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   BGH, 08.05.2013 - XII ZB 396/12   

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https://dejure.org/2013,12359
BGH, 08.05.2013 - XII ZB 396/12 (https://dejure.org/2013,12359)
BGH, Entscheidung vom 08.05.2013 - XII ZB 396/12 (https://dejure.org/2013,12359)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 2013 - XII ZB 396/12 (https://dejure.org/2013,12359)
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Volltextveröffentlichungen (18)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 113 Abs 1 S 2 FamFG, § 117 Abs 1 S 4 FamFG, § 85 Abs 2 ZPO, § 233 ZPO, § 234 ZPO
    Wiedereinsetzung in die versäumte Frist zur Beschwerdebegründung in einer Familiensache: Entschuldigung einer Fristversäumung infolge Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts

  • damm-legal.de (Kurzinformation und Volltext)

    Urlaub und Tod entschuldigen nicht die Fristversäumnis

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen der Rechtfertigung einer Wiedereinsetzung wegen erheblicher Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Arbeitsüberlastung, Urlaub und Tod eines Soziuses rechtfertigen keine Wiedereinsetzung, wenn der Anwalt eine Verlängerung der Begründung beantragen konnte, §§ 113 Abs. 1 Satz 2, 117 Abs. 1 Satz 4 FamFG; 85 Abs. 2, 233 ZPO

  • Betriebs-Berater

    Erhebliche Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts als Wiedereinsetzungsgrund

  • Anwaltsblatt

    § 113 FamFG, § 85 ZPO, § 233 ZPO
    Wiedereinsetzung nur bei plötzlicher und unvorhersehbarer Arbeitsüberlastung

  • Anwaltsblatt

    § 113 FamFG, § 117 FamFG, § 85 ZPO, § 233 ZPO
    Wiedereinsetzung nur bei plötzlicher und unvorhersehbarer Arbeitsüberlastung

  • rewis.io

    Wiedereinsetzung in die versäumte Frist zur Beschwerdebegründung in einer Familiensache: Entschuldigung einer Fristversäumung infolge Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    FamFG § 113 Abs. 1 S. 2; FamFG § 117 Abs. 1 S. 4; ZPO § 85 Abs. 2; ZPO § 233
    Erhebliche Arbeitsüberlastung des Anwalts rechtfertigt nur ausnahmsweise Wiedereinsetzung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der Rechtfertigung einer Wiedereinsetzung wegen erheblicher Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Arbeitsüberlastung entbindet nicht von Fristwahrung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Burhoff online Blog (Kurzinformation und Auszüge)

    Wiedereinsetzungsgrund Arbeitsüberlastung?

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die erhebliche Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Erhebliche Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts als Wiedereinsetzungsgrund

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Erhebliche Arbeitsüberlastung eines Rechtsanwalts berechtigt nur ausnahmsweise zur Wiedereinsetzung

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Arbeitsüberlastung entbindet nicht von der Fristwahrung! (IBR 2013, 500)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 2035
  • MDR 2013, 804
  • FamRZ 2013, 1219
  • VersR 2014, 479
  • BB 2013, 1473
  • AnwBl 2013, 769
  • AnwBl Online 2013, 363
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 01.02.2012 - XII ZB 298/11

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Pflicht des Rechtsanwalts zur Überprüfung

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - XII ZB 396/12
    Eine erhebliche Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts kann eine Wiedereinsetzung nur dann ausnahmsweise rechtfertigen, wenn sie plötzlich und unvorhersehbar eingetreten ist und durch sie die Fähigkeit zu konzentrierter Arbeit erheblich eingeschränkt wird (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 1. Februar 2012, XII ZB 298/11, FamRZ 2012, 621).

    a) Grundsätzlich trägt der Verfahrensbevollmächtigte einer Partei die Verantwortung dafür, dass die Rechtsmittelschrift rechtzeitig bei dem zuständigen Gericht eingeht (Senatsbeschluss vom 1. Februar 2012 - XII ZB 298/11 - FamRZ 2012, 621 Rn. 11).

    Eine erhebliche Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts kann eine Wiedereinsetzung nur dann ausnahmsweise rechtfertigen, wenn sie plötzlich und unvorhersehbar eingetreten ist und durch sie die Fähigkeit zu konzentrierter Arbeit erheblich eingeschränkt wird (vgl. Senatsbeschluss vom 1. Februar 2012 - XII ZB 298/11 - FamRZ 2012, 621 Rn. 16 mwN).

  • BGH, 23.04.1998 - I ZB 2/98

    Anforderungen an die Sorgfaltspflicht des Prozeßbevollmächtigten bei Ausnutzung

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - XII ZB 396/12
    Insbesondere wenn ein Rechtsanwalt die Frist zur Einlegung oder Begründung eines Rechtsmittels bis zum letzten Tag ausschöpft, hat er wegen des damit erfahrungsgemäß verbundenen Risikos erhöhte Sorgfalt aufzuwenden, um die Einhaltung der Frist sicherzustellen (vgl. BGH Beschlüsse vom 23. April 1998 - I ZB 2/98 - NJW 1998, 2677, 2678; vom 23. Juni 2004 - IV ZB 9/04 - FamRZ 2004, 1481 und vom 9. Mai 2006 - XI ZB 45/04 - FamRZ 2006, 1191).
  • BGH, 23.06.2004 - IV ZB 9/04

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist wegen Verlustes des Schriftsatzes im

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - XII ZB 396/12
    Insbesondere wenn ein Rechtsanwalt die Frist zur Einlegung oder Begründung eines Rechtsmittels bis zum letzten Tag ausschöpft, hat er wegen des damit erfahrungsgemäß verbundenen Risikos erhöhte Sorgfalt aufzuwenden, um die Einhaltung der Frist sicherzustellen (vgl. BGH Beschlüsse vom 23. April 1998 - I ZB 2/98 - NJW 1998, 2677, 2678; vom 23. Juni 2004 - IV ZB 9/04 - FamRZ 2004, 1481 und vom 9. Mai 2006 - XI ZB 45/04 - FamRZ 2006, 1191).
  • BGH, 09.05.2006 - XI ZB 45/04

    Verschulden des Prozessbevollmächtigten bei Fristversäumung wegen eines

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - XII ZB 396/12
    Insbesondere wenn ein Rechtsanwalt die Frist zur Einlegung oder Begründung eines Rechtsmittels bis zum letzten Tag ausschöpft, hat er wegen des damit erfahrungsgemäß verbundenen Risikos erhöhte Sorgfalt aufzuwenden, um die Einhaltung der Frist sicherzustellen (vgl. BGH Beschlüsse vom 23. April 1998 - I ZB 2/98 - NJW 1998, 2677, 2678; vom 23. Juni 2004 - IV ZB 9/04 - FamRZ 2004, 1481 und vom 9. Mai 2006 - XI ZB 45/04 - FamRZ 2006, 1191).
  • BGH, 18.09.2008 - V ZB 32/08

    Verschulden an der Versäumung einer Frist bei Erkrankung des

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - XII ZB 396/12
    Zudem muss ein Rechtsanwalt nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs allgemeine Vorkehrungen dafür treffen, dass das zur Wahrung von Fristen Erforderliche auch dann unternommen wird, wenn er unvorhergesehen ausfällt (vgl. BGH Beschluss vom 18. September 2008 - V ZB 32/08 - FamRZ 2008, 2271 Rn. 9 mwN).
  • BGH, 10.06.2010 - V ZB 42/10

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Anforderungen an die Begründung des

    Auszug aus BGH, 08.05.2013 - XII ZB 396/12
    Auf diese höchstrichterliche Rechtsprechung darf der Anwalt vertrauen; die unteren Instanzen dürfen aus Gründen der Rechtsstaatlichkeit nicht zum Nachteil der betroffenen Parteien strengere Maßstäbe anlegen (BGH Beschluss vom 10. Juni 2010 - V ZB 42/10 - NJW-RR 2011, 285 Rn. 8 mwN).
  • BGH, 09.05.2017 - VIII ZB 69/16

    Wiedereinsetzung gegen Versäumung der Berufungsbegründungsfrist: Vertrauen in die

    An die Darlegung eines erheblichen Grundes für die Notwendigkeit der Fristverlängerung dürfen bei einem ersten Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist keine hohen Anforderungen gestellt werden (BGH, Beschlüsse vom 16. März 2010 - VI ZB 46/09, NJW 2010, 1610 Rn. 7; vom 10. Juni 2010 - V ZB 42/10, NJW-RR 2011, 285 Rn. 8; vom 8. Mai 2013 - XII ZB 396/12, NJW 2013, 2035 Rn. 11).

    Auf diese höchstrichterliche Rechtsprechung darf der Anwalt regelmäßig vertrauen; die unteren Instanzen dürfen aus Gründen der Rechtsstaatlichkeit nicht zum Nachteil der betroffenen Parteien strengere Maßstäbe anlegen (BVerfG, NJW 2001, 812, 813; NJW 2007, 3342; BGH, Beschlüsse vom 16. März 2010 - VI ZB 46/09, aaO mwN; vom 10. Juni 2010 - V ZB 42/10, aaO mwN; vom 8. Mai 2013 - XII ZB 396/12, aaO).

  • BGH, 09.01.2024 - VIII ZB 31/23

    Anforderungen an (erstmaligen) Antrag auf Verlängerung der

    An die Darlegung eines erheblichen Grundes für die Notwendigkeit der Fristverlängerung dürfen bei einem ersten Antrag auf Verlängerung der Berufungsbegründungsfrist keine hohen Anforderungen gestellt werden (BGH, Beschlüsse vom 10. Juni 2010 - V ZB 42/10, NJW-RR 2011, 285 Rn. 8; vom 8. Mai 2013 - XII ZB 396/12, NJW 2013, 2035 Rn. 11; vom 9. Mai 2017 - VIII ZB 69/16, aaO Rn. 11 f.; vom 14. September 2021 - VI ZB 58/19, aaO Rn. 12).
  • BGH, 12.11.2013 - VI ZB 4/13

    Wiedereinsetzung: Sorgfaltsmaßstab bei falsch adressiertem und sodann

    Einer weiteren Substanziierung bedarf es dabei nicht (vgl. z.B. Senatsbeschluss vom 16. März 2010 - VI ZB 46/09, NJW 2010, 1610 Rn. 9; BGH, Beschlüsse vom 8. Mai 2013 - XII ZB 396/12, NJW 2013, 2035 Rn. 11; vom 10. Juni 2010 - V ZB 42/10, NJW-RR 2011, 285 Rn. 10; ferner BVerfG [Kammer], NJW 2007, 3342; jeweils mwN).
  • VG Neustadt, 23.02.2016 - 3 L 48/16

    Rechtsanwalt; Sorgfaltspflicht im Zusammenhang mit der Einhaltung von

    Nimmt der Rechtsanwalt im Rahmen der Vorlage der Handakten keine Fristenprüfung vor, trifft ihn aber ein eigenes Verschulden an einer Fristversäumnis (s. BGH, Beschluss vom 8. Mai 2013 - XII ZB 396/12 -, NJW 2013, 2035 u. juris).

    Weil ein Rechtsanwalt, wenn ihm durch sein Büropersonal die Akten im Zusammenhang mit einer fristgebundenen Prozesshandlung vorgelegt werden, regelmäßig zu überprüfen hat, was zu tun ist, ob die Rechtsmittel- und Rechtsmittelbegründungsfristen korrekt durch sein Büropersonal berechnet und erfasst wurden und wie lange er sich im Hinblick auf die laufende Rechtsmittelfrist noch mit der Bearbeitung Zeit lassen kann (BGH, Beschluss vom 8. Mai 2013 - XII ZB 396/12 -, a. a. O.), liegt ein anwaltliches Verschulden an der Fristversäumnis dann vor, wenn er im Rahmen der Vorlage der Handakte keine Fristenprüfung vornimmt und eine fehlerhafte Fristeintragung übersieht (vgl. vgl. BGH, Beschluss vom 8. Mai 2013, a. a. O.; Zöller/Greger, a. a. O.; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a. a. O.; s. a. Ahn-Roth in: Prütting/Helms, FamFG, 3. Auflage 2014, juris).

  • OVG Niedersachsen, 01.06.2018 - 5 ME 47/18

    Arbeitsüberlastung eines Rechtsanwalts ist ohne Hinzutreten besondere Umstände

    8 Arbeitsüberlastung eines Rechtsanwalts ist regelmäßig kein Wiedereinsetzungsgrund (vgl. BGH, Beschluss vom 8.5.2013 - XII ZB 396/12 -, juris Rn. 8; BVerwG, Beschluss vom 12.1.2015 - BVerwG 4 BN 18.14 -, juris Rn. 10; Bay. VGH, Beschluss vom 5.7.2017 - 15 ZB 17.50022 -, juris Rn. 6; Beschluss vom 22.3.2018 - 8 ZB 17.2498 -, juris Rn. 6).

    Eine erhebliche Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts kann eine Wiedereinsetzung etwa dann ausnahmsweise rechtfertigen, wenn sie plötzlich und unvorhersehbar eingetreten ist und durch sie die Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten erheblich eingeschränkt wird (vgl. BGH, Beschluss vom 8.5.2013, a. a. O., Rn. 8; Bay. VGH, Beschluss vom 5.7.2017, a. a. O., Rn. 6).

  • BGH, 20.07.2015 - NotSt (Brfg) 1/15

    Disziplinarverfahren gegen einen Notar: Verlängerbarkeit der Frist für die

    Eine erhebliche Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts kann eine Wiedereinsetzung nur dann ausnahmsweise rechtfertigen, wenn sie plötzlich und unvorhersehbar eingetreten ist und durch sie die Fähigkeit zu konzentrierter Arbeit erheblich eingeschränkt wird (BGH, Beschlüsse vom 1. Februar 2012 - XII ZB 298/11, FamRZ 2012, 621 Rn. 16; vom 8. Mai 2013 - XII ZB 396/12 Rn. 8; in der Sache ebenso Bay.VGH, Beschluss vom 29. September 1997 - 8 ZS 97.2401, NJW 1998, 1507 f.).
  • BSG, 09.01.2020 - B 8 SO 55/19 B

    Verpflichtung zur Auskunftserteilung nach dem SGB XII

    Erforderlich wäre zudem eine eingehende Auseinandersetzung mit der übrigen Rechtsprechung der obersten Bundesgerichte und des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) zu erhöhten Sorgfaltspflichten bei der Ausschöpfung der Rechtsmittelfrist bis zum letzten Tag (vgl BSG vom 31.3.1993 - 13 RJ 9/92 - BSGE 72, 158 = SozR 3-1500 § 67 Nr. 7, juris RdNr 16 mwN; BSG vom 11.12.2008 - B 6 KA 34/08 B, juris RdNr 14; BSG vom 13.9.2016 - B 5 RS 30/16 B - SozR 4-1500 § 65a Nr. 2 RdNr 4; Bundesgerichtshof vom 8.5.2013 - XII ZB 396/12 - NJW 2013, 2035 ; BVerfG vom 23.12.2016 - 1 BvR 3511/13) und auftretenden technischen Störungen technischer Übermittlungsgeräte und den dann ggf zu ergreifenden Maßnahmen (vgl BSG vom 29.3.2010 - B 13 R 519/09 B, juris RdNr 8 f mit zahlreichen Nachweisen zur Rechtsprechung; vgl auch BSG vom 15.3.2018 - B 10 ÜG 30/17 C, für SozR 4-1500 § 67 Nr. 16 vorgesehen, juris RdNr 8; BGH vom 12.4.2016 - VI ZB 7/15, juris RdNr 9; Bundesfinanzhof vom 28.1.2010 - VIII B 88/09 - BFH/NV 2010, 919 , juris RdNr 5 f; BVerfG vom 20.1.2006 - 1 BvR 2683/05 - NJW 2006, 1505 , juris RdNr 7) , zB die Verwendung handschriftlicher Ausführungen und den Verzicht auf weitere zeitraubende PC-Aktivitäten (vgl BGH vom 23.6.2004 - IV ZB 9/04 - NJW-RR 2004, 1502 , juris RdNr 9) gewesen.
  • BSG, 17.07.2018 - B 2 U 6/18 R

    Unzulässige Revision

    Eine erhebliche Arbeitsüberlastung des Rechtsanwalts kann eine Wiedereinsetzung deshalb nur dann ausnahmsweise rechtfertigen, wenn sie plötzlich und unvorhersehbar eingetreten ist und durch sie die Fähigkeit zu konzentriertem Arbeiten erheblich eingeschränkt wird (BSG vom 12.4.2018 - B 12 KR 10/17 R - Juris RdNr 7; BVerwG aaO; BGH vom 8.5.2013 - XII ZB 396/12 - Juris RdNr 8 und vom 1.2.2012 - XII ZB 298/11 - FamRZ 2012, 621 RdNr 16 mwN; BAG vom 7.11.2012 - 7 AZR 314/12 - Juris RdNr 32; Keller in Meyer-Ladewig/Keller/ Leitherer/Schmidt, SGG, 12. Aufl 2017, § 67 RdNr 7c) .
  • VGH Bayern, 05.07.2017 - 15 ZB 17.50022

    Arbeitsüberlastung ist regelmäßig kein Wiedereinsetzungsgrund

    Arbeitsüberlastung ist regelmäßig kein Wiedereinsetzungsgrund (vgl. BVerwG, B.v. 12.1.2015 - 4 BN 18.14 - ZfBR 2015, 271 = juris Rn. 10 m.w.N.; BGH, B.v. 8.5.2013 - XII ZB 396/12 - NJW 2013, 2035-2037 = juris Rn. 7 f.; BayVGH, B.v. 29.9.1997 - 8 ZS 97.2401 - BayVBl 1998, 544 = juris Rn. 2).
  • LSG Bayern, 19.05.2015 - L 15 RF 3/15

    Grundsätzlich keine Wiedereinsetzung bei Arbeitsüberlastung

    Besondere Umstände, die der Antragsteller vortragen und glaubhaft machen muss (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12.01.2015, Az.: 4 BN 18/14), liegen beispielweise vor, wenn die Arbeitsüberlastung plötzlich und unvorhersehbar eingetreten und durch sie die Fähigkeit zu konzentrierter Arbeit erheblich eingeschränkt worden ist (vgl. BGH, Beschluss vom 08.05.2013, Az.: XII ZB 396/12).
  • VGH Bayern, 21.09.2018 - 11 CS 18.1910

    Nichteinhaltung der Beschwerdebegründungsfrist

  • SG Hamburg, 17.11.2016 - S 49 AS 3222/16
  • VG Hannover, 08.05.2018 - 7 A 5639/16

    Rundfunkbeiträge

  • VG München, 06.02.2014 - M 12 K 13.3630

    Klage unzulässig; Kein Rechtsschutzbedürfnis; Widerspruch verfristet;

  • VG München, 06.02.2014 - M 12 K 13.3301

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (verneint)

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