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   OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1990 - 2 A 99/89   

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https://dejure.org/1990,4163
OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1990 - 2 A 99/89 (https://dejure.org/1990,4163)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14.03.1990 - 2 A 99/89 (https://dejure.org/1990,4163)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 14. März 1990 - 2 A 99/89 (https://dejure.org/1990,4163)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Dienstherr; Versorgungsbezüge; Pfändbarer Teil; Nicht fällige Ansprüche; Aufrechnung

Verfahrensgang

  • VG Neustadt - 6 K 159/88
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1990 - 2 A 99/89

Papierfundstellen

  • NJW 1991, 860 (Ls.)
  • NJW-RR 1991, 1019 (Ls.)
  • NVwZ 1991, 95
  • ZBR 1991, 62
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 28.10.1971 - II ZR 49/70

    Anspruch auf Schadensersatz auf Grund fahrlässiger Abgabe eines fehlerhaft

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1990 - 2 A 99/89
    Damit sind auch einer Tilgung erst in Zukunft fällig werdender Ruhegehaltsbeträge im Wege der Aufrechnung Grenzen gezogen (vgl. BGH, NJW 1972, 154).
  • BVerwG, 12.10.1989 - 2 C 24.88

    Heimstättenbau - Beamtenbezüge - Abtretung - Unterhalt - Pfändungsgrenze

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1990 - 2 A 99/89
    Daß der Ruhegehaltempfänger sich indessen eine gewisse Vorausleistung gefallen lassen muß, findet seinen Ausdruck in der Zulässigkeit von Vorschüssen, Abtretungen und Pfändungen im Rahmen der beamten-, besoldungs- und versorgungsrechtlichen Vorschriften (vgl. RGZ 171, 215, 222; BGH, aaO sowie zu den Grenzen der Abtretbarkeit von Versorgungsbezügen über die Pfändungsgrenzen hinaus: BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 1989 - 2 C 24.88 -).
  • RG, 28.06.1943 - III 5/43

    1. Kann der Dienstherr mit einer Forderung an den Beamten auch gegen die erst

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1990 - 2 A 99/89
    Daß der Ruhegehaltempfänger sich indessen eine gewisse Vorausleistung gefallen lassen muß, findet seinen Ausdruck in der Zulässigkeit von Vorschüssen, Abtretungen und Pfändungen im Rahmen der beamten-, besoldungs- und versorgungsrechtlichen Vorschriften (vgl. RGZ 171, 215, 222; BGH, aaO sowie zu den Grenzen der Abtretbarkeit von Versorgungsbezügen über die Pfändungsgrenzen hinaus: BVerwG, Urteil vom 12. Oktober 1989 - 2 C 24.88 -).
  • BVerwG, 13.05.1965 - II C 122.62

    Versetzung in den Ruhestand wegen dauernder Dienstunfähigkeit - Neuberechnung des

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1990 - 2 A 99/89
    Diese Saldierung der Überzahlung stellt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der die des Senats entspricht, eine rein kassentechnische Maßnahme dar, auf die weder die Regeln über den Wegfall der Bereicherung noch die Aufrechnungsverbote nach §§ 11 Abs. 2 Satz l BBesG, 51 Abs. 2 Satz 1 BeamtVG oder § 97 Abs. 2 Satz 1 LBG Anwendung finden (vgl. BVerwG, DÖD 1965, 155 und 157 = ZBR 1965, 247; OVG Lüneburg, ZBR 1969, 27; Schwegmann/Summer, BBesG, § 11 Rz. 12; Fürst, GKÖD I O § 51 Rdnr. 14).
  • BVerwG, 27.11.1964 - VII C 124.61
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1990 - 2 A 99/89
    Daß mit dem Unterhaltsbeitrag für den Monat Februar 1988 gleichzeitig eine Nachzahlung für die Monate Oktober 1987 bis Januar 1988 erfolgte, ändert an der Unpfändbarkeit des Unterhaltsbeitrages nichts, weil die Nachzahlungsbeträge jeweils dem Monat zuzuschlagen sind, für den sie geleistet werden (vgl. OVG Bremen, DÖV 1965, 58; Stegmüller/Schmalhofer/Bauer, BeamtVG, § 51 Rdnr. 1 a; Plog/Wiedow/Beck/ Lemhöfer, BBG, § 84 Rz. 8; Stöber, Forderungspfändung, 8. Aufl. 1987, Rdnr. 1041 m.w.N.).
  • BVerwG, 06.04.1965 - II C 102.62

    Zahlung der geleisteten Nachzahlungen und Überzahlung von Kinderzuschlägen -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 14.03.1990 - 2 A 99/89
    Diese Saldierung der Überzahlung stellt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der die des Senats entspricht, eine rein kassentechnische Maßnahme dar, auf die weder die Regeln über den Wegfall der Bereicherung noch die Aufrechnungsverbote nach §§ 11 Abs. 2 Satz l BBesG, 51 Abs. 2 Satz 1 BeamtVG oder § 97 Abs. 2 Satz 1 LBG Anwendung finden (vgl. BVerwG, DÖD 1965, 155 und 157 = ZBR 1965, 247; OVG Lüneburg, ZBR 1969, 27; Schwegmann/Summer, BBesG, § 11 Rz. 12; Fürst, GKÖD I O § 51 Rdnr. 14).
  • VGH Baden-Württemberg, 14.12.2010 - 4 S 2447/09

    Zur Aufrechnung eines Rückforderungsanspruches des Dienstherrn gegenüber

    Danach kann dahinstehen, ob der Beklagte berechtigt war, mit seiner Gegenforderung auf Rückzahlung der zu viel geleisteten Versorgungsbezüge in Höhe von 8.750,76 EUR gegen die im Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung vom 23.02.2009 noch nicht fälligen Versorgungsbezüge der Klägerin beginnend ab April 2009 aufzurechnen, was die Klägerin bei - angenommener - Aufrechnung bzw. Einbehaltung von Versorgungsbezügen in Höhe von monatlich 300,-- EUR wegen des sich dadurch ergebenden Zeitraums entsprechend gekürzter Versorgungsbezüge von rund 30 Monaten für unzulässig hält (vgl. zur Problematik RG, Urteil vom 28.06.1943 - III 5/43 -, RGZ 171, 215, 217, ferner BGH, Urteile vom 28.10.1071 - II ZR 49/70 -, NJW 1972, 154, vom 25.10.1989 - IVa ZR 221/88 -, NVwZ-RR 1990, 159 und vom 15.03.2006 - VIII ZR 120/04 -, NJW-RR 2006, 1185 sowie OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14.03.1990 - 2 A 99/89 - ZBR 1991, 62).
  • VG Stuttgart, 25.09.2009 - 12 K 1925/09

    Pflicht zur Rückzahlung überzahlter Versorgungsbezüge - Anrechnung einer

    Auch im Urteil des OVG Rheinland-Pfalz vom 14.03.1990 (ZBR 1991, 62) ist die Aufrechnung gegenüber noch nicht fälligen Ansprüchen auf Versorgungsbezüge als zulässig erachtet worden, obwohl dort wohl eher von einer zeitlichen Beschränkung ausgegangen wird.
  • VGH Bayern, 14.02.2014 - 14 B 11.1592

    Beamtenrecht

    Unter Bezugnahme auf diese Rechtsprechung hat auch das OVG Rheinland-Pfalz keine rechtlichen Bedenken gegen eine Aufrechnung mit im Zeitpunkt der Aufrechnungserklärung noch nicht fälligen Forderungen auf Versorgungsansprüche eines Beamten (U.v. 14.3.1990 - 2 A 99/89 - NVwZ 1991, 95/96).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.02.1998 - 12 A 5577/97

    Zulageberechtigung; Feuerwehrbeamter; Feuerwehrzulage; Einsatzdienst vor Ort;

    vom 28. Februar 1968 - V OVG A 74/64 - ZBR 1969, 27; OVG Koblenz, Urteil vom 14. März 1990 - 2 A 99/89 - NVwZ 1991, 95; VG München, Urteil vom 31. Mai 1994 - M 12 K 92.2138 - ZBR 1995, 123.
  • VG Gelsenkirchen, 30.07.2007 - 12 L 481/07

    Gesetzesimmanenter Vorbehalt, Festsetzungsbescheid, Rückforderung, Aufrechnung,

    Sie hat insbesondere - unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 14. März 1990 - 2 A 99/98 -, ZBR 1991, 62 - erläutert, dass das Arbeitseinkommen der Antragstellerin und ihre Versorgungsbezüge zur Ermittlung des maßgeblichen Einkommens zusammen zu rechnen sind.
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