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   BGH, 27.05.2015 - XII ZB 564/12   

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https://dejure.org/2015,14385
BGH, 27.05.2015 - XII ZB 564/12 (https://dejure.org/2015,14385)
BGH, Entscheidung vom 27.05.2015 - XII ZB 564/12 (https://dejure.org/2015,14385)
BGH, Entscheidung vom 27. Mai 2015 - XII ZB 564/12 (https://dejure.org/2015,14385)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 225 FamFG
    Abänderung einer Versorgungsausgleichsentscheidung: Berücksichtigung von in der Ausgangsentscheidung enthaltenen Fehlern bei der Berechnung des Anrechts

  • IWW

    § ... 51 VersAusglG, § 225 Abs. 2 FamFG, § 225 FamFG, § 225 Abs. 1 FamFG, §§ 9-19 VersAusglG, § 32 VersAusglG, §§ 225, 226 FamFG, § 225 Abs. 2 VersAusglG, § 225 Abs. 3 FamFG, § 225 VersAusglG, § 225 Abs. 2, Abs. 3 FamFG, § 238 FamFG

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Korrektur der in der Ausgangsentscheidung enthaltenen Fehler bei der Berechnung des ehezeitbezogenen Wert eines Anrechts

  • rewis.io

    Abänderung einer Versorgungsausgleichsentscheidung: Berücksichtigung von in der Ausgangsentscheidung enthaltenen Fehlern bei der Berechnung des Anrechts

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 225
    Korrektur der in der Ausgangsentscheidung enthaltenen Fehler bei der Berechnung des ehezeitbezogenen Wert eines Anrechts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Rechenfehler beim Versorgungsausgleich

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Abänderung bei Rechen- und Methodenfehlern?

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Abänderung des Wertausgleichs bei der Scheidung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Abänderung des Wertausgleichs bei der Scheidung

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Ausschluss der Abänderung des Versorgungsausgleichs ausschließlich zur Fehlerkorrektur der Ausgangsentscheidung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2015, 900
  • MDR 2015, 769
  • FamRZ 2015, 1279
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 24.07.2013 - XII ZB 340/11

    Abänderung einer Versorgungsausgleichsentscheidung nach Gesetzesänderung:

    Auszug aus BGH, 27.05.2015 - XII ZB 564/12
    Bloße Fehler der Ausgangsentscheidung wie Rechen- und Methodenfehler, ungenügende Berechnungsgrundlagen, eine fehlerhafte Bestimmung der Ehezeit oder unrichtige Auskünfte der Versorgungsträger eröffnen das Abänderungsverfahren nach § 225 FamFG nicht (Fortführung der Senatsbeschlüsse vom 24. Juli 2013, XII ZB 340/11, BGHZ 198, 91 = FamRZ 2013, 1548 und vom 22. Oktober 2014, XII ZB 323/13, FamRZ 2015, 125).

    Vielmehr genügte auch das Vorliegen bloßer Fehler der Ausgangsentscheidung wie Rechen- und Methodenfehler, ungenügende Berechnungsgrundlagen, eine fehlerhafte Bestimmung der Ehezeit oder unrichtige Auskünfte der Versorgungsträger, um mit einem Verfahren nach § 10 a VAHRG die Rechtskraft der Ausgangsentscheidung durchbrechen zu können (Senatsbeschluss BGHZ 198, 91 = FamRZ 2013, 1548 Rn. 18 mwN zur früheren Rechtslage).

    Eine Rechtskraftdurchbrechung zum alleinigen Zweck der Fehlerkorrektur, wie sie § 10 a VAHRG mit dem Prinzip der Totalrevision noch verfolgt hatte, sieht § 225 FamFG demgegenüber gerade nicht mehr vor (vgl. Senatsbeschlüsse BGHZ 198, 91 = FamRZ 2013, 1548 Rn. 19 und vom 22. Oktober 2014 - XII ZB 323/13 - FamRZ 2015, 125 Rn. 14 jeweils zu § 51 VersAusglG).

    In den in diesem Zusammenhang in der Entwurfsbegründung zitierten Empfehlungen der Kommission (Abschlussbericht der Kommission "Strukturreform des Versorgungsausgleichs" S. 98 f.) gibt diese unmissverständlich zu erkennen, dass das Gesetz kein "über die Möglichkeit des regulären Rechtsmittelverfahrens hinausgehendes gesondertes Abänderungsverfahren für eine bloße Korrektur von Fehlern der Ausgangsentscheidung" anbieten solle, weil diese Möglichkeit auch bei anderen rechtskräftigen Entscheidungen nicht bestehe (vgl. bereits Senatsbeschluss BGHZ 198, 91 = FamRZ 2013, 1548 Rn. 19).

  • BGH, 22.10.2014 - XII ZB 323/13

    Abänderung einer Versorgungsausgleichsentscheidung nach Gesetzesänderung:

    Auszug aus BGH, 27.05.2015 - XII ZB 564/12
    Bloße Fehler der Ausgangsentscheidung wie Rechen- und Methodenfehler, ungenügende Berechnungsgrundlagen, eine fehlerhafte Bestimmung der Ehezeit oder unrichtige Auskünfte der Versorgungsträger eröffnen das Abänderungsverfahren nach § 225 FamFG nicht (Fortführung der Senatsbeschlüsse vom 24. Juli 2013, XII ZB 340/11, BGHZ 198, 91 = FamRZ 2013, 1548 und vom 22. Oktober 2014, XII ZB 323/13, FamRZ 2015, 125).

    Eine Rechtskraftdurchbrechung zum alleinigen Zweck der Fehlerkorrektur, wie sie § 10 a VAHRG mit dem Prinzip der Totalrevision noch verfolgt hatte, sieht § 225 FamFG demgegenüber gerade nicht mehr vor (vgl. Senatsbeschlüsse BGHZ 198, 91 = FamRZ 2013, 1548 Rn. 19 und vom 22. Oktober 2014 - XII ZB 323/13 - FamRZ 2015, 125 Rn. 14 jeweils zu § 51 VersAusglG).

  • BGH, 21.02.2001 - XII ZR 276/98

    Grenzen der Durchbrechung der Rechtskraft im Abänderungsverfahren

    Auszug aus BGH, 27.05.2015 - XII ZB 564/12
    Dies ist dem Rechtsmittelzug im Ausgangsverfahren vorbehalten (Senatsurteil vom 21. Februar 2001 - XII ZR 276/98 - FamRZ 2001, 1364, 1365); dieser grundlegenden Konzeption folgt nach der Reform des Versorgungsausgleichs auch § 225 FamFG.
  • BGH, 03.06.1981 - IVb ZB 764/80

    Einbeziehung der Zusatzversorgung der Arbeiter und Angestellten des öffentlichen

    Auszug aus BGH, 27.05.2015 - XII ZB 564/12
    Denn Anrechte der gesetzlichen Rentenversicherung, die durch Nachentrichtung freiwilliger Beiträge für die Ehezeit begründet worden sind, fallen nur insoweit in den Versorgungsausgleich, als die Beiträge bis zum Eintritt der Rechtshängigkeit des Scheidungsantrags entrichtet worden sind (In-Prinzip; Senatsbeschluss BGHZ 81, 196, 200 = FamRZ 1981, 1169, 1170).
  • BGH, 16.09.2015 - XII ZB 166/13

    VersAusglG §§ 51, 52; FamFG § 48 Abs. 2, 226 Abs. 2; ZPO §§ 256, 580 Nr. 7 b

    Wegen der Unzulässigkeit des Abänderungsantrags kommt es auf die weiteren Erwägungen des Oberlandesgerichts zum Abänderungsbegehren, die der Rechtsprechung des Senats (vgl. Senatsbeschlüsse BGHZ 198, 91 = FamRZ 2013, 1548; vom 22. Oktober 2014 - XII ZB 323/13 - FamRZ 2015, 125; vgl. auch Senatsbeschluss vom 27. Mai 2015 - XII ZB 564/12 - FamRZ 2015, 1279) allerdings im Wesentlichen entsprechen, nicht an.
  • OLG Frankfurt, 12.11.2020 - 4 UF 172/20

    Voraussetzung der Abänderung im Versorgungsausgleich nach § 225 FamFG

    Vielmehr sind Fehler der Ausgangsentscheidung einer Kontrolle im hierfür vorgesehenen Rechtsmittelverfahren vorbehalten und eröffnen nicht ein späteres Abänderungsverfahren (BGH, Beschluss vom 27.5.2015 - XII ZB 564/12, FamRZ 2015, 1279).

    Eine daraus resultierende Fehlerhaftigkeit der Ausgangsentscheidung ist grundsätzlich hinzunehmen und unterliegt nur dann einer Korrektur, wenn eine Abänderung auf Grund späterer, nach Erlass der abzuändernden Entscheidung eingetretener Änderungen eröffnet ist (vgl. BGH, FamRZ 2015, 1279).

  • OLG Rostock, 03.02.2021 - 11 UF 91/20

    Voraussetzungen der Abänderung der Entscheidung zum Versorgungsausgleichs;

    Eine Abänderung ist demgegenüber verfassungsrechtlich nicht geboten, wenn die nachträgliche Wertänderung ohne maßgebliche Auswirkungen auf die Prognoseentscheidung bleibt und der Antragsteller lediglich eine die Rechtskraft der Entscheidung aushöhlende Fehlerkorrektur (vgl. BGH, Beschluss vom 27. Mai 2015 - XII ZB 564/12 -, juris; Beschluss vom 22. Oktober 2014 - XII ZB 323/13 -, juris; BT-Drucksache 16/10144, S. 89, 97) oder die bloße Umgestaltung aufgrund neuer Präferenzen erstrebt.
  • OLG Karlsruhe, 29.11.2023 - 16 UF 97/23

    Zur Beschwerdebefugnis eines Versorgungsträgers im Abänderungsverfahren.

    Sie beschränkt sich vielmehr auf dasjenige Anrecht, dessen ehezeitbezogener Wert sich durch nachträglich eingetretene Umstände rechtlicher oder tatsächlicher Art rückwirkend verändert hat (BeckOK FamFG/Hahne, 46. Ed. 01.11.2023, FamFG § 225 Rn. 3; hierzu auch BGH, Beschluss vom 27.05.2015 - XII ZB 564/12 - juris, Rn 16).
  • OLG Stuttgart, 15.06.2021 - 11 UF 77/20

    Versorgungsausgleichssache: Zulässigkeit einer erneuten Totalrevision im

    Diese Auslegung entspricht nicht nur dem Wortlaut der Norm, sondern auch dem Willen des Gesetzgebers (BGH FamRZ 2015, 1279).
  • OLG Brandenburg, 13.11.2023 - 9 UF 95/23
    Dieser in § 322 ZPO verankerte Grundsatz findet auch in Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit Anwendung; dies gilt selbst dann, wenn (anders als hier) die Ausgangsentscheidung sachlich fehlerhaft sein sollte (vgl. dazu - ausdrücklich für Entscheidungen zum Versorgungsausgleich - BGH, Beschlüsse vom 27. Mai 2015, Az. XII ZB 564/12, abgedruckt in FamRZ 2015, 1279, und vom 25. Juni 2014, Az. XII ZB 410/12, abgedruckt in FamRZ 2014, 1614).
  • OLG Naumburg, 30.11.2021 - 3 UF 95/21

    Nachträgliche Abänderung eines Versorgungsausgleichs

    Der Bundesgerichtshof gestattet eine Korrektur im Verfahren nach § 51 VersAusglG nur dann, wenn es bei der ursprünglichen Berücksichtigung eines Anrechts, bei dem es auch zu einer wesentlichen Wertänderung gekommen ist, zu Fehlern bei der Berechnung gekommen war (BGH, Beschluss vom 27. Mai 2015, Az. XII ZB 564/12, Rn. 18 - zitiert nach juris).
  • AG Starnberg, 06.02.2023 - 2 F 26/22

    Öffentlich-rechtlicher Versorgungsausgleich, Entscheidung zum

    Eine Totalrevision des rechtskräftigen Wertausgleichs bei Scheidung nach dem VersAusglG findet zu einem späteren Zeitpunkt nicht statt (BGH FamRZ 2015, 1279; Sternal/Weber, FamFG, 21. Aufl. 2023, FamFG § 225 Rn. 21; Ruland, Versorgungsausgleich, 10. Kapitel. Die Abänderung von Entscheidungen über den Versorgungsausgleich Rn. 1077 in beck-online).
  • OLG Schleswig, 10.02.2020 - 15 UF 185/19

    Maßstab für die Wesentlichkeitsgrenzen im Rahmen der Abänderung einer

    Da es vorliegend um die Abänderung dieser Entscheidung geht und nicht um die Abänderung der Ursprungsentscheidung, kommt es im Rahmen von §§ 225, 226 FamFG auf die Wertänderung im Vergleich zu dieser Entscheidung an (vgl. BGH, FamRZ 2016, 1649; 2015, 1279).
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