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   OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03   

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https://dejure.org/2004,8018
OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03 (https://dejure.org/2004,8018)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07.01.2004 - 13 U 25/03 (https://dejure.org/2004,8018)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 07. Januar 2004 - 13 U 25/03 (https://dejure.org/2004,8018)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Auskunft betreffend den Abschluss von Lebensversicherungen; Wertermittlung des Nachlasses; Anspruch auf Vorlage eines Bestandsverzeichnisses; Pflichtteilsberechtigter Nichterbe; Wertermittlung durch einen unparteiischen Sachverständigen

  • OLG Brandenburg PDF
  • archive.org PDF
  • Judicialis

    BGB § 260; ; BGB § 1944; ; BGB §§ 2050 ff.; ; BGB § 2306 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 2314; ; BGB § 2314 Abs. 1 Satz 2; ; BGB § 2316

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 2314; BGB § 2316
    Rechtsnatur des Auskunftsanspruchs des Erben gemäß § 2314 BGB - Grundsätze für die Erstellung eines Sachverständigengutachtens über den Wert eines Grundstücks

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZErb 2004, 132
 
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Wird zitiert von ... (19)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 19.04.1989 - IVa ZR 85/88

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten; Einholung eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03
    Hierbei erfolgt die Ermittlung des Wertes des Nachlasses bzw. der Nachlassgegenstände durch einzuholende Gutachten eines unparteiischen Sachverständigen (BGH NJW 1989, 2887).

    Es hat zumeist nur die Funktion, das Risiko eines Prozesses über den Pflichtteil abschätzen zu können (BGHZ 107, 200).

  • BGH, 25.09.2002 - XII ZR 55/00

    Bezifferung eines Teils des geltend gemachten Zahlungsanspruchs im Rahmen einer

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03
    Soweit die Klägerin im Rahmen ihrer Stufenklage einen Mindestbetrag geltend macht, weil sie die Klageforderung insoweit beziffern und begründen zu können meint, ohne auf eine weitere Auskunft der Beklagten angewiesen zu sein, liegt nur wegen des darüber hinausstehenden Klagebegehrens eine Stufenklage, im Übrigen eine bezifferte Teilklage vor (BGH FamRZ 2003, 31 ff.).
  • BGH, 09.04.1981 - IVa ZR 144/80

    Berechnung des Pflichtteils - Voraussetzungen für die Geltendmachung des

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03
    Der Verzug tritt durch Mahnung auch dann ein, wenn der Anspruch noch nicht beziffert werden kann (BGH NJW 1981, 1732).
  • OLG München, 15.02.1995 - 12 WF 524/95

    Form und Inhalt der Auskunft im Zugewinnausgleichsverfahren

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03
    Eine Auskunft ist eine Wissenserklärung, die der Schriftform bedarf und vom Auskunftspflichtigen, das heißt dem Vollstreckungsschuldner, persönlich zu unterzeichnen ist (OLG München in FamRZ 1995, 737; a. A. OLG München, OLGR 1998, 82; OLG Nürnberg, FuR 00, 294; OLG Zweibrücken, FuR 00, 290; OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 763, 764 m.w.N.; KG, FamRZ 1997, 503).
  • OLG Zweibrücken, 18.08.2000 - 2 UF 43/00
    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03
    Eine Auskunft ist eine Wissenserklärung, die der Schriftform bedarf und vom Auskunftspflichtigen, das heißt dem Vollstreckungsschuldner, persönlich zu unterzeichnen ist (OLG München in FamRZ 1995, 737; a. A. OLG München, OLGR 1998, 82; OLG Nürnberg, FuR 00, 294; OLG Zweibrücken, FuR 00, 290; OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 763, 764 m.w.N.; KG, FamRZ 1997, 503).
  • BGH, 13.11.1985 - IVb ZB 112/82

    Streitgegenstand eines Auskunftsbegehrens im Versorgungsausgleichverfahren;

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03
    Die Wissenserklärung im Sinne des § 260 BGB ist höchstpersönlicher Natur (BGH NJW-RR 1986, 369) und ist deshalb vom Auskunftspflichtigen selbst abzugeben.
  • BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 151/82

    Auskunftsanspruch des Pflichtteilsberechtigten

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03
    Der pflichtteilsberechtigte Nichterbe kann jedenfalls die Einholung eines Gutachtens verlangen, sofern er ein schutzwürdiges Interesse an der Wertermittlung hat, was hier zu bejahen ist, da die Klägerin ihren Pflichtteil nicht berechnen kann, solange sie kein ausreichendes Bild über den Wert der vorhandenen Nachlassgegenstände hat, hier also über den Wert des Grundstücks und den Wert des Hausinventars und des Pkw (BGHZ 89, 24).
  • KG, 12.07.1996 - 18 UF 2577/96

    Möglichkeit der Erhebung einer Stufenklage in verkürzter Form; Vorgehen innerhalb

    Auszug aus OLG Brandenburg, 07.01.2004 - 13 U 25/03
    Eine Auskunft ist eine Wissenserklärung, die der Schriftform bedarf und vom Auskunftspflichtigen, das heißt dem Vollstreckungsschuldner, persönlich zu unterzeichnen ist (OLG München in FamRZ 1995, 737; a. A. OLG München, OLGR 1998, 82; OLG Nürnberg, FuR 00, 294; OLG Zweibrücken, FuR 00, 290; OLG Zweibrücken, FamRZ 2001, 763, 764 m.w.N.; KG, FamRZ 1997, 503).
  • BGH, 28.11.2007 - XII ZB 225/05

    Anforderungen an die Erteilung einer Auskunft

    a) Zum Teil wird eine vom Auskunftspflichtigen selbst unterzeichnete schriftliche Erklärung verlangt (vgl. OLG Brandenburg ZERB 2004, 132 ff.; OLG Köln FamRZ 2003, 235, 236; OLG Hamm - 6. FamS - FamRZ 2001, 763; OLG München - 12. ZS - FamRZ 1996, 307 und 1995, 737; Wendl/Dose Das Unterhaltsrecht in der familienrichterlichen Praxis 6. Aufl. § 1 Rdn. 667; Haußleiter/Schulz Vermögensauseinandersetzung bei Trennung und Scheidung 4. Aufl. Kap. 1 Rdn. 473; Kalthoener/Büttner/Niepmann Die Rechtsprechung zur Höhe des Unterhalts 9. Aufl. Rdn. 595 a und Kleffmann FuR 1999, 403, 405).
  • OLG Schleswig, 02.09.2014 - 3 U 3/14

    Pflichtteilsrecht: Wirkungen der Erbausschlagung "aus allen Berufungsgründen" im

    Auch der als Erbe berufene Pflichtteilsberechtigte kann nach der Ausschlagung die in § 2314 Abs. 1 BGB genannten Auskunftsansprüche geltend machen (OLG Brandenburg, Urt. v. 7. Januar 2004 - 13 U 25/03, bei juris, Rn. 26; BayObLG, Beschl. v. 6. März 1959 - BReg. 1 Z 184/58, NJW 1959, 1734).
  • OLG Karlsruhe, 09.12.2014 - 8 U 187/13

    Pflichtteilsrecht: Voraussetzungen eines Auskunftsanspruchs bezüglich eines

    Dass ein Anspruch auf Wertermittlung in Betracht kommt, soweit für die Bewertung einzelner Nachlassgegenstände die Hilfe eines Sachverständigen erforderlich ist und deshalb in der Regel für eine Auskunft eine solche Bezeichnung des Nachlassgegenstandes genügt, mit deren Hilfe der Pflichtteilsberechtigte die Ermittlung des Wertes durch einen Sachverständigen beantragen kann (BGH, Beschluss vom 21.02.1996 - IV ZB 27/95 - = BeckRS 1996, 31059736; Brandenburgisches OLG, Urteil vom 07.01.2004 - 13 U 25/03 - = ZErb 2004, 132 = juris Rn. 32), ändert an dem Anspruch des Klägers auf Auskunft über die wertbildenden Merkmale der betreffenden Nachlassgegenstände nichts.
  • BGH, 23.09.2021 - I ZB 20/21

    Zwangsvollstreckung zur Erwirkung einer unvertretbaren Handlung: Verhängung von

    a) Bei der Erteilung einer Auskunft nach § 2314 Abs. 1 Satz 1, § 260 BGB handelt es sich - wie auch bei anderen Auskünften - um eine höchstpersönliche Wissenserklärung, die der Schuldner grundsätzlich selbst abzugeben hat (vgl. BGH, Beschluss vom 13. November 1985 - IVb ZB 112/82, NJW-RR 1986, 369 [juris Rn. 8]; Beschluss vom 28. November 2007 - XII ZB 225/05, NJW 2008, 917 Rn. 13; Urteil vom 4. Juni 2014 - VIII ZR 4/13, WuM 2014, 558 Rn. 27; BGH, NJW 2020, 1143 Rn. 16; OLG Zweibrücken, FuR 2000, 290, 291 [juris Rn. 15]; OLG Brandenburg, ZErb 2004, 132, 133 [juris Rn. 31]; OLG Nürnberg, NJW-RR 2005, 808, 809 [juris Rn. 12]; OLG Brandenburg, ErbR 2020, 801, 802 f. [juris Rn. 17]; BeckOGK.BGB/Blum/Heuser, Stand 15. Juni 2021, § 2314 Rn. 38.1; Palandt/Grüneberg, BGB, 80. Aufl., § 260 Rn. 14; jurisPK.BGB/Toussaint, Stand 1. Februar 2020, § 260 Rn. 9; Soergel/Forster, BGB, 13. Aufl., § 260 Rn. 51).
  • OLG Brandenburg, 14.07.2020 - 3 U 38/19

    Umfang des Auskunftsanspruchs des Pflichtteilsberechtigten

    Die Vorlage eines Bewertungsgutachtens kann verlangt werden, wenn die mitgeteilten Informationen kein hinreichendes Bild über den Wert des Nachlasses ermöglichen (BGH NJW 1975, 258 ff; OLG Brandenburg ZErb 2004, 132 f; OLG Köln ZErb 2006, 77 ff).
  • BGH, 30.11.2022 - IV ZR 60/22

    Pflichtteilsrecht: Auskunftsanspruch des Pflichtteilsberechtigten nach

    Nach der überwiegenden, auch vom Berufungsgericht vertretenen Auffassung steht einem Pflichtteilsberechtigten nach Ausschlagung seines Erbteils gemäß § 2306 Abs. 1 Halbsatz 1 BGB ein Auskunftsanspruch aus § 2314 Abs. 1 BGB zu (vgl. OLG Schleswig ZEV 2015, 109 Rn. 11 f., 22 ff.; OLG Naumburg ZEV 2015, 114 Rn. 10 ff.; OLG Karlsruhe ZEV 2008, 39 unter II [juris Rn. 7 ff.]; OLG Brandenburg ZErb 2004, 132 f. [juris Rn. 24, 26]; BeckOK-BGB/Müller-Engels, § 2314 Rn. 3 [Stand: 1. August 2022]; BeckOGK-BGB/Blum/Heuser, § 2314 Rn. 19, 20.2 [Stand: 1. November 2021]; Burandt/Rojahn/Horn, Erbrecht 4. Aufl. § 2314 Rn. 6; Dauner-Lieb/Grziwotz/Würdinger, Pflichtteilsrecht 3. Aufl. § 2314 Rn. 5; jurisPK-BGB/Birkenheier, 9. Aufl. § 2314 Rn. 10 [Stand: 10. Januar 2022]; NK-BGB/Bock, Erbrecht 6. Aufl. § 2314 Rn. 12; MünchKomm-BGB/Lange, 9. Aufl. § 2314 Rn. 65; Schlitt/Müller/Blum, Handbuch Pflichtteilsrecht 2. Aufl. § 2 Rn. 22, 25; Schulze/Hoeren, BGB 11. Aufl. § 2314 Rn. 4; Staudinger/Herzog, BGB (2021) § 2314 Rn. 91 [Stand: 22. Mai 2022]; Damrau, ZEV 2006, 557).
  • OLG Celle, 23.07.2015 - 6 U 34/15

    Zulässigkeit eines Teilurteils über die Zahlung eines Mindest-Pflichtteils

    Die Ansicht des OLG Brandenburg (Urteil vom 7. Januar 2004 - 13 U 25/03, das der Kläger mit der Klagschrift vorgelegt hat), "die Beklagten müss(t)en sich an dem selbst angegebenen Nachlasswert festhalten lassen", trifft nicht zu.
  • OLG Köln, 05.10.2005 - 2 U 153/04

    Bewertung von Kunstgegenständen im Rahmen des Pflichtteilsanspruchs

    Etwas Anderes folgt auch nicht aus dem vom Kläger zitierten Urteil des Brandenburgischen Oberlandesgerichts (ZERB 2004, 132 ff.).
  • OLG Saarbrücken, 31.08.2010 - 5 W 205/10

    Gerichtskosten: Ermittlung des Streitwertes einer "steckengebliebenen"

    Eine solche Wertermittlung hätte durch das Gutachten eines unabhängigen und unparteiischen Sachverständigen erfolgen müssen (OLG Brandenburg, ZErb 2004, 132; Edenhofer in: Palandt, BGB, 68. Aufl. 2009, § 2314 Rdn. 15), und zwar gemäß § 2314 Abs. 2 BGB auf Kosten des Nachlasses.
  • AG Ludwigslust, 19.05.2010 - 5 F 24/09

    Unterhaltsrecht: Rechtsmissbräuchlichkeit eines Auskunftsverlangens wegen zuvor

    So handelt es sich bei einer Auskunft gemäß § 1605 BGB zum einen um eine Wissenserklärung höchstpersönlicher Natur, die der Schriftform bedarf und vom Auskunftspflichtigen persönlich zu unterzeichnen ist (vgl. OLG München FamRZ 1995, 757; OLG Köln FamRZ 2003, 235; OLG Brandenburg ZErb 2004, 132).
  • OLG Stuttgart, 08.08.2023 - 19 W 4/23

    Erzwingung von Mitwirkungshandlungen Dritter gegen den Schuldner

  • OLG Karlsruhe, 12.12.2023 - 14 U 135/23

    Zulässigkeit eines Teilurteils im Fall der Verbindung eines Antrags auf

  • OLG Stuttgart, 08.11.2023 - 19 W 4/23

    Festsetzung eines Zwangsmittels gegen einen Schuldner wegen Nichtvornahme einer

  • LG Berlin, 13.11.2018 - 57 O 104/17

    Notarielles Nachlassverzeichnis - Pflichten eines Notars bei Erstellung

  • LG Berlin, 11.12.2018 - 57 O 104/17

    Pflichtteilsrecht: Pflichten eines Notars im Zusammenhang mit der Erstellung

  • OLG Düsseldorf, 09.10.2015 - 7 U 248/14
  • OLG Stuttgart, 13.01.2022 - 19 U 28/21

    Rechtsstellung des belasteten Erben nach Ausschlagung der Erbschaft gemäß § 2306

  • OLG Brandenburg, 14.07.2020 - 3 U 172/19
  • OLG Brandenburg, 28.10.2022 - 3 U 109/22

    Umfang der Mitwirkungspflicht des Auskunftspflichtigen im Verfahren auf

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