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   BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95   

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https://dejure.org/1996,2547
BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95 (https://dejure.org/1996,2547)
BGH, Entscheidung vom 18.09.1996 - XII ZB 58/95 (https://dejure.org/1996,2547)
BGH, Entscheidung vom 18. September 1996 - XII ZB 58/95 (https://dejure.org/1996,2547)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Versorgungsausgleich - Feststellungsinteresse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VAHRG § 3a; ZPO § 256
    Feststellungsinteresse für Entscheidung über den verlängerten schuldrechtlichen Versorgungsausgleich

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1997, 67
  • MDR 1997, 170
  • FamRZ 1996, 1465
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 07.12.1983 - IVb ZB 553/80

    Rechtmäßigkeit eines Versorgungsausgleichs - Durchführung eines

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Wenn feststellende Entscheidungen im Rahmen des Versorgungsausgleichs analog § 256 ZPO auch nicht generell ausgeschlossen sind (vgl. Senatsbeschluß vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 56O/80 - FamRZ 1982, 42), besteht doch weitgehend Übereinstimmung darüber, daß solche gerade im Bereich des schuldrechtlichen Ausgleichs nur in eng begrenzten Ausnahmefällen in Betracht kommen, weil bis zum Fälligkeitszeitpunkt (§ 1587g Abs. 1 Satz 2 BGB) mögliche Veränderungen in den Voraussetzungen zu Grund und Höhe kaum Raum für verläßliche Voraussagen und damit für die Bejahung eines Feststellungsinteresses lassen (vgl. Senatsbeschluß vom 7. Dezember 1983 - IVb ZB 553/80 - FamRZ 1984, 251, 254; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 2. Aufl. § 1587f Rdn. 21; Soergel/Vorwerk BGB 12. Aufl. vor § 1587f Rdn. 7; Staudinger/Eichenhofer BGB 12. Aufl. § 1587f Rdn. 18 f; MünchKomm/Eißler 3. Aufl. § 1587f Rdn. 20; Rotax MDR 1984, 621 ff).

    Die in diesem Rahmen vorzunehmende Prüfung kann sachgerecht nur aufgrund der im Zeitpunkt der Geltendmachung gegebenen Umstände erfolgen (vgl. Senatsbeschluß vom 7. Dezember 1983 aaO. S. 253).

  • RG, 25.05.1940 - VI 234/39

    1. Wie hat sich der Beklagte gegenüber einer Feststellungsklage zu verhalten,

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Der mit einer Feststellungsklage überzogenen Partei bleibt unbenommen, sich auf mangelndes Feststellungsinteresse des Klägers zu berufen, wenn sie das, was festgestellt werden soll, zuvor nicht in Frage gestellt hat und auch nicht stellen will (vgl. RGZ 164, 79, 82); sie braucht insbesondere in einem solchen Fall trotz der Möglichkeit des § 93 ZPO nicht anzuerkennen (vgl. Wieczoreck ZPO 2. Aufl. § 256 Anm. C I b 3).
  • BGH, 08.10.1958 - V ZR 54/56

    Schäden durch Sprengungen im Steinbruch

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Soweit § 256 ZPO unmittelbar anwendbar ist, ist für die Feststellung eines künftigen Rechtsverhältnisses kein Raum (vgl. BGHZ 28, 225, 233; 120, 239, 253; BGH, Urteil vom 5. Juni 1990 - VI ZR 359/89 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Rechtsverhältnis 4).
  • BGH, 16.05.1962 - IV ZR 215/61

    Feststellungsklage um das Erbrecht nach noch lebenden Personen

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Bereits dies steht der Annahme entgegen, daß zwischen den Parteien gegenwärtig ein der Feststellung zugängliches Rechtsverhältnis aus § 3a VAHRG besteht (vgl. dazu auch BGHZ 37, 137, 145).
  • BGH, 04.10.1990 - XII ZB 164/88

    Beteiligung eines privatrechtlich organisierten Trägers der betrieblichen

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Das gilt verstärkt für den Bereich des verlängerten schuldrechtlichen Ausgleichs in dem der Versorgungsträger nicht an vorausgegangene rechtskräftige Entscheidungen im Verhältnis zwischen den geschiedenen Ehegatten gebunden ist und weitere Unsicherheiten in Betracht zu ziehen sind (vgl. auch Senatsbeschluß vom 4. Oktober 1990 - XII ZB 164/88 - FamRZ 1991, 175, 177).
  • BGH, 27.03.1991 - XII ARZ 7/91

    Zuständigkeit des Familiengerichts für einen Antrag gegen den Versorgungsträger

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Es handelt sich dabei um einen eigenständigen Anspruch des ausgleichsberechtigten Ehegatten gegen den Träger der auszugleichenden Versorgung, denn der Anspruch auf Ausgleichsrente nach § 1587g BGB erlischt mit dem Tode des ausgleichspflichtigen Ehegatten (vgl. Senatsbeschluß vom 27. März 1991 - XII ARZ 7/91 - FamRZ 1991, 927, 928, Johannsen/Henrich/Hahne aaO. § 3a VAHRG Rdn. 1).
  • BGH, 05.06.1990 - VI ZR 359/89

    Verletzung des Eigentums an einer im Straßenbankett verlegten Versorgungsleitung

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Soweit § 256 ZPO unmittelbar anwendbar ist, ist für die Feststellung eines künftigen Rechtsverhältnisses kein Raum (vgl. BGHZ 28, 225, 233; 120, 239, 253; BGH, Urteil vom 5. Juni 1990 - VI ZR 359/89 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Rechtsverhältnis 4).
  • BGH, 23.09.1987 - IVa ZR 59/86

    Begriff des Rechtsverhältnisses

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Die von der weiteren Beschwerde angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 23. September 1987 - IVa ZR 59/86 - NJW 1988, 774 steht nicht entgegen, da es dort um einen Streitpunkt im Rahmen eines bereits bestehenden Versicherungsverhältnisses ging.
  • BGH, 14.10.1981 - IVb ZB 560/80

    Eheverfahren - Versorgungsausgleich - Zulässigkeit feststellender Entscheidungen

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Wenn feststellende Entscheidungen im Rahmen des Versorgungsausgleichs analog § 256 ZPO auch nicht generell ausgeschlossen sind (vgl. Senatsbeschluß vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 56O/80 - FamRZ 1982, 42), besteht doch weitgehend Übereinstimmung darüber, daß solche gerade im Bereich des schuldrechtlichen Ausgleichs nur in eng begrenzten Ausnahmefällen in Betracht kommen, weil bis zum Fälligkeitszeitpunkt (§ 1587g Abs. 1 Satz 2 BGB) mögliche Veränderungen in den Voraussetzungen zu Grund und Höhe kaum Raum für verläßliche Voraussagen und damit für die Bejahung eines Feststellungsinteresses lassen (vgl. Senatsbeschluß vom 7. Dezember 1983 - IVb ZB 553/80 - FamRZ 1984, 251, 254; Johannsen/Henrich/Hahne Eherecht 2. Aufl. § 1587f Rdn. 21; Soergel/Vorwerk BGB 12. Aufl. vor § 1587f Rdn. 7; Staudinger/Eichenhofer BGB 12. Aufl. § 1587f Rdn. 18 f; MünchKomm/Eißler 3. Aufl. § 1587f Rdn. 20; Rotax MDR 1984, 621 ff).
  • BGH, 20.11.1992 - V ZR 82/91

    Lärmimmissionen durch Frösche in einem Gartenteich

    Auszug aus BGH, 18.09.1996 - XII ZB 58/95
    Soweit § 256 ZPO unmittelbar anwendbar ist, ist für die Feststellung eines künftigen Rechtsverhältnisses kein Raum (vgl. BGHZ 28, 225, 233; 120, 239, 253; BGH, Urteil vom 5. Juni 1990 - VI ZR 359/89 - BGHR ZPO § 256 Abs. 1 Rechtsverhältnis 4).
  • BGH, 16.09.2015 - XII ZB 166/13

    VersAusglG §§ 51, 52; FamFG § 48 Abs. 2, 226 Abs. 2; ZPO §§ 256, 580 Nr. 7 b

    Einem Feststellungsantrag im Hinblick auf einen künftigen schuldrechtlichen Versorgungsausgleich fehlt grundsätzlich das Feststellungsinteresse, wenn die beantragte Feststellung den genauen Inhalt des Anspruchs auf schuldrechtlichen Versorgungsausgleich unbestimmt lässt und eine Feststellungsentscheidung damit nicht geeignet wäre, weitere Verfahren über den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich überflüssig zu machen (im Anschluss an Senatsbeschlüsse vom 18. September 1996, XII ZB 58/95, FamRZ 1996, 1465 und vom 7. Dezember 1983, IVb ZB 553/80, FamRZ 1984, 251).

    Wenn feststellende Entscheidungen im Rahmen des Versorgungsausgleichs - etwa analog § 256 ZPO - auch nicht generell ausgeschlossen sind (vgl. Senatsbeschlüsse vom 22. Oktober 2008 - XII ZB 110/06 - FamRZ 2009, 215 und vom 14. Oktober 1981 - IVb ZB 560/80 - FamRZ 1982, 42; vgl. auch Senatsbeschluss vom 7. Dezember 1983 - IVb ZB 553/80 - FamRZ 1984, 251, 254), können solche im Bereich des schuldrechtlichen Ausgleichs nur in eng begrenzten Ausnahmefällen in Betracht kommen, weil bis zum Fälligkeitszeitpunkt (§ 20 VersAusglG; zuvor § 1587 g Abs. 1 Satz 2 BGB) mögliche Veränderungen in den Voraussetzungen zu Grund und Höhe kaum Raum für verlässliche Voraussagen und damit für die Bejahung eines Feststellungsinteresses lassen (Senatsbeschluss vom 18. September 1996 - XII ZB 58/95 - FamRZ 1996, 1465).

    In Ausnahmefällen kann allerdings ein Feststellungsinteresse auch ohne eine abschließend zu beziffernde schuldrechtliche Ausgleichsrente bestehen, wenn die Unsicherheit bereits darin besteht, ob überhaupt ein schuldrechtlicher Versorgungsausgleich durchzuführen sein wird oder ob bestimmte Anrechte in den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich fallen und der jeweilige - mögliche - Anspruchsgegner dies in Abrede stellt (vgl. Senatsurteil vom 12. Januar 2005 - XII ZR 238/03 - FamRZ 2005, 691; Senatsbeschlüsse vom 22. Oktober 2008 - XII ZB 110/06 - FamRZ 2009, 215 und vom 18. September 1996 - XII ZB 58/95 - FamRZ 1996, 1465, 1466).

  • BGH, 19.07.2017 - XII ZB 486/15

    Herabsetzung des Anspruchs auf schuldrechtliche Ausgleichsrente durch

    Der Versorgungsträger kann dementsprechend auch Einwendungen erheben, die dem ausgleichspflichtigen Ehegatten im Verfahren über den schuldrechtlichen Versorgungsausgleich zugestanden hätten (vgl. Senatsbeschluss vom 18. September 1996 - XII ZB 58/95 - FamRZ 1996, 1465 f.; Johannsen/Henrich/Holzwarth Familienrecht 6. Aufl. § 25 VersAusglG Rn. 1; Borth Versorgungsausgleich 8. Aufl. Kap. 5 Rn. 31; MünchKommBGB/Ackermann-Sprenger 7. Aufl. § 25 VersAusglG Rn. 20).
  • OLG Bremen, 09.01.2013 - 4 UF 126/12

    Anspruch des geschiedenen Ehegatten auf Zahlung einer künftigen Ausgleichsrente

    Einen Feststellungsantrag nach § 256 ZPO, der hier ebenfalls mangels Feststellungsinteresses unzulässig wäre (vgl. BGH, FamRZ 1996, 1465 sowie FamRZ 1982, 42; Borth, Versorgungsausgleich, 6. Aufl., Rn. 806), hat die Antragstellerin ausdrücklich nicht gestellt.
  • OLG Hamm, 07.01.2008 - 2 UF 173/07

    Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich

    Die in Aussicht gestellte Hinterbliebenenversorgung stellt einen eigenständigen Anspruch der Antragstellerin dar, der jedoch nicht bereits mit der Pensionsvereinbarung, sondern erst mit dem Tode des versicherten Ehemannes der Antragstellerin entsteht (vgl. BGH FamRZ 1996, 1465).
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