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   BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98   

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https://dejure.org/1999,1556
BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98 (https://dejure.org/1999,1556)
BGH, Entscheidung vom 24.11.1999 - XII ZR 94/98 (https://dejure.org/1999,1556)
BGH, Entscheidung vom 24. November 1999 - XII ZR 94/98 (https://dejure.org/1999,1556)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 518 Abs. 1, § 78
    Auslegung einer Berufungsschrift bei Vertretung des bei dem Oberlandesgericht zugelassenen Rechtsanwalts

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1446
 
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Wird zitiert von ... (66)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 11.03.1981 - VIII ZB 18/81

    Rechtsanwalt - Vertreter - Prozeßhandlungen

    Auszug aus BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98
    Rechtsanwalt S. ist beim Berufungsgericht zugelassen; seine Vertretung durch eine oberlandesgerichtlich bestellte Vertreterin umfaßt die Wahrnehmung von Prozeßhandlungen vor dem Oberlandesgericht auch dann, wenn die Vertreterin selbst nicht beim Oberlandesgericht zugelassen ist (BGH Urteil vom 9. Dezember 1974 - III ZR 134/72 - NJW 1975, 542, 543; BGH Beschluß vom 11. März 1981 - VIII ZB 18/81 - NJW 1981, 1740, 1741).

    Die Zulässigkeit einer solchen Weitervertretung ist in der Rechtsprechung anerkannt, sofern - wie hier - beide Vertretene bei demselben Gericht zugelassen sind (BGH Beschluß vom 11. März 1981 - VIII ZB 18/81 - aaO; OLG München MDR 1995, 318).

  • BGH, 14.12.1990 - V ZR 329/89

    Hinweispflicht des amtlich bestellten Vertreters

    Auszug aus BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98
    Die Auslegung von Prozeßhandlungen unterliegt freier revisionsrechtlicher Nachprüfung (BGH Urteil vom 14. Dezember 1990 - V ZR 329/89 - NJW 1991, 1175, 1176).
  • BGH, 09.02.1993 - XI ZB 2/93

    Wirksame Prozeßhandlung des Vertreters aufgrund der Gesamtumstände

    Auszug aus BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98
    Sie orientiert sich an dem Grundsatz, daß im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse entspricht (BGH Beschluß vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 6/91 - NJW 1992, 243 = BGHR ZPO § 577 Auslegung 1; BGH Beschluß vom 9. Februar 1993 - XI ZB 2/93 - NJW 1993, 1925).
  • BGH, 09.12.1974 - III ZR 134/72

    Rechtsmittelgericht - Rechtsanwalt - Vertreter - Prozeßhandlungen

    Auszug aus BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98
    Rechtsanwalt S. ist beim Berufungsgericht zugelassen; seine Vertretung durch eine oberlandesgerichtlich bestellte Vertreterin umfaßt die Wahrnehmung von Prozeßhandlungen vor dem Oberlandesgericht auch dann, wenn die Vertreterin selbst nicht beim Oberlandesgericht zugelassen ist (BGH Urteil vom 9. Dezember 1974 - III ZR 134/72 - NJW 1975, 542, 543; BGH Beschluß vom 11. März 1981 - VIII ZB 18/81 - NJW 1981, 1740, 1741).
  • OLG München, 09.01.1995 - 28 U 5254/94
    Auszug aus BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98
    Die Zulässigkeit einer solchen Weitervertretung ist in der Rechtsprechung anerkannt, sofern - wie hier - beide Vertretene bei demselben Gericht zugelassen sind (BGH Beschluß vom 11. März 1981 - VIII ZB 18/81 - aaO; OLG München MDR 1995, 318).
  • BGH, 08.10.1991 - XI ZB 6/91

    Ordnungsgemäße Unterschrift

    Auszug aus BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98
    Sie orientiert sich an dem Grundsatz, daß im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse entspricht (BGH Beschluß vom 8. Oktober 1991 - XI ZB 6/91 - NJW 1992, 243 = BGHR ZPO § 577 Auslegung 1; BGH Beschluß vom 9. Februar 1993 - XI ZB 2/93 - NJW 1993, 1925).
  • BGH, 27.05.1993 - III ZB 9/93

    Unterzeichnung der Berufungsbegründung "im Auftrag"

    Auszug aus BGH, 24.11.1999 - XII ZR 94/98
    Sind sämtliche Mitglieder einer Sozietät von der Partei mandatiert, ist davon auszugehen, daß ein die Berufungsschrift ausdrücklich für seinen Sozius zeichnender Anwalt zumindest auch in Ausführung des ihm selbst erteilten Mandats der Partei tätig geworden ist (BGH Beschluß vom 27. Mai 1993 - III ZB 9/93 - NJW 1993, 2056, 2057).
  • OLG Karlsruhe, 18.07.2019 - 17 U 160/18

    Inanspruchnahme von Vertragshändler und Kraftfahrzeughersteller wegen des Kaufs

    Vielmehr orientiert sich die Auslegung, bei der nach allgemeinen Grundsätzen auch der Sachvortrag der Klagepartei heranzuziehen ist (vgl. BGH, Urteil vom 4. Oktober 2000 - VIII ZR 289/99 -, juris Rn. 36 mwN), an dem Grundsatz, dass im Zweifel dasjenige gewollt ist, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und dem recht verstandenen Interesse entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 24. November 1999 - XII ZR 94/98 -, juris Rn. 4 mwN; Beschluss vom 22. Mai 1995 - II ZB 2/95 -, juris Rn. 11 mwN).
  • BGH, 09.06.2016 - IX ZR 314/14

    Teilunwirksamkeit des Rahmenvertrages für Finanztermingeschäfte, soweit dieser §

    Im Zweifel ist zugunsten einer Partei davon auszugehen, dass sie mit ihrer Prozesshandlung das bezweckt, was nach Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrer recht verstandenen Interessenlage entspricht (BGH, Beschluss vom 22. Mai 1995 - II ZB 2/95, aaO S. 1184; Urteil vom 24. November 1999 - XII ZR 94/98, NJW-RR 2000, 1446).
  • OLG Naumburg, 05.04.2012 - 1 U 90/11

    Drittwiderspruchsklage: Unzulässigerklärung der Zwangsvollstreckung aus einer

    Im Zweifel will eine Partei das erreichen, was nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrem recht verstandenen Interesse entspricht (BGH NJW-RR 2000, 1446, NJW 2011, 1455, 1456).
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