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   BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90   

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https://dejure.org/1991,944
BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90 (https://dejure.org/1991,944)
BGH, Entscheidung vom 10.07.1991 - XII ZR 109/90 (https://dejure.org/1991,944)
BGH, Entscheidung vom 10. Juli 1991 - XII ZR 109/90 (https://dejure.org/1991,944)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Verfahrensfehler - Heilung in nächster Instanz - Unzulässiges Teilurteil - Revision - Pflicht des Revisionsggerichts - Einheitliche Entscheidung - Gemeinsame Verhandlung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG (1980) § 15; ZPO § 301, § 287
    Heilung eines unzulässigen Teilurteils in der Berufungsinstanz; Berücksichtigung des Vorsteuerabzugs bei der Ermittlung des Verkehrswerts von Gebäuden

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    UStG 1980 § 15; ZPO § 287
    Bemessung des Verkehrswerts von Gebäuden, die der Grundstückseigentümer nach Ende des Pachtvertrages übernimmt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 3036
  • MDR 1992, 412
  • WM 1991, 1887
  • DB 1991, 2437
 
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 24.10.1990 - XII ZR 101/89

    Verkündung des Urteils im Anschluß an Beweisaufnahme; Zustellung der

    Auszug aus BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90
    Auch bei der Unternehmensbewertung spielen personenbezogene Steuern im allgemeinen keine Rolle, weil Unternehmen nicht je nach den steuerlichen Vorteilen, die der Unternehmer genießt, unterschiedlich bewertet werden können (vgl. Senatsurteil vom 24. Oktober 1990 - XII ZR 101/89 - FamRZ 1991, 43, 45) [BGH 24.10.1990 - XII ZR 101/89].
  • BGH, 19.09.1985 - VII ZR 158/84

    Schaden am Bauwerk bzw. an der baulichen Anlage: merkantiler Minderwert

    Auszug aus BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90
    Das Berufungsgericht ist durch Anhörung des Sachverständigen W. der Frage nachgegangen, ob nach der Beseitigung der festgestellten Bodenverunreinigung eine Minderung des Verkaufswerts des Grundstücks verblieben ist, weil bei einem erheblichen Teil der potentiellen Käufer vor allem wegen des Verdachts verborgen gebliebener Schäden eine den Preis beeinflussende Abneigung gegen den Erwerb besteht (vgl. dazu BGH, Urteil vom 19. September 1985 - VII ZR 158/84 - NJW 1986, 428, 429).Der Sachverständige W., dem als Mitglied eines Gutachterausschusses nach dem BBauG die insoweit erforderliche Sachkunde nicht abgesprochen werden kann, hat die Frage im Ergebnis verneint, vor allem im Hinblick darauf, daß das Grundstück der Erziehung gewerblicher Erträge diene, also nicht etwa für Kinderspielplätze vorgesehen sei.
  • BGH, 30.01.1991 - VIII ZR 361/89

    Optierung des Vermieters zur Mehrwertsteuer; Verhältnismäßigkeit des

    Auszug aus BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90
    Ob ein Vermieter gewerblicher Räume, dessen daraus erzielte Einkünfte gemäß § 4 Nr. 12 a UStG grundsätzlich umsatzsteuerfrei sind, gemäß § 9 UStG für die Mehrwertsteuer optiert, steht in seinem freien Ermessen (vgl. BGH, Urteil vom 30. Januar 1991 - VIII ZR 361/89 - zur Veröffentlichung vorgesehen).
  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90
    Gegen diese Auslegung des Tatrichters, die im Revisionsrechtszug nur beschränkt nachprüfbar ist (BGHZ 65, 107, 110) [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73], wendet sich die Revision vergebens.
  • BGH, 19.11.1959 - VII ZR 93/59
    Auszug aus BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90
    So ist anerkannt, daß das Berufungsgericht aus Gründen der Prozeßwirtschaftlichkeit davon absehen und stattdessen den in erster Instanz verbliebenen Streitstoff an sich ziehen kann (vgl. BGH, Urteil vom 19. November 1959 - VII ZR 93/59 - NJW 1960, 339).
  • BGH, 02.12.1966 - VI ZR 72/65

    Entschädigung für einen unfallbedingten Minderwert eines Autos und für

    Auszug aus BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90
    Sofern der auf dem Markt zu erzielende Verkaufserlös nach der Instandsetzung - dieser Zeitpunkt ist maßgebend, vgl. BGH Urteil vom 2. Dezember 1966 (VI ZR 72/65 - NJW 1967, 552) - nicht unter dem bleibt, was ohne das schädigende Ereignis hätte erlöst werden können, besteht kein Schadensersatzanspruch (vgl. MünchKomm/Grunsky 2. Aufl. Rdn. 14 vor § 249).
  • BGH, 06.06.1972 - VI ZR 49/71

    Anspruch auf Schadensersatz wegen der Verursachung eines Verkehrsunfalls -

    Auszug aus BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90
    Da es sich hierbei um das Ausmaß eines Schadens handelt, den speziell der Beklagte erlitten hat, ist dies nach den Grundsätzen der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 6. Juni 1972 (VI ZR 49/71 - NJW 1972, 1460) nicht zu beanstanden.
  • BGH, 03.10.1980 - V ZR 125/79

    Rechtskräftiges Teilurteil - Bedeutung - Revisionsentscheidung - Schlußurteil -

    Auszug aus BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90
    Wenn nur das Schlußurteil und nicht auch das Teilurteil zulässig angefochten worden wäre, hätte es infolge einer abweichenden Beurteilung der von der Revision genannten Fragen durch das Revisionsgericht zu widersprüchlichen Entscheidungen kommen können, da deren Beurteilung im Teilurteil nicht in Rechtskraft erwachsen wäre (vgl. dazu Senatsurteil BGHZ 107, 236, 242 f; BGH, Urteil vom 3. Oktober 1980 - V ZR 125/79 - NJW 1981, 1045 [BGH 03.10.1980 - V ZR 125/79]; Stein/Jonas/Leipold ZPO 20. Aufl. § 301 Rdn. 8).
  • BGH, 26.04.1989 - IVb ZR 48/88

    Zulässigkeit eines Teilurteils; Hinzuziehung eines Sachverständigen bei der

    Auszug aus BGH, 10.07.1991 - XII ZR 109/90
    Wenn nur das Schlußurteil und nicht auch das Teilurteil zulässig angefochten worden wäre, hätte es infolge einer abweichenden Beurteilung der von der Revision genannten Fragen durch das Revisionsgericht zu widersprüchlichen Entscheidungen kommen können, da deren Beurteilung im Teilurteil nicht in Rechtskraft erwachsen wäre (vgl. dazu Senatsurteil BGHZ 107, 236, 242 f; BGH, Urteil vom 3. Oktober 1980 - V ZR 125/79 - NJW 1981, 1045 [BGH 03.10.1980 - V ZR 125/79]; Stein/Jonas/Leipold ZPO 20. Aufl. § 301 Rdn. 8).
  • BGH, 13.07.2016 - IV ZR 292/14

    Krankheitskostenversicherung: Physiotherapeutische Leistungen als Behandlungen im

    b) Denn der von Amts wegen zu berücksichtigende (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 2011 - VIII ZR 42/10, BGHZ 189, 356 Rn. 19 m.w.N.) Verfahrensfehler der Vorinstanzen muss im Revisionsverfahren nicht mehr zur Aufhebung des Teilurteils führen, wenn sich die prozessuale Situation so entwickelt hat, dass es nicht mehr zu widersprüchlichen Erkenntnissen kommen kann (vgl. BGH, Beschluss vom 14. April 2016 - IX ZR 161/15, WM 2016, 1087 Rn. 11; Urteile vom 8. Mai 2014 - VII ZR 199/13, NJW-RR 2014, 979 Rn. 16; vom 10. Juli 1991 - XII ZR 109/90, NJW 1991, 3036 unter 1 [juris Rn. 10]).
  • BGH, 22.10.2013 - XI ZR 42/12

    Rechtskraftwirkung einer Entscheidung gegen eine Bank wegen fehlerhafter

    Nunmehr ist nur noch der Zahlungsantrag in Höhe von 218.061 EUR rechtshängig, ein etwaiger Verfahrensfehler wäre somit jedenfalls prozessual überholt (vgl. auch BGH, Urteile vom 10. Juli 1991 - XII ZR 109/90, NJW 1991, 3036 und vom 28. November 2002 - VII ZR 270/01, WM 2003, 1428, 1429).
  • OLG Düsseldorf, 22.08.2018 - U (Kart) 1/17

    Schadensersatzansprüche eines kommunalen Verkehrsunternehmens wegen Verstoßes der

    Allgemein anerkannt ist, dass das Berufungsgericht aus Gründen der Prozesswirtschaftlichkeit davon absehen und statt dessen den in erster Instanz verbliebenen Streitstoff an sich ziehen kann (vgl. hierzu BGH, Urteil v. 19. November 1959 - VII ZR 93/59 , NJW 1960, 339 [340] [unter 4.]; Urteil v. 10. Juli 1991 - XII ZR 109/90 , NJW 1991, 3036 [unter 1.]; Urteil v. 13. Oktober 2008 - II ZR 112/07 , NJW 2009, 230 Rz. 7; Urteil v. 13. Juli 2011 - VIII ZR 342/09 , NJW 2011, 2800 Rz. 33).

    Wenn ein Teilurteil wegen der Gefahr widersprüchlicher Entscheidungen unzulässig ist, hat das dagegen angerufene Rechtsmittelgericht allgemein nur dafür zu sorgen, dass es zu einer einheitlichen Entscheidung kommt (BGH, Urteil v. 10. Juli 1991 - XII ZR 109/90 , NJW 1991, 3036 [unter 1.]).

    Kann sich eine in der Vorinstanz noch bestehende Gefahr einander widersprechender Entscheidungen auf Grund einer Entwicklung der Prozesslage nicht mehr verwirklichen, muss ein nach § 301 ZPO unzulässiges Teilurteil nicht mehr aufgehoben werden (BGH, Urteil v. 10. Juli 1991 - XII ZR 109/90 , NJW 1991, 3036 [unter 1.]; Urteil v. 8. Mai 2014 - VII ZR 199/13 , NJW-RR 2014, 979 Rz. 16).

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