Weitere Entscheidung unten: BGH, 05.04.2000

Rechtsprechung
   BayObLG, 02.03.2000 - 2Z BR 144/99   

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BayObLG, 02.03.2000 - 2Z BR 144/99 (https://dejure.org/2000,2670)
BayObLG, Entscheidung vom 02.03.2000 - 2Z BR 144/99 (https://dejure.org/2000,2670)
BayObLG, Entscheidung vom 02. März 2000 - 2Z BR 144/99 (https://dejure.org/2000,2670)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Notare Bayern PDF, S. 68

    GBO § 22 Abs. 1, § 51; BGB § 2069, § 2096, § 2142
    Löschung Nacherbenvermerk wegen Unrichtigkeit

  • Deutsches Notarinstitut

    GBO § 22 Abs. 1, § 51; BGB §§ 2069, 2096, 2142v

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Löschung des Nacherbenvermerks vor Eintritt des Nacherbfalles auf die Bewilligung des Nacherben oder bei Nichtführen des Nachweises der Unrichtigkeit des Grundbuchs; Anforderungen an die Führung des Nachweises, wenn der Wille des Erblassers im Grundbuchverfahren nicht ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GBO § 22 Abs. 1, § 51; BGB § 2069, § 2096, § 2142
    Ausschlagung der Erbschaft durch den Nacherben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Erbrecht, Löschung eines Nacherbenvermerks bei Ausschlagung der Nacherbschaft

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2000, 1391
  • FamRZ 2000, 1185
  • Rpfleger 2000, 324
  • ZEV 2000, 274
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 29.06.1960 - V ZR 64/59

    Ersatzberufung bei Pflichtteilsverlangen

    Auszug aus BayObLG, 02.03.2000 - 2Z BR 144/99
    Es wird angenommen, daß die als Ersatznacherben in Betracht kommenden Abkömmlinge des Ausschlagenden im Zweifel von der Erbfolge ausgeschlossen sein sollen (BGHZ 33, 60/62 f., Bay0bLGZ 1962, 239/243 f., jeweils m.w.N.; OLG Frankfurt OLGZ 1971, 208/209; OLG Stuttgart Rpfleger 1982, 106; Staudinger/Otte BGB 13. Aufl. Rn. 11, RGRK/Johannsen BGB 12. Aufl. Rn. 13, Soergel/Loritz BGB 12. Aufl. Rn. 18 und 19, MünchKomm/Leipold BGB 3. Aufl. Rn. 13, Erman/Schmidt BGB 9. Aufl. Rn. 4, jeweils zu S 2069; Staudinger/Behrends Rn. 10, Soergel/Harder Rn. 6, MünchKomm/ Grunsky Rn. 5, RGRK/Johannsen Rn. 8, Erman/Schmidt Rn. 4, Palandt/Edenhofer Rn. 3, jeweils zu S 2142).

    (2) Diese Erfahrungsgrundsätze und Auslegungsregeln greifen jedoch nur ein, wenn ein tatsächlicher oder hypothetischer Wille des Erblassers nicht feststellbar ist (allgemeine Meinung, vgl. BGHZ 33, 60/63 - insoweit in NJW 1960, 1899/1 1900 nicht abgedruckt; OLG Zweibrücken OLGZ 1984, 3/7).

  • OLG Zweibrücken, 18.07.1983 - 3 W 66/83
    Auszug aus BayObLG, 02.03.2000 - 2Z BR 144/99
    (2) Diese Erfahrungsgrundsätze und Auslegungsregeln greifen jedoch nur ein, wenn ein tatsächlicher oder hypothetischer Wille des Erblassers nicht feststellbar ist (allgemeine Meinung, vgl. BGHZ 33, 60/63 - insoweit in NJW 1960, 1899/1 1900 nicht abgedruckt; OLG Zweibrücken OLGZ 1984, 3/7).

    2 Halbsatz 2 BGB (vgl. OLG Zweibrücken OLGZ 1984, 3/8).

  • BayObLG, 07.10.1994 - 2Z BR 84/94

    Auslegung von öffentlichen Verfügungen von Todes wegen durch das Grundbuchamt;

    Auszug aus BayObLG, 02.03.2000 - 2Z BR 144/99
    Einen Erbschein darf das Grundbuchamt nur dann verlangen, wenn sich bei der Prüfung der Verfügung hinsichtlich des behaupteten Erbrechts Zweifel tatsächlicher Art ergeben, die nur durch weitere Ermittlungen über den Willen des Erblassers oder über die tatsächlichen Verhältnisse geklärt werden können (Bay0bLG DNotZ 1995, 306/308 m.w.N.).
  • BayObLG, 14.11.1996 - 2Z BR 83/96

    Bindung des Grundbuchamtes an einen Erbschein; Heilung der Verfügung eines

    Auszug aus BayObLG, 02.03.2000 - 2Z BR 144/99
    Der Nacherbenvermerk entspricht u.a. dann nicht mehr der Rechtslage, wenn feststeht, daß der Nacherbfall nicht oder nicht mehr eintreten kann (Bay0bLG Rpfleger 1997, 156/157).
  • OLG Stuttgart, 27.10.1981 - 8 W 507/80

    Möglichkeit der Ersatzberufung der weiteren Abkömmlinge nach § 2069 BGB und §

    Auszug aus BayObLG, 02.03.2000 - 2Z BR 144/99
    Es wird angenommen, daß die als Ersatznacherben in Betracht kommenden Abkömmlinge des Ausschlagenden im Zweifel von der Erbfolge ausgeschlossen sein sollen (BGHZ 33, 60/62 f., Bay0bLGZ 1962, 239/243 f., jeweils m.w.N.; OLG Frankfurt OLGZ 1971, 208/209; OLG Stuttgart Rpfleger 1982, 106; Staudinger/Otte BGB 13. Aufl. Rn. 11, RGRK/Johannsen BGB 12. Aufl. Rn. 13, Soergel/Loritz BGB 12. Aufl. Rn. 18 und 19, MünchKomm/Leipold BGB 3. Aufl. Rn. 13, Erman/Schmidt BGB 9. Aufl. Rn. 4, jeweils zu S 2069; Staudinger/Behrends Rn. 10, Soergel/Harder Rn. 6, MünchKomm/ Grunsky Rn. 5, RGRK/Johannsen Rn. 8, Erman/Schmidt Rn. 4, Palandt/Edenhofer Rn. 3, jeweils zu S 2142).
  • OLG München, 14.03.2016 - 34 Wx 239/15

    Keine Verfügungsbeschränkung (§ 2113 BGB) des zum Vorerben berufenen überlebenden

    Der Vorlage eines Erbscheins (vgl. Senat vom 26.11.2014, 34 Wx 50/15, juris Rn. 30 f.; BayObLG Rpfleger 2000, 324; Hügel/Wilsch § 35 Rn. 123; Bestelmeyer notar 2013, 147/151) bedarf es daher hier nicht.
  • OLG München, 05.01.2017 - 34 Wx 324/16

    Zur Einsetzung von Nacherben unter der auflösenden Bedingung einer anderweitigen

    Die Löschung eines die Verfügungsbeschränkungen des Vorerben nach § 2113 BGB zum Ausdruck bringenden Nacherbenvermerks vor Eintritt des Nacherbfalls (§ 2139 BGB) setzt entweder die Bewilligung der (aller) Nacherben und etwaiger Ersatznacherben gemäß § 19 GBO oder den Nachweis der Grundbuchunrichtigkeit gemäß § 22 Abs. 1, § 29 Abs. 1 GBO voraus (BayObLG NJW-RR 2000, 1391/1392; Demharter GBO 30. Aufl. § 51 Rn. 37; KEHE/Munzig GBO 7. Aufl. § 51 Rn. 36).

    Die Pflicht und Befugnis zur Auslegung endet erst dort, wo zur Aufklärung des Erblasserwillens Ermittlungen notwendig sind, die dem Grundbuchamt verwehrt sind (BayObLG NJW-RR 2000, 1391/1392; auch KEHE/Munzig § 51 Rn. 43 a. E.).

  • OLG München, 25.07.2006 - 31 Wx 39/06

    Testamentsauslegung zur Ersatzerbfolge bei Erbausschlagung durch Nacherben

    (2) In Übereinstimmung mit der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur hat das Landgericht auch berücksichtigt, dass bei einer Fallgestaltung wie der hier vorliegenden im Zweifel die als Ersatznacherben in Betracht kommenden Abkömmlinge des Ausschlagenden von der Erbfolge ausgeschlossen sein sollen, unabhängig davon, ob die Ersatzberufung auf der Auslegungsregel des 2069 BGB beruht oder auf einer ausdrücklichen Einsetzung nach § 2096 BGB (BGHZ 33, 60/62; BayObLGZ 1962, 239/243; OLG Stuttgart OLGZ 1982, 271; OLG Zweibrücken OLGZ 1984, 3; zur Berücksichtigung im Grundbuchverfahren vgl. BayObLG NJW-RR 2000, 1391; Soergel/Loritz BGB 13. Aufl. § 2096 Rn. 9, § 2142 Rn. 6; Erman/M. Schmidt BGB 11. Aufl. § 2097 Rn. 1, § 2142 Rn 4; differenzierend Staudinger/Otte BGB Bearbeitungsstand 2002 § 2096 Rn. 8, § 2069 Rn. 9 ff.; Palandt/Edenhofer BGB 65. Aufl. § 2069 Rn. 4; § 2142 Rn. 3).

    Der im Verfahren über die Löschung des Nacherbenvermerks im Grundbuch (BayObLG 2 Z BR 144/99) angesetzte Wert von 50.000 DM erscheint zu niedrig.

  • OLG Zweibrücken, 30.08.2022 - 3 W 61/22

    Wirksamkeit einer Erbausschlagung; abschließende Entscheidung im

    Die Anwendbarkeit von § 2069 BGB ist in solch einer Konstellation mit besonderer Sorgfalt zu prüfen (vgl. OLG Düsseldorf NJW 1956, 1880, hier zit. n. Juris) bzw. nach nunmehr wohl ganz überwiegend vertretener Auffassung zu verneinen, anderenfalls es zu einer Doppelbegünstigung des Stammes kommen würde (vgl. BGH, Urteil vom 29. Juni 1960, Az.: V ZR 64/59, zit. n. beck-online; OLG Bamberg, Urteil vom 23. April 2013, Az.: 5 U 34/12, zit. n. Juris, dort Rdnr. 32 f.; Bayerisches Oberstes Landesgericht, Beschluss vom 2. März 2000, Az.: 2Z BR 144/99, zit. n. Juris, dort Rdnr. 23 f.; R. Kössinger/Zintl, in: Nieder/Kössinger, Handbuch der Testamentsgestaltung, 6. Aufl. 2020, § 10, Rdnr. 86).
  • OLG München, 14.06.2019 - 34 Wx 237/18

    Zustimmung des Vorerben zu einer Verfügung sich selbst gegenüber

    Die Löschung eines die Verfügungsbeschränkungen des Vorerben nach § 2113 BGB zum Ausdruck bringenden Nacherbenvermerks vor Eintritt des Nacherbfalls (§ 2139 BGB) setzt entweder die Bewilligung aller Nacherben und etwaiger Ersatznacherben gemäß § 19 GBO oder den Nachweis der Grundbuchunrichtigkeit gemäß § 22 Abs. 1, § 29 Abs. 1 GBO voraus (BayObLG NJW-RR 2000, 1391/1392; Demharter GBO 31. Aufl. § 51 Rn. 37; KEHE/Munzig GBO 8. Aufl. § 51 Rn. 41).
  • OLG München, 03.06.2008 - 34 Wx 29/08

    Grundbuch: Auslegungsbefugnis des Grundbuchamts; Pflicht zur Vorlage eines

    Bei der Auslegung sind auch außerhalb der Verfügung(en) liegende Umstände zu berücksichtigen, sofern sie sich aus öffentlichen Urkunden ergeben, die dem Grundbuchamt vorliegen; gesetzliche Auslegungsregeln hat das Grundbuchamt zu beachten, wenn auch das Nachlassgericht voraussichtlich darauf zurückgreifen müsste (BayObLG Rpfleger 2000, 324; OLG Stuttgart Rpfleger 1992, 154).
  • OLG München, 25.07.2006 - 31 Wx 40/06

    Abkömmlinge der Erben als Ersatznacherben im Fall des Ausschlagens der Erbschaft

    (2) In Übereinstimmung mit der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur hat das Landgericht auch berücksichtigt, dass bei einer Fallgestaltung wie der hier vorliegenden im Zweifel die als Ersatznacherben in Betracht kommenden Abkömmlinge des Ausschlagenden von der Erbfolge ausgeschlossen sein sollen, unabhängig davon, ob die Ersatzberufung auf der Auslegungsregel des 2069 BGB beruht oder auf einer ausdrücklichen Einsetzung nach § 2096 BGB (BGHZ 33, 60/62; BayObLGZ 1962, 239/243; OLG Stuttgart OLGZ 1982, 271; OLG Zweibrücken OLGZ 1984, 3; zur Berücksichtigung im Grundbuchverfahren vgl. BayObLG NJW-RR 2000, 1391; Soergel/Loritz BGB 13. Aufl. § 2096 Rn. 9, § 2142 Rn. 6; Erman/M. Schmidt BGB 11. Aufl. § 2097 Rn. 1, § 2142 Rn 4; differenzierend Staudinger/Otte BGB Bearbeitungsstand 2002 § 2096 Rn. 8, § 2069 Rn. 9 ff.; Palandt/Edenhofer BGB 65. Aufl. § 2069 Rn. 4; § 2142 Rn. 3).

    Der im Verfahren über die Löschung des Nacherbenvermerks im Grundbuch (BayObLG 2 Z BR 144/99) angesetzte Wert von 50.000 DM erscheint zu niedrig.

  • OLG Karlsruhe, 14.10.2022 - 14 U 125/21

    Berichtigung des Grundbuchs bezüglich einer Eigentumswohnung

    1 Z 43/61">1 Z 43/61, BayObLGZ 1962, 240, 243 f; OLG Stuttgart, Beschluss vom 27.10.1981 - 8 W 507/80; BayObLG, Beschluss vom 02.03.2000 - 2 ZR BR 144/99, NJW-RR 2000, 1391; OLG München, Beschluss vom 25.07.2006 - 31 Wx 39/06, FamRZ 2007, 767, 768; OLG Bamberg, Urteil vom 23.04.2013 - 5 U 34/12; OLG Braunschweig, Beschluss vom 14.05.2020 - 3 W 74/20).
  • OLG Bamberg, 01.06.2017 - 8 W 37/17

    Löschung eines Nacherbenvermerks - Zusitmmung eines Ersatznacherben

    Die Löschung eines die Verfügungsbeschränkungen des Vorerben nach § 2113 BGB zum Ausdruck bringenden Nacherbenvermerks vor Eintritt des Nacherbfalls (§ 2139 BGB) setzt entweder die Bewilligung der, d.h. aller Nacherben und dabei auch etwaiger Ersatznacherben gemäß § 19 GBO voraus oder den Nachweis der Grundbuchunrichtigkeit gemäß §§ 22 Abs. 1, 29 Abs. 1 GBO (BayObLG NJW-RR 2000, 1391/1392; Demharter, GBO, 30. Aufl., § 51 Rn. 37).
  • LG Bremen, 19.08.2019 - 2 O 179/19

    Ausschlagung Erbschaft durch Nacherben - Überschuldung des Nachlasses

    Danach sollen im Zweifel auch die als Ersatznacherben in Betracht kommenden Abkömmlinge des Ausschlagenden von der Erbfolge ausgeschlossen sein, wenn ein als Nacherbe berufener Abkömmling des Erblassers die Erbschaft gemäß § 2306 BGB ausschlägt, um den Pflichtteil zu verlangen (OLG Düsseldorf v. 12.07.1956 - 3 W 166/56 u. 230/56 - NJW 1956, 1880-1881; BGH v. 29.06.1960 - V ZR 64/59 - BGHZ 33, 60-63; BayObLG München v. 02.03.2000 - 2Z BR 144/99 - NJW-RR 2000, 1391-1392; OLG Bamberg, Urteil vom 23. April 2013 - 5 U 34/12 -, juris).
  • OLG Saarbrücken, 28.06.2013 - 5 W 62/13

    Grundbuchverfahren: Unrichtigkeitsnachweis hinsichtlich eines Nacherbenvermerks

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Rechtsprechung
   BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,4151
BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98 (https://dejure.org/2000,4151)
BGH, Entscheidung vom 05.04.2000 - IV ZR 145/98 (https://dejure.org/2000,4151)
BGH, Entscheidung vom 05. April 2000 - IV ZR 145/98 (https://dejure.org/2000,4151)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2000,4151) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

Papierfundstellen

  • ZEV 2000, 274
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 08.02.1961 - V ZR 137/59
    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Der Pflichtteilsergänzungsanspruch (§§ 2325 ff. BGB) setzt nach allgemeiner Meinung anders als der eigentliche Pflichtteilsanspruch (§ 2303 BGB) einen Ausschluß von der Erbfolge durch Verfügung von Todes wegen nicht voraus (BGH, Urteile vom 8. Februar 1961 - V ZR 137/59 - LM Nr. 2 zu § 2325 BGB unter II und vom 21. März 1973 - IV ZR 157/71 - NJW 1973, 995 unter 1; Palandt/Edenhofer, 59. Aufl. § 2325 BGB Rdn. 2).

    Der auf § 2325 BGB gestützte Anspruch gegen den Erben ist durch die Unzulänglichkeit des Nachlasses materiell entkräftet, die Zahlungsklage ist als unbegründet abzuweisen (BGH, Urteile vom 8. Februar 1961 - V ZR 137/59 - aaO unter III und vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM Nr. 6 zu § 2325 BGB).

  • BGH, 21.03.1973 - IV ZR 157/71
    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Der Pflichtteilsergänzungsanspruch (§§ 2325 ff. BGB) setzt nach allgemeiner Meinung anders als der eigentliche Pflichtteilsanspruch (§ 2303 BGB) einen Ausschluß von der Erbfolge durch Verfügung von Todes wegen nicht voraus (BGH, Urteile vom 8. Februar 1961 - V ZR 137/59 - LM Nr. 2 zu § 2325 BGB unter II und vom 21. März 1973 - IV ZR 157/71 - NJW 1973, 995 unter 1; Palandt/Edenhofer, 59. Aufl. § 2325 BGB Rdn. 2).
  • BGH, 28.09.1989 - IX ZR 180/88

    Zulässigkeit von Alternativanträgen

    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Der Hilfsantrag wäre im Revisionsverfahren unzulässig, weil es sich dabei nicht lediglich um eine Beschränkung oder Modifikation des Hauptantrags handeln würde, die sich auf einen vom Tatrichter bereits gewürdigten Sachverhalt stützen könnte (vgl. BGH, Urteil vom 28. September 1989 - IX ZR 180/88 - WM 1989, 1873 unter 1 a.E.).
  • BGH, 09.03.1983 - IVa ZR 211/81

    Voraussetzungen für die Erlangung eines Pflichtteilsanspruchs - Rechtsfolgen der

    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Ist die Einrede erhoben, hat das Prozeßgericht entweder die Frage des Haftungsumfangs sachlich aufzuklären und darüber zu entscheiden oder den Vorbehalt der Haftungsbeschränkung gemäß § 780 Abs. 1 ZPO auszusprechen (BGH, Urteil vom 9. März 1983 - IVa ZR 211/81- NJW 1983, 2378 unter 2 a.E.).
  • BGH, 16.11.1967 - III ZR 82/67

    Wegfall des Pflichtteilsergänzungsanspruchs gegen einen Erben bei Fehlen eines

    Auszug aus BGH, 05.04.2000 - IV ZR 145/98
    Der auf § 2325 BGB gestützte Anspruch gegen den Erben ist durch die Unzulänglichkeit des Nachlasses materiell entkräftet, die Zahlungsklage ist als unbegründet abzuweisen (BGH, Urteile vom 8. Februar 1961 - V ZR 137/59 - aaO unter III und vom 16. November 1967 - III ZR 82/67 - LM Nr. 6 zu § 2325 BGB).
  • KG, 10.06.2010 - 16 U 8/10

    Pflichtteilsergänzungsanspruch: Abzugsfähigkeit einer auf einem

    Damit scheidet der ursprünglich vom Kläger geltend gemachte Pflichtteilsergänzungsanspruch gemäß § 2325 BGB aus, weil es sich bei diesem Anspruch um eine Nachlassverbindlichkeit handelt, die nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (z.B. BGH ZEV 2000, 274) einen vorhandenen Nachlass als Haftungsgegenstand voraussetzt, an dem es vorliegend fehlt.
  • BVerwG, 14.06.2011 - 8 B 74.10

    Dürftigkeit; Dürftigkeitseinrede; Erbe; Erbanteil; Erbauseinandersetzung;

    Natürlich ist das Gericht nicht gehindert, den Wert des Nachlasses zu ermitteln; erweist er sich tatsächlich als wertlos, so ist die Klage - als unbegründet - abzuweisen (BGH, Urteil vom 5. April 2000 - IV ZR 145/98 - juris).

    Das käme nur in Betracht, wenn feststünde, dass der Nachlass der Mutter der Beklagten wertlos ist (vgl. BGH, Urteil vom 5. April 2000 a.a.O. sowie oben 1.).

  • BGH, 26.09.2001 - IV ZR 198/00

    Pflichtteilsergänzungsansprüche der als Vorerbin eingesetzten Ehefrau aufgrund

    Eine Klageerweiterung wäre im Revisionsverfahren auch deshalb unzulässig, weil sie sich nicht auf einen vom Tatrichter schon gewürdigten Sachverhalt stützen könnte (Senat, Urteil vom 5. April 2000 - IV ZR 145/98 - NJWE-FER 2000, 211 unter 3 m.w.N.).
  • OLG Koblenz, 28.08.2002 - 9 UF 745/01

    Passive Vererblichkeit einer den gesetzlichen Unterhaltsanspruch lediglich

    Auch der auf § 2325 BGB gestützte Anspruch wird durch die Unzulänglichkeit des Nachlasses materiell entkräftet, selbst wenn - wie hier - der Erbe der Beschenkte ist (BGH ZEV 2000, 274).
  • LG Stuttgart, 15.06.2018 - 3 O 42/15

    Pflichtteilsergänzungsanspruch: Haftungsdurchgriff auf den Beschenkten im Fall

    Auch aus den Entscheidungen vom 29.05.1974 (BGH, Urteil vom 29.05.1974 - IV ZR 163/72 = NJW 1974, 1327), vom 05.04.2000 (BGH, Urteil vom 05.04.2000 - IV ZR 145/98, juris-Rn. 2, 7 = ZEV 2000, 274) und vom 10.11.1982 (BGH, Urteil vom 10.11.1982 - IVa ZR 29/81 = NJW 1983, 1485) ergibt sich nichts Anderes, denn auch in diesen Verfahren war die Dürftigkeitseinrede erhoben worden.
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