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   BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93   

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https://dejure.org/1994,923
BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93 (https://dejure.org/1994,923)
BGH, Entscheidung vom 04.05.1994 - XII ZR 24/93 (https://dejure.org/1994,923)
BGH, Entscheidung vom 04. Mai 1994 - XII ZR 24/93 (https://dejure.org/1994,923)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HWiG § 6 Nr. 1 Alt. 1
    Anwendung der HWiG auf Verträge zur Vorbereitung einer weiteren, bisher nicht ausgeübten selbständigen Erwerbstätigkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    Anwendung des Haustürwiderrufsgesetzes auf Vertrag zur Vorbereitung einer weiteren, bisher nicht ausgeübten Erwerbstätigkeit

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2759
  • ZIP 1994, 1189
  • MDR 1994, 1083
  • NJ 1995, 32
  • WM 1994, 1390
  • BB 1994, 1518
  • DB 1994, 1976
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 05.04.1909 - VI 244/08

    1. Wert des Beschwerdegegenstandes der Revision bei der negativen

    Auszug aus BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93
    Es kann dahinstehen, ob das für die Zulässigkeit einer Feststellungsklage nach § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche und als Prozeßvoraussetzung in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfende Feststellungsinteresse.(vgl. BGHZ 99, 340, 343; Zöller/Greger ZPO 18. Aufl. § 256 Rdn. 7) dadurch nachträglich entfallen ist, daß die Beklagte Widerklage auf Zahlung des Mietzinses erhoben hat und diese einseitig nicht mehr zurücknehmen kann (vgl. RGZ 71, 68, 73; BGHZ 99, 340, 341 f.; Zöller/Greger aaO.; Stein/Jonas/Schumann ZPO 20. Aufl. § 256 Rdn. 125; MünchKomm/Lüke ZPO § 256 Rdn. 61; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 52. Aufl. § 256 Rdn. 84).
  • BGH, 17.05.1977 - VI ZR 174/74

    Verneinende Feststellungsklage gegen Zedenten und Zessionar

    Auszug aus BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93
    Dafür genügt die bloße Möglichkeit, daß den Parteien - auch über den gegenwärtigen Streitstand hinaus - noch weitere Anspruche erwachsen (vgl. RGZ 170, 328, 330; BGHZ 69, 37, 42; BGHZ 83, 251, 255 [BGH 23.03.1982 - K ZR 5/81]; Zöller/Greger aaO. § 256 Rdn. 26; Stein/Jonas/Schumann aaO. § 256 Rdn. 134; Baumbach/Lauterbach/Hartmann aaO. § 256 Rdn. 114; Schneider MDR 1973, 270, 272; kritisch MünchKomm/Lüke aaO. § 256 Rdn. 81).
  • BGH, 22.01.1987 - I ZR 230/85

    Fortbestehen des Feststellungsinteresses nach Erhebung einer Leistungsklage

    Auszug aus BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93
    Es kann dahinstehen, ob das für die Zulässigkeit einer Feststellungsklage nach § 256 Abs. 1 ZPO erforderliche und als Prozeßvoraussetzung in jeder Lage des Verfahrens von Amts wegen zu prüfende Feststellungsinteresse.(vgl. BGHZ 99, 340, 343; Zöller/Greger ZPO 18. Aufl. § 256 Rdn. 7) dadurch nachträglich entfallen ist, daß die Beklagte Widerklage auf Zahlung des Mietzinses erhoben hat und diese einseitig nicht mehr zurücknehmen kann (vgl. RGZ 71, 68, 73; BGHZ 99, 340, 341 f.; Zöller/Greger aaO.; Stein/Jonas/Schumann ZPO 20. Aufl. § 256 Rdn. 125; MünchKomm/Lüke ZPO § 256 Rdn. 61; Baumbach/Lauterbach/Hartmann ZPO 52. Aufl. § 256 Rdn. 84).
  • BGH, 06.07.1989 - IX ZR 280/88

    Feststellungsklage - Zwischenfeststellung - Feststellung eines

    Auszug aus BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93
    Der Feststellungsantrag des Klägers bleibt jedenfalls als Zwischenfeststellungsklage nach § 256 Abs. 2 ZPO zulässig (vgl. BGH, Urt. v. 6. Juli 1989 - IX ZR 280/88 - NJW-RR 1990, 318, 320; MünchKomm/Lüke aaO. § 256 Rdn. 83; Thomas/Putzo ZPO 18. Aufl. § 256 Rdn. 30).
  • BGH, 13.03.1991 - XII ZR 71/90

    Haustürwiderrufsgesetz - Erwerbstätigkeit

    Auszug aus BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93
    Wer dagegen für Zwecke seiner selbständigen Erwerbstätigkeit ein Haustürgeschäft abschließt, wird in aller Regel häufiger derartige Geschäfte eingehen, hierbei Erfahrungen haben und deswegen nicht schutzbedürftig sein (vgl. Begründung des Entwurfs des Bundesrats, BT-Drucksache 10/2876 S. 14; Senatsurt. v. 13. März 1991 - XII ZR 71/90 - NJW-RR 1991, 1074, 1075 = MDR 1991, 942, 943 = NJ 1991, 330).
  • BGH, 23.03.1982 - KZR 5/81

    Zulässigkeit der Zwischenfeststellungsklage

    Auszug aus BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93
    Dafür genügt die bloße Möglichkeit, daß den Parteien - auch über den gegenwärtigen Streitstand hinaus - noch weitere Anspruche erwachsen (vgl. RGZ 170, 328, 330; BGHZ 69, 37, 42; BGHZ 83, 251, 255 [BGH 23.03.1982 - K ZR 5/81]; Zöller/Greger aaO. § 256 Rdn. 26; Stein/Jonas/Schumann aaO. § 256 Rdn. 134; Baumbach/Lauterbach/Hartmann aaO. § 256 Rdn. 114; Schneider MDR 1973, 270, 272; kritisch MünchKomm/Lüke aaO. § 256 Rdn. 81).
  • RG, 20.10.1942 - VI 24/42

    1. Zur Frage der Zulässigkeit einer auf die Feststellung eines

    Auszug aus BGH, 04.05.1994 - XII ZR 24/93
    Dafür genügt die bloße Möglichkeit, daß den Parteien - auch über den gegenwärtigen Streitstand hinaus - noch weitere Anspruche erwachsen (vgl. RGZ 170, 328, 330; BGHZ 69, 37, 42; BGHZ 83, 251, 255 [BGH 23.03.1982 - K ZR 5/81]; Zöller/Greger aaO. § 256 Rdn. 26; Stein/Jonas/Schumann aaO. § 256 Rdn. 134; Baumbach/Lauterbach/Hartmann aaO. § 256 Rdn. 114; Schneider MDR 1973, 270, 272; kritisch MünchKomm/Lüke aaO. § 256 Rdn. 81).
  • BGH, 24.02.2005 - III ZB 36/04

    Wirksamkeit einer Schiedsvereinbarung; Aufnahme einer gewerblichen oder

    b) Unternehmer- (§ 14 BGB) und nicht Verbraucherhandeln (§ 1031 Abs. 5 Satz 1 ZPO i.V.m. § 13 BGB) liegt schon dann vor, wenn das Geschäft, das Gegenstand der Streitigkeit ist, im Zuge der Aufnahme einer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit (sogenannte Existenzgründung) geschlossen wird (h.M.: OLG Rostock OLGR 2003, 505, 506 ff ; OLG Oldenburg NJW-RR 2002, 641 f ; s. auch BGH, Urteil vom 4. Mai 1994 - XII ZR 24/93 - NJW 1994, 2759 f ; Staudinger/Weick, BGB Neubearb.

    Das Gesetz stellt nicht auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein geschäftlicher Erfahrung, etwa aufgrund einer bereits ausgeübten gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit, ab (vgl. BGH, Urteil vom 4. Mai 1994 aaO S. 2760; OLG Rostock aaO S. 506 f; abweichend OLG Koblenz aaO).

  • BGH, 04.07.2002 - I ZR 55/00

    Belehrungszusatz

    Diese ist bei der Auslegung der nationalen Rechtsvorschriften über das Widerrufsrecht des Verbrauchers bei Haustürgeschäften ergänzend heranzuziehen (vgl. BGH, Urt. v. 4.5.1994 - XII ZR 24/93, NJW 1994, 2759, 2760), wobei Divergenzen zu der Richtlinie so weit wie möglich zu vermeiden sind (vgl. BGH, Urt. v. 26.9.1995 - XI ZR 199/94, NJW 1996, 55, 56; Staudinger/Werner, BGB [1998], Vorbem. zum HWiG Rdn. 42; MünchKomm.BGB/Ulmer, 3. Aufl., Vor § 1 HausTWG Rdn. 6-8 und 21; Roth, ZIP 1996, 1285, 1286).
  • BGH, 09.04.2002 - XI ZR 91/99

    Zum Widerrufsrecht bei Realkreditverträgen

    Diese gemeinschaftsrechtliche Dimension der Auslegung hat auch der Bundesgerichtshof gerade beim Haustürwiderrufsgesetz wiederholt hervorgehoben (Senatsurteil vom 9. März 1993 - XI ZR 179/92, WM 1993, 683, 684; BGH, Urteil vom 4. Mai 1994 - XII ZR 24/93, WM 1994, 1390, 1391; BGH, Beschluß vom 11. Januar 1996 - IX ZR 56/95, WM 1996, 384, 386).
  • BGH, 20.08.2019 - II ZR 121/16

    Wirksamkeit eines Anstellungsvertrages nach Grundsätzen zum fehlerhaften

    Durch die klageerweiternde Leistungsklage des Klägers ist seine selbständige Feststellungsklage nachträglich zu einer Zwischenfeststellungsklage (§ 256 Abs. 2 ZPO) geworden (vgl. BGH, Urteil vom 6. Juli 1989 - IX ZR 280/88, NJW-RR 1990, 318, 320; Urteil vom 4. Mai 1994 - XII ZR 24/93, ZIP 1994, 1189, 1190).
  • OLG Rostock, 17.03.2003 - 3 U 107/02

    Unternehmereigenschaft des Existenzgründers

    Angesichts der Ausstrahlungswirkungen zur Ausdehnung des europäischen Gemeinschaftsrechts auf die nationalen Rechtsordnungen (vgl. zu diesen Wirkungen auch BGH, NJW 1994, 2759 ff. bei der Auslegung von § 6 HausTWG a.F.) kommt dieser Entscheidung starke Bedeutung auch für die Behandlung des Verbraucherbegriffs nach der Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland zu (so wohl auch Mankowski, Anmerk. zum EuGH JZ 1998, 898 [899]; OLG Oldenburg, NJW-RR 2002, 641 [642]).

    Mit dieser Entscheidung vom 04.05.1994 (NJW 1994, 2759 ff.) hat der Bundesgerichtshof befunden, dass die Vorschriften des HausTWG keine Anwendung auf Verträge finden, die in Ausübung einer selbständigen Erwerbstätigkeit abgeschlossen werden (§ 6 Nr. 1 1. Alt. HausTWG).

  • OLG Hamm, 24.02.2012 - 19 U 151/11

    Widerrufsrecht beim Erwerb einer Photovoltaikanlage

    Die von der Beklagten angeführte 'Kaffeemaschinen'-Entscheidung des BGH (NJW 1994, 2759 f.) gibt hierzu indessen aus Sicht des Senats nichts Zwingendes für die Position der Beklagten her, denn dort wurde die selbständige Erwerbstätigkeit bei Anmietung einer Kaffeemaschine zum gewerblichen Verkauf von Kaffee durch einen Bäcker namentlich darauf gestützt, dass der Anschaffungszweck durch die ohnehin schon bestehende Unternehmereigenschaft des Bäckers gewerblich begründet war.

    Eine ausdehnende Auslegung oder Analogie des gesetzlichen Widerrufsrechts zugunsten des Klägers (entspr. § 312 i S. 2 BGB) kommt mangels Erweiterung des persönlichen Anwendungsbereichs durch den Gesetzgeber nicht in Betracht (vgl. BGH NJW 1994, 2759 (2760 aE.).

  • BGH, 11.01.1996 - IX ZR 56/95

    Vorlegung an den EuGH betreffend die Anwendung der Richtlinie vom 20.12.1985 auf

    Das gilt auch für das Haustürwiderrufsgesetz im Hinblick auf die EG-Richtlinie vom 20. Dezember 1985 (EuGH, Urt. v. 14. Juli 1994 - Rs. C-91/92, EuzW 1994, 498, 500; BGH, Urt. v. 4. Mai 1994 - XII ZR 24/93, WM 1994, 1390, 1391).
  • BGH, 14.12.1994 - VIII ZR 46/94

    Anwendung des VerbrKrG auf den Bezug von Waren im Rahmen eines Franchisevertrages

    Deshalb setzt sich der erkennende Senat mit der vorliegenden Entscheidung nicht in Widerspruch zu dem Urteil des XII. Zivilsenats des Bundesgerichtshofs vom 4. Mai 1994 (XII ZR 24/93 = WM 1994, 1390), soweit darin ausgesprochen wurde, die Vorschriften über den Widerruf von Haustürgeschäften seien nach § 6 Nr. 1, 1. Alternative HWiG selbst dann nicht anzuwenden, wenn ein selbständig erwerbstätiger Kunde den Vertrag zur Vorbereitung einer weiteren, bisher nicht ausgeübten Erwerbstätigkeit abschließe.
  • BGH, 02.02.1999 - XI ZR 74/98

    Haustürwiderrufsgesetz - Rechtsfolgen eines Widerrufs

    Auch wenn der Kläger beabsichtigt haben sollte, mit eventuellen Gewinnen seine auf dem landwirtschaftlichen Anwesen lastenden Schulden zu vermindern, diente die Darlehensaufnahme für den Wertpapierkauf nicht der Bewirtschaftung des landwirtschaftlichen Betriebes, da der erforderliche Zusammenhang des Vertragsschlusses mit der Erwerbstätigkeit fehlte (vgl. zu diesem Erfordernis BGH, Urteil vom 4. Mai 1994 - XII ZR 24/93, NJW 1994, 2759, 2760).
  • OLG Düsseldorf, 04.05.2004 - 26 Sch 5/04

    Formvorschrift des § 1031 Abs. 5 ZPO für Existenzgründer nicht anwendbar

    Dies entspreche der das Verbraucherrecht kennzeichnenden Differenzierung zwischen geschäftlichem und privatem Bereich (BGH, NJW 1994, 2759, 2760).
  • OLG Stuttgart, 23.11.2004 - 6 U 76/04

    Kreditfinanzierter Beitritt zum geschlossenen Immobilienfonds: Widerruflichkeit

  • OLG Frankfurt, 15.06.2005 - 9 U 43/04

    Kreditfinanzierter Erwerb von Immobilien: Vorliegen Haustürsituation;

  • LG Itzehoe, 04.07.2013 - 7 O 109/11

    Rechtsstreit um einen Darlehensabschluss im Haustürgeschäft: Entscheidung nach

  • BGH, 24.02.2005 - III ZR 36/04
  • BGH, 04.07.2002 - I ZR 81/00

    Anforderungen an die Deutlichkeit einer Widerrufsbelehrung

  • OLG Stuttgart, 30.03.1999 - 6 U 141/98

    Wohnungskauf nach Vertreterbesuch - § 1 Abs. 1 HWiG, Fortwirken der

  • OLG Köln, 15.12.1995 - 3 U 241/94

    Bürgschaft des GmbH-Gesellschafters/Haustürwiderrufsgesetz

  • OLG Jena, 04.12.1996 - 7 U 436/96
  • OLG München, 02.07.1997 - 7 U 3100/97

    Verzinsung einer Wahlschuld

  • LG Berlin, 07.10.1994 - 64 S 97/94

    Schutzwürdiges Interesse an der richterlichen Feststellung des Nichtbestehens

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