht zu beseitigen, solange der Gläubiger den Titel noch in Händen hat (BGH, Urteile vom 23. November 1973 - V ZR 23/72 = WM 1974, 59, 60/61; vom 10. Oktober 1975 - V ZR 5/74 = WM 1975, 1213; vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82 = NJW 1984, 2826, 2827 zu I. 2. c) aa).

    Das gilt selbst dann, wenn der Gläubiger nach Teilerfüllung für den Forderungsrest noch einen Titel benötigt; er kann dann nach § 733 ZPO eine beschränkte weitere Ausfertigung erwirken und den weitergehenden ursprünglichen Titel dem Schuldner aushändigen (BGH, Urteil vom 23. November 1973 aaO).

  • BGH, 08.02.1984 - IVb ZR 52/82

    Vollstreckungsgegenklage gegen Titel auf wiederkehrende Leistungen; Kürzung des

    Auszug aus BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vermag grundsätzlich selbst ein Verzicht des Gläubigers auf die Zwangsvollstreckung das Rechtsschutzinteresse für eine Klage aus § 767 ZPO nicht zu beseitigen, solange der Gläubiger den Titel noch in Händen hat (BGH, Urteile vom 23. November 1973 - V ZR 23/72 = WM 1974, 59, 60/61; vom 10. Oktober 1975 - V ZR 5/74 = WM 1975, 1213; vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82 = NJW 1984, 2826, 2827 zu I. 2. c) aa).

    Ausnahmen werden allerdings - insbesondere bei Titeln auf wiederkehrende Unterhaltsleistungen (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1984 aaO) - zugelassen, soweit eine Zwangsvollstreckung nach den Umständen des Falles unzweifelhaft nicht mehr droht (BGH, Urteil vom 19. September 1988 - II ZR 362/87 = WM 1988, 1592, 1593 = BGHR ZPO § 767 - Rechtsschutzinteresse 1).

  • BGH, 19.09.1988 - II ZR 362/87

    Rechtsschutzinteresse für Vollstreckungsgegenklage bei Erlöschen der titulierten

    Auszug aus BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91
    Ausnahmen werden allerdings - insbesondere bei Titeln auf wiederkehrende Unterhaltsleistungen (vgl. BGH, Urteil vom 8. Februar 1984 aaO) - zugelassen, soweit eine Zwangsvollstreckung nach den Umständen des Falles unzweifelhaft nicht mehr droht (BGH, Urteil vom 19. September 1988 - II ZR 362/87 = WM 1988, 1592, 1593 = BGHR ZPO § 767 - Rechtsschutzinteresse 1).
  • BGH, 29.04.1981 - VIII ZR 157/80

    Verpflichtung des Pächters zur Übergabe der Pachtsache in einem zu unmittelbarer

    Auszug aus BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91
    Wenn Tatbestand oder Verhandlungsprotokoll nichts Gegenteiliges ergeben, kann das Revisionsgericht davon ausgehen, daß durch die Stellung der Anträge und anschließendes Verhandeln der gesamte, bis zum Termin angefallene Akteninhalt zum Gegenstand der mündlichen Verhandlung gemacht worden ist (BGH, Urteil vom 29. April 1981 - VIII ZR 157/80 = WM 1981, 798, 799).
  • BGH, 31.03.1992 - XI ZR 70/91

    Aufklärungspflichten einer Bank bei Kreditvergabe zur Verwendung im Rahmen

    Auszug aus BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91
    Es braucht nicht entschieden zu werden, ob diese Benennung eine Prospekthaftung aus Garantenstellung (vgl. Senatsurteil vom 31. März 1992 - XI ZR 70/91I ZR 70/91 = WM 1992, 901, 906 [BGH 31.03.1992 - XI ZR 70/91] zu IV.) gegenüber jedem Anleger rechtfertigt, der sich im Vertrauen auf die Prospektangaben an den angebotenen Bauherrenmodellen beteiligt.
  • BGH, 10.10.1975 - V ZR 5/74

    Rechtsschutzbedürfnis für eine Klage trotz zwischenzeitlich eingetretener

    Auszug aus BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs vermag grundsätzlich selbst ein Verzicht des Gläubigers auf die Zwangsvollstreckung das Rechtsschutzinteresse für eine Klage aus § 767 ZPO nicht zu beseitigen, solange der Gläubiger den Titel noch in Händen hat (BGH, Urteile vom 23. November 1973 - V ZR 23/72 = WM 1974, 59, 60/61; vom 10. Oktober 1975 - V ZR 5/74 = WM 1975, 1213; vom 8. Februar 1984 - IVb ZR 52/82 = NJW 1984, 2826, 2827 zu I. 2. c) aa).
  • BGH, 03.12.1991 - XI ZR 300/90

    Begrenzung des Haftungsumfangs durch den Schutzzweck der Norm

    Auszug aus BGH, 16.06.1992 - XI ZR 166/91
    Der Grundsatz, daß der Haftungsumfang durch den Schutzzweck der verletzten Pflicht begrenzt wird (Senatsurteil vom 3. Dezember 1991 - XI ZR 300/90I ZR 300/90 = WM 1992, 133, 134/135 m.w.Nachw.), führt hier nicht zu einer weitergehenden Einschränkung der Ersatzansprüche.
  • BAG, 12.05.2010 - 2 AZR 544/08

    Gerichtlicher Vergleich - Anfechtung - Drohung

    Eine vorbehaltlose Antragstellung - wie im Termin der letzten mündlichen Verhandlung vor der Berufungskammer erfolgt - stellt grundsätzlich die Bezugnahme auf den gesamten bis dahin vorliegenden Inhalt der Verfahrensakten dar, der damit insgesamt iSv. § 559 Abs. 1 ZPO der revisionsrechtlichen Beurteilung unterliegt (vgl. BAG 5. Februar 2009 - 6 AZR 151/08 - Rn. 24, AP KSchG 1969 § 4 Nr. 69 = EzA KSchG § 4 nF Nr. 87; BGH 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91 - NJW 1992, 2148).
  • BGH, 12.03.2004 - V ZR 257/03

    Wiederholung der erstinstanzlichen Beweisaufnahme im Berufungsverfahren;

    Der Bundesgerichtshof hat bereits vor dem Hintergrund dieser Überlegung - wenn auch ohne ausdrückliche Aufgabe der Rechtsprechung zur negativen Beweiskraft - auf entsprechende Revisionsrüge Vorbringen berücksichtigt, das im Tatbestand nicht erwähnt war (BGH, Urt. v. 16. Juni 1992, XI ZR 166/91, NJW 1992, 2148, 2149; Urt. v. 7. Dezember 1995, III ZR 141/93, NJW-RR 1996, 379; vgl. auch Urt. v. 28. November 2001, IV ZR 309/00, aaO).
  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 355/02

    Beratungspflichten der Bank bei Empfehlung eines Bauherrenmodells; Rechtsnatur

    Da die Beklagte dem Ehemann der Klägerin eine umfassende Information über die Vor- und Nachteile der Anlage schuldete, ist eine derartige Art der Schadensabwicklung - wie auch das Berufungsgericht ausdrücklich betont hat - aus dem Schutzzweck der verletzten Pflicht nicht herzuleiten (vgl. Senatsurteile, BGHZ 116, 209, 212, vom 5. Mai 1992 - XI ZR 242/91, WM 1992, 1355, 1357 und vom 16. Juni 1992 - XI ZR 166/91, WM 1992, 1269, 1271).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht