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   OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94   

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OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94 (https://dejure.org/1995,2485)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.04.1995 - 7 U 113/94 (https://dejure.org/1995,2485)
OLG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. April 1995 - 7 U 113/94 (https://dejure.org/1995,2485)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Deutsches Notarinstitut

    BGB §§ 133, 2084, 2333, 2336
    Zuwendung eines einzelnen Gegenstands als Erbeinsetzung; Anforderungen an wirksame Pflichtteilsentziehung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 133 § 2084 § 2333 § 2336
    Auslegung eines eigenhändigen Testaments bezüglich der Zuwendung eines Vermögensgegenstandes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • LG Wuppertal - 2 O 407/92
  • OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1996, 520
  • FamRZ 1995, 1299
  • ZEV 1995, 410
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 06.12.1989 - IVa ZR 249/88

    Feststellung eines Pflichtteilsentziehungsrechts

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Sie ohne schwere Verletzung der dem Erblasser geschuldeten familiären Achtung von Rechts wegen zuzulassen, ist mit dem verfassungsrechtlichen Übermaßverbot, das auch in das Zivilrecht hineinwirkt, schwerlich zu vereinbaren (vgl. BGH NJW 1990, 911 ff.).

    Denn nur so läßt sich die vom Bundesgerichtshof (vgl. BGH NJW 1990, 911 ff.) für erforderlich gehaltene Abwägung vornehmen.

  • OLG Köln, 24.01.1992 - 2 Wx 38/91

    Wertverhältnis der zugewandten Einzelgegenstände zum Wert des Nachlasses als

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Generell ist das Wertverhältnis von zugewendeten Gegenständen zum Gesamtnachlaß ein wesentliches Kriterium für die Willensermittlung (vgl. OLG Köln, Rpfl. 1992, 199).
  • BayObLG, 20.12.1985 - BReg. 1 Z 81/85

    Erbeinsetzung; Erbe; Nachlaß; Vermächtnis; Auflagen; Zuwendung; Grundstück;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Vor allem wenn ein Grundstück seinem Wert nach einen wesentlichen Teil des Vermögens bildet, kann in seiner Zuwendung an eine bestimmte Person deren Einsetzung als Erbe zu sehen sein (vgl. BayObLG FamRZ 1986, 728 ; OLG Köln, FamRZ 1991, 1482).
  • BGH, 21.02.1991 - III ZR 169/88

    Entscheidung über das Leistungsbegehren im Rahmen einer Stufenklage

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Im übrigen ist der Rechtsstreit in entsprechender Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO (vgl. BGH NJW 1978, 1430; BGH NJW 1982, 235 ; BGH NJW 1985, 862 ; BGH NJW 1991, 1893 ) an das Landgericht zurückzuverweisen.
  • BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Abweisung einer Stufenklage

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Im übrigen ist der Rechtsstreit in entsprechender Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO (vgl. BGH NJW 1978, 1430; BGH NJW 1982, 235 ; BGH NJW 1985, 862 ; BGH NJW 1991, 1893 ) an das Landgericht zurückzuverweisen.
  • BGH, 19.04.1978 - VIII ZR 39/77

    Haftungsausschluß bei Wasserversorgung

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Im übrigen ist der Rechtsstreit in entsprechender Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO (vgl. BGH NJW 1978, 1430; BGH NJW 1982, 235 ; BGH NJW 1985, 862 ; BGH NJW 1991, 1893 ) an das Landgericht zurückzuverweisen.
  • BGH, 22.05.1981 - I ZR 34/79

    Verjährung des Anspruchs auf Erteilung eines Buchauszuges bei Verjährung des

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Im übrigen ist der Rechtsstreit in entsprechender Anwendung des § 538 Abs. 1 Nr. 3 ZPO (vgl. BGH NJW 1978, 1430; BGH NJW 1982, 235 ; BGH NJW 1985, 862 ; BGH NJW 1991, 1893 ) an das Landgericht zurückzuverweisen.
  • OLG Köln, 05.12.1988 - 2 Wx 49/88

    Auslegung eines Testaments

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Ob eine Erbeinsetzung vorliegt, wenn der Erblasser seine Zuwendung als Verteilung einzelner Gegenstände formuliert hat, hängt davon ab, ob dem Bedachten diejenigen Gegenstände zugewendet wurden, die nach der Vorstellung des Erblassers bei Testamentserrichtung den ganzen Nachlaß oder einen Bruchteil davon ausmachen und ob der Erblasser durch die in dieser Weise bedachten Personen seine wirtschaftliche Stellung fortgesetzt wissen wollte (vgl. OLG Köln FamRZ 1989, 549; BayObLG 1965, 460).
  • BGH, 28.02.1989 - XI ZR 91/88

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten gegenüber dem Erben;

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Dementsprechend wird der Erbe auch als verpflichtet angesehen, von einem Auskunftsrecht gegenüber einer Bank gemäß §§ 675, 666 BGB Gebrauch zu machen (vgl. BGHZ 107, 104 m.Anm. von Kochinke JZ 1990, 652).
  • BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 151/82

    Auskunftsanspruch des Pflichtteilsberechtigten

    Auszug aus OLG Düsseldorf, 28.04.1995 - 7 U 113/94
    Der Erbe muß über sein eigenes Wissen hinaus sich die zur Auskunft notwendigen Kenntnisse soweit möglich verschaffen (vgl. BGHZ 89, 24).
  • BGH, 30.10.1974 - IV ZR 41/73

    Anspruch des Pflichtteilsberechtigten auf Ermittlung des Wertes eines zum

  • BGH, 27.06.1973 - IV ZR 50/72

    Auskunftsanspruch des pflichtteilsberechtigten Erben gegen den Beschenkten

  • BGH, 29.11.1963 - V ZR 190/61
  • BGH, 15.03.1972 - IV ZR 131/70

    Nacherbe - Auskunftsanspruch gegen den Beschenkten

  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 150/84

    Auskunfts- und Wertermittlungsanspruch des pflichtteilsberechtigten Erben

  • BGH, 08.12.1982 - IVa ZR 94/81

    Testamentsauslegung bei Hoferbenbestimmung.

  • OLG Karlsruhe, 24.03.2005 - 9 U 152/04

    Vermächtnisweise Zuwendung von Sparguthaben, Bundesschatzbriefen und

    Allerdings ist die Beweisregel des § 2173 Satz 2 BGB nach der Rechtsprechung im Falle des Vermächtnisses eines Sparbuchs widerlegt (vgl. OLG Koblenz FamRZ 1998, 579; OLGR Düsseldorf 1995, 300).

    Dasselbe gilt, wenn der Erblasser das Sparbuch zwar aufgelöst, das Guthaben jedoch noch nicht verbraucht hat (OLGR Düsseldorf 1995, 300).

  • BFH, 06.10.2010 - II R 29/09

    Abgrenzung und erbschaftsteuerrechtliche Bedeutung von Vorausvermächtnissen und

    Vielmehr lagen dem Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts vom 19. Dezember 1996  1Z BR 107/96 (NJW-RR 1997, 517) sowie den Urteilen des OLG Düsseldorf vom 28. April 1995  7 U 113/94 (ZEV 1995, 410) und des FG München vom 15. Juli 1998  4 K 2821/94 (ZEV 1999, 38) Fälle zugrunde, in denen es an einer ausdrücklichen Erbeneinsetzung durch den Erblasser gefehlt hatte.
  • OLG Düsseldorf, 05.08.2016 - 3 Wx 74/16

    Testamentsauslegung hinsichtlich Erbeinsetzung oder Vermächtnisanordnung

    Dabei ist im Hinblick auf das Wertverhältnis von den Vorstellungen auszugehen, die der Erblasser im Zeitpunkt der Testamentserrichtung hatte (vgl. OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 1299; BayObLGR 1994, 51; NJW-RR 2000, 1174; 1997, 517; Rudy, in: Münchener Kommentar zum BGB, 6. Aufl. 2013, § 2087 Rn. 8 ff.).
  • OLG Saarbrücken, 05.10.2016 - 5 U 61/15

    Körperliche Misshandlungen und Beleidigungen reichen für die

    Dieses Erfordernis rechtfertigt sich damit, dass eine Pflichtteilsentziehung mit ihrem außerordentlichen Gewicht und ihrem demütigenden Charakter einer "Verstoßung über den Tod hinaus" nahe kommt und dass sie deshalb ohne eine schwere Verletzung der dem Erblasser geschuldeten familiären Achtung auch unter verfassungsrechtlichen Gesichtspunkten - auch die Beteiligung des pflichtteilsberechtigten Angehörigen am Vermögen des Erblassers steht in gewissem Umfang unter dem Schutz von Art. 14 und Art. 6 Abs. 1 des Grundgesetzes; BVerfG, Beschl. v. 19.04.2005 - 1 BvR 1644/00, 1 BvR 188/03 - BVerfGE 112, 332) - nicht zu begründen ist (siehe auch OLG Düsseldorf, FamRZ 1995, 1299).
  • BayObLG, 19.12.1996 - 1Z BR 107/96

    Zuwendung eines Bruchteils einer wertmäßig erheblichen Vermögensgruppe;

    Insbesondere wenn ein Grundstück seinem Wert nach den wesentlichen Teil des Vermögens bildet, liegt es nahe, in seiner Zuwendung an eine bestimmte Person deren Einsetzung als Alleinerben zu sehen (vgl. BayObLG FamRZ 1986, 728/731; OLG Köln FamRZ 1991, 1481/1482; OLG Düsseldorf ZEV 1995, 410/411; Leipold JZ 1996, 287/291).
  • FG Niedersachsen, 25.06.2008 - 3 K 310/05

    Bestimmung des Zugangstags nach dem vom Anwalt eingetragenen Datum beim Nachweis

    Dann ist davon auszugehen, dass der Erblasser durch die in dieser Weise bedachten Personen seine wirtschaftliche Stellung fortgesetzt wissen will (Beschluss des Bayerischen Obersten Landesgerichts - BayObLG - vom 19. Dezember 1996 1 ZBR 107/96, NJW-RR 1997, 517; Urteil des OLG Düsseldorf vom 28. April 1995 7 U 113/94, ZEV 1995, 410).
  • BayObLG, 14.12.2000 - 1Z BR 95/00

    Auslegung eines Testaments

    Wenn der Erblasser seine Zuwendung als Veiteilung einzelner Gegenstände formuliert hat, hängt die Beantwortung der Frage, ob eine Erbeinsetzung vorliegt, maßgeblich auch davon ab, ob der Erblasser durch die in dieser Weise bedachten Personen seine wirtschaftliche Stellung fortgesetzt wissen wollte (BayObLGZ 1965, 457/460; BayObLG FamRZ 1997, 1177/1178; OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 1299).
  • BayObLG, 19.04.2000 - 1Z BR 130/99

    Auslegung einesTestaments

    Der Senat hat wiederholt entschieden, daß es naheliegt, in der Zuwendung des Hausgrundstücks an eine bestimmte Person deren Einsetzung als Alleinerben zu sehen (vgl. BayObLG FamRZ 1999, 1392 und FamRZ 1995, 246/248 und 835; FamRZ 1997, 641/642 und 1177/1178 = NJW-RR 1997, 517/518 = ZEV 1997, 162/163; OLG Köln FamRZ 1991, 1481/1482; OLG Düsseldorf ZEV 1995, 410/411; Leipold JZ 1998, 660/668; 1996, 287/291).
  • BayObLG, 24.02.1999 - 1Z BR 100/98

    Auslegung eines Testaments

    (3) Insbesondere wenn ein Hausgrundstück seinem Wert nach den wesentlichen Teil des Vermögens bildet, liegt es nahe, in seiner Zuwendung an eine bestimmte Person oder bestimmte Personen deren Einsetzung als Alleinerben zu sehen (vgl. BayObLG FamRZ 1986, 728 /731; FamRZ 1995, 246/248 und 835; FamRZ 1997, 641/642 und 1177/1178; OLG Köln FamRZ 1991, 1481/1482; OLG Düsseldorf ZEV 1995, 410/411; Leipold JZ 1998, 660/668; 1996, 287/291).
  • BayObLG, 30.09.2002 - 1Z BR 33/02

    Auslegung eines Testaments - Verteilung überschüssiger Geldbeträge - Veränderung

    Wenn der Erblasser seine Zuwendung als Verteilung einzelner Gegenstände formuliert hat, hängt die Beantwortung der Frage, ob eine Erbeinsetzung vorliegt, maßgeblich auch davon ab, ob der Erblasser durch die in dieser Weise bedachten Personen seine wirtschaftliche Stellung fortgesetzt wissen wollte (BayObLGZ 1965, 457/460; BayObLG FamRZ 1997, 1177/1178; OLG Düsseldorf FamRZ 1995, 1299).
  • BayObLG, 24.02.2000 - 1Z BR 80/99

    Abgrenzung von Erbeinsetzung und Vermächtnis

  • LG Berlin, 19.09.2000 - 64 S 162/00

    Schadensersatzanspruch des Mieters wegen Eigentumsschäden aufgrund eines

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