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   BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93   

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https://dejure.org/1994,1398
BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93 (https://dejure.org/1994,1398)
BGH, Entscheidung vom 27.04.1994 - VIII ZR 34/93 (https://dejure.org/1994,1398)
BGH, Entscheidung vom 27. April 1994 - VIII ZR 34/93 (https://dejure.org/1994,1398)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    HGB § 22
    Einwilligung in die Firmenfortführung durch Erwerber

  • Wolters Kluwer

    Handelsfirma - Übertragung des Handelsgeschäfts - Firmenfortführung - Einwilligung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 22
    Einwilligung des bisherigen Geschäftsinhabers in die Firmenfortführung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 2025
  • ZIP 1994, 942
  • MDR 1994, 783
  • DNotZ 1995, 212
  • WM 1994, 1209
  • BB 1994, 1374
  • DB 1994, 1614
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 06.12.1991 - V ZR 229/90

    Fälligkeit des Anspruchs mit Erfüllung der Gegenforderung

    Auszug aus BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93
    Unter diesen Umständen genügte der Kläger seinen vertraglichen Pflichten, wenn er die ihm obliegende Leistung - wie im Anwaltsschreiben vom 18. August 1986 geschehen - anbot und zur Erfüllung bereit und in der Lage war (BGH, Urteil vom 6. Dezember 1991 - V ZR 229/90 = NJW 1992, 556 unter II 2 m.w.Nachw.).
  • BGH, 20.01.1978 - V ZR 171/75

    Anspruch auf Zustimmung zur Eigentumsumschreibung - Finanzierung der Errichtung

    Auszug aus BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93
    Hatten die Beklagten mit Anwaltsschreiben vom 15. August 1986 die Übertragung der Firma verlangt, ohne daß den Kläger hierzu eine Verpflichtung traf, so war ihre Erklärung, an deren Ernsthaftigkeit Zweifel nicht bestehen, nur dahin zu verstehen, daß sie die eigene Leistung endgültig und nicht nur bis zur Erbringung der geschuldeten Gegenleistung verweigern wollten (vgl. BGH, Urteil vom 20. Januar 1978 - V ZR 171/75 = WM 1978, 731 unter II m.w.Nachw.).
  • BGH, 22.09.1983 - VII ZR 43/83

    Nichtigkeit eines Werkvertrages wegen fehlender Eintragung des Unternehmers in

    Auszug aus BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93
    Leugnet der Vorleistungsberechtigte aber seinerseits jegliche vertragliche Pflichten, so kann er sich gegenüber dem vorleistungspflichtigen Vertragspartner weder auf mangelnde Fälligkeit noch auf die Einrede des nicht erfüllten Vertrages berufen (BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66]; 88, 240, 247 f [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]).
  • BGH, 21.03.1974 - VII ZR 139/71

    Verzug des Bauunternehmers vor Erteilung der Baugenehmigung

    Auszug aus BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93
    Einer Erfüllungsverweigerung steht es gleich, wenn der Leistungsgläubiger die Erfüllung von zusätzlichen, vertraglich nicht vereinbarten und nicht begründeten Forderungen abhängig macht (BGH, Urteil vom 21. März 1974 - VII ZR 139/71 = NJW 1974, 1080 unter II 2 b; RGZ 171, 297, 301, Erman/R. Battes, BGB, 9. Aufl., Rdnr. 32; Ballhaus in: RGRK-BGB, 12. Aufl. Rdnr. 48, jeweils zu § 326).
  • RG, 13.02.1919 - VI 313/18

    Anwendung dese § 125 Abs. 2 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) bei Vereinbarung der

    Auszug aus BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93
    Wäre - wie der Kläger behauptet - die notarielle Beurkundung des Vertrages vom 8. Juli 1986 erst nachträglich vereinbart worden, so Würde die Vermutung des § 154 Abs. 2 BGB, nach der bei der Verabredung einer Beurkundung im Zweifel der Vertrag nicht geschlossen ist, bis die Beurkundung erfolgt ist, nicht eingreifen (RGZ 94, 333, 335; 62, 78; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl., § 154 Rdnr. 5).
  • RG, 18.11.1905 - I 207/05

    Voraussetzung für die Anwendung der Vorschrift des § 154 Abs. 2 B.G.B.

    Auszug aus BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93
    Wäre - wie der Kläger behauptet - die notarielle Beurkundung des Vertrages vom 8. Juli 1986 erst nachträglich vereinbart worden, so Würde die Vermutung des § 154 Abs. 2 BGB, nach der bei der Verabredung einer Beurkundung im Zweifel der Vertrag nicht geschlossen ist, bis die Beurkundung erfolgt ist, nicht eingreifen (RGZ 94, 333, 335; 62, 78; Palandt/Heinrichs, BGB, 53. Aufl., § 154 Rdnr. 5).
  • BGH, 16.05.1968 - VII ZR 40/66

    Rechte des Unternehmers bei grundloser Erfüllungsverweigerung durch den Besteller

    Auszug aus BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93
    Leugnet der Vorleistungsberechtigte aber seinerseits jegliche vertragliche Pflichten, so kann er sich gegenüber dem vorleistungspflichtigen Vertragspartner weder auf mangelnde Fälligkeit noch auf die Einrede des nicht erfüllten Vertrages berufen (BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66]; 88, 240, 247 f [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]).
  • RG, 26.08.1943 - II 39/43

    1. Ist bei einem Werklieferungsvertrag über eine nicht vertretbare Sache die

    Auszug aus BGH, 27.04.1994 - VIII ZR 34/93
    Einer Erfüllungsverweigerung steht es gleich, wenn der Leistungsgläubiger die Erfüllung von zusätzlichen, vertraglich nicht vereinbarten und nicht begründeten Forderungen abhängig macht (BGH, Urteil vom 21. März 1974 - VII ZR 139/71 = NJW 1974, 1080 unter II 2 b; RGZ 171, 297, 301, Erman/R. Battes, BGB, 9. Aufl., Rdnr. 32; Ballhaus in: RGRK-BGB, 12. Aufl. Rdnr. 48, jeweils zu § 326).
  • BGH, 26.11.2019 - II ZB 21/17

    Befugnis des Insolvenzverwalters zur Satzungsänderung im Fall der Verwertung der

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs handelt es sich bei der "ausdrücklichen Willigung" nach § 22 Abs. 1 HGB, anders als es noch das Reichsgericht annahm, nicht um eine Gestattung, das Recht zum weiteren Gebrauch der Firma unter Verzicht auf die eigene Weiterbenutzung einem Dritten einzuräumen (RGZ 107, 31, 33), sondern um eine vertragliche Einigung über die Übertragung der Firma als Teil des Vertrags über die Veräußerung des Handelsgeschäfts (BGH, Urteil vom 27. April 1994 - VIII ZR 34/93, ZIP 1994, 942, 943; aA K. Schmidt, Handelsrecht, 6. Aufl., § 122 Rn. 43, 56).
  • BGH, 20.12.1996 - V ZR 277/95

    Geltendmachung der Einrede des nicht erfüllten Vertrages im Falle anfänglichen

    Auch wenn man davon ausgeht, daß der Kläger vorleistungspflichtig war (§ 320 Abs. 1 Satz 1 BGB), ist diese Pflicht jedoch schon deshalb entfallen, weil die Beklagte von Anfang an (und noch bis in die Revisionsinstanz) nachdrücklich die Auffassung vertrat, sie sei hinsichtlich des Grabengrundstücks nicht zur Übereignung verpflichtet; darin ist eine ernsthafte und endgültige Erfüllungsverweigerung zu sehen, die zu einer Aussetzung der Vorleistungspflicht führt (vgl. z.B. BGHZ 88, 240, 247 f; BGH, Urt. v. 27. April 1994, VIII ZR 34/93, NJW 1994, 2025, 2026; Soergel/Wiedemann, aaO., § 320 Rdn. 79; Staudinger/Otto, aaO., § 320 Rdn. 7 je m.w.N.).
  • BGH, 06.07.2004 - XI ZR 250/02

    Schadensersatzansprüche des Darlehensnehmers wegen Verweigerung der Auszahlung

    a) Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, von der das Berufungsgericht ausgegangen ist, entfällt eine Vorleistungspflicht des Gläubigers allerdings dann, wenn der Schuldner die Erbringung der ihm obliegenden Leistung endgültig und ernsthaft verweigert (vgl. BGH, Urteile vom 27. April 1994 - VIII ZR 34/93, WM 1994, 1209, 1211 f. und vom 31. Januar 1996 - VIII ZR 324/94, WM 1996, 822, 823).

    Macht der Gläubiger die Erfüllung einer ihm obliegenden Leistung von vertraglich nicht vereinbarten oder nicht begründeten Forderungen abhängig, so steht dies einer Verweigerung der eigenen Leistung gleich (BGH, Urteile vom 15. Mai 1990 - X ZR 128/88, WM 1990, 1628, 1630 und vom 27. April 1994 - VIII ZR 34/93, WM 1994, 1209, 1212).

  • BayObLG, 26.11.1997 - 3Z BR 279/97

    Weiterführung des Familiennamens bei Umwandlung der Anwaltssozietät in

    Demnach ist auch eine stillschweigende Einwilligung ausreichend; ausdrücklich ist nur im Sinne von eindeutig zu verstehen (vgl. BGH NJW 1994, 2025/2026 m. w. N.; Heymann/Emmerich § 22 Rn. 11).
  • OLG Frankfurt, 27.07.2006 - 5 U 258/04

    Geschäftsbesorgungsvertrag: Auslegung einer Abrechnungsvereinbarung zwischen zwei

    Denn bei einverständlicher Durchführung des mündlich geschlossenen Vertrages ist § 154 Abs. 2 BGB selbst dann nicht anwendbar, wenn die Schriftform zuvor konstitutiv vereinbart worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 27. Januar 1997 - II ZR 213/95, NJW-RR 1997, 669, Juris Rz 18), bei nachträglicher Vereinbarung der Form greift die Vermutung des § 154 Abs. 2 BGB schon nicht ein (vgl. BGH, Urteil vom 27 April 1994 - VIII ZR 34/93, NJW 1994, 2025, Juris Rdz. 23).
  • OLG Düsseldorf, 12.01.2006 - 2 U 65/04

    Erstmalige Geltendmachung eines Anspruchs auf Auskunftserteilung und

    Eine bloße Duldung oder die Übertragung des Handelsgeschäfts reichen nicht aus, denn ein Handelsgeschäft kann auch ohne die bisherige Firma übertragen werden (BGH, NJW 1994, 2025, 2026 m. w. Nachw.).
  • BGH, 10.04.1995 - VIII ZR 346/93

    Treuwidrigkeit der Einrede des nicht erfüllten Vertrages

    Zwar entspricht es ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, daß der Schuldner weder gegenüber seinem vorleistungspflichtigen Gegner sich auf mangelnde Fälligkeit berufen noch die Einrede des nicht erfüllten Vertrages erheben kann, wenn er die eigene vertragliche Verpflichtung grundlos leugnet, die Gegenleistung endgültig zurückweist oder die eigene Leistung endgültig und nicht nur bis zur Erbringung der Gegenleistung ablehnt (BGHZ 50, 175, 177 [BGH 16.05.1968 - VII ZR 40/66]; 88, 240, 247 f [BGH 22.09.1983 - VII ZR 43/83]; seither st. Rspr., vgl. BGH, Urteil vom 16. März 1994 - VIII ZR 246/92 = NJW-RR 1994, 880 unter II 2 b bb bbb; Urteil vom 27. April 1994 - VIII ZR 34/93 = WM 1994, 1209 unter II 4; Urteil vom 11. November 1994 - V ZR 149/93 = WM 1995, 203 = NJW 1995, 957 unter 2 b).
  • OLG Frankfurt, 22.04.2005 - 15 U 227/04

    Einwilligung des Übertragenden als Voraussetzung der Zulässigkeit der

    Allein aus der Übertragung des Handelsgeschäfts ist auf eine Übertragung der Firma nicht zu schließen, weil ein Handelsgeschäft auch ohne Firma übertragen werden kann (vgl. BGH, NJW 1994, 2025, 2026).
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