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   BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12   

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https://dejure.org/2013,37699
BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12 (https://dejure.org/2013,37699)
BGH, Entscheidung vom 04.12.2013 - XII ZR 157/12 (https://dejure.org/2013,37699)
BGH, Entscheidung vom 04. Dezember 2013 - XII ZR 157/12 (https://dejure.org/2013,37699)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 839 S 1 BGB, § 1612a BGB, § 1716 S 2 BGB, § 1833 Abs 1 S 1 BGB, § 1915 Abs 1 S 1 BGB
    Amtshaftung des Jugendamtes als Beistand: Pflichtwidrige Ermittlung der Unterhaltsansprüche

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Schadensersatz wegen einer Pflichtverletzung im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Kindesunterhalt durch das Jugendamt; Haftung des Jugendamtes bei Ausübung einer unterhaltsrechtlichen Beistandschaft

  • rewis.io

    Amtshaftung des Jugendamtes als Beistand: Pflichtwidrige Ermittlung der Unterhaltsansprüche

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB § 839; BGB § 1716; BGB § 1833; BGB § 1915; GG Art. 34
    Pflichten des Jugendamts bei Ausübung einer unterhaltsrechtlichen Beistandschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Schadensersatz wegen einer Pflichtverletzung im Zusammenhang mit der Geltendmachung von Kindesunterhalt durch das Jugendamt; Haftung des Jugendamtes bei Ausübung einer unterhaltsrechtlichen Beistandschaft

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Haftung des Jugendamtes im Rahmen der unterhaltsrechtlichen Beistandschaft.

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Jugendamt haftet für Fehler bei Unterhaltsberechnung

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Haftung des Jugendamts bei Ausübung einer unterhaltsrechtlichen Beistandschaft

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Jugendamt muss wegen Amtspflichtverletzung Schadenersatz zahlen

Besprechungen u.ä.

  • rechtsportal.de (Entscheidungsbesprechung)

    Haftung des Jugendamts bei Ausübung einer unterhaltsrechtlichen Beistandschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 692
  • MDR 2014, 153
  • FamRZ 2014, 290
  • VersR 2014, 1457
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 17.06.1999 - III ZR 248/98

    Beantragung von Leistungen nach dem Unterhaltsvorschußgesetz durch Amtspfleger

    Auszug aus BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12
    Das Kammergericht ist zutreffend davon ausgegangen, dass als Anspruchsgrundlagen für den geltend gemachten Schadensersatzanspruch zum einen § 839 Satz 1 BGB i.V.m. Art. 34 Satz 1 GG und zum anderen § 1716 Satz 2 BGB i.V.m. §§ 1833 Abs. 1 Satz 1, 1915 Abs. 1 Satz 1 BGB in Betracht kommen (vgl. BGH Urteil vom 17. Juni 1999 - III ZR 248/98 - FamRZ 1999, 1342, 1344; OLG Saarbrücken FamRZ 2012, 801; MünchKommBGB/Wagenitz 6. Aufl. § 1833 BGB Rn. 2).

    Die Frage, ob der mit der Ausübung der Aufgaben der Beistandschaft betraute Amtsträger seine dem Kind gegenüber bestehenden Pflichten verletzt hat, ist maßgeblich danach zu beantworten, wie der Wirkungskreis der Beistandschaft beschaffen ist (vgl. BGH Urteil vom 17. Juni 1999 - III ZR 248/98 - FamRZ 1999, 1342, 1344).

  • OLG Karlsruhe, 29.12.1999 - 20 WF 81/99

    Voraussetzungen erneuter Auskunft vor Ablauf von zwei Jahren

    Auszug aus BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12
    Etwas anderes lasse sich auch im Falle einer vorauszusehenden atypischen Einkommensentwicklung bei Aufnahme einer selbständigen Tätigkeit entgegen der Auffassung des Oberlandesgerichts Karlsruhe (OLGR 2000, 284) mit dem eindeutigen Wortlaut des Gesetzestextes nicht in Einklang bringen.

    Ebenso kann die Frage unbeantwortet bleiben, ob das Jugendamt als Beistand seinerzeit verpflichtet gewesen wäre, die anders lautende Entscheidung des Oberlandesgerichts Karlsruhe (OLGR 2000, 284) zu beachten, wonach die zweijährige Sperrfrist des § 1605 Abs. 2 BGB nicht anzuwenden sei, wenn die frühere Auskunft nur den Zeitraum des Beginns einer selbständigen Tätigkeit umfasst habe (vgl. insoweit Wendl/Dose Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 8. Aufl. § 1 Rn. 1174).

  • BGH, 27.02.2013 - XII ZB 6/13

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Familienstreitsache: Unterbliebene

    Auszug aus BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12
    Grundsätzlich obliegt es der Behörde, durch geeignete organisatorische Maßnahmen sicherzustellen, dass ihre mit der Sachbearbeitung betrauten Mitarbeiter die für die Erfüllung ihrer täglichen Aufgaben benötigten Rechtskenntnisse erwerben oder die Vorgänge in Zweifelsfällen einem Beschäftigten vorgelegt werden, der über die erforderlichen Rechtskenntnisse verfügt (vgl. Senatsbeschluss vom 27. Februar 2013 - XII ZB 6/13 - FamRZ 2013, 779 Rn. 8).
  • OLG München, 27.05.1992 - 12 WF 707/92

    Selbständiger; Erstreckung der Auskunftspflicht ; Einkünfte aus Gewerbebetrieb;

    Auszug aus BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12
    Nach wohl einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte kommt ein Selbständiger seiner unterhaltsrechtlichen Verpflichtung, über sein Erwerbseinkommen Auskunft zu erteilen, rechtzeitig nach, wenn er den für die Ermittlung seines Einkommens erforderlichen Jahresabschluss innerhalb von sechs Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres dem Auskunftsberechtigten übermittelt (OLG Bamberg FamRZ 1989, 423; OLG München FamRZ 1992, 1207, 1208).
  • BGH, 04.05.2011 - XII ZR 70/09

    Gesteigerte Unterhaltspflicht gegenüber minderjährigen Kindern: Abänderung einer

    Auszug aus BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12
    Denn im Falle einer - wie hier - einseitig vom Unterhaltspflichtigen erstellten Urkunde kann der Unterhaltsberechtigte ohne Bindung hieran einen höheren Unterhalt verlangen (Senatsurteil BGHZ 189, 284 = FamRZ 2011, 1041 Rn. 24 f.).
  • BGH, 05.02.1962 - III ZR 218/60

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12
    Denn jedenfalls kann dem Jugendamt angesichts dieser Rechtsprechung keine Pflichtwidrigkeit vorgeworfen werden, wenn es davon abgesehen hat, vor Ablauf eines halben Jahres Auskunft zu verlangen und damit sogar möglicherweise ein Kostenrisiko einzugehen (vgl. BGH Urteil vom 5. Februar 1962 - III ZR 218/60 - BayVbl. 1962, 186).
  • OLG Bamberg, 07.09.1988 - 2 WF 188/88

    Umfang der Auskunft eines selbständigen Unterhaltsverpflichteten

    Auszug aus BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12
    Nach wohl einhelliger Auffassung in der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte kommt ein Selbständiger seiner unterhaltsrechtlichen Verpflichtung, über sein Erwerbseinkommen Auskunft zu erteilen, rechtzeitig nach, wenn er den für die Ermittlung seines Einkommens erforderlichen Jahresabschluss innerhalb von sechs Monaten nach Ablauf des Geschäftsjahres dem Auskunftsberechtigten übermittelt (OLG Bamberg FamRZ 1989, 423; OLG München FamRZ 1992, 1207, 1208).
  • OLG Düsseldorf, 16.10.1992 - 3 WF 179/92
    Auszug aus BGH, 04.12.2013 - XII ZR 157/12
    Hieraus wird der Schluss gezogen, dass für sechs Monate nach Ablauf des letzten Geschäftsjahres noch keine Auskunftspflicht besteht (Wendl/Kemper Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 8. Aufl. § 1 Rn. 427) und der Auskunftsanspruch mithin noch nicht fällig ist (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1993, 591, 592).
  • BGH, 03.09.2015 - III ZR 66/14

    Verjährungshemmung durch Klageerhebung bei demnächst erfolgender Zustellung:

    Er kann vielmehr die Anforderung durch das Gericht abwarten (z.B. BGH, Urteil vom 18. November 2004 - IX ZR 229/03, NJW 2005, 291, 292; Beschlüsse vom 13. September 2012 - IX ZB 143/11, NJW-RR 2012, 1397 Rn. 10 und vom 10. Juli 2013 - IV ZR 88/11, VersR 2014, 1457 Rn. 14; MüKoZPO/Häublein aaO § 167 Rn. 11; Musielak/Voit/Wittschier aaO § 167 Rn. 10; Prütting/Gehrlein/Tombrink, ZPO, 7. Aufl., § 167 Rn. 15; Zöller/Greger aaO § 167 Rn.15, jeweils mwN).
  • OLG Celle, 15.12.2016 - 19 UF 134/16

    Zulässigkeit der Befristung eines Unterhaltstitels zu Gunsten einer

    Hierfür bietet auch die vom Antragsgegner angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofs zur Haftung des Jugendamts (FamRZ 2014, 290) keine Grundlage.
  • OLG Frankfurt, 27.07.2023 - 1 U 6/21

    Haftung des Jugendamts als Amtspfleger

    Schuldhafte Verletzungen dieser der Pflegerin bzw. dem Jugendamt obliegenden Pflichten können eine Haftung wegen Amtspflichtverletzung nach § 839 BGB i.V.m. Art. 34 GG oder gemäß §§ 1833, 1915 BGB i.V.m. § 56 Abs. 1 SGB VIII begründen (Winkler in BeckOK Sozialrecht, 67. Ed., § 55 SGB VIII Rdn. 14; Kunkel in Kunkel u.a., SGB VIII, 8. Aufl., § 55 Rdn. 41; BGH NJW 2014, 692; BGHZ 77, 224).
  • OLG Stuttgart, 14.08.2014 - 11 WF 119/14

    Familiensache: Auskunftsklage gegen den Vater zur Vorbereitung eines

    Die seitens des Antragstellers zitierte Entscheidung des BGH (FamRZ 2014, 290) ist nicht geeignet, die Rechtsansicht des Familiengerichts zu erschüttern.

    Insbesondere hat auch der BGH in der bereits zitierten Entscheidung aus dem Jahr 2013 (FamRZ 2014, 290) nicht darauf hingewiesen, dass dieser Schadensersatzanspruch als sonstige Familiensache im Sinne des § 266 FamFG anzusehen ist.

  • LG Saarbrücken, 19.12.2016 - 9 O 56/16

    Voraussetzungen der Haftung eines Ergänzungspflegers

    Die Pflichten des Ergänzungspflegers ergeben sich aus den gesetzlichen Einzelregelungen der Ergänzungspflegschaft, aus dem allgemeinen aus §§ 1789, 1793, 1909 BGB herzuleitenden Gebot einer treuen und gewissenhaften Amtsführung (vgl. BGH, Urteil vom 04.12.2013, XII ZR 157/12; OLG Saarbrücken, Urteil vom 13.12.2011, 4 U 456/10; JurisPK/Lafontaine, BGB, § 1833 Rn. 9) und über § 1803 BGB gegebenenfalls aus den Anordnungen Dritter.
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