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   BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94   

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https://dejure.org/1994,3707
BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94 (https://dejure.org/1994,3707)
BGH, Entscheidung vom 25.05.1994 - XII ZB 31/94 (https://dejure.org/1994,3707)
BGH, Entscheidung vom 25. Mai 1994 - XII ZB 31/94 (https://dejure.org/1994,3707)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sofortige Beschwerde gegen dieVersagung der Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Zulässigkeit einer Berufung wegen abgelaufener Frist zur Berufungsbegründung - Maßgeben für den Fristbeginn der Wiedereinsetzung ist der Zeitpunkt, in dem das Weiterbestehen des ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 234 Abs. 2
    Die Zweiwochenfrist beginnt mit Kenntnis der Säumnis

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    ZPO § 234 Abs. 2
    Schuldhaftes Nichterkennen einer Fristversäumung

Papierfundstellen

  • VersR 1995, 112
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 12.03.1986 - VIII ZB 6/86

    Zur Erkundigungspflicht des Rechtsanwalts bezüglich des Stattgebens nach Stellung

    Auszug aus BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94
    Eine derartige Erkundigungspflicht besteht nicht, wenn der Rechtsanwalt die Bewilligung eines erstmals gestellten und ausreichend (hier: mit schwebenden Vergleichsverhandlungen) begründeten Verlängerungsgesuchs mit großer Wahrscheinlichkeit erwarten durfte (Senatsbeschluß vom 7. Mai 1991 - XII ZB 48/91 - NJW 1991, 2080 f; BGH, Beschlüsse vom 2. Februar 1983 - VIII ZB 1/83 - NJW 1983, 1741 und vom 12. März 1986 - VIII ZB 6/86 - VersR 1986, 787; s.a. BVerfG, Beschluß vom 28. Februar 1989 - 1 BvR 649/88 - NJW 1989, 1147 [BVerfG 28.02.1989 - 1 BvR 649/88]).
  • BGH, 20.05.1992 - XII ZB 43/92

    Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist - Wiedereinsetzung in den vorigen

    Auszug aus BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94
    Es kann dahinstehen, ob es sich insoweit um einen neuen, außerhalb der Frist für den Wiedereinsetzungsantrag (§ 234 Abs. 1 ZPO) vorgebrachten Sachverhalt handelt, der nicht berücksichtigt werden könnte (vgl. dazu Senatsbeschlüsse vom 27. September 1989 - IVb ZB 73/89 - und vom 20. Mai 1992 - XII ZB 43/92 - BGHR ZPO § 234 Abs. 1 Begründung 2 und 6; BGH, Beschluß vom 26. November 1991 - XI ZB 10/91 - BGHR a.a.O. Begründung 5 = NJW 1992, 697).
  • BGH, 07.05.1991 - XII ZB 48/91

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach Versäumung der

    Auszug aus BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94
    Eine derartige Erkundigungspflicht besteht nicht, wenn der Rechtsanwalt die Bewilligung eines erstmals gestellten und ausreichend (hier: mit schwebenden Vergleichsverhandlungen) begründeten Verlängerungsgesuchs mit großer Wahrscheinlichkeit erwarten durfte (Senatsbeschluß vom 7. Mai 1991 - XII ZB 48/91 - NJW 1991, 2080 f; BGH, Beschlüsse vom 2. Februar 1983 - VIII ZB 1/83 - NJW 1983, 1741 und vom 12. März 1986 - VIII ZB 6/86 - VersR 1986, 787; s.a. BVerfG, Beschluß vom 28. Februar 1989 - 1 BvR 649/88 - NJW 1989, 1147 [BVerfG 28.02.1989 - 1 BvR 649/88]).
  • BGH, 23.06.1993 - XII ZB 80/93

    Beginn der Wiedereinsetzungsfrist

    Auszug aus BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94
    Sie beginnt deshalb spätestens mit dem Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Anwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (Senatsbeschluß vom 23. Juni 1993 - XII ZB 80/93 - FamRZ 1993, 1429).
  • BVerfG, 28.02.1989 - 1 BvR 649/88

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über die Gewährung von

    Auszug aus BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94
    Eine derartige Erkundigungspflicht besteht nicht, wenn der Rechtsanwalt die Bewilligung eines erstmals gestellten und ausreichend (hier: mit schwebenden Vergleichsverhandlungen) begründeten Verlängerungsgesuchs mit großer Wahrscheinlichkeit erwarten durfte (Senatsbeschluß vom 7. Mai 1991 - XII ZB 48/91 - NJW 1991, 2080 f; BGH, Beschlüsse vom 2. Februar 1983 - VIII ZB 1/83 - NJW 1983, 1741 und vom 12. März 1986 - VIII ZB 6/86 - VersR 1986, 787; s.a. BVerfG, Beschluß vom 28. Februar 1989 - 1 BvR 649/88 - NJW 1989, 1147 [BVerfG 28.02.1989 - 1 BvR 649/88]).
  • BGH, 02.02.1983 - VIII ZB 1/83

    Es besteht keine Erkundigungspflicht des Rechtsanwalts, ob ein Antrag auf

    Auszug aus BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94
    Eine derartige Erkundigungspflicht besteht nicht, wenn der Rechtsanwalt die Bewilligung eines erstmals gestellten und ausreichend (hier: mit schwebenden Vergleichsverhandlungen) begründeten Verlängerungsgesuchs mit großer Wahrscheinlichkeit erwarten durfte (Senatsbeschluß vom 7. Mai 1991 - XII ZB 48/91 - NJW 1991, 2080 f; BGH, Beschlüsse vom 2. Februar 1983 - VIII ZB 1/83 - NJW 1983, 1741 und vom 12. März 1986 - VIII ZB 6/86 - VersR 1986, 787; s.a. BVerfG, Beschluß vom 28. Februar 1989 - 1 BvR 649/88 - NJW 1989, 1147 [BVerfG 28.02.1989 - 1 BvR 649/88]).
  • BGH, 27.09.1989 - IVb ZB 73/89

    Prozessbevollmächtigte - Büropersonal - Eigenmächtiges Ändern von eingetragenen

    Auszug aus BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94
    Es kann dahinstehen, ob es sich insoweit um einen neuen, außerhalb der Frist für den Wiedereinsetzungsantrag (§ 234 Abs. 1 ZPO) vorgebrachten Sachverhalt handelt, der nicht berücksichtigt werden könnte (vgl. dazu Senatsbeschlüsse vom 27. September 1989 - IVb ZB 73/89 - und vom 20. Mai 1992 - XII ZB 43/92 - BGHR ZPO § 234 Abs. 1 Begründung 2 und 6; BGH, Beschluß vom 26. November 1991 - XI ZB 10/91 - BGHR a.a.O. Begründung 5 = NJW 1992, 697).
  • BGH, 26.11.1991 - XI ZB 10/91

    Überwachung des Rechtsmittelauftrags - Zulässigkeit nachgereichten Vorbringens

    Auszug aus BGH, 25.05.1994 - XII ZB 31/94
    Es kann dahinstehen, ob es sich insoweit um einen neuen, außerhalb der Frist für den Wiedereinsetzungsantrag (§ 234 Abs. 1 ZPO) vorgebrachten Sachverhalt handelt, der nicht berücksichtigt werden könnte (vgl. dazu Senatsbeschlüsse vom 27. September 1989 - IVb ZB 73/89 - und vom 20. Mai 1992 - XII ZB 43/92 - BGHR ZPO § 234 Abs. 1 Begründung 2 und 6; BGH, Beschluß vom 26. November 1991 - XI ZB 10/91 - BGHR a.a.O. Begründung 5 = NJW 1992, 697).
  • BAG, 30.07.2020 - 2 AZR 43/20

    Verhaltensbedingte Kündigung - Nachträgliche Klagezulassung

    Maßgeblich ist die Kenntnis der Säumnis, nicht die Kenntnis von deren Ursache (zu § 234 Abs. 1 iVm. Abs. 2 ZPO vgl. BGH 25. Mai 1994 - XII ZB 31/94 - zu II 2 a der Gründe) .

    Das Weiterbestehen des Hindernisses darf nicht mehr als unverschuldet angesehen werden können (BGH 25. Mai 1994 - XII ZB 31/94 - aaO) .

  • BGH, 25.09.1997 - IX ZB 84/97

    Pflichten des mit der Einlegung eines Rechtsmittels beauftragten Rechtsanwalts;

    Die Antragsfrist beginnt spätestens in dem Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Rechtsanwalt bei Beachtung der Sorgfalt, die unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwarten ist, die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (BGH, Beschl. v. 25. Mai 1994 - XII ZB 31/94, VersR 1995, 112, 113; BAG NJW 1989, 2708 [BAG 23.05.1989 - 2 AZB 1/89]).

    Das anwaltliche Verschulden schließt auch eine Wiedereinsetzung wegen der Versäumung der Antragsfrist aus (vgl. BGH, Beschl. v. 25. Mai 1994 - XII ZB 31/94, aaO).

  • OLG Zweibrücken, 20.07.2006 - 4 U 76/05

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Pflicht des Rechtsanwalts zur Unterschrift

    Hatte der Rechtsanwalt Zweifel, wie er die Fristsetzung in der Verfügung verstehen sollte, hatte er die Verpflichtung, sich über den Beginn und den Ablauf der Wiedereinsetzungsfrist Klarheit zu verschaffen (BGH VersR 1995, 112).
  • BGH, 14.09.2004 - XI ZB 21/03

    Beginn der Frist für die Anbringung eines Wiedereinsetzungsgesuchs

    Diese Frist beginnt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs spätestens in dem Zeitpunkt, in dem der verantwortliche Rechtsanwalt bei Anwendung der unter den gegebenen Umständen von ihm zu erwartenden Sorgfalt die eingetretene Säumnis hätte erkennen können (BGH, Beschlüsse vom 23. Juni 1993 - XII ZB 80/93, FamRZ 1993, 1429 und vom 25. Mai 1994 - XII ZB 31/94, VersR 1995, 112, 113; Senatsbeschluß vom 13. Juli 2004 - XI ZB 33/03, Umdruck S. 5 f.).
  • LAG Berlin-Brandenburg, 08.05.2023 - 5 Sa 143/23

    Keine Wiedereinsetzung bei unterlassener Ersatzeinreichung

    Das ist der Fall, wenn die Partei oder ihr Vertreter (§ 85 Absatz 2 ZPO) erkannt hat oder bei gehöriger Sorgfalt hätte erkennen können, dass ein Wiedereinsetzungsantrag erforderlich ist (BAG, Beschluss vom 23. Mai 1989 - 2 AZB 1/89 -, Randnummer 10; BGH, Beschluss vom 25. Mai 1994 - XII ZB 31/94 -, Randnummer 11).
  • BGH, 19.11.1998 - VII ZB 16/98

    Nachweis der Unrichtigkeit des Eingangsstempels der Rechtsmittelschrift

    An diesem Tag hätte der Proveßbevollmächtigte der Beklagten aufgrund des Hinweises des Gerichts bei der gebotenen Sorgfalt (vgl. hierzu BGH, Beschluß vom 25. Mai 1994 - XII ZB 31/94 = VersR 1995, 112) erkennen müssen, daß die Berufungsschrift verspätet eingegangen ist.
  • LAG Berlin-Brandenburg, 12.01.2023 - 5 Sa 903/22

    Wiedereinsetzung - versehentliche Übermittlung eines nicht das Verfahren

    Das ist der Fall, wenn die Partei oder ihr Vertreter (§ 85 Absatz 2 ZPO) erkannt hat oder bei gehöriger Sorgfalt hätte erkennen können, dass ein Wiedereinsetzungsantrag erforderlich ist (BAG, Beschluss vom 23. Mai 1989 - 2 AZB 1/89 -, Randnummer 10; BGH, Beschluss vom 25. Mai 1994 - XII ZB 31/94 -, Randnummer 11).
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