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   BGH, 09.10.1986 - II ZR 284/85   

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https://dejure.org/1986,699
BGH, 09.10.1986 - II ZR 284/85 (https://dejure.org/1986,699)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1986 - II ZR 284/85 (https://dejure.org/1986,699)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1986 - II ZR 284/85 (https://dejure.org/1986,699)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vertretungszuständigkeit des Aufsichtsrats bei Berufung auf Unwirksamkeit einer Kündigung durch ein Vorstandsmitglied - Unzulässigkeit einer Klage auf Grund Vertretung durch Vorstand statt des Aufsichtsrats - Vertretungsmacht des Aufsichtsrats einer Aktiengesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG § 112
    Vertretungszuständigkeit des Aufsichtsrats in einem Rechtsstreit gegen ein Vorstandsmitglied

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1987, 254
  • NJW-RR 1987, 158 (Ls.)
  • ZIP 1986, 1381
  • MDR 1987, 295
  • WM 1986, 1411
  • BB 1986, 2229
  • DB 1987, 1723
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 11.05.1981 - II ZR 126/80

    Pflichtverletzungen bei der Auswahl und Überwachung des Personals einer Bank -

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - II ZR 284/85
    In einer weiteren Entscheidung hat er die Vertretungsmacht des Aufsichtsrats für einen Rechtsstreit bejaht, in dem die Wirksamkeit des Widerrufs streitig war (Urt. v. 11. Mai 1981 - II ZR 126/80, WM 1981, 759; ebenso Meyer-Landrut in GroßKomm. AktG § 112 Anm. 2; Geßler/Hefermehl/Eckart/Kropff, AktG § 112 Rn. 6; Mertens in Kölner Komm. z. AktG § 112 Rn. 7).

    Außerdem hat er die Vertretungsbefugnis des Aufsichtsrats für gegeben erachtet, wenn nicht nur die Wirksamkeit der Abberufung, sondern zugleich auch Rechte aus dem Anstellungsvertrag im Streit sind oder dessen Kündigung; auch besteht diese bis zum rechtskräftigen Abschluß des Prozesses fort, wenn die Wirksamkeit des Widerrufs schon vor den sonstigen Streitpunkten endgültig geklärt wird (Senatsurt. v. 11. Mai 1981 a.a.O.).

    Der Hilfsanspruch gründet sich auf ein Recht aus dem Anstellungsvertrag, das eng mit der Wirksamkeit oder Unwirksamkeit der fristlosen Kündigung zusammenhängt, so daß der Streit darüber von der Vertretungsmacht des Aufsichtsrats mitumfaßt wird (vgl. Senatsurt. v. 11. Mai 1981 - II ZR 126/80, WM 1981, 759).

  • BGH, 13.01.1958 - II ZR 212/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.10.1986 - II ZR 284/85
    So hat er - in einer allerdings noch zu § 97 AktG 1937 ergangenen Entscheidung ausgesprochen, daß die Vertretungsmacht des Aufsichtsrats auch gegenüber den Personen besteht, die erst Vorstandsmitglieder werden sollen (BGHZ 26, 236, 238).
  • BGH, 14.03.2017 - XI ZR 442/16

    Widerruf einer Verbraucherdarlehensvertrages: Ordnungsgemäße Klagerhebung bei

    Gibt der Kläger, der nicht Organ der beklagten Genossenschaft ist, in der Klageschrift den gesetzlichen Vertreter der Genossenschaft erkennbar irrtümlich fehlerhaft an und wird die Klage an den richtigen gesetzlichen Vertreter zugestellt, ist sie ordnungsgemäß erhoben (Abgrenzung zu BGH, Urteile vom 26. Juni 1995, II ZR 122/94, BGHZ 130, 108, 110 ff., vom 9. Oktober 1986, II ZR 284/85, WM 1986, 1411, 1412 und vom 16. Februar 2009, II ZR 282/07, WM 2009, 702 Rn. 10).

    Zwar ist die Klage in Fällen, in denen ein Kläger, der selbst zu einem Organ einer Gesellschaft gehört, den gesetzlichen Vertreter der beklagten Gesellschaft - im Falle einer Genossenschaft: das nach § 24 Abs. 1, § 39 GenG zu ihrer gerichtlichen Vertretung berufene Organ - nicht nur irrtümlich falsch bezeichnet hat (dazu BGH, Urteile vom 9. Oktober 1986 - II ZR 284/85, WM 1986, 1411, 1412 und vom 16. Februar 2009 - II ZR 282/07, WM 2009, 702 Rn. 10) und in denen an diesen vermeintlichen gesetzlichen Vertreter mit Willen des Klägers zugestellt worden ist, unzulässig (BGH, Urteile vom 26. Juni 1995 - II ZR 122/94, BGHZ 130, 108, 110 ff., vom 1. Dezember 2003 - II ZR 161/02, BGHZ 157, 151, 154 und vom 16. Februar 2009 aaO Rn. 4; vgl. auch Beuthien, GenG, 15. Aufl., § 39 Rn. 6 a.E.; Fandrich in Pöhlmann/Fandrich/Bloehs, GenG, 4. Aufl., § 39 Rn. 10; Hopt/Roth in GroßKomm AktG, 4. Aufl., § 112 Rn. 112; Hüffer/Koch, AktG, 12. Aufl., § 112 Rn. 13; KK-AktG/Mertens/Cahn, 3. Aufl., § 112 Rn. 13; MünchKommAktG/Habersack, 4. Aufl., § 112 Rn. 33; Grigoleit/ Tomasic, AktG, 2013, § 112 Rn. 17).

    Anderes gilt aber, wenn in der Klageschrift der gesetzliche Vertreter lediglich irrtümlich fehlerhaft angegeben wird, sich - auch durch das Revisionsgericht (BGH, Urteile vom 24. Januar 1952 - III ZR 196/50, BGHZ 4, 328, 335, vom 24. November 1980 - VIII ZR 208/79, WM 1981, 46, 47 und vom 16. Dezember 1997 - VI ZR 279/96, NJW 1998, 1496, 1497) - das Gemeinte ermitteln lässt (vgl. BGH, Urteil vom 9. Oktober 1986 - II ZR 284/85, WM 1986, 1411, 1412; Gehle, MDR 2011, 957 f.; auch Musielak/Voit/Weth, ZPO, 13. Aufl., § 51 Rn. 3; Thomas/Putzo/Hüßtege, ZPO, 37. Aufl., § 51 Rn. 7) und die Zustellung der Klageschrift tatsächlich an den richtigen gesetzlichen Vertreter bewirkt wird.

  • BGH, 16.02.2009 - II ZR 282/07

    Vertretung einer AG in Prozess mit einem Vorstandsmitglied

    Für eine "Berichtigung" des Rubrums war zum einen von vornherein kein Raum, weil der Kläger den gesetzlichen Vertreter der Beklagten nicht irrtümlich falsch bezeichnet hatte, sondern verfehlt den Vorstand als gesetzlichen Vertreter der Beklagten angesehen und ihn deshalb in der Klageschrift als Vertreter benannt hatte (vgl. Sen.Urt. v. 9. Oktober 1986 - II ZR 284/85, ZIP 1986, 1381, 1382 f.).
  • BGH, 14.05.2013 - II ZB 1/11

    Aktiengesellschaft: Wirksamkeit der bis zur Zurückweisung des Beitritts von einem

    a) Die Aktiengesellschaft wird in einem Prozess mit einem Vorstandsmitglied - auch nach dessen Ausscheiden - gemäß § 112 AktG durch ihren Aufsichtsrat als Organ vertreten (BGH, Urteil vom 9. Oktober 1986 - II ZR 284/85, ZIP 1986, 1381, 1382; Urteil vom 22. April 1991 - II ZR 151/90, ZIP 1991, 796; Urteil vom 16. Oktober 2006 - II ZR 7/05, ZIP 2006, 2213 Rn. 5; Urteil vom 16. Februar 2009 - II ZR 282/07, ZIP 2009, 717 Rn. 7; Zwischenurteil vom 29. Januar 2013 - II ZB 1/11, ZIP 2013, 483 Rn. 10).
  • OLG Köln, 29.07.2010 - 18 U 196/09

    Schadensersatz für Geschäftsführer wegen Altersdiskriminierung

    Eine entsprechend differenzierte Sichtweise unter Hervorhebung einer konkreten Interessenkollision lässt der Bundesgerichtshof auch im Zusammenhang mit § 112 AktG erkennen, wenn er ausführt, dass eine Vertretung durch die Geschäftsführung eine Befangenheit jedenfalls dann nicht als möglich erscheinen lasse, wenn feststehe, dass mit einer Rückkehr des klagenden abberufenen Vorstandes nicht mehr zu rechnen sei (BGH BB 1986, 2229, zitiert nach juris, dort Rn. 9).
  • BGH, 29.01.2013 - II ZB 1/11

    Aktiengesellschaft: Beitritt eines Aufsichtsratsmitglieds im Rechtsstreit um die

    Eine Aktiengesellschaft wird in einem Prozess mit einem Vorstandsmitglied - auch nach dessen Ausscheiden - gemäß § 112 AktG durch ihren Aufsichtsrat als Organ vertreten (BGH, Urteil vom 16. Februar 2009 - II ZR 282/07, ZIP 2009, 717 Rn. 7; Urteil vom 16. Oktober 2006 - II ZR 7/05, ZIP 2006, 2213 Rn. 5; Urteil vom 22. April 1991 - II ZR 151/90, ZIP 1991, 796; Urteil vom9. Oktober 1986 - II ZR 284/85, ZIP 1986, 1381, 1382) und nicht durch das einzelne Aufsichtsratsmitglied.
  • BGH, 29.11.2004 - II ZR 364/02

    Vertretung einer KGaA gegenüber ihren Komplementären; Anforderungen an die

    Im Recht der AG entspricht es gefestigter Rechtsprechung, die Regelung des § 112 AktG auch in bezug auf die aus dem Amt ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder anzuwenden (BGH, Urt. v. 9. Oktober 1986 - II ZR 284/85, ZIP 1986, 1381, 1382; v. 7. Juli 1993 - VIII ZR 2/92, AG 1994, 35; v. 28. April 1997 - II ZR 282/95, ZIP 1997, 1108).
  • OLG Karlsruhe, 07.02.2022 - 1 U 173/20

    Vergütungsansprüche aus einem Anstellungsvertrag als Vorstand einer

    Folge einer Klagezustellung an den Vorstand ist eine Unzulässigkeit der Klage wegen Vertretungsmangels (st.Rspr.; vgl. BGH NJW 1987, 254 ; AG 1990, 359 ; 1991, 269 ; BGHZ 130, 108, 111 f.; BGH NJW 1997, 318 ; NZG 2004, 327 ; AG 2009, 327 Rn. 9; BAGE 98, 196, 204; OLG Saarbrücken, Urteil vom 11.10.2012 - 8 U 22/11 -, NZG 2012, 1348 sub B VI; BeckOGK/Spindler, 01.06.2021, AktG § 112 Rn. 56; ErfK/Oetker, 21. Aufl. 2021, AktG § 112 Rn. 6; Hüffer/Koch, 15. Aufl. 2021, AktG § 112 Rn. 13 - jeweils m.w.N.).

    1.2.1 Denn für eine "Berichtigung" des Rubrums war zum einen von vornherein kein Raum, weil der Kläger den gesetzlichen Vertreter der Beklagten nicht irrtümlich falsch bezeichnet hatte, sondern den Vorstand als gesetzlichen Vertreter der Beklagten in der Klageschrift als Vertreter benannt hatte (vgl. BGH, Urteil vom 09.10.1986 - II ZR 284/85, NJW 1987, 254, 255 sub 2; BGH, Urteil vom 16.02.2009 - II ZR 282/07 -, juris, Rn. 10).

    Erst Recht ist nicht erkennbar, dass und inwiefern der AR sich - vor der Zustellung der Klage am 21.05.2019 an ihn - auf der Grundlage eines solchen ausdrücklichen Beschlusses aktiv mit dem vorliegenden Verfahren befasst oder gar steuernd in dieses eingegriffen hätte, erst Recht jedoch nicht, dass der zuständige Gesamt-AR einen Willen zur Genehmigung der Führung des (unzulässigen) Prozesses durch den Vorstand gehabt und geäußert hätte (vgl. dazu BGH, Urteil vom 09.10.1986 - II ZR 284/85 -, juris, Rn. 11; Urteil vom 19.12.1988 - II ZR 74/88 -, juris, Rn. 15 sowie BGH, Urteil vom 17.04.1967 - II ZR 157/64 -, BGHZ 47, 341 -352 = juris, Rn. 53 - zu einem Genehmigungswillen; BGH, Urteil vom 03.07.2000 - II ZR 282/98 -, juris, Rn. 9 - für einen Bestätigungswillen), sodass dieses Verhalten aus dem maßgeblichen Empfängerhorizont des Klägers nur als (zumindest) konkludente Genehmigung des gerichtlichen Verfahrens bzw. der Prozessführung durch den Vorstand hätte verstanden werden können.

  • BAG, 04.07.2001 - 2 AZR 142/00

    Vertretung einer Aktiengesellschaft im Arbeitsgerichtsprozeß

    Dieser gesetzgeberische Zweck erfordert auch eine Anwendung der Norm in Rechtsstreitigkeiten zwischen der Gesellschaft und ihrem ausgeschiedenen Vorstandsmitglied (ständige Rechtsprechung des BGH 11. Mai 1981 aaO; 9. Oktober 1986 - II ZR 284/85 - NJW 1987, 254; 8. Februar 1988 aaO; 13. Februar 1989 aaO; 5. März 1990 aaO; 22. April 1991 aaO; 23. September 1996 aaO; 28. April 1997 aaO; 21. Juni 1999 - II ZR 27/98 - ZIP 1999, 1669, 1670; ihm folgend das Bundesarbeitsgericht BAG 20. August 1998 - 2 AZR 12/98 - nv.
  • BGH, 08.02.1988 - II ZR 159/87

    Vertretung einer Aktiengesellschaft in einem Rechtsstreit über den Widerruf der

    Die ausschließliche Vertretungszuständigkeit ist dem Aufsichtsrat auch für den Fall zugestanden worden, daß sich ein Vorstandsmitglied nach dem Widerruf seiner Bestellung und der fristlosen Kündigung seines Anstellungsverhältnisses mit der von ihm erhobenen Klage nur gegen die Kündigung wendet und Ansprüche aus dem Anstellungsvertrag geltend macht (BGH Urt. vom 9. Oktober 1986 - II ZR 284/85, WM 1986, 1411/1412).

    Soweit bestimmte Ausführungen in dem Senatsurteil vom 9. Oktober 1986 (II ZR 284/85, WM 1986, 1411, 1412) zu diesem Ergebnis in Widerspruch stehen, hält der Senat daran nicht fest.

  • BGH, 22.04.1991 - II ZR 151/90

    Gerichtliche Vertretung der Aktiengesellschaft gegenüber ausgeschiedenen

    Gesetzlicher Zweck des § 112 AktG ist es nämlich, eine unbefangene Vertretung der Gesellschaft sicherzustellen, welche von sachfremden Erwägungen unbeeinflußt ist und sachdienliche Gesellschaftsbelange wahrt (ständige Rechtsprechung des Senats, Urt. v. 11. Mai 1981 - II ZR 126/80, WM 1981, 759; v. 9. Oktober 1986 - II ZR 284/85, WM 1986, 1411 ff. = ZIP 1986, 1381 mit zustimmenden Anmerkungen von Meyer-Landrut, EWIR 1986, 1165 und Sonnenhol, WUB II A, § 112 AktG 1.87; v. 8. Februar 1988 II ZR 159/87, BGHZ 103, 213 [BGH 08.02.1988 - II ZR 159/87] = WM 1988, 413 f. mit Anmerkung von Kleindiek, WUB II A, § 112 AktG 1.88; v. 13. Februar 1989 - II ZR 209/88, WM 1989, 637, 638 f. mit zustimmender Anmerkung von Ebenroth, EWIR 1989 S. 429; v. 5. März 1990 - II ZR 86/89, WM 1990, 630 f. mit zustimmender Anmerkung von Meyer-Landrut, EWIR 1990, 909).
  • BGH, 13.02.1989 - II ZR 209/88

    Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gegen ein ausgeschiedenes

  • BGH, 05.03.1990 - II ZR 86/89

    Vertretung einer GmbH mit fakultativen Aufsichtsrat

  • OLG Hamm, 05.05.2023 - 11 U 111/22

    Schadensersatzanspruch; Vertretung; Gemeinde; Eigenbetrieb

  • LG Neuruppin, 31.07.2014 - 3 O 42/12
  • OLG Frankfurt, 27.11.2008 - 26 Sch 22/08

    Aufhebungsantrag gegen einen Schiedsspruch: Aufhebungsgrund der Gehörsverletzung

  • OLG Köln, 29.08.2007 - 18 U 168/06

    Anforderungen an eine wirksame Vertretung einer Genossenschaf in

  • OLG München, 26.07.1995 - 7 U 5169/94

    Vertretung der KGaA im Rechtsstreit mit einem ausgeschiedenen persönlich

  • OLG Dresden, 14.05.1998 - 19 U 3299/97
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Rechtsprechung
   OLG Hamburg, 31.01.1986 - 14 U 242/84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,2238
OLG Hamburg, 31.01.1986 - 14 U 242/84 (https://dejure.org/1986,2238)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31.01.1986 - 14 U 242/84 (https://dejure.org/1986,2238)
OLG Hamburg, Entscheidung vom 31. Januar 1986 - 14 U 242/84 (https://dejure.org/1986,2238)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Vollstreckungsabwehrklage; Notarielles Schuldanerkenntnis; Sofortige Zwangsvollstreckung; Sittenwidriger Kreditvertrag

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    ZPO § 767

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1354 (Ls.)
  • NJW-RR 1986, 403
  • NJW-RR 1986, 800 (Ls.)
  • ZIP 1986, 1381
  • ZIP 1986, 565
  • VersR 1987, 106
  • BB 1986, 348
 
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Wird zitiert von ... (2)

  • BGH, 16.03.1988 - VIII ZR 12/87

    Formbedürftigkeit mit einem Grundstückskaufvertrag verbundener Verträge;

    Nichtig ist aus diesem Grunde das deklaratorische Anerkenntnis nicht nur, soweit es selbst gegen eine Verbotsnorm oder die guten Sitten verstößt, sondern grundsätzlich auch, soweit es sich auf ein gesetz- oder sittenwidriges Ausgangsverhältnis bezieht und die Nichtigkeitsgründe bei seiner Abgabe noch fortbestehen (vgl. OLG Koblenz - rechtskräftiges - Urteil vom 12. Dezember 1983 = ZIP 1984, 568 unter I 2 a. E. und unter I 4, allerdings ohne Begründung; OLG Hamburg Urteil vom 31. Januar 1986 = BB 1986, 348 unter 2).
  • BAG, 26.10.1994 - 5 AZR 390/92

    Rückzahlung von Ausbildungskosten; Umwandlung in Darlehensschuld

    Ist das Grundgeschäft unwirksam oder nichtig, ist es auch die neu begründete Schuld (OLG Hamburg, NJW-RR 1986, 403 [OLG Hamburg 31.01.1986 - 14 U 242/84]; Staudinger/Hopt/Mülbert, aaO, Rz 412).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 25.10.1985 - 19 U 75/82   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,3395
OLG Köln, 25.10.1985 - 19 U 75/82 (https://dejure.org/1985,3395)
OLG Köln, Entscheidung vom 25.10.1985 - 19 U 75/82 (https://dejure.org/1985,3395)
OLG Köln, Entscheidung vom 25. Oktober 1985 - 19 U 75/82 (https://dejure.org/1985,3395)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 1985, 1472
  • ZIP 1986, 1381
  • WM 1986, 452
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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 13.03.1986 - 3 U 86/85   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1986,1777
OLG Bremen, 13.03.1986 - 3 U 86/85 (https://dejure.org/1986,1777)
OLG Bremen, Entscheidung vom 13.03.1986 - 3 U 86/85 (https://dejure.org/1986,1777)
OLG Bremen, Entscheidung vom 13. März 1986 - 3 U 86/85 (https://dejure.org/1986,1777)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Anspruch eines rechtskräftig verurteilten Schuldners auf Unterlassung der Zwangsvollstreckung und die Herausgabe des Titels durch den Gläubiger; Sachliche Unrichtigkeit eines Vollstreckungsbescheids; Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditgeschäfts; Auffälliges Missverhältnis ...

  • rechtsportal.de

    BGB § 826

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1986, 1499
  • NJW 1988, 280 (Ls.)
  • NJW-RR 1986, 670 (Ls.)
  • ZIP 1986, 1381
  • ZIP 1986, 640
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 27.03.1968 - VIII ZR 141/65

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision; Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus OLG Bremen, 13.03.1986 - 3 U 86/85
    Nach gefestigter Rechtspr des BGH kann ein rechtskräftig verurteilter Schuldner gem. § 826 BGB vom Gläubiger die Unterlassung der Zwangsvollstreckung und die Herausgabe des Titels verlangen, wenn der Titel sachlich unrichtig ist und der Gläubiger den Titel entweder in sittenwidriger Weise erwirkt hat oder ihn in sittenwidriger Weise ausnutzt (BGHZ 50, 115; BGH, NJW 1983, 2317 [hier: I (145) 284 d-f).
  • BGH, 13.07.1983 - IVb ZR 2/82

    Verstoß einer vom Sozialhilfeträger kraft übergeleiteten Rechts aus einem

    Auszug aus OLG Bremen, 13.03.1986 - 3 U 86/85
    Nach gefestigter Rechtspr des BGH kann ein rechtskräftig verurteilter Schuldner gem. § 826 BGB vom Gläubiger die Unterlassung der Zwangsvollstreckung und die Herausgabe des Titels verlangen, wenn der Titel sachlich unrichtig ist und der Gläubiger den Titel entweder in sittenwidriger Weise erwirkt hat oder ihn in sittenwidriger Weise ausnutzt (BGHZ 50, 115; BGH, NJW 1983, 2317 [hier: I (145) 284 d-f).
  • BGH, 30.06.1983 - III ZR 114/82

    Bestimmung der Sittenwidrigkeit eines Rechtsgeschäfts nach den im Zeitpunkt

    Auszug aus OLG Bremen, 13.03.1986 - 3 U 86/85
    ([vgl.] BGH, NJW 1983, 2692 [hier: I (111) 130 d]) .
  • OLG Düsseldorf, 13.06.1983 - 6 W 35/83

    Ausnutzung; Rechtskräftiger Vollstreckungstitel; Vollstreckungstitel;

    Auszug aus OLG Bremen, 13.03.1986 - 3 U 86/85
    (e) "... Ob die Voraussetzungen einer sittenwidrigen Titelerwirkung i. S. des § 826 BGB vorliegen, wenn eine Teilzahlungsbank hinsichtlich eines sittenwidrigen Ratenkreditvertrags einen rechtskräftigen Vollstreckungsbescheid erwirkt, ist in der Rechtspr umstritten [vgl dazu die auf dem Blatt I (145) 302 wiedergegebene Entscheidung des OLG Düsseldorf (WM 1984, 1033 ) sowie die Rechtspr.-Hinweise im Anschluß daran].
  • BGH, 13.03.1990 - XI ZR 252/89

    Auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung beim

    Von den Instanzgerichten und im Schrifttum wird die Frage unterschiedlich beantwortet: In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte wird ganz überwiegend die vom Berufungsgericht geteilte Auffassung vertreten, bei Ratenkreditverträgen aus Hochzinsperioden komme einer absoluten Zinsdifferenz von (etwa) 12 Prozentpunkten eine ähnliche Richtwertfunktion zu wie sonst dem relativen Unterschied von 100% (OG Stuttgart WM 1985, 349, 352; KG MDR 1985, 582; OLG Celle WM 1985, 995; OLG Bremen WM 1986, 1077; OLG Köln NJW-RR 1986, 1494 f. [OLG Köln 19.09.1986 - 12 W 46/86]; NJW-RR 1987, 1136, 1137; ZIP 1987, 363, 364 und ZIP 1988, 499, 502; OLG Frankfurt WM 1987, 282 und WM 1988, 16, 17; OLG Düsseldorf WM 1989, 294, 296; vgl. ferner OLG Hamm NJW-RR 1986, 46; OLG Karlsruhe NJW-RR 1986, 217, 218) [OLG Karlsruhe 24.10.1985 - 9 U 71/84].
  • BGH, 24.03.1988 - III ZR 30/87

    Sittenwidrigkeit eines Ratenkreditvertrages

    In der Rechtsprechung der Oberlandesgerichte wird zunehmend die Auffassung vertreten, bei Ratenkreditverträgen aus Hochzinsperioden könne bereits ein absoluter Zinsunterschied von mehr als 12 Prozentpunkten die objektiven Voraussetzungen des § 138 Abs. 1 BGB erfüllen; auf die relative Zinsdifferenz komme es dann nicht mehr entscheidend an (OLG Köln NJW-RR 1987, 1136, 1137; ZIP 1987, 363, 364; KG MDR 1985, 582; OLG Stuttgart WM 1985, 349, 352; OLG Celle WM 1985, 995; OLG Bremen NJW 1986, 1499; OLG Frankfurt am Main NJW-RR 1987, 998; vgl. ferner OLG Hamm NJW-RR 1986, 46; OLG Karlsruhe NJW-RR 1986, 217, 218; Palandt/Heinrichs 47. Aufl. § 138 BGB Anm. 2 b aa).
  • OLG Düsseldorf, 21.04.1987 - 6 W 21/87
    Abgesehen von dem 6. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart und dem 12. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Köln, die mit einer Ablehnung der materiellen Rechtskraft der Entscheidung versucht haben, grob unbilligen Ergebnissen gegenzusteuern, haben eine Durchbrechung der Rechtskraft angenommen: a) Wegen sittenwidriger Titelerwirkung: OLG Stuttgart NJW 1985, 2272 für einen Vollstreckungsbescheid aus dem Jahre 1982 bei einer Überschreitung des Marktzinses von 170% bis 180%; OLG Bremen NJW 1986, 1499 für einen Vollstreckungsbescheid aus August 1984 bei einer Überschreitung des Marktzinses von lediglich 107%; OLG Stuttgart NJW 1987, 444 (Hilfsbegründung) für einen Vollstreckungsbescheid aus dem Jahre 1981 bei einer Überschreitung des Marktzinses um ca. 200%; b) Wegen sittenwidriger Titelausnutzung: OLG Düsseldorf [17. ZS] NJW 1985, 153 bei einem Vollstreckungsbescheid aus Mai 1983 - aus dem in NJW 1985, 747 veröffentlichten Beschluß dieses Senats ist das Ausmaß der Überschreitung nicht ersichtlich; OLG Frankfurt NJW 1985, 745 für einen Vollstreckungsbescheid aus August 1980 und einer Überschreitung des Marktzinses von 174%; OLG Karlsruhe NJW 1985, 744 für einen Vollstreckungsbescheid aus Mai 1980; OLG Frankfurt WM 1987, 303 für einen Vollstreckungsbescheid von Mai 1978 bei einer Überschreitung des Marktzinses von 157%.
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