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   BGH, 11.05.1981 - II ZR 25/80   

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https://dejure.org/1981,2476
BGH, 11.05.1981 - II ZR 25/80 (https://dejure.org/1981,2476)
BGH, Entscheidung vom 11.05.1981 - II ZR 25/80 (https://dejure.org/1981,2476)
BGH, Entscheidung vom 11. Mai 1981 - II ZR 25/80 (https://dejure.org/1981,2476)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Vergütungsanspruch für Beiratstätigkeit - Eintragungspflichtigkeit von Satzungsänderungen einer Kapitalgesellschaft - Anforderungen an die Wirksamkeit eines Gesellschafterbeschlusses

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com

    Beirat, Errichtung GmbH, Gesellschaftsvertrag/Satzung, Satzungsdurchbrechung, schuldrechtliche Nebenabreden, Vergütung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1981, 1205
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BAG, 24.06.1980 - 6 AZR 1020/78

    Berufungsurteil - Tatbestand - Bezugnahme auf den Tatbestand - Unstreitiger

    Auszug aus BGH, 11.05.1981 - II ZR 25/80
    Deswegen kann offenbleiben, ob nicht schon in der fast nur aus Verweisungen bestehenden, aus sich heraus kaum verständlichen Darstellung des Tatbestandes ein Verstoß des Berufungsgerichts gegen § 543 Abs. 2 ZPO liegt, der zur Aufhebung des Urteils hätte führen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 27.5. 81 - IV a ZR 55/80, NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; BAG, Urt. v. 24.6. 80 - 6 AZR 1020/78, ZIP 1980, 1026 m.w.N.).
  • BGH, 25.01.1960 - II ZR 22/59

    Versäumung der Frist für die Berichtigung des Tatbestandes

    Auszug aus BGH, 11.05.1981 - II ZR 25/80
    Eine Satzungs änderung liegt jedoch dann nicht vor, wenn dem Gesellschaftsvertrag nicht für die Zukunft generell eine andere Form oder ein anderer Inhalt gegeben werden soll, sondern der Gesellschafterbeschluß nur im Einzelfall von der geltenden Satzung abweicht, ohne sie auf Dauer ändern zu wollen (vgl. BGHZ 32, 17, 29).
  • BGH, 01.12.1969 - II ZR 14/68

    Voraussetzungen für eine rechtswirksame Bestellung eines Beirats als Organ einer

    Auszug aus BGH, 11.05.1981 - II ZR 25/80
    Bei der Entscheidung dieser Frage ist davon auszugehen, daß es sich bei den in den Gesellschaftsvertrag der Beklagten eingefügten Bestimmungen der §§ 13 bis 25 als Organisations- und Zuständigkeitsregelung für den Beirat um "echte Satzungsbestandteile" handelt (vgl. SenUrt. v. 1.12.69 - II ZR 14/68, WM 1970, 246, 247).
  • BGH, 07.02.1972 - II ZR 169/69

    Rechtsfolgen der Gestattung eines Insichgeschäfts

    Auszug aus BGH, 11.05.1981 - II ZR 25/80
    Eine solche setzt mindestens voraus, daß der Wille aller Gesellschafter deutlich genug zum Ausdruck kommt, in einer Gesellschaftsangelegenheit als oberstes Gesellschaftsorgan gemeinsam verbindlich zu entscheiden (vgl. BGHZ 58, 115, 120), und zwar mit Bindungswirkung für die Gesellschaft selbst und nicht etwa für die einzelnen Gesellschafter.
  • BGH, 27.05.1981 - IVa ZR 55/80

    Unterbleiben einer Zurückverweisung bei teilweiser Absehung von der Darstellung

    Auszug aus BGH, 11.05.1981 - II ZR 25/80
    Deswegen kann offenbleiben, ob nicht schon in der fast nur aus Verweisungen bestehenden, aus sich heraus kaum verständlichen Darstellung des Tatbestandes ein Verstoß des Berufungsgerichts gegen § 543 Abs. 2 ZPO liegt, der zur Aufhebung des Urteils hätte führen müssen (vgl. BGH, Urt. v. 27.5. 81 - IV a ZR 55/80, NJW 1981, 1848 [BGH 27.05.1981 - IVa ZR 55/80]; BAG, Urt. v. 24.6. 80 - 6 AZR 1020/78, ZIP 1980, 1026 m.w.N.).
  • BGH, 07.06.1993 - II ZR 81/92

    Satzungsdurchbrechende Beschlüsse zur Amtszeit von Aufsichtsratsmitgliedern

    Eine einen Einzelfall regelnde "Satzungsdurchbrechung" ist nach der Rechtsprechung des Senats im Grundsatz auch ohne Einhaltung der formellen Voraussetzungen einer Satzungsänderung jedenfalls nicht nichtig; ob sie anfechtbar ist, hat der Senat offengelassen (Sen.Urt. v. 11. Mai 1981 - II ZR 25/80, WM 1981, 1218, 1219).
  • BGH, 20.08.2019 - II ZR 121/16

    Wirksamkeit eines Anstellungsvertrages nach Grundsätzen zum fehlerhaften

    Eine derartige Beschlussfassung setzt mindestens voraus, dass der Wille des Gesellschafters deutlich genug zum Ausdruck kommt, in einer Gesellschaftsangelegenheit als oberstes Gesellschaftsorgan verbindlich zu entscheiden, und zwar mit Bindungswirkung für die Gesellschaft selbst und nicht etwa für den Gesellschafter (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 1981 - II ZR 25/80, ZIP 1981, 1205, 1206).
  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 69/01

    Entscheidung der Gesellschafterversammlung über die Satzungskonformität von

    Denn auch im letzteren Fall wäre der Gesellschafterbeschluß (einer GmbH) mit der Begründung seiner Satzungswidrigkeit entsprechend § 243 Abs. 1 AktG jedenfalls anfechtbar, weil nicht alle Gesellschafter zugestimmt haben (vgl. Sen.Urt. v. 11. Mai 1981 - II ZR 25/80, WM 1981, 1218 f.; Lutter/Hommelhoff, GmbHG 15. Aufl. § 53 Rdn. 26; Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbHG 17. Aufl. § 53 Rdn. 23 a, b).
  • FG Münster, 06.05.2020 - 9 K 3359/18

    Inkongruente Gewinnausschüttung: Steuerliche Wirksamkeit einer nachträglichen

    Die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) geht davon aus, dass Gesellschafterbeschlüsse, die Satzungsrecht durchbrechen, aber nur einen Einzelfall regeln, keine Satzungsänderung beinhalten und deshalb auch ohne Einhaltung der für Satzungsänderungen geltenden formellen Vorgaben der §§ 53 f. GmbHG jedenfalls nicht nichtig, sondern wirksam sind (BGH-Urteile vom 11.5.1981 II ZR 25/80, Zeitschrift für Wirtschaftsrecht und Insolvenzpraxis --ZIP-- 1981, 1218; Beurkundungspflicht offen gelassen hingegen im BGH-Urteil vom 7.6.1993 II ZR 81/92, BGHZ 123, 15; eventuell für eine Beurkundungspflicht bei Abweichung von der Satzung, aber nicht bei einer Abweichung von den gesetzlichen Grundvorgaben BFH-Urteil vom 13.3.2018 IX R 35/16, BFH/NV 2018, 936, Rz. 22).

    Dass ein solcher Beschluss ggf. entsprechend § 243 Abs. 1 des Aktiengesetzes anfechtbar ist (offen lassend BGH-Urteile in ZIP 1981, 1205 und in BGHZ 123, 15, sowie Urteil des Finanzgerichts Köln in EFG 2016, 1875, Rev. BFH: VIII R 28/16; gegen eine Anfechtbarkeit einstimmig gefasster Beschlüsse Priester/Tebben in Scholz, GmbHG, 12. Aufl. 2020, § 53 Rz. 30a; Bayer in Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 20. Aufl., 2020, § 53 Rz. 30, 31; Pörschke, DB 2017, 1165, 1166), ändert an der zivilrechtlichen Wirksamkeit des Beschlusses nichts (BFH-Urteil vom 27.1.1977 I R 39/75, BFHE 122, 43, BStBl II 1977, 491; Urteil des Finanzgerichts Köln in EFG 2016, 1875, Rev. BFH: VIII R 28/16).

  • BGH, 15.04.1991 - II ZR 209/90

    Erschwerung der Abtretbarkeit von Gesellschaftsanteilen in einer

    Das ergibt sich nicht nur daraus, daß nach der Rechtsprechung des Senats eine Satzungsbestimmung durch einstimmigen Gesellschafterbeschluß für den Einzelfall durchbrochen werden kann (BGHZ 32, 17, 29; Sen. Urt. v. 11. Mai 1981 - II ZR 25/80, WM 1981, 1218, 1219 = ZIP 1981, 1205, 1206).
  • BGH, 11.07.2023 - II ZR 98/21

    Anfechtbarkeit von gegen körperschaftsrechtliche Satzungsbestimmungen verstoßende

    Zustandsbegründende Satzungsdurchbrechungen, bei denen die Abweichung von der Satzung Dauerwirkung entfaltet, sind hingegen nichtig, wenn die für eine Satzungsänderung geltenden Formvorschriften nicht eingehalten werden (vgl. BGH, Urteil vom 11. Mai 1981 - II ZR 25/80, ZIP 1981, 1205, 1206; Urteil vom 7. Juni 1993 - II ZR 81/92, BGHZ 123, 15, 19; Urteil vom 2. Juli 2019 - II ZR 406/17, BGHZ 222, 323 Rn. 70; jeweils zur GmbH).
  • BGH, 20.01.1983 - VII ZR 210/81

    Unterbrechung der Verjährung durch Einleitung eines Beweissicherungsverfahrens

    Davon kann aber abgesehen werden, wenn sich die tatsächlichen Grundlagen hinreichend deutlich aus den Entscheidungsgründen des angefochtenen Urteils ergeben (BGH, Beschluß vom 11. Dezember 1978 - II ZR 71/78 -, Urteil vom 11. Mai 1981 - II ZR 25/80 -, Beschluß vom 8. Oktober 1981 - VII ZR 358/80 -).
  • FG Düsseldorf, 08.03.2005 - 6 K 5037/01

    Gewinnverteilungsbeschluss; Wirksamkeit; Satzungsdurchbrechung;

    Der Verstoß gegen eine Satzungsbestimmung führt in diesem Fall lediglich zur Anfechtbarkeit des Gesellschafterbeschlusses, nicht aber zu seiner Nichtigkeit (so ausdrücklich: Oberlandesgericht -OLG- Hamm vom 16.12.1991 8 U 101/91, Der Betrieb -DB- 1992, 673; offen gelassen in BGH vom 11.05.1981 II ZR 25/80, Wertpapiermitteilungen -WM- 1981, 1218, 1219).
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