Rechtsprechung
   BGH, 07.05.1991 - XII ZR 146/90   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1991,3094
BGH, 07.05.1991 - XII ZR 146/90 (https://dejure.org/1991,3094)
BGH, Entscheidung vom 07.05.1991 - XII ZR 146/90 (https://dejure.org/1991,3094)
BGH, Entscheidung vom 07. Mai 1991 - XII ZR 146/90 (https://dejure.org/1991,3094)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1991,3094) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage auf Zahlung rückständiger Mietzinsen - Eintritt der Verjährung - Unterbrechung der Verjährung durch Beantragung eines Mahnbescheids - Nutzungsentschädigung wegen Vorenthaltung der Lagerhalle - Schadensersatz wegen verspäteter und nicht ordnungsgemäßer Rückgabe der ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Klage auf Zahlung rückständiger Mietzinsen; Eintritt der Verjährung; Unterbrechung der Verjährung durch Beantragung eines Mahnbescheids; Nutzungsentschädigung wegen Vorenthaltung der Lagerhalle; Schadensersatz wegen verspäteter und nicht ordnungsgemäßer Rückgabe der ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1991, 1033
  • WM 1991, 1690
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 27.04.1977 - VIII ZR 246/75

    Verjährung der Ansprüche des Vermieters aufgrund Vorenthaltung der Mietsache

    Auszug aus BGH, 07.05.1991 - XII ZR 146/90
    Dieser Anspruch unterliegt nicht der sechsmonatigen Verjährung nach § 558 BGB, sondern verjährt in den Fällen des § 196 Abs. 1 Nr. 6 BGB in zwei Jahren, im übrigen gemäß § 197 BGB In vier Jahren (BGHZ 68, 307 ff mit Anm. Wolf in LM BGB § 557 Nr. 9; BGB RGRK/Gelhaar 12. Aufl. § 557 Rdn. 27; Emmerich/Sonnenschein, Miete, 5. Aufl. § 557 Rdn. 23).
  • BGH, 05.05.1981 - VI ZR 280/79

    Rechtsstellung des Vertriebshändlers

    Auszug aus BGH, 07.05.1991 - XII ZR 146/90
    Die Rücksichtnahme auf die Interessen des Vertragspartners im Rahmen des Mietverhältnisses gebot es der Beklagten ferner, die Klägerin davor zu bewahren, daß diese aus der allein im wirtschaftlichen Interesse der Hasenrahm-Gruppe erfolgten Gründung der GmbH einen Schaden erlitt (vgl. dazu etwa BGH, Urteile vom 5. Mai 1981 - VI ZR 280/79 = VersR 1981, 779, 780 unter II 2 bb; undvom 10. November 1970 - VI ZR 83/69 = VersR 1971, 227, 228).
  • BGH, 10.11.1970 - VI ZR 83/69

    Anspruch aus Vertragsverletzung oder Verschulden bei Vertragsverhandlungen -

    Auszug aus BGH, 07.05.1991 - XII ZR 146/90
    Die Rücksichtnahme auf die Interessen des Vertragspartners im Rahmen des Mietverhältnisses gebot es der Beklagten ferner, die Klägerin davor zu bewahren, daß diese aus der allein im wirtschaftlichen Interesse der Hasenrahm-Gruppe erfolgten Gründung der GmbH einen Schaden erlitt (vgl. dazu etwa BGH, Urteile vom 5. Mai 1981 - VI ZR 280/79 = VersR 1981, 779, 780 unter II 2 bb; undvom 10. November 1970 - VI ZR 83/69 = VersR 1971, 227, 228).
  • BGH, 23.10.1986 - VII ZR 195/85

    Berufung auf fehlende Passivlegitimation bei jahrelanger Vertragsdurchführung

    Auszug aus BGH, 07.05.1991 - XII ZR 146/90
    In einem solchen Fall ist die Erhebung der Verjährungseinrede mit dem früheren Verhalten des Schuldners nach den Grundsätzen von Treu und Glauben unvereinbar (BGB RGRK aaO; vgl, auch den Fall des rechtsmißbräuchlichen Leugnens der Passivlegitimation in dem Urteil des BGH vom 23. Oktober 1986 - VII ZR 195/85 = NJW-RR 1987, 335).
  • BGH, 26.03.1981 - VII ZR 160/80

    Unterbrechung der Verjährung einer Forderung durch Prozeßaufrechnung

    Auszug aus BGH, 07.05.1991 - XII ZR 146/90
    Dem Berufungsgericht ist darin zu folgen, daß eine Klageerhebung (§ 209 Abs. 1 und Abs. 2 Nr. 1 BGB) gegen den "falschen" Schuldner nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes die Verjährung gegen den "richtigen" Schuldner grundsätzlich nicht unterbricht (BGHZ 80, 222, 226 [BGH 26.03.1981 - VII ZR 160/80] m.w.N.).
  • BAG, 24.05.1957 - 4 AZR 501/54

    Vergütung - Risiko beim Arbeitnehmer - Unterbrechung der Verjährung - Klage -

    Auszug aus BGH, 07.05.1991 - XII ZR 146/90
    Die Verjährungseinrede kann durch den Gegeneinwand unzulässiger Rechtsausübung nach § 242 BGB entkräftet werden (vgl. Palanüt/Heinrichs BGB 50. Aufl. vor § 194 Rdn. 10; BGB RGRK/Johannsen 12. Aufl. § 222 Rdn. 10, 11, jeweils m.w.N.; BAG AP § 198 BGB Nr. 2 mit Anm. Larenz).
  • BGH, 21.02.2022 - VIa ZR 8/21

    BGH bejaht einen Anspruch nach § 852 Satz 1 BGB bei Erwerb eines vom sogenannten

    Eine unzulässige Rechtsausübung setzt voraus, dass der Schuldner den Gläubiger durch sein Verhalten objektiv - sei es auch unabsichtlich - von der rechtzeitigen Klageerhebung abgehalten hat und die spätere Verjährungseinrede unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls mit dem Gebot von Treu und Glauben unvereinbar wäre (BGH, Urteil vom 1. Oktober 1987 - IX ZR 202/86, NJW 1988, 265, 266; Urteil vom 7. Mai 1991 - XII ZR 146/90, NJW-RR 1991, 1033, 1034; Urteil vom 12. Juni 2002 - VIII ZR 187/01, NJW 2002, 3110, 3111; Urteil vom 14. November 2013 - IX ZR 215/12, NJW-RR 2014, 1020 Rn. 15; Beschluss vom 6. November 2018 - XI ZR 369/18, WM 2018, 2356 Rn. 15).
  • BGH, 12.06.2002 - VIII ZR 187/01

    Verjährung von Ansprüchen bei Übertragung auf einen neuen Rechtsträger

    Auch ein unabsichtliches Verhalten genügt, wenn es für die Unterlassung einer rechtzeitigen Klageerhebung ursächlich ist und die spätere Verjährungseinrede unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls mit dem Gebot von Treu und Glauben unvereinbar ist (BGH, Urteil vom 7. Mai 1991 - XII ZR 146/90, NJW 1991, 1690 unter 2).
  • BGH, 16.01.2013 - IV ZR 232/12

    Pflichtteilsanspruch: Verjährungsfristbeginn bei nachträglicher Kenntniserlangung

    Zwar kann die Verjährungseinrede ausnahmsweise mit dem Einwand der Arglist zurückgewiesen werden, wenn der Schuldner den Gläubiger durch sein Verhalten, sei es auch unabsichtlich, von der rechtzeitigen Erhebung der Klage gegen ihn abgehalten hat (BGH, Urteil vom 7. Mai 1991 - XII ZR 146/90, NJW-RR 1991, 1033 unter 2).
  • BGH, 17.06.2008 - VI ZR 197/07

    Anerkennung eines Schadensersatzanspruchs durch Zahlung eines Pflegegeldbetrages

    Unabhängig von der verneinten Drittwirkung des Einredeverzichts ist einem Schuldner die Berufung auf Verjährung dann nicht möglich, wenn er als Schuldner den oder die neuen Gläubiger, sei es auch unabsichtlich, von einer rechtzeitigen Klageerhebung abgehalten hat (vgl. BGH, Urteil vom 7. Mai 1991 - XII ZR 146/90 - NJW-RR 1991, 1033, 1034 f.; vgl. auch Senat, Urteil vom 11. Juli 1972 - VI ZR 85/71 - VersR 1972, 1078, 1079).
  • BAG, 12.02.2004 - 2 AZR 136/03

    Kündigungsschutzklage - Auslegung der Klageschrift

    Im gleichen Sinne hat der Bundesgerichtshof die Frage erörtert, ob die Zustellung eines Mahnbescheids an eine GmbH die Verjährung von Forderungen gegen eine KG nach § 209 BGB aF unterbricht, wenn der Geschäftsführer der GmbH zugleich Komplementär der KG ist (BGH 7. Mai 1991 - XII ZR 146/90 - NJW-RR 1991, 1033).
  • BSG, 27.06.2012 - B 5 R 88/11 R

    Nachversicherung - Abhaltung des Rentenversicherungsträgers von der

    Indessen ist bereits durch die Rechtsprechung des Reichsgerichts (Urteile vom 2.6.1934 - V 10/34 - RGZ 144, 378, 381 und vom 27.10.1934 - V 353/34 - RGZ 145, 239, 244) und ihm folgend des BVerwG (Urteil vom 26.1.1966 - VI C 112.63 - BVerwGE 23, 166, 171 und vom 9.7.1973 - VIII C 4.73 - BVerwGE 42, 353 ff), des BGH (Urteile vom 3.2.1953 - I ZR 61/52 - BGHZ 9, 1, 5, vom 7.5.1991 - XII ZR 146/90 - NJW-RR 1991, 1033 - Juris RdNr 18 und vom 12.6.2002 - VIII ZR 187/01 - NJW 2002, 3110, 3111) und des BAG (Urteil vom 25.2.1987 - 4 AZR 239/86 - Juris RdNr 22, 23) geklärt, dass eine Rechtsmissbräuchlichkeit der Verjährungseinrede nicht nur dann in Betracht kommt, wenn der Berufung des Schuldners auf Verjährung eigenes positives Tun entgegensteht, durch das er seinen Gläubiger von der rechtzeitigen gerichtlichen Durchsetzung einer diesem bekannten Forderung trotz der drohenden Verjährung abgehalten hat.
  • BAG, 24.05.2006 - 7 AZR 365/05

    Arbeitnehmerüberlassung - Verwirkung - Rechtsmissbrauch - Feststellungsinteresse

    Widersprüchliches Verhalten kann aber rechtsmissbräuchlich sein, wenn durch ein Verhalten des Rechtsinhabers ein schutzwürdiges Vertrauen auf eine bestimmte Sach- oder Rechtslage bei der Gegenpartei hervorgerufen wurde (BGH 15. März 1967 - V ZR 127/65 - BGHZ 47, 184, zu 2 der Gründe; 7. Mai 1991 - XII ZR 146/90 - NJW-RR 1991, 1033, zu 2 der Gründe; 6. Dezember 1990 - VII ZR 126/90 - NJW 1991, 974, zu II 4 der Gründe).
  • BAG, 27.11.2003 - 2 AZR 692/02

    Außerordentliche Kündigung - Klageschrift - Auslegung

    Im gleichen Sinne hat der Bundesgerichtshof die Frage erörtert, ob die Zustellung eines Mahnbescheids an eine GmbH die Verjährung von Forderungen gegen eine KG nach § 209 BGB aF unterbricht, wenn der Geschäftsführer der GmbH zugleich Komplementär der KG ist (BGH 7. Mai 1991 - XII ZR 146/90 - NJW-RR 1991, 1033).
  • LG Frankfurt/Main, 02.11.2016 - 21 O 251/15

    Herausgabeansprüche nach bürgerlichem Recht wegen ns-verfolgungsbedingt abhanden

    Dies ist nach der Rechtsprechung des BGH nur dann anzunehmen, wenn der Verpflichtete den Berechtigten durch sein Verhalten von der rechtzeitigen Klageerhebung aktiv abgehalten oder ihn nach objektiven Maßstäben zu der Annahme veranlasst hat, es werde auch ohne Rechtsstreit eine vollständige Befriedigung seines Anspruchs zu erzielen sein (vgl. BGH WM 1988, 128, 132; BGH NJW-RR 1991, 1033 [BGH 07.05.1991 - XII ZR 146/90] ).
  • OLG München, 14.09.2018 - 10 U 629/17

    Verbindlichkeit des Abfindungsvergleichs und Verjährung von Ansprüchen aus

    Die Erhebung der Verjährungseinrede kann nur unter strengen Voraussetzungen (vgl. BGH, Beschl. v. 20.11.2008 - IX ZR 145/06 [juris, Rn. 2]) rechtsmissbräuchlich sein (BGH NJW 1981, 2243: "... tritt der Haftpflichtversicherer ... in Regulierungsverhandlungen ein und gibt ... zu erkennen, dass er den Haftpflichtanspruch nur mit materiellen Einwendungen bekämpfen werde..."), beispielsweise wenn der Ersatzpflichtige durch seine Zahlungen den Geschädigten von Klageerhebung (BGH NJW-RR 1991, 1033) oder sonstiger Antragstellung abgehalten, oder die Kenntnis der Sozialversicherungsträger von ihrer Eintrittspflicht verhindert (BGH NJW 2008, 2776), oder sonst widersprüchliches Verhalten gezeigt hat.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 25.10.2010 - 1 A 10388/10

    Kostenerstattung nach Gewässersanierung durch THW - zur Frage der Verjährung bei

  • KG, 23.11.2010 - 7 U 8/09

    Rückabwicklung eines Kaufvertrages über Wohnungseigentum wegen Nichtbeseitigung

  • OLG Saarbrücken, 01.07.2004 - 8 U 30/02

    Vermietung eines Tankstellengrundstücks: Fingierte Rückgabe der Mietsache bei

  • OLG Karlsruhe, 08.11.2022 - 17 U 290/21

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen in einem Dieselfall

  • OLG Brandenburg, 20.10.2010 - 4 U 55/08

    Gewährleistung beim Werkvertrag: Geltendmachung von Mängelrechten gegenüber dem

  • OLG Dresden, 19.10.2015 - 9 U 1493/14
  • OLG Dresden, 09.07.2015 - 9 U 1777/08

    Spielraum und Leistungstoleranz bei der Planung und Errichtung komplexer Anlagen!

  • KG, 22.08.2012 - 21 U 84/11

    Wann beginnt die Verjährung wegen Organisationsverschulden?

  • OLG Düsseldorf, 06.01.2004 - 7 U 126/03
  • OLG Koblenz, 25.02.2003 - 3 U 771/02

    Entgegenstehende Rechtshängigkeit bei Klage gegen Rechtsnachfolger; Unterbrechung

  • VG Bayreuth, 07.05.2015 - B 2 K 14.517

    Gewährleistungsansprüche aus Erschließungsvertrag; Verletzung einer

  • LG Hamburg, 29.03.2001 - 307 S 143/00

    Erforderlichkeit der Zustimmung des neuen Beklagten zu einem Parteiwechsel;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht