Weitere Entscheidung unten: BGH, 21.06.2017

Rechtsprechung
   BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,36435
BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17 (https://dejure.org/2017,36435)
BGH, Entscheidung vom 06.09.2017 - XII ZB 42/17 (https://dejure.org/2017,36435)
BGH, Entscheidung vom 06. September 2017 - XII ZB 42/17 (https://dejure.org/2017,36435)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 35 Abs 1 FamFG, § 38 FamFG, § 48 FamFG, § 58 FamFG, § 95 Abs 1 Nr 1 FamFG
    Beitreibung eines rechtskräftig festgesetzten Zwangsgeldes im Versorgungsausgleichsverfahren: Rückerstattungsanspruch nach Erfüllung der gerichtlichen Anordnung; Rechtsgrundlage für die Beitreibung

  • IWW

    § 888 ZPO, § ... 35 FamFG, §§ 775, 776 ZPO, § 61 Abs. 1 FamFG, §§ 567 ff. ZPO, § 567 Abs. 2 ZPO, § 35 Abs. 1 Satz 1 FamFG, § 48 Abs. 1 FamFG, § 48 Abs. 2 FamFG, §§ 776, 775 Nr. 1 ZPO, §§ 38 Abs. 1 Satz 1, 58 FamFG, § 38 Abs. 1 Satz 1 FamFG, §§ 58 ff. FamFG, § 23 FamFG, § 24 FamFG, § 301 ZPO, §§ 4 Satz 1, 273 Satz 1 FamFG, § 35 Abs. 5 FamFG, § 793 ZPO, § 220 Abs. 1, Abs. 2 Satz 1, Abs. 5 FamFG, § 113 Abs. 1 Satz 1 FamFG, § 112 FamFG, § 121 FamFG, § 137 FamFG, § 35 Abs. 1 FamFG, § 1 Abs. 1 Nr. 3, Abs. 2, § 2 Abs. 1, 3, § 3, § 6 JBeitrO, § 6 Abs. 1 Nr. 1 JBeitrO, § 95 Abs. 1 Nr. 1 FamFG, § 812 Abs. 1 Satz 2 Alt. 1 BGB, § 89 FamFG, § 48 FamFG, §§ 578 ff. ZPO, § 323 ZPO, § 775 Nr. 1 ZPO, 775 Nr. 1 FamFG, § 63 Abs. 2, 3 AufenthG, § 328 AO, § 389 Abs. 1 FamFG, § 35 Abs. 1 Satz 2 und 3 FamFG, § 35 Abs. 3 Satz 3 FamFG, §§ 802 g Abs. 1 Satz 2, 802 h, 802 j Abs. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Beitreibung eines festgesetzten Zwangsgeldes auf der Grundlage eines rechtskräftigen Festsetzungsbeschlusses; Zwangsmittelfestsetzungsbeschluss zur Durchsetzung einer gerichtlichen Anordnung im Vorfeld einer Endentscheidung; Gerichtliche Anordnung der Auskunftspflicht im ...

  • rewis.io

    Beitreibung eines rechtskräftig festgesetzten Zwangsgeldes im Versorgungsausgleichsverfahren: Rückerstattungsanspruch nach Erfüllung der gerichtlichen Anordnung; Rechtsgrundlage für die Beitreibung

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • blogspot.de (Kurzinformation und Volltext)

    Keine Aufhebung des rechtskräftigen Zwangsgeldbeschlusses nach Erfüllung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Beitreibung eines festgesetzten Zwangsgeldes auf der Grundlage eines rechtskräftigen Festsetzungsbeschlusses; Zwangsmittelfestsetzungsbeschluss zur Durchsetzung einer gerichtlichen Anordnung im Vorfeld einer Endentscheidung; Gerichtliche Anordnung der Auskunftspflicht im ...

  • rechtsportal.de

    Beitreibung eines festgesetzten Zwangsgeldes auf der Grundlage eines rechtskräftigen Festsetzungsbeschlusses; Zwangsmittelfestsetzungsbeschluss zur Durchsetzung einer gerichtlichen Anordnung im Vorfeld einer Endentscheidung; Gerichtliche Anordnung der Auskunftspflicht im ...

  • datenbank.nwb.de

    Beitreibung eines rechtskräftig festgesetzten Zwangsgeldes im Versorgungsausgleichsverfahren: Rückerstattungsanspruch nach Erfüllung der gerichtlichen Anordnung; Rechtsgrundlage für die Beitreibung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    Was fort ist, ist fort (Art. 4 Rheinisches GG)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die abgelehnte Aufhebung eines Zwangsgeldes - und die sofortige Beschwerde

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Das beigetriebene Zwangsgeld - und die spätere Erfüllung

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Zwangsgeld im Versorgungsausgleichsverfahren und der Rückerstattungsanspruch

  • famrz.de (Kurzinformation)

    Beitreibung eines nach § 35 I FamFG festgesetzten Zwangsgelds

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2017, 12
  • NJW 2017, 3592
  • MDR 2017, 1264
  • FGPrax 2017, 284
  • FamRZ 2017, 1948
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • LG Kassel, 20.12.2010 - 3 T 712/10

    Zwangsgeldverhängung gegen den Betreuer: Beschwerde gegen die

    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    Statthaftes Rechtsmittel gegen die Ablehnung der Aufhebung des Zwangsgeldfestsetzungsbeschlusses ist aber die sofortige Beschwerde (ebenso im Ergebnis MünchKommFamFG/Ulrici 2. Aufl. § 35 Rn. 25; Lorenz FamRZ 2016, 688, 691; anders LG Kassel Beschluss vom 20. Dezember 2010 - 3 T 712/10 - juris Rn. 11), auf die die Vorschriften der §§ 567 ff. ZPO entsprechend anzuwenden sind.

    Während teilweise ein Vorgehen (entsprechend) § 48 Abs. 1 FamFG (LG Kassel Beschluss vom 20. Dezember 2010 - 3 T 712/10 - juris Rn. 10 f.; BeckOK FamFG/Burschel FamFG § 35 Rn. 32; Prütting/Helms/Hammer FamFG 3. Aufl. § 35 Rn. 8; Cirullies Rpfleger 2011, 573, 576) vorgeschlagen wird, halten andere eine Aufhebung nach § 48 Abs. 2 FamFG (Schulte-Bunert in Schulte-Bunert/Weinreich FamFG 5. Aufl. § 35 Rn. 14) oder aber entsprechend §§ 776, 775 Nr. 1 ZPO (MünchKommFamFG/Ulrici 2. Aufl. § 35 Rn. 25; Lorenz FamRZ 2016, 688, 691) für möglich.

    Jedenfalls ist auch dann von einer (weiteren) Vollstreckung abzusehen (LG Kassel Beschluss vom 20. Dezember 2010 - 3 T 712/10 - juris Rn. 10; Bahrenfuss/Rüntz FamFG 3. Aufl. § 35 Rn. 21; BeckOK FamFG/Burschel [Stand: 1. Juli 2017] § 35 Rn. 32; Borth/Grandel in Musielak/Borth FamFG 5. Aufl. § 35 Rn. 9; Cirullies Rpfleger 2011, 573, 576; Jacoby in Bork/Jacoby/Schwab FamFG 2. Aufl. § 35 Rn. 7, 11; Prütting/Helms/Hammer FamFG 3. Aufl. § 35 Rn. 8, 16a; im Ergebnis ebenso: Keidel/Zimmermann FamFG 19. Aufl. § 35 Rn. 49 aE).

  • BGH, 01.12.2010 - XII ZB 227/10

    Betreuungsverfahren: Selbstständige Anfechtbarkeit der Entscheidung über die

    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    Mit der Beschwerde nach §§ 58 ff. FamFG anfechtbar sind daher nur Beschlüsse, die ein auf Antrag (§ 23 FamFG) oder von Amts wegen (§ 24 FamFG) eingeleitetes Verfahren insgesamt erledigen oder seine Anhängigkeit hinsichtlich eines der selbständigen Erledigung zugänglichen Teils des Verfahrensgegenstandes (§ 301 ZPO analog) beenden (Senatsbeschluss vom 1. Dezember 2010 - XII ZB 227/10 - FamRZ 2011, 282 Rn. 12).

    Das ist bei einem Zwangsmittelfestsetzungsbeschluss, der der Durchsetzung einer gerichtlichen Anordnung im Vorfeld einer Endentscheidung dient, nicht aber über den Verfahrensgegenstand selbst entscheidet, nicht der Fall (vgl. Senatsbeschluss vom 1. Dezember 2010 - XII ZB 227/10 - FamRZ 2011, 282 Rn. 13 f. für eine Abgabeentscheidung nach §§ 4 Satz 1, 273 Satz 1 FamFG und Senatsbeschluss vom 29. Februar 2012 - XII ZB 198/11 - FamRZ 2012, 783 Rn. 21 für eine Verfahrenskostenhilfeentscheidung).

  • LAG Hessen, 13.09.2013 - 12 Ta 393/12

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Rückzahlung bereits geleisteten

    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    Ob für ein Zwangsgeld nach § 888 ZPO etwas anderes gilt (vgl. dazu etwa OLG Frankfurt JurBüro 1991, 1554, 1556 f.; LAG Hessen Beschluss vom 13. September 2013 - 12 Ta 393/12 - juris Rn. 10; Lorenz FamRZ 2016, 688 ff. mwN; MünchKommZPO/Gruber 5. Aufl. § 888 Rn. 32; Thomas/Putzo/Seiler ZPO 38. Aufl. § 888 Rn. 15), kann hier dahinstehen.
  • OLG Frankfurt, 12.04.1991 - 4 WF 181/90
    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    Ob für ein Zwangsgeld nach § 888 ZPO etwas anderes gilt (vgl. dazu etwa OLG Frankfurt JurBüro 1991, 1554, 1556 f.; LAG Hessen Beschluss vom 13. September 2013 - 12 Ta 393/12 - juris Rn. 10; Lorenz FamRZ 2016, 688 ff. mwN; MünchKommZPO/Gruber 5. Aufl. § 888 Rn. 32; Thomas/Putzo/Seiler ZPO 38. Aufl. § 888 Rn. 15), kann hier dahinstehen.
  • BFH, 07.10.2009 - VII B 28/09

    Keine Erledigung der Zwangsgeldandrohung und Zwangsgeldfestsetzung durch

    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    Dementsprechend erhält auch der Steuerpflichtige ein Zwangsgeld nach § 328 AO nicht zurückgezahlt, das er bei Abgabe der Steuererklärung schon bezahlt hatte (BFH Beschluss vom 7. Oktober 2009 - VII B 28/09 - juris Rn. 9).
  • BVerwG, 14.03.2006 - 1 C 11.05

    Beförderungsverbot; Zwangsgeldandrohung; Zwangsgeldfestsetzung; Beugewirkung;

    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    (d) Für eine entsprechende Anwendung von § 48 FamFG oder §§ 776, 775 Nr. 1 FamFG besteht auch deshalb kein Bedarf, weil sich die Rechtmäßigkeit der Zwangsgeldfestsetzung nach der Sach- und Rechtslage zu dem Zeitpunkt bestimmt, in dem das Beitreibungsverfahren abgeschlossen ist (vgl. BVerwG NJW 2006, 2280 Rn. 8 zum Zwangsgeld zur Durchsetzung ausländerrechtlicher Beförderungsverbote nach § 63 Abs. 2 und 3 AufenthG).
  • BVerwG, 15.06.2016 - 8 C 5.15

    Sportwettenvermittlung; Untersagungsverfügung; Glücksspielmonopol;

    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    Denn die für die begehrte Rückzahlung des Zwangsgelds erforderliche Aufhebung des Festsetzungsbeschlusses (vgl. etwa BVerwG NVwZ 2017, 326 Rn. 16) findet im Gesetz keine Grundlage.
  • BGH, 24.08.2016 - XII ZB 351/15

    Keine Feststellung der Vaterschaft des deutschen Samenspenders für in Kalifornien

    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht so weit mit dem Tatbestand, den der Gesetzgeber geregelt hat, vergleichbar ist, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung, bei der er sich von den gleichen Grundsätzen hätte leiten lassen wie bei dem Erlass der herangezogenen Gesetzesvorschrift, zu dem gleichen Abwägungsergebnis gekommen (st. Rspr., vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 1. Februar 2017 - XII ZB 71/16 - FamRZ 2017, 603 Rn. 31 und vom 24. August 2016 - XII ZB 351/15 - FamRZ 2016, 1849 Rn. 19 mwN).
  • BGH, 01.02.2017 - XII ZB 71/16

    Familiensache: Formwirksamkeit eines gerichtliche festgestellten Vergleichs über

    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    Diese Voraussetzung ist erfüllt, wenn der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht so weit mit dem Tatbestand, den der Gesetzgeber geregelt hat, vergleichbar ist, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung, bei der er sich von den gleichen Grundsätzen hätte leiten lassen wie bei dem Erlass der herangezogenen Gesetzesvorschrift, zu dem gleichen Abwägungsergebnis gekommen (st. Rspr., vgl. etwa Senatsbeschlüsse vom 1. Februar 2017 - XII ZB 71/16 - FamRZ 2017, 603 Rn. 31 und vom 24. August 2016 - XII ZB 351/15 - FamRZ 2016, 1849 Rn. 19 mwN).
  • BGH, 15.03.2017 - XII ZB 245/16

    Familiensache: Vollstreckung der Verpflichtung zur Auskunftserteilung über die

    Auszug aus BGH, 06.09.2017 - XII ZB 42/17
    aa) Zutreffend ist allerdings, dass das Zwangsgeld im Sinne des § 35 FamFG als ein Zwangsmittel - anders als etwa das Ordnungsgeld gemäß § 89 FamFG - keinen Sanktionscharakter hat, sondern allein der Einwirkung auf den Willen des Verpflichteten dient (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15. März 2017 - XII ZB 245/16 - FamRZ 2017, 918 Rn. 10 und vom 17. August 2011 - XII ZB 621/10 - FamRZ 2011, 1729 Rn. 14) und damit ein reines "Beugemittel" ist (so etwa Bahrenfuss/Rüntz FamFG 3. Aufl. § 35 Rn. 21).
  • OLG Rostock, 28.01.2016 - 1 W 65/14

    Handelsregistersache: Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine

  • OLG München, 15.06.2012 - 34 Wx 185/12

    Grundbuchverfahren: Kostenschuldner im Zusammenhang mit der Löschung einer

  • BGH, 13.11.2013 - XII ZB 414/13

    Familiensache: Statthaftigkeit der zulassungsfreien Rechtsbeschwerde gegen die

  • BGH, 17.08.2011 - XII ZB 621/10

    Vollstreckungsverfahren zur Durchsetzung einer Umgangsentscheidung: Anwendbarkeit

  • OLG Frankfurt, 05.08.2011 - 20 W 358/11

    Grundbuchberichtigungszwangsverfahren: Erfüllung der

  • BGH, 29.02.2012 - XII ZB 198/11

    Familiensache in Übergangsfällen nach Gesetzesänderung:

  • OLG Braunschweig, 14.02.2002 - 2 WF 29/02

    Zwangsmittelverfahren; Aussetzung des Verfahrens ; Aussetzungsgrund; Festsetzung

  • OLG Karlsruhe, 26.10.2004 - 2 WF 176/04

    Verstoß gegen Umgangsregelung: Verhängung eines Zwangsgeldes; Kindeswille

  • BGH, 10.10.2018 - XII ZB 231/18

    Ehefrau der Kindesmutter wird nicht aufgrund der Ehe zum rechtlichen

    Zum anderen muss die Vergleichbarkeit der zur Beurteilung stehenden Sachverhalte gegeben sein, also der zu beurteilende Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht so weit mit dem Tatbestand, den der Gesetzgeber geregelt hat, vergleichbar sein, dass angenommen werden kann, der Gesetzgeber wäre bei einer Interessenabwägung, bei der er sich von den gleichen Grundsätzen hätte leiten lassen wie bei dem Erlass der herangezogenen Gesetzesvorschrift, zu dem gleichen Abwägungsergebnis gekommen (st. Rspr., vgl. etwa Senatsbeschluss vom 6. September 2017 - XII ZB 42/17 - FamRZ 2017, 1948 Rn. 25 mwN).
  • BGH, 30.09.2020 - XII ZB 438/18

    Auskunftsverpflichtung der Ehegatten in der Folgesache Versorgungsausgleich;

    Die Pflicht zur Auskunftserteilung kann unter den Voraussetzungen des § 35 FamFG auch zwangsweise durchgesetzt werden (vgl. Senatsbeschluss vom 6. September 2017 - XII ZB 42/17 - FamRZ 2017, 1948 Rn. 17).
  • OLG Karlsruhe, 11.01.2023 - 5 WF 138/22

    Verfahrensrechtliche Durchsetzung der Kindesanhörung

    Sie sollen nicht den in der Vergangenheit liegenden Verstoß gegen eine gerichtliche Anordnung bestrafen, sie haben keinen Sanktionscharakter (vgl. BGH FamRZ 2017, 1948, juris Rn. 21; Prütting/Helms/Hammer, FamFG, 6. Auflage 2023, § 35 Rn. 10 m.w.N.).
  • BayObLG, 22.04.2021 - 1Z BR 74/20

    Vollstreckung aus einem Vergleich über Auskunftserteilung nach § 51a GmbHG

    Dass die Rückzahlung eines auf der Grundlage eines rechtskräftigen Festsetzungsbeschlusses beigetriebenen Zwangsgelds bei nach der Beitreibung erfolgender Erfüllung nicht in Betracht kommt (vgl. BGH, Beschluss vom 6. September 2017, XII ZB 42/17, NJW 2017, 3592 Rn. 23 zu § 35 FamFG), führt im Streitfall ebenfalls nicht zum Wegfall des Rechtsschutzinteresses, weil der Zwangsmittelbeschluss noch nicht rechtskräftig ist und seine Vollstreckung entgegen der aufschiebenden Wirkung der sofortigen Beschwerde gemäß § 570 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH, Beschluss vom 17. August 2011, I ZB 20/11, NJW 2011, 3791 Rn. 10) erfolgt ist.
  • KG, 28.04.2021 - 16 WF 27/21

    Ordnungsgeldverhängung gegen ein Stalking-Opfer wegen Zuwiderhandlung gegen einen

    Mit Erlass (bzw. der Zurückweisung des Antrages) ist der entsprechende Beschluss "verbraucht"; eine nachträgliche Abänderung kommt nicht mehr in Betracht, weil die Entscheidung lediglich eine punktuell begrenzte Folge zeitigt, aber keine Dauerwirkung (vgl. BGH, Beschluss vom 6. September 2017 - XII ZB 42/17, FamRZ 2017, 1948 [bei juris Rz. 22ff.] sowie Keidel/Engelhardt, FamFG [20. Aufl. 2020], § 48 Rn. 6a; Prütting/Helms-Abramenko, FamFG [5. Aufl. 2020], § 48 Rn. 10).
  • OLG Braunschweig, 05.12.2017 - 2 WF 113/17

    Richtiger Zustellungsadressat im Zwangsgeldfestsetzungsverfahren im Rahmen des

    Soweit der das Zwangsgeld festsetzende Beschluss noch nicht rechtskräftig ist, ist er also auf die sofortige Beschwerde des Verpflichteten nach § 35 Abs. 5 FamFG aufzuheben (vgl. BGH, Beschluss vom 06. September 2017 - XII ZB 42/17 -, zitiert bei juris Rn. 22 unter Hinweis auf OLG Schleswig SchlHA 2012, 227, 228; OLG Frankfurt FGPrax 2011, 322; Bahrenfuss/Rüntz FamFG 3. Aufl. § 35 Rn. 21).
  • OLG Frankfurt, 28.03.2023 - 6 WF 27/23

    Anwaltszwang für Beschwerde gegen Zwangsgeld

    Kommt die Beschwerdeführerin ihrer Mitwirkungspflicht erst nach, nachdem das Zwangsgeld vollstreckt wurde, wäre es allerdings endgültig verloren (BGH, NJW 2017, 3592).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.06.2017 - XII ZB 42/17   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,26235
BGH, 21.06.2017 - XII ZB 42/17 (https://dejure.org/2017,26235)
BGH, Entscheidung vom 21.06.2017 - XII ZB 42/17 (https://dejure.org/2017,26235)
BGH, Entscheidung vom 21. Juni 2017 - XII ZB 42/17 (https://dejure.org/2017,26235)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 35 FamFG, § 76 Abs 1 FamFG, § 114 Abs 1 S 1 ZPO
    Verfahrenskostenhilfe in Familiensache: Antrag eines anderen Beteiligten auf Aufhebung eines Zwangsgeldfestsetzungsbeschlusses

  • IWW

    § 76 Abs. 1 FamFG, §§ 114 ff. ZPO, § 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO, Art. 3 Abs. 1 GG, § 35 FamFG, § 89 FamFG

  • Wolters Kluwer

    Anspruch des bedürftigen und in eigenen Rechten betroffenen Beteiligten auf Verfahrenskostenhilfe

  • rewis.io

    Verfahrenskostenhilfe in Familiensache: Antrag eines anderen Beteiligten auf Aufhebung eines Zwangsgeldfestsetzungsbeschlusses

  • ra.de
  • rechtsportal.de

    Anspruch des bedürftigen und in eigenen Rechten betroffenen Beteiligten auf Verfahrenskostenhilfe

  • rechtsportal.de

    Anspruch des bedürftigen und in eigenen Rechten betroffenen Beteiligten auf Verfahrenskostenhilfe

  • datenbank.nwb.de

    Verfahrenskostenhilfe in Familiensache: Antrag eines anderen Beteiligten auf Aufhebung eines Zwangsgeldfestsetzungsbeschlusses

  • ibr-online

    Verfahrenskostenhilfe nur wenn eigene Rechte betroffen

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • beck-blog (Kurzinformation)

    "Halt Du Dich da raus" oder "Was fort ist, ist fort "

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Voraussetzung der Verfahrenskostenhilfe gegen Zwangsgeldfestsetzung nach Scheidungsverfahren

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Verfahrenskostenhilfe bei Vorgehen des geschiedenen Ehegatten gegen Zwangsgeldfestsetzung nach Abschluss des Scheidungsverfahrens?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 2017, 1074
  • FamRZ 2017, 1700
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 22.10.2014 - XII ZB 125/14

    Verfahrenskostenhilfe in Betreuungssachen: Bewilligungsvoraussetzung für einen

    Auszug aus BGH, 21.06.2017 - XII ZB 42/17
    Verfahrenskostenhilfe kann nur der bedürftige Beteiligte erhalten, der in eigenen Rechten betroffen ist (im Anschluss an Senatsbeschluss vom 22. Oktober 2014, XII ZB 125/14, FamRZ 2015, 133).

    Seine Beteiligung am vorliegenden Rechtsbeschwerdeverfahren dient nicht der Verfolgung oder Verteidigung eigener Rechte, sondern erfolgt lediglich begleitend, wofür Verfahrenskostenhilfe nicht in Betracht kommt (vgl. Senatsbeschluss vom 22. Oktober 2014 - XII ZB 125/14 - FamRZ 2015, 133 Rn. 11).

    Geht es nicht um solche, kommt Verfahrenskostenhilfe daher nicht in Betracht (vgl. Senatsbeschluss vom 22. Oktober 2014 - XII ZB 125/14 - FamRZ 2015, 133 Rn. 9 ff. mwN).

    Mangels Beeinträchtigung der Rechtsposition des bedürftigen Beteiligten trifft den Staat insoweit von Verfassungs wegen keine Fürsorgeverpflichtung (vgl. Senatsbeschluss vom 22. Oktober 2014 - XII ZB 125/14 - FamRZ 2015, 133 Rn. 15 ff. mwN).

  • BGH, 15.03.2017 - XII ZB 245/16

    Familiensache: Vollstreckung der Verpflichtung zur Auskunftserteilung über die

    Auszug aus BGH, 21.06.2017 - XII ZB 42/17
    Im Übrigen spricht gegen ein rechtliches Interesse des Antragsgegners auch, dass das Zwangsgeld im Sinne des § 35 FamFG als ein Zwangsmittel - anders als etwa das Ordnungsgeld gemäß § 89 FamFG - keinen Sanktionscharakter hat, sondern allein der Einwirkung auf den Willen des Verpflichteten dient (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15. März 2017 - XII ZB 245/16 - FamRZ 2017, 918 Rn. 10 und vom 17. August 2011 - XII ZB 621/10 - FamRZ 2011, 1729 Rn. 14) und damit ein reines Beugemittel ist (so etwa Bahrenfuss/Rüntz FamFG 3. Aufl. § 35 Rn. 21).
  • BGH, 17.08.2011 - XII ZB 621/10

    Vollstreckungsverfahren zur Durchsetzung einer Umgangsentscheidung: Anwendbarkeit

    Auszug aus BGH, 21.06.2017 - XII ZB 42/17
    Im Übrigen spricht gegen ein rechtliches Interesse des Antragsgegners auch, dass das Zwangsgeld im Sinne des § 35 FamFG als ein Zwangsmittel - anders als etwa das Ordnungsgeld gemäß § 89 FamFG - keinen Sanktionscharakter hat, sondern allein der Einwirkung auf den Willen des Verpflichteten dient (vgl. Senatsbeschlüsse vom 15. März 2017 - XII ZB 245/16 - FamRZ 2017, 918 Rn. 10 und vom 17. August 2011 - XII ZB 621/10 - FamRZ 2011, 1729 Rn. 14) und damit ein reines Beugemittel ist (so etwa Bahrenfuss/Rüntz FamFG 3. Aufl. § 35 Rn. 21).
  • OLG Koblenz, 15.01.2018 - 9 WF 12/18

    Sorgerechtsverfahren: Anspruch einer Großmutter auf Gewährung von

    3 Verfahrenskostenhilfe nach §§ 76 Abs. 1 FamFG, 114 ff. ZPO kann nur einem Beteiligten im Sinne von § 7 Absätze 1 bis 4 FamFG (vgl. MünchKomm-Viefhues, FamFG, 2. Aufl. 2013, § 76, Rdnr. 8; Zöller-Geimer, ZPO, 32. Aufl. 2018, § 76 FamFG, Rdnr. 3) gewährt werden, der eigene Rechte geltend zu machen beabsichtigt (vgl. BGH, NJOZ 2017, 1489, 1489, Rdnr. 4; NJW 2015, 234, 234; OLG Hamm, Beschluss vom 22. Januar 2016 - 2 WF 10/16 -, juris, Rdnr. 18; Beschluss vom 30. Dezember 2011 - 2 WF 314/11 -, BeckRS 2012, 01110; OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 11. Dezember 2014 - 1 WF 245/14 -, juris, Rdnr. 7; Prütting/Helms-Dürbeck, FamFG, 4. Aufl. 2018, § 76, Rdnr. 10; Heilmann-Dürbeck, PK-Kindschaftsrecht, 1. Aufl. 2015, § 76 FamFG, Rdnr. 3).

    Durch den Verweis auf diese Vorschrift ordnet § 76 Abs. 1 FamFG auch für das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit eine entsprechende Begrenzung der Möglichkeit, Verfahrenskostenhilfe zu erhalten, an (vgl. zu allem Vorstehenden BGH, NJOZ 2017, 1489, 1489, Rdnr. 4; NJW 2015, 234, 234 f.).

  • OLG Karlsruhe, 17.01.2020 - 12 U 27/19

    Vollstreckungsgegenklage gegen einen Zwangsgeldbeschluss

    Insbesondere hat das Zwangsgeld, worauf die Berufungserwiderung zutreffend hinweist, keinen Sanktionscharakter, sondern dient allein der Einwirkung auf den Willen des Verpflichteten (BGH, Beschluss vom 21.06.2017 - XII ZB 42/17, FamRZ 2017, 1700 Rn. 8).
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