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   OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13   

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OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13 (https://dejure.org/2013,28635)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 25.09.2013 - 1 Bs 240/13 (https://dejure.org/2013,28635)
OVG Hamburg, Entscheidung vom 25. September 2013 - 1 Bs 240/13 (https://dejure.org/2013,28635)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Ausrichten der Beurteilungen eines Beamten durch den Dienstherrn an den Anforderungen des innegehabten Dienstpostens und dessen Wertigkeit; "Fiktive Beurteilung" freigestellter Personalratsmitglieder mit Hilfe der Entwicklung einer Vergleichsgruppe

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 33 Abs. 2
    Ausrichten der Beurteilungen eines Beamten durch den Dienstherrn an den Anforderungen des innegehabten Dienstpostens und dessen Wertigkeit; "Fiktive Beurteilung" freigestellter Personalratsmitglieder mit Hilfe der Entwicklung einer Vergleichsgruppe

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZBR 2014, 51
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (13)

  • VGH Baden-Württemberg, 04.07.2008 - 4 S 519/08

    Fiktive Nachzeichnung der Laufbahnentwicklung eines Personalratsmitglieds.

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Der Dienstherr hat ausgehend von der letzten Beurteilung des Bewerbers eine Vergleichsgruppe aus solchen anderen Beamten zu bilden, die zum Zeitpunkt des Beginns der Freistellung derselben Besoldungsgruppe angehörten, möglichst eine vergleichbare Tätigkeit ausübten und vergleichbar beurteilt waren (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 5.10.2012, 1 B 681/12, juris Rn. 18; vgl. OVG Koblenz, Beschl. v. 20.8.2012, 2 B 10673/12, juris Rn. 13 ff.; vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 4.7.2008, 4 S 519/08, RiA 2009, 41, juris Rn. 3).

    Die "fiktive Beurteilung" ist lediglich ein Beurteilungssurrogat (VGH Mannheim, Beschl. v. 4.7.2008, 4 S 519/08, RiA 2009, 41, juris Rn. 4).

  • BVerwG, 21.09.2006 - 2 C 13.05

    Beförderung freigestellter Personalratsmitglieder; Benachteiligungsverbot für -;

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Dies hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG, Urt. v. 16.12.2010, a.a.O; vgl. Urt. v. 21.9.2006, 2 C 13/05, BVerwGE 126, 333, juris Rn 20) bei einem Abstand von 16 Jahren angenommen.

    Es liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Dienstherrn, wie er dem Gebot, Personalratsmitglieder weder zu benachteiligen noch zu bevorzugen, Rechnung trägt und das Verfahren zur Beachtung dieses Gebots ausgestaltet (BVerwG, Urt. v. 21.9.2006, a.a.O. juris Rn 17; Urt. v. 10.4.1997, 2 C 38/95, IÖD 1997, 278, juris Rn. 28; Beschl. v. 7.11.1991, 1 WB 160/90, BVerwGE 93, 188).

  • BVerwG, 11.05.2009 - 2 VR 1.09

    Ausschreibung; Beförderung; Besetzung des Dienstpostens; Besetzungsverfahren;

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Diesen Kriterien entspricht es, die Bewerber nach den tatsächlich von ihnen erbrachten Leistungen auf der Grundlage ausreichend aktueller Beurteilungen auszuwählen und nicht auf der Grundlage fiktiver Leistungen, die sie auf anderen, geringer bewerteten Dienstposten erbracht hätten, wenn sie nicht auf dem höherwertigen Dienstposten eingesetzt worden wären (vgl. BVerwG, Beschl. v. 11.5.2009, 2 VR 1/09, ZBR 2009, 411).
  • BVerwG, 10.04.1997 - 2 C 38.95

    Erfordernis eines vorherigen Antrags an den Dienstherrn vor Schadenersatzklage

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Es liegt im pflichtgemäßen Ermessen des Dienstherrn, wie er dem Gebot, Personalratsmitglieder weder zu benachteiligen noch zu bevorzugen, Rechnung trägt und das Verfahren zur Beachtung dieses Gebots ausgestaltet (BVerwG, Urt. v. 21.9.2006, a.a.O. juris Rn 17; Urt. v. 10.4.1997, 2 C 38/95, IÖD 1997, 278, juris Rn. 28; Beschl. v. 7.11.1991, 1 WB 160/90, BVerwGE 93, 188).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.11.2012 - 6 A 1534/11

    Berufungszulassungsantrag eines als Vorsitzender des Personalrats freigestellten

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Es liegt in der Natur der Sache, dass sich Unterschiede zwischen den zu Vergleichszwecken herangezogenen "Kollegen und Kolleginnen" und dem Antragsteller ergeben (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 15.11.2012, 6 A 1534/11, juris Rn 7).
  • BVerfG, 25.11.2011 - 2 BvR 2305/11

    Organisationsermessen des Dienstherrn auch hinsichtlich der Frage, ob eine

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Art. 33 Abs. 2 GG i.V.m. Art. 19 Abs. 4 GG verleiht dem Beamten in seinem berechtigten Interesse an einem angemessenen beruflichen Fortkommen das Recht, die dienstrechtliche Auswahlentscheidung dahingehend überprüfen zu lassen, ob der Dienstherr ermessens- und beurteilungsfehlerfrei über seine Bewerbung entschieden hat (BVerfG, Kammerbeschluss vom 25.11.2011, 2 BvR 2305/11, IÖD 2012, 26, juris; BVerwG, Urt. v. 13.12.2012, 2 C 11.11, IÖD 2013, 62, juris; Urt. v. 28.10.2004, 2 C 23.03, BVerwGE 122, 147, juris).
  • BVerwG, 20.06.2013 - 2 VR 1.13

    Anforderungsprofil; Aufgabenbereich; Auswahlverfahren; Beförderungsdienstposten;

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Es liegt im Ermessen bzw. im Beurteilungsspielraum der Antragsgegnerin, ob sie die Leistungen ihrer Bediensteten an den Anforderungen der Dienstposten bzw. Arbeitsplätze oder denen der statusrechtlichen Ämter misst und dabei lediglich die Anforderungen des innegehabten Dienstpostens mit in den Blick nimmt (vgl. zu letzterem BVerwG, Beschl. v. 20.6.2013, 2 VR 1/13, juris Rn. 53).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.08.2012 - 2 B 10673/12

    Beamtenrechtliches Konkurrentenstreitverfahren, hier: vom Dienst freigestelltes

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Der Dienstherr hat ausgehend von der letzten Beurteilung des Bewerbers eine Vergleichsgruppe aus solchen anderen Beamten zu bilden, die zum Zeitpunkt des Beginns der Freistellung derselben Besoldungsgruppe angehörten, möglichst eine vergleichbare Tätigkeit ausübten und vergleichbar beurteilt waren (vgl. OVG Münster, Beschl. v. 5.10.2012, 1 B 681/12, juris Rn. 18; vgl. OVG Koblenz, Beschl. v. 20.8.2012, 2 B 10673/12, juris Rn. 13 ff.; vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 4.7.2008, 4 S 519/08, RiA 2009, 41, juris Rn. 3).
  • BVerwG, 13.12.2012 - 2 C 11.11

    Alter; Altersaufbau; Auswahlverfahren; Bedarf; Umwandlung; Zeitsoldat;

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Art. 33 Abs. 2 GG i.V.m. Art. 19 Abs. 4 GG verleiht dem Beamten in seinem berechtigten Interesse an einem angemessenen beruflichen Fortkommen das Recht, die dienstrechtliche Auswahlentscheidung dahingehend überprüfen zu lassen, ob der Dienstherr ermessens- und beurteilungsfehlerfrei über seine Bewerbung entschieden hat (BVerfG, Kammerbeschluss vom 25.11.2011, 2 BvR 2305/11, IÖD 2012, 26, juris; BVerwG, Urt. v. 13.12.2012, 2 C 11.11, IÖD 2013, 62, juris; Urt. v. 28.10.2004, 2 C 23.03, BVerwGE 122, 147, juris).
  • OVG Schleswig-Holstein, 13.07.2010 - 3 LB 8/06

    Schadenersatz wegen unterbliebener Beförderung

    Auszug aus OVG Hamburg, 25.09.2013 - 1 Bs 240/13
    Er ist selbst dafür verantwortlich, dass für diesen Zeitraum eine Beurteilung seiner Leistungen fehlt (vgl. OVG Schleswig, Urt. v. 13.7.2010, 3 LB 8/06, juris, Rn. 32).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2012 - 1 B 681/12

    Fiktive Fortschreibung der Beurteilung eines zum Zwecke der Kinderbetreuung

  • BVerwG, 28.10.2004 - 2 C 23.03

    Ausgewogene Altersstrukturen; Bewährungszeit; Leistungsgrundsatz;

  • BVerwG, 07.11.1991 - 1 WB 160.90

    Personalvertretung - Rechtsweg Wehrdienstgericht - Laufbahnentwicklung -

  • VG München, 25.03.2014 - M 21 E 13.5890

    Bundesbeamtenrecht; Konkurrentenstreit; konstitutives und deskriptives

    Hier liegt zwischen den Stichtagen der letzten Regelbeurteilung (31. Dezember 2005) sowie der streitgegenständlichen fiktiven Beurteilung (31. Dezember 2011) ein Zeitraum von 6 Jahren; das ist für die Annahme einer belastbaren Tatsachengrundlage ausreichend (ebenso für einen Zeitraum von acht Jahren zwischen letzter Regelbeurteilung und der Auswahlentscheidung: Hamb. OVG v. 25.09.2013, Az. 1 Bs 240/13, Rn. 6 bei juris).

    bb) Bei der Auswahl des Personenkreises, der als Vergleichsgruppe vergleichend herangezogen wird, steht dem Dienstherrn - im Einklang mit Nr. 2 zu § 33 BLV der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Bundeslaufbahnverordnung (sowohl in der Fassung vom 14.07.2009 als auch in der Fassung vom 19.07.2013) - ein weites Ermessen zu (OVG Bremen v. 19.12.2008, Az. 2 B 359/08; OVG Rheinland-Pfalz v. 20.08.2012, Az. 2 B 10673/12; Hamb. OVG v. 25.09.2013, Az. 1 Bs 240/13; VG München v. 06.08.2013, Az. M 21 K 11.5423; VG Berlin v. 03.03.2004, Az. 7 A 45.03; vgl. auch BVerwG v. 10.04.1997, Az. 2 C 38.95).

    Auch zahlenmäßig kleine Vergleichsgruppen werden in der verwaltungsgerichtlichen Rechtsprechung zur fiktiven Fortschreibung einer Regelbeurteilung anerkannt (Vergleichsgruppe mit vier anderen Beamten ausreichend: OVG Bremen v. 19.12.2008, Az. 2 B 359/08; Hamb. OVG v. 25.09.2013, Az. 1 Bs 240/13; Vergleichsgruppe mit fünf anderen Beamten ausreichend: VG Düsseldorf v. 14.3.2012, Az. 10 K 6848/11 = ZFBR 2012, 105).

    Dieser darf in typisierender Weise vorgehen und den Verwaltungsaufwand zur Ermittlung einer fiktiven Laufbahnentwicklung in praktikablen Grenzen halten sowie die Erörterung von Personalangelegenheiten anderer Beamter auf das unvermeidliche Maß beschränken (BVerwG v. 10.04.1997, Az. 2 C 38.95; OVG Bremen v. 19.12.2008, Az. 2 B 359/08; OVG Rheinland-Pfalz v. 20.08.2012, Az. 2 B 10673/12; OVG Nordrhein-Westfalen v. 05.10.2012, Az. 1 B 681/12; Hamb. OVG v. 25.09.2013, Az. 1 Bs 240/13; VG Frankfurt v. 04.03.2013, Az. 9 K 1215/12.F).

    So kann es ggf. geboten sein, besondere Ausnahmeaspekte in den Blick zu nehmen, die dem Rückschluss von der statusrechtlichen Besserstellung auf ein höheres Leistungsniveau die tragfähige Grundlage entziehen (zum Ganzen: BVerfG v. 20.03.2007, Az. 2 BvR 2470/06 = NVwZ 2007, 691 ff.; BVerfG v. 11.05.2011, Az. 2 BvR 764/11 = NVwZ 2011, 1191 f.; BVerfG v. 04.10.2012, Az. 2 BvR 1120/12 = NVwZ 2013, 573 ff.; OVG Sachsen-Anhalt v. 09.04.2008, Az. 1 M 25/08; BayVGH v. 24.04.2009, Az. 3 CE 08.3152; Hamb. OVG v. 25.09.2013, Az. 1 Bs 240/13).

  • VG Freiburg, 21.10.2014 - 3 K 1230/12

    Zur dienstlichen Beurteilung eines freigestellten Personalratsmitglied im

    Zwar handelt es sich bei der fiktiven Nachzeichnung des beruflichen Werdegangs eines freigestellten Personalratsmitglieds lediglich um ein "Beurteilungssurrogat" (vgl. VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 04.07.2008 a.a.O.; Hamburgisches OVG, Beschl. v. 25.09.2013 - 1 Bs 240/13 -, ZBR 2014, 51), weshalb etwa ein so genannter Feststellungsvermerk an die Stelle der Beurteilung treten sollte (vgl. VG Frankfurt, Urt. v. 04.03.2013 a.a.O.).

    Dementsprechend sind in der Rechtsprechung auch Vergleichsgruppen mit nur drei (vgl. OVG Saarland, Urt. v. 18.04.2007 a. a. O.) oder vier Beamten (vgl. Hamburgisches OVG, Beschl. v. 25.09.2013 a. a. O.; VG Regensburg, Beschl. v. 15.12.2011 a. a. O.) nicht als zu klein eingestuft worden.

    Selbst wenn man aber davon ausgeht, dass die Laufbahnnachzeichnung verspätet erfolgt ist, nimmt ihr dies nicht von vornherein den Aussagewert (vgl. OVG Saarland, Urt. v. 18.04.2007 a. a. O.; Hamburgisches OVG, Beschl. v. 25.09.2013 a. a. O.).

  • VG München, 20.08.2015 - M 5 E 15.2610

    Dienstpostenbesetzung; freigestellter Personalrat; fiktive Laufbahnentwicklung;

    Eine Laufbahnnachzeichnung über zwei Beurteilungsperioden ist zulässig und beruht auf einer hinreichenden Tatsachengrundlage (VG Regensburg, B.v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 - juris: sieben ½ Jahre; OVG Hamburg, B.v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 - ZBR 2014, 51, juris Rn. 6: acht Jahre; BVerwG, U.v. 16.12.2010 - BVerwG 2 C 11.09 - BayVBl. 2011, 508, juris nicht mehr gegeben bei 16 Jahren Freistellung).

    Einer "Fortschreibung" der letzten tatsächlichen dienstlichen Beurteilung stehen gesetzliche Regelungen nicht entgegen, sofern in irgendeiner Weise auch der Gesichtspunkt einer durchschnittlich zu erwartenden Leistungssteigerung berücksichtigt wird (BVerwG, U.v. 10.4.1997 - 2 C 38/95 - ZBR 1998, 46, juris; vgl. Zum Ganzen auch: VG Regensburg, B.v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 - juris Rn. 25; OVG Hamburg, B.v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 - ZBR 2014, 51, juris Rn. 7 ff.).

  • VG München, 20.08.2015 - M 5 E 15.2613

    Dienstpostenbesetzung; freigestellter Personalrat; fiktive Laufbahnentwicklung;

    Eine Laufbahnnachzeichnung über zwei Beurteilungsperioden ist zulässig und beruht auf einer hinreichenden Tatsachengrundlage (VG Regensburg, B.v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 - juris: sieben ½ Jahre; OVG Hamburg, B.v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 - ZBR 2014, 51, juris Rn. 6: acht Jahre; BVerwG, U.v. 16.12.2010 - BVerwG 2 C 11.09 - BayVBl. 2011, 508, juris nicht mehr gegeben bei 16 Jahren Freistellung).

    Einer "Fortschreibung" der letzten tatsächlichen dienstlichen Beurteilung stehen gesetzliche Regelungen nicht entgegen, sofern in irgendeiner Weise auch der Gesichtspunkt einer durchschnittlich zu erwartenden Leistungssteigerung berücksichtigt wird (BVerwG, U.v. 10.4.1997 - 2 C 38/95 - ZBR 1998, 46, juris; vgl. Zum Ganzen auch: VG Regensburg, B.v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 - juris Rn. 25; OVG Hamburg, B.v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 - ZBR 2014, 51, juris Rn. 7 ff.).

  • VG München, 19.08.2015 - M 5 E 15.2609

    Dienstpostenbesetzung; freigestellter Personalrat; fiktive Laufbahnentwicklung;

    Eine Laufbahnnachzeichnung über zwei Beurteilungsperioden ist zulässig und beruht auf einer hinreichenden Tatsachengrundlage (VG Regensburg, B.v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 - juris: sieben ½ Jahre; OVG Hamburg, B.v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 - ZBR 2014, 51, juris Rn. 6: acht Jahre; BVerwG, U.v. 16.12.2010 - BVerwG 2 C 11.09 - BayVBl. 2011, 508, juris nicht mehr gegeben bei 16 Jahren Freistellung).

    Einer "Fortschreibung" der letzten tatsächlichen dienstlichen Beurteilung stehen gesetzliche Regelungen nicht entgegen, sofern in irgendeiner Weise auch der Gesichtspunkt einer durchschnittlich zu erwartenden Leistungssteigerung berücksichtigt wird (BVerwG, U.v. 10.4.1997 - 2 C 38/95 - ZBR 1998, 46, juris; vgl. Zum Ganzen auch: VG Regensburg, B.v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 - juris Rn. 25; OVG Hamburg, B.v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 - ZBR 2014, 51, juris Rn. 7 ff.).

  • VG München, 12.10.2015 - M 5 E 15.2612

    Ablehnung eines Antrages

    Eine Laufbahnnachzeichnung über zwei Beurteilungsperioden ist zulässig und beruht auf einer hinreichenden Tatsachengrundlage (VG Regensburg, B. v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 - juris: sieben ½ Jahre; OVG Hamburg, B. v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 - ZBR 2014, 51, juris Rn. 6: acht Jahre; BVerwG, U. v. 16.12.2010 - BVerwG 2 C 11.09 - BayVBl. 2011, 508, juris nicht mehr gegeben bei 16 Jahren Freistellung).

    Einer "Fortschreibung" der letzten tatsächlichen dienstlichen Beurteilung stehen gesetzliche Regelungen nicht entgegen, sofern in irgendeiner Weise auch der Gesichtspunkt einer durchschnittlich zu erwartenden Leistungssteigerung berücksichtigt wird (BVerwG, U. v. 10.4.1997 - 2 C 38/95 - ZBR 1998, 46, juris; vgl. zum Ganzen auch: VG Regensburg, B. v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 - juris Rn. 25; OVG Hamburg, B. v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 - ZBR 2014, 51, juris Rn. 7 ff.).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2022 - 1 B 1861/21

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Auswahlverfahren aufrund fehlerhaft gebildeter

    Abweichendes ergibt sich auch nicht aus den vom VG Freiburg in der von der Antragsgegnerin wiedergegebenen Passage weiter zitierten Entscheidungen, vgl. Hamburgisches OVG, Beschluss vom 25. September 2013 - 1 Bs 240/13 -, juris, Rn. 15; OVG Saarland, Urteil vom 18. April 2007 - 1 R 19/05 -, juris, Rn. 62; VG Regensburg, Beschluss vom 15. Dezember 2011 - RN 1 E 11.1615 -, juris, Rn. 29, denen sich von vornherein keine Feststellung der in Rede stehenden Art entnehmen lässt.
  • VGH Bayern, 25.01.2016 - 3 CE 15.2012

    Änderung des Systems der Laufbahnnachzeichnung

    Bisher ist die Rechtsprechung von einer hinreichenden Tatsachengrundlage bei der Nachzeichnung der Beurteilung von bis zu acht Jahren ausgegangen (OVG Hamburg, B. v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 -juris Rn. 6: acht Jahre; VG Regensburg, B. v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 - juris Rn. 25: siebeinhalb Jahre; VG Berlin, B. v. 11.12.2012 - 5 L 86.12 - juris Rn. 20: sieben Jahre).
  • VGH Bayern, 25.01.2016 - 3 CE 15.2014

    Fiktive Leistungsfeststellung bei Personalräten: Beurteilungsnachzeichnung durch

    Bisher ist die Rechtsprechung von einer hinreichenden Tatsachengrundlage bei der Nachzeichnung der Beurteilung von bis zu acht Jahren ausgegangen (OVG Hamburg, B.v. 25.9.2013 - 1 Bs 240/13 -juris Rn. 6: acht Jahre; VG Regensburg, B.v. 15.12.2011 - RN 1 E 11.1615 juris Rn. 25: siebeinhalb Jahre; VG Berlin, B.v. 11.12.2012 - 5 L 86.12 - juris Rn. 20: sieben Jahre).
  • VGH Hessen, 15.06.2021 - 1 B 513/20

    Keine Berücksichtigung eines beschäftigungslosen Fernmeldeamtsrates ohne aktuelle

    Hier ist die Zeitspanne zwischen dem Ende des Zeitraumes, in dem eine amtsbezogene Tätigkeit des Antragstellers beurteilt worden ist (30. September 2001) und dem Beginn des Zeitraumes, für den eine fiktive Fortschreibung zu erfolgen hätte (1. September 2015), - nahezu 14 Jahre - zu lang, um noch eine hinreichend belastbare (Tatsachen-)Grundlage für eine Einschätzung der weiteren Qualifikationsentwicklung zu sein (zu einem nicht mehr ausreichenden Abstand von 16 Jahren vgl. BVerwG, Urteil vom 16. Dezember 2010 - 2 C 11.09, juris Rn. 11; OVG Hamburg, Beschluss vom 25. September 2013 - 1 Bs 240/13 -, juris Rn. 6, und BayVGH, Beschluss vom 18. November 2015 - 6 CE 15.2260-, juris Rn. 16, wonach ein Zeitraum von acht Jahren nicht zu lang ist).
  • VG Karlsruhe, 14.01.2014 - 2 K 3565/13

    Zuständigkeit des Verwaltungsgerichts; Differenzierung zwischen Dienstort im

  • VG Potsdam, 27.05.2021 - 2 K 2407/18
  • OVG Thüringen, 22.02.2017 - 2 EO 500/16

    Beamtenrechtlicher Konkurrentenstreit; Bewerbungsverfahrensanspruch eines seit

  • VG Wiesbaden, 03.11.2022 - 3 L 770/22

    Fehlende Auswirkung von Fehlern bei der Vergleichsgruppenzusammenstellung im

  • VG München, 19.03.2015 - M 5 E 14.5770

    Dienstpostenbesetzung; fiktive Laufbahnnachzeichnung

  • VG Düsseldorf, 09.02.2023 - 2 L 22/23

    Bewerberverfahrensanspruch, Nachzeichnung, personalvertretungsrechtliches

  • OVG Hamburg, 13.07.2021 - 5 Bs 77/21

    Erforderliche Grundlage der dienstlichen Beurteilung eines Beamten; vollständige

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