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   BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88   

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BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88 (https://dejure.org/1990,725)
BGH, Entscheidung vom 20.02.1990 - XI ZR 195/88 (https://dejure.org/1990,725)
BGH, Entscheidung vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88 (https://dejure.org/1990,725)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1990, 1597
  • NJW-RR 1990, 941 (Ls.)
  • ZIP 1990, 501
  • MDR 1990, 816
  • WM 1990, 534
  • BB 1990, 808
  • DB 1990, 1232
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (22)

  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 30/87

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Wichtigste Bewertungsgrundlage ist dabei ein Vergleich des effektiven Vertragszinses mit dem marktüblichen Effektivzins (Urteile vom 24. März 1988 - III ZR 24/87 und 30/87 = WM 1988, 647 und BGHZ 104, 102, 104) [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] .

    Da es sich bei dem Erfordernis der Überschreitung um 100% nicht um eine starre Grenze, sondern nur um einen Richtwert handelt, ist die Anwendung des § 138 Abs. 1 BGB auch noch zu billigen, wenn die relative Zinsdifferenz zwischen 90% und 100% liegt und die von der Bank festgelegten sonstigen Kreditbedingungen die Belastung des Kreditnehmers ins Untragbare steigern (BGHZ 104, 102, 105 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] m.w.Nachw.).

    Der Bundesgerichtshof hat bisher zu der vielfach vertretenen Auffassung, in Hochzinsphasen komme einer bestimmten absoluten Zinsdifferenz - etwa von 12 Prozentpunkten - eine ähnliche Richtwertfunktion zu wie sonst dem relativen Unterschied von 100% (Nachw. BGHZ 104, 102, 106) [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] , nicht abschließend Stellung genommen.

    Er hat lediglich entschieden, daß eine solche zusätzliche Regelgrenze jedenfalls nicht bereits bei 11, 5 Prozentpunkten anzusetzen wäre (Urteil vom 13. Juli 1989 - III ZR 77/88 = WM 1989, 1675, 1677 zu II 2.), daß aber im Einzelfall ein absoluter Unterschied von 13, 58 Prozentpunkten - bei einer relativen Zinsdifferenz von nur 83, 72% - für eine Anwendung des § 138 Abs. 1 BGB genügen kann, wenn außerdem der Kredit zu wesentlichen Teilen der Ablösung zinsgünstiger anderer Darlehen diente (BGHZ 104, 102, 106) [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] .

    Allerdings diente - wie im Fall des Urteils BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] - der streitige Kredit ganz überwiegend der Ablösung früherer Darlehen bei anderen Banken; von den 65.000 DM Nettokreditsumme standen den Klägern letztlich nur rund 7.800 DM (5.200 DM + 2.638,37 DM) zur Deckung zusätzlichen Kreditbedarfs zur Verfügung.

    Bei der Sittenwidrigkeitsprüfung nach § 138 Abs. 1 BGB hat der Bundesgerichtshof der Tatsache, daß ein Kredit zu wesentlichen Teilen der externen Umschuldung diente, nicht nur in der zitierten Entscheidung BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] , sondern auch in seinem Urteil vom 5. November 1987 - III ZR 98/86 (= WM 1988, 181) wesentliche Bedeutung beigemessen.

    Hier waren nämlich - anders als in den Fällen der zitierten Urteile (BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] und vom 5. November 1987 aaO), wo alle Vorkredite erheblich niedriger zu verzinsen waren als der zu ihrer Ablösung aufgenommene Kredit, - von den insgesamt fünf abgelösten Krediten nur zwei (WE.-Teilzahlungsbank: 18, 62% Effektivzins, 7.468,54 DM Restschuld; D. Bank: 8,15%, 12.817 DM Restschuld) billiger als der (mit 22, 92% zu verzinsende) neue Kredit.

    Insgesamt konnte durch die Umschuldung - ebenfalls im Unterschied zu den Entscheidungen BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] und vom 5. November 1987 aaO - die monatliche Belastung der Kreditnehmer trotz des Zusatzkredits von rund 7.800 DM ganz erheblich, nämlich um rund 500 DM (= 25%), gesenkt werden.

    Entscheidende Punkte sind erst in den folgenden Jahren schrittweise geklärt worden, insbesondere auch die Frage, wie Vermittlungs- und Restschuldversicherungskosten beim Zinsvergleich zu berücksichtigen sind, ob bestimmte Zinsdifferenzen als Richtwerte für die Feststellung eines auffälligen Mißverhältnisses dienen können und ob insoweit für Niedrig- oder Hochzinsphasen Sonderregelungen gelten (vgl. insbesondere BGHZ 80, 153; Urteile vom 8. Juli 1982 - III ZR 60/81 = WM 1982, 921; vom 30. Juni 1983 - III ZR 114/82 = WM 1983, 551; vom 2. Oktober 1986 - III ZR 130/85 und 163/85 = WM 1986, 1517, 1519; BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] und vom 24. März 1988 - III ZR 24/87 = WM 1988, 647).

  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 24/87

    Auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung beim Ratenkredit;

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Wichtigste Bewertungsgrundlage ist dabei ein Vergleich des effektiven Vertragszinses mit dem marktüblichen Effektivzins (Urteile vom 24. März 1988 - III ZR 24/87 und 30/87 = WM 1988, 647 und BGHZ 104, 102, 104) [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] .

    Diese Berechnung folgt - rechtlich wie mathematisch - der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 24. März 1988 aaO) und wird auch von der Beklagten mit der Revision nicht angegriffen.

    Der Bundesgerichtshof bejaht ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung grundsätzlich erst dann, wenn der Vertragszins rund doppelt so hoch ist wie der Marktzins (Urteile vom 24. März 1988 aaO); damit wird insbesondere auch den Unterschieden Rechnung getragen, die in der Kosten- und Risikostruktur zwischen Teilzahlungsbanken und den - den Marktzins wesentlich mitbestimmenden - Universalkreditinstituten bestehen (Urteil vom 8. Juli 1982 - III ZR 60/81 = WM 1982, 921 zu 2. a.E.; BGHZ 98, 174, 177) [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85] .

    Der hier vorliegende Zinsunterschied von nur 69, 78% reicht auch unter Berücksichtigung der in mehreren Punkten gegen das AGB-Gesetz verstoßenden weiteren Darlehensbedingungen nicht aus, den Gesamtvertrag als sittenwidrig erscheinen zu lassen (vgl. BGH, Urteile vom 5. März 1987 - III ZR 43/86 = WM 1987, 613, 615; vom 24. März 1988 - III ZR 24/87 = WM 1988, 647, 649; vom 6. Oktober 1988 - III ZR 94/87 = WM 1989, 4, 5/6; Beschlüsse vom 26. Mai 1988 - III ZR 133/87 - S. 3 und vom 21. März 1989 - III ZR 114/88 - S. 3/4), zumal die zu beanstandenden AGB-Regelungen über die Verzugsfolgen kein erhöhtes Gewicht haben, da ein Verzugseintritt aufgrund der Angaben, die in der Selbstauskunft der Kläger über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht worden waren, nicht nahelag (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1989 - III ZR 77/88 = WM 1989, 1675, 1676/77; Beschluß vom 28. September 1989 - III ZR 10/89 = WM 1989, 1718, 1719).

    Entscheidende Punkte sind erst in den folgenden Jahren schrittweise geklärt worden, insbesondere auch die Frage, wie Vermittlungs- und Restschuldversicherungskosten beim Zinsvergleich zu berücksichtigen sind, ob bestimmte Zinsdifferenzen als Richtwerte für die Feststellung eines auffälligen Mißverhältnisses dienen können und ob insoweit für Niedrig- oder Hochzinsphasen Sonderregelungen gelten (vgl. insbesondere BGHZ 80, 153; Urteile vom 8. Juli 1982 - III ZR 60/81 = WM 1982, 921; vom 30. Juni 1983 - III ZR 114/82 = WM 1983, 551; vom 2. Oktober 1986 - III ZR 130/85 und 163/85 = WM 1986, 1517, 1519; BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] und vom 24. März 1988 - III ZR 24/87 = WM 1988, 647).

  • BGH, 15.01.1987 - III ZR 217/85

    Auswirkungen der Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages auf einen

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Der Bundesgerichtshof hat bereits in seiner Kettenkredit-Entscheidung BGHZ 99, 333, 336 [BGH 15.01.1987 - III ZR 217/85] den Effektivzins für den neuen Kreditvertrag isoliert, also allein aufgrund der Konditionen dieses Vertrages, berechnet und die auf dem Vorkredit beruhenden Belastungen des Kreditnehmers außer Betracht gelassen, obwohl der Vorkredit damals von derselben Bank stammte (sog. interne Umschuldung).

    Sogar dort, also bei Identität des Kreditgebers, hat der Bundesgerichtshof (BGHZ 99, 333, 336 [BGH 15.01.1987 - III ZR 217/85] /337) eine Anwendung des § 138 Abs. 1 BGB auf den neuen Kredit nur dann für geboten erachtet, wenn der Kreditgeber die Nichtigkeit des Erstvertrags positiv gekannt und mit dem neuen Kreditvertrag das Ziel verfolgt hat, sich den unberechtigten Gewinn aus dem sittenwidrigen Erstvertrag zu sichern.

    Daneben werden im Urteil BGHZ 99, 337 [BGH 15.01.1987 - III ZR 217/85] Fälle für denkbar gehalten, in denen die Kreditkonditionen des Folgevertrags schon bei isolierter Betrachtung auf der Grenze des nach § 138 Abs. 1 BGB Erlaubten liegen und in denen dann der Umstand, daß der Vertrag auch der Ablösung eines sittenwidrigen alten Vertrags dient, im Rahmen der Gesamtwürdigung den Ausschlag gibt.

    Bei der internen Umschuldung berücksichtigt die Rechtsprechung allerdings die Nichtigkeit eines Vorkredits bei der Beurteilung des Folgekreditvertrags in der Weise, daß der Inhalt des zweiten Vertrags der Rechtslage, die sich aus der Nichtigkeit des ersten ergibt, nach den Grundsätzen über das Fehlen der Geschäftsgrundlage gemäß § 242 BGB angepaßt wird; dem Kreditgeber stehen Ansprüche aus dem zweiten Vertrag nur in dem Umfange zu, in dem die Parteien solche Ansprüche billigerweise auch dann begründet hätten, wenn sie die Nichtigkeit des Erstvertrags und deren Auswirkungen auf ihre Rechtsbeziehungen gekannt hätten (BGHZ 99, 333 [BGH 15.01.1987 - III ZR 217/85] ; Urteil vom 3. Dezember 1987 - III ZR 103/86 = WM 1988, 184).

  • BGH, 05.11.1987 - III ZR 98/86

    Bestimmung des auffälligen Mißverhältnisses beim Ratenkreditvertrag;

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Bei der Sittenwidrigkeitsprüfung nach § 138 Abs. 1 BGB hat der Bundesgerichtshof der Tatsache, daß ein Kredit zu wesentlichen Teilen der externen Umschuldung diente, nicht nur in der zitierten Entscheidung BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] , sondern auch in seinem Urteil vom 5. November 1987 - III ZR 98/86 (= WM 1988, 181) wesentliche Bedeutung beigemessen.

    Hier waren nämlich - anders als in den Fällen der zitierten Urteile (BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] und vom 5. November 1987 aaO), wo alle Vorkredite erheblich niedriger zu verzinsen waren als der zu ihrer Ablösung aufgenommene Kredit, - von den insgesamt fünf abgelösten Krediten nur zwei (WE.-Teilzahlungsbank: 18, 62% Effektivzins, 7.468,54 DM Restschuld; D. Bank: 8,15%, 12.817 DM Restschuld) billiger als der (mit 22, 92% zu verzinsende) neue Kredit.

    Insgesamt konnte durch die Umschuldung - ebenfalls im Unterschied zu den Entscheidungen BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] und vom 5. November 1987 aaO - die monatliche Belastung der Kreditnehmer trotz des Zusatzkredits von rund 7.800 DM ganz erheblich, nämlich um rund 500 DM (= 25%), gesenkt werden.

  • BGH, 30.06.1983 - III ZR 114/82

    Bestimmung der Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäfts nach den im Zeitpunkt

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Wenn es um die Beurteilung eigener Kreditverträge geht, muß eine Bank das Risiko, daß ihre Vertragskonditionen der späteren Inhaltskontrolle nach § 138 Abs. 1 BGB nicht standhalten, selbst tragen, auch wenn die Maßstäbe dafür im Zeitpunkt des Vertragsschlusses von der Rechtsprechung im einzelnen noch nicht festgestellt worden waren; hinsichtlich ihrer eigenen Kreditkostenansprüche genießt die Bank gegenüber der Fortentwicklung der Rechtsprechung keinen Vertrauensschutz (BGH, Urteil vom 30. Juni 1983 - III ZR 114/82 = WM 1983, 951).

    Entscheidende Punkte sind erst in den folgenden Jahren schrittweise geklärt worden, insbesondere auch die Frage, wie Vermittlungs- und Restschuldversicherungskosten beim Zinsvergleich zu berücksichtigen sind, ob bestimmte Zinsdifferenzen als Richtwerte für die Feststellung eines auffälligen Mißverhältnisses dienen können und ob insoweit für Niedrig- oder Hochzinsphasen Sonderregelungen gelten (vgl. insbesondere BGHZ 80, 153; Urteile vom 8. Juli 1982 - III ZR 60/81 = WM 1982, 921; vom 30. Juni 1983 - III ZR 114/82 = WM 1983, 551; vom 2. Oktober 1986 - III ZR 130/85 und 163/85 = WM 1986, 1517, 1519; BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] und vom 24. März 1988 - III ZR 24/87 = WM 1988, 647).

  • BGH, 10.07.1986 - III ZR 133/85

    Ratenkredit - §§ 138 Abs. 1, 812 BGB, § 197 BGB <Fassung bis 31.12.01>,

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Der Bundesgerichtshof bejaht ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung grundsätzlich erst dann, wenn der Vertragszins rund doppelt so hoch ist wie der Marktzins (Urteile vom 24. März 1988 aaO); damit wird insbesondere auch den Unterschieden Rechnung getragen, die in der Kosten- und Risikostruktur zwischen Teilzahlungsbanken und den - den Marktzins wesentlich mitbestimmenden - Universalkreditinstituten bestehen (Urteil vom 8. Juli 1982 - III ZR 60/81 = WM 1982, 921 zu 2. a.E.; BGHZ 98, 174, 177) [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85] .

    Dort besteht bei Vorliegen der objektiven Voraussetzungen eine - widerlegliche - Vermutung dafür, daß der Kreditgeber sich der Einsicht in die Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit leichtfertig verschlossen hat (BGHZ 98, 174, 178) [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85] .

  • BGH, 08.07.1982 - III ZR 60/81

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Der Bundesgerichtshof bejaht ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung grundsätzlich erst dann, wenn der Vertragszins rund doppelt so hoch ist wie der Marktzins (Urteile vom 24. März 1988 aaO); damit wird insbesondere auch den Unterschieden Rechnung getragen, die in der Kosten- und Risikostruktur zwischen Teilzahlungsbanken und den - den Marktzins wesentlich mitbestimmenden - Universalkreditinstituten bestehen (Urteil vom 8. Juli 1982 - III ZR 60/81 = WM 1982, 921 zu 2. a.E.; BGHZ 98, 174, 177) [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85] .

    Entscheidende Punkte sind erst in den folgenden Jahren schrittweise geklärt worden, insbesondere auch die Frage, wie Vermittlungs- und Restschuldversicherungskosten beim Zinsvergleich zu berücksichtigen sind, ob bestimmte Zinsdifferenzen als Richtwerte für die Feststellung eines auffälligen Mißverhältnisses dienen können und ob insoweit für Niedrig- oder Hochzinsphasen Sonderregelungen gelten (vgl. insbesondere BGHZ 80, 153; Urteile vom 8. Juli 1982 - III ZR 60/81 = WM 1982, 921; vom 30. Juni 1983 - III ZR 114/82 = WM 1983, 551; vom 2. Oktober 1986 - III ZR 130/85 und 163/85 = WM 1986, 1517, 1519; BGHZ 104, 102 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] und vom 24. März 1988 - III ZR 24/87 = WM 1988, 647).

  • BGH, 07.12.1989 - III ZR 276/88

    Begriff der "vorherigen Bestellung"

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Soweit damit - als notwendige Folge der Tilgungsstreckung - eine Verlängerung der Laufzeit und eine Steigerung der Gesamtkreditkosten verbunden war, kann das nicht zu Lasten der Bank gehen (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - III ZR 276/88 = WM 1990, 136, 137 [BGH 07.12.1989 - III ZR 276/88] zu II 2 b).

    Ebenso fehlt es insoweit an einer zum Schadensersatz verpflichtenden Aufklärungspflichtverletzung der Bank (vgl. BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 aaO S. 138 zu IV).

  • BGH, 13.07.1989 - III ZR 77/88

    Nichtigkeit eines Ratenkreditvertrages - Regelgrenze für absolute

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Der hier vorliegende Zinsunterschied von nur 69, 78% reicht auch unter Berücksichtigung der in mehreren Punkten gegen das AGB-Gesetz verstoßenden weiteren Darlehensbedingungen nicht aus, den Gesamtvertrag als sittenwidrig erscheinen zu lassen (vgl. BGH, Urteile vom 5. März 1987 - III ZR 43/86 = WM 1987, 613, 615; vom 24. März 1988 - III ZR 24/87 = WM 1988, 647, 649; vom 6. Oktober 1988 - III ZR 94/87 = WM 1989, 4, 5/6; Beschlüsse vom 26. Mai 1988 - III ZR 133/87 - S. 3 und vom 21. März 1989 - III ZR 114/88 - S. 3/4), zumal die zu beanstandenden AGB-Regelungen über die Verzugsfolgen kein erhöhtes Gewicht haben, da ein Verzugseintritt aufgrund der Angaben, die in der Selbstauskunft der Kläger über ihre wirtschaftlichen Verhältnisse gemacht worden waren, nicht nahelag (vgl. BGH, Urteil vom 13. Juli 1989 - III ZR 77/88 = WM 1989, 1675, 1676/77; Beschluß vom 28. September 1989 - III ZR 10/89 = WM 1989, 1718, 1719).

    Er hat lediglich entschieden, daß eine solche zusätzliche Regelgrenze jedenfalls nicht bereits bei 11, 5 Prozentpunkten anzusetzen wäre (Urteil vom 13. Juli 1989 - III ZR 77/88 = WM 1989, 1675, 1677 zu II 2.), daß aber im Einzelfall ein absoluter Unterschied von 13, 58 Prozentpunkten - bei einer relativen Zinsdifferenz von nur 83, 72% - für eine Anwendung des § 138 Abs. 1 BGB genügen kann, wenn außerdem der Kredit zu wesentlichen Teilen der Ablösung zinsgünstiger anderer Darlehen diente (BGHZ 104, 102, 106) [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] .

  • BGH, 03.12.1987 - III ZR 103/86

    Auswirkungen der Sittenwidrigkeit eines Kreditvertrages auf die Beurteilung eines

    Auszug aus BGH, 20.02.1990 - XI ZR 195/88
    Bei der internen Umschuldung berücksichtigt die Rechtsprechung allerdings die Nichtigkeit eines Vorkredits bei der Beurteilung des Folgekreditvertrags in der Weise, daß der Inhalt des zweiten Vertrags der Rechtslage, die sich aus der Nichtigkeit des ersten ergibt, nach den Grundsätzen über das Fehlen der Geschäftsgrundlage gemäß § 242 BGB angepaßt wird; dem Kreditgeber stehen Ansprüche aus dem zweiten Vertrag nur in dem Umfange zu, in dem die Parteien solche Ansprüche billigerweise auch dann begründet hätten, wenn sie die Nichtigkeit des Erstvertrags und deren Auswirkungen auf ihre Rechtsbeziehungen gekannt hätten (BGHZ 99, 333 [BGH 15.01.1987 - III ZR 217/85] ; Urteil vom 3. Dezember 1987 - III ZR 103/86 = WM 1988, 184).
  • BGH, 10.07.1980 - III ZR 177/78

    Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages zur Finanzierung des Kaufs eines PKW -

  • BGH, 10.04.1980 - III ZR 59/79
  • BGH, 17.04.1980 - III ZR 96/78

    Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages wegen eines wucherähnlichen Tatbestands

  • BGH, 12.03.1981 - III ZR 92/79

    Sittenwidriger Teilzahlungs- oder Ratenkreditvertrag

  • BGH, 09.11.1978 - III ZR 21/77

    Wirksamkeit einer als "Zahlungsgarantie" überschriebenen schriftlichen Erklärung

  • BGH, 02.10.1986 - III ZR 130/85

    Sittenwidrigkeit eines in einer Niedrigzinsperiode abgeschlossenen

  • BGH, 24.09.1987 - III ZR 188/86

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages

  • BGH, 05.03.1987 - III ZR 43/86

    Berechnung des effektiven Jahreszinses bei Ratenkrediten mit längerer Laufzeit

  • BGH, 26.05.1988 - III ZR 133/87

    Höhe des effektiven Jahreszinses für die Gewährung eines Darlehens als

  • BGH, 28.09.1989 - III ZR 10/89

    Bewertung eines Kredites als sittenwidrig wegen Abweichung des Vertragszinses vom

  • BGH, 06.10.1988 - III ZR 94/87

    Begriff der vorhergehenden Bestellung bei Einverständnis mit Hausbesuch

  • BGH, 21.03.1989 - III ZR 114/88

    Sittenwidrigkeit eines wucherähnlichen Kreditgeschäfts

  • BGH, 29.11.2011 - XI ZR 220/10

    Darlehensvertrag: Berücksichtigung der Restschuldversicherungskosten bei Prüfung

    Die Revision stellt nicht in Frage, dass nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ein objektiv auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung bei Darlehensverträgen, welches eine Vermutung für die subjektiven Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit begründet, in der Regel dann zu bejahen ist, wenn der effektive Vertragszins den marktüblichen Effektivzins relativ um etwa 100% oder absolut um 12 Prozentpunkte überschreitet (vgl. BGH, Urteile vom 13. März 1990 - XI ZR 252/89, BGHZ 110, 336, 340, vom 11. Januar 1995 - VIII ZR 82/94, BGHZ 128, 255, 266, vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, WM 1990, 534 f., vom 11. Dezember 1990 - XI ZR 24/90, WM 1991, 271, 272 und vom 4. Mai 1993 - XI ZR 9/93, WM 1993, 1324, 1325, jeweils mwN), wobei in Einzelfällen die Voraussetzungen des § 138 Abs. 1 BGB aufgrund einer Gesamtwürdigung aller weiteren Geschäftsumstände auch zu bejahen sein können, wenn die relative Zinsdifferenz nur zwischen 90% und 100% beträgt (vgl. Senatsurteile vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, WM 1990, 534, 535 und vom 11. Dezember 1990 - XI ZR 24/90, WM 1991, 271, 272, jeweils mwN).

    Dieser maßgeblich vom III. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs entwickelten Rechtsprechung hat sich der erkennende Senat angeschlossen (Urteile vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, WM 1990, 534, vom 11. Dezember 1990 - XI ZR 69/90, WM 1991, 216, 217 und vom 4. Mai 1993 - XI ZR 9/93, WM 1993, 1324, 1325).

  • BGH, 13.03.1990 - XI ZR 252/89

    Auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung beim

    Wichtigste Bewertungsgrundlage ist dabei ein Vergleich des effektiven Vertragszinses mit dem marktüblichen Effektivzins (BGHZ 104, 102, 104 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87]; BGH, Urteil vom 24. März 1988 - III ZR 24/87, WM 1988, 647, Senatsurteil vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, Urteilsabdruck S. 7).
  • BGH, 03.04.1990 - XI ZR 261/89

    Ermittlung der Gesamtbelastung bei Vereinbarung eines Festkredits mit

    Dem Vergleich sind nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs beim Ratenkredit die effektiven Jahreszinssätze zugrunde zu legen (BGHZ 104, 102, 104 f. [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87] ; Senatsurteil vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88 = WM 1990, 534 [BGH 20.02.1990 - XI ZR 195/88] ).

    Bei der abschließenden Gesamtwürdigung sind - neben unbillig belastenden Kredit-AGB der Bank und der Tatsache, daß der Kredit teilweise der Umschuldung eines zinsgünstigeren Vorkredits diente (vgl. Senatsurteil vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88 = WM 1990, 534, 535) [BGH 20.02.1990 - XI ZR 195/88] , - auch die vertragsspezifischen Nachteile und Risiken zu berücksichtigen, die sich aus der Kombination mit einer Kapitallebensversicherung ergeben; dabei fällt erschwerend ins Gewicht, daß diese Nachteile für einen durchschnittlichen Kreditinteressenten nicht durchschaubar sind (BGH, Urteil vom 9. März 1989 aaO zu II 2 a; vgl. ferner eingehend Kohte aaO S. 131/132, 134 ff., 139/140).

  • BGH, 03.07.1990 - XI ZR 302/89

    Sittenwidrige Ausnutzung eines Titels

    a) Ohne Rechtsirrtum hat das Berufungsgericht auf der Grundlage der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 80, 153; 98, 174 [BGH 10.07.1986 - III ZR 133/85]; 99, 333 [BGH 15.01.1987 - III ZR 217/85]; 101, 380 [BGH 24.09.1987 - III ZR 187/86]; 104, 102, 104 f. [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87]; Senatsurteile vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, WM 1990, 534 [BGH 20.02.1990 - XI ZR 195/88] , vom 13. März 1990 - XI ZR 254/89, WM 1990, 625, 626 [BGH 13.03.1990 - XI ZR 254/89] , vom 13. März 1990 - XI ZR 252/89, WM 1990, 669, 670 und vom 3. April 1990 - XI ZR 261/89, WM 1990, 918, 919) [BGH 03.04.1990 - XI ZR 261/89] für den hier in Rede stehenden Kredit eine relative Überschreitung des Marktzinses um 120, 74% und damit ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung festgestellt.

    Es hat diese Frage unter Würdigung der bis zum Erlaß des Vollstreckungsbefehls ergangenen und veröffentlichten höchstrichterlichen Rechtsprechung mit der aus Rechtsgründen nicht zu beanstandenden Begründung verneint, für diesen Zeitpunkt habe noch keine gesicherte Rechtsprechung vorgelegen, die die Feststellung erlauben würde, die Kreditgeberin habe das Mahnverfahren mißbraucht oder sich der Erkenntnis verschlossen, daß sie mit ihrem Anspruch im Klageverfahren mangels Schlüssigkeit unterliegen müßte (vgl. zum Stand der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Mitte 1980 auch das Senatsurteil vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, WM 1990, 534, 537) [BGH 20.02.1990 - XI ZR 195/88].

  • BGH, 11.12.1990 - XI ZR 24/90

    Sittenwidrigkeit eines Kredits; Ablösung eines zu weitaus günstigeren Bedingungen

    Die wichtigste Bewertungsgrundlage ist dabei ein Vergleich des effektiven Vertragszinses mit dem marktüblichen Effektivzins (BGHZ 104, 102, 104 [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87]; Senatsurteil vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, NJW 1990, 1597).

    Ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung ist grundsätzlich erst dann zu bejahen, wenn der Vertragszins den Marktzins um etwa 100% überschreitet (BGH NJW 1990, 1597 m.w.Nachw.).

    Dieser Umstand ist bei der Beurteilung der Sittenwidrigkeit im Rahmen der gebotenen Gesamtwürdigung zu berücksichtigen (BGH, Urteil vom 5. November 1987 - III ZR 98/86, NJW 1988, 818/819; BGH, Urteil vom 7. Dezember 1989 - III ZR 276/88, NJW 1990, 1048/1049; Senatsurteil vom 20. Februar 1990, NJW 1990, 1597/1598).

  • OLG Brandenburg, 11.12.2013 - 4 U 83/13

    Ratenkreditvertrag: Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit; Berücksichtigung der

    56 Zwar kann ein Umschuldungsdarlehen auch dann, wenn kein auffälliges Missverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung vorliegt, sittenwidrig sein, wenn die Bank die Kreditvergabe von der Ablösung eines zuvor gewährten Darlehens abhängig macht und die Abwägung der aus der Umschuldung folgenden Vor- und Nachteile zu dem Ergebnis führt, dass die Umschuldung unvertretbar ist, weil sie die finanzielle Gesamtbelastung des Kreditnehmers unverhältnismäßig steigert (BGH Urteil vom 05.11.1987 - III ZR 98/86 - Rn. 18 ff.; Urteil vom 20.02.1990 - XI ZR 195/88 - Rn. 16).

    Dass als notwendige Folge einer Tilgungsstreckung eine Verlängerung der Laufzeit und eine Steigerung der Gesamtkreditkosten eintritt, kann aber nicht zu Lasten der Bank gehen (BGH Urteil vom 20.02.1990 - XI ZR 195/88 - Rn. 17).

  • BGH, 11.12.1990 - XI ZR 69/90

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkredits ohne Zinsanpassungsklausel

    Das Berufungsgericht befindet sich zwar in Übereinstimmung mit der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum wucherähnlichen Konsumentenratenkredit, wenn es ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung als objektive Voraussetzung des § 138 Abs. 1 BGB bejahen will, falls der effektive Vertragszins den marktüblichen Effektivzins relativ um rund 100% übersteigt (Senatsurteile vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88 = WM 1990, 534 [BGH 20.02.1990 - XI ZR 195/88] und vom 13. März 1990 - XI ZR 252/89 = WM 1990, 669 = BGHZ 110, 336 [BGH 13.03.1990 - XI ZR 252/89], jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 21.11.1991 - IX ZR 60/91

    Erstreckung einer formularmäßigen Bürgschaft auf Bereicherungsansprüche als

    Daraus hat das Berufungsgericht ohne Rechtsverstoß gefolgert, daß der Darlehensvertrag wegen Verstoßes gegen die guten Sitten nach § 138 Abs. 1 BGB nichtig sei (vgl. BGHZ 104, 102, 104 ff [BGH 24.03.1988 - III ZR 30/87]; 110, 336, 338 ff [BGH 13.03.1990 - XI ZR 252/89]; 112, 54, 56 [BGH 03.07.1990 - XI ZR 302/89]; BGH, Urt. v. 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, WM 1990, 534 f [BGH 20.02.1990 - XI ZR 195/88]).
  • BGH, 13.03.1990 - XI ZR 254/89

    Sittenwidrigkeitsprüfung - Ratenkreditvertrag - Kreditverlängerung

    Damit aber liegt - auch bei Berücksichtigung der zusätzlich belastenden Vertragsbedingungen - noch kein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung vor (vgl. Senatsurteil vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88 -, zur Veröffentlichung bestimmt, zu II 1 b und c).
  • BGH, 03.12.1996 - XI ZR 255/95

    Rechtsnatur einer zwischen Banken getroffenen Vereinbarung über eine

    Dementsprechend wird in der Rechtsprechung (Senatsurteile vom 20. Februar 1990 - XI ZR 195/88, WM 1990, 534 ff. und vom 27. Juni 1989 - XI ZR 52/88, WM 1989, 1409 ff.; RGZ 167, 298, 3Ol: "Abtretungsgeschäft entgeltlicher Art") und im Schrifttum (Soergel/Wolf, 12. Aufl. § 267 BGB Rdn. 13; MünchKomm/Keller, 3. Aufl. § 267 BGB Rdn. 7; Staudinger/Selb, 13. Bearb. § 267 BGB Rdn. 11, § 255 BGB Rdn. 1) ein derartiger Vertrag nicht als Forderungskauf, sondern als eine Vereinbarung qualifiziert, nach der der Ablösende nur gegen Abtretung der Forderung zahlungspflichtig ist.
  • OLG Koblenz, 21.06.2002 - 10 U 1116/01

    Keine Sittenwidrigkeit eines Darlehensvertrages bei Mitdarlehnsnehmerschaft

  • OLG Hamm, 16.03.1994 - 11 U 56/93

    Voraussetzungen der Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrags; Voraussetzungen

  • OLG Köln, 22.06.1992 - 12 U 242/91

    Ratenkreditvertrag als wucherähnliches Rechtsgeschäft wegen Sittenwidrigkeit

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