Weitere Entscheidung unten: BGH, 21.01.1999

Rechtsprechung
   BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96   

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https://dejure.org/1997,148
BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96 (https://dejure.org/1997,148)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1997 - IX ZR 89/96 (https://dejure.org/1997,148)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96 (https://dejure.org/1997,148)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Abtretung einer Forderung auf künftigen Grundstücksmietzins; Nachweis der Gläubigerbenachteiligungsabsicht

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Vorausabtretung zukünftiger Mietzinsansprüche; inkongruente Deckung; Verhältnis von Absichtsanfechtung und Anfechtung wegen Zahlungseinstellung; Verbindung zum Ge-meinschuldner durch Berater des Anfechtungsgegners

Papierfundstellen

  • ZIP 1997, 513
  • MDR 1997, 562
  • NJ 1997, 334
  • WM 1997, 545
  • DB 1997, 1024
 
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Wird zitiert von ... (72)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 11.05.1995 - IX ZR 170/94

    Feststellung des Zeitwerts aufgrund eines Formularvertrags

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Der Grund dafür, daß Rechtsprechung und Rechtslehre die Gewährung einer inkongruenten Deckung nahezu einhellig als Beweisanzeichen im genannten Sinne verstehen (vgl. BGHZ 123, 320, 326; Senatsurt. v. 11. Mai 1995 - IX ZR 170/94, WM 1995, 1394, 1397, jeweils m.w.N., BAGE 20, 11, 21 f; Kilger/Karsten Schmidt, KO 16. Aufl. § 31 Anm. 4; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 31 Rdn. 9 a; Jaeger/Henckel, aaO. § 31 Rdn. 4, 13 f, 18), liegt darin, daß nach allgemeiner Erfahrung im Geschäftsverkehr Schuldner regelmäßig nicht bereit sind, anderes oder gar mehr zu leisten als sie schulden.

    Es genügt, wenn die Benachteiligungsabsicht zur Zeit der Vollendung der angefochtenen Rechtshandlung vorliegt (BGH, Urt. v. 18. Februar 1993 - IX ZR 129/92, WM 1993, 738, 739 m.w.N.; v. 11. Mai 1995 - IX ZR 170/94, WM 1995, 1394 unter II).

  • BGH, 06.04.1995 - IX ZR 61/94

    Anfechtung der Tilgung einer Schuld in der Gesamtvollstreckung; Sittenwidrigkeit

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Zwar ist § 10 Abs. 1 Nr. 2 GesO auch im Hinblick auf § 138 Abs. 2 Nr. 2 und 3 InsO auszulegen (BGHZ 129, 236, 244 ff).
  • BGH, 15.12.1994 - IX ZR 24/94

    Anforderungen an Kenntnis von der Begünstigungsabsicht des Gemeinschuldners

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Endlich ist das Senatsurteil BGHZ 128, 196 - anders als die Revisionserwiderung meint - hier nicht einschlägig; es betrifft allein die Anfechtung gemäß § 30 KO, nicht die Absichtsanfechtung.
  • BGH, 05.04.1965 - VIII ZR 10/64

    Analoge Anwendung des § 366 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) auf den Fall eines

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Überwiegend wird angenommen, daß der Mietvertrag nur ein "befristetes" Rechtsgeschäft im letztgenannten Sinne ist (Palandt/Heinrichs, BGB 55. Aufl. § 163 Rdn. 2; AK-BGB/Ott, § 163 Rdn. 2; vgl. auch BGH, Urt. v. 5. April 1965 - VIII ZR 10/64, WM 1965, 628, 630).
  • BGH, 03.06.1992 - VIII ZR 138/91

    Vermögensübernahme in zeitlich folgenden Einzelakten bei Leasing

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Zur Begründung hat er entscheidend auf den Finanzierungszweck des Leasingvertrages sowie auf dessen im voraus festgelegte Zahlungsmodalitäten verwiesen (BGHZ 109, 368, 372 f; 111, 84, 94 f; 118, 282, 290).
  • BGH, 12.07.1990 - IX ZR 245/89

    Bestellung einer Sicherheit als unentgeltliche Verfügung

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Nur wenn er trotz der Gewährung einer inkongruenten Deckung ausnahmsweise annahm, mit Sicherheit alle seine Gläubiger befriedigen zu können, fehlt ihm jede Benachteiligungsabsicht (vgl. BGH, Urt. v. 12. Juli 1990 - IX ZR 245/89, WM 1990, 1588, 1590, insoweit nicht in BGHZ 112, 136).
  • BGH, 23.11.1995 - IX ZR 18/95

    Begriff der nahestehenden Person; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung einer

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Der Senat hat bereits - in Übereinstimmung mit § 138 Abs. 2 Nr. 1 InsO - entschieden, daß dafür eine gesellschaftsrechtliche Beteiligung nur ausreicht, wenn der Anfechtungsgegner zu mehr als einem Viertel am Kapital des Schuldners beteiligt ist (Senatsurt. v. 23. November 1995 - IX ZR 18/95, WM 1996, 136 f, z.V.b. in BGHZ 131, 189).
  • BGH, 30.09.1993 - IX ZR 227/92

    Konkursanfechtung bei Bardeckung

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Der Grund dafür, daß Rechtsprechung und Rechtslehre die Gewährung einer inkongruenten Deckung nahezu einhellig als Beweisanzeichen im genannten Sinne verstehen (vgl. BGHZ 123, 320, 326; Senatsurt. v. 11. Mai 1995 - IX ZR 170/94, WM 1995, 1394, 1397, jeweils m.w.N., BAGE 20, 11, 21 f; Kilger/Karsten Schmidt, KO 16. Aufl. § 31 Anm. 4; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 31 Rdn. 9 a; Jaeger/Henckel, aaO. § 31 Rdn. 4, 13 f, 18), liegt darin, daß nach allgemeiner Erfahrung im Geschäftsverkehr Schuldner regelmäßig nicht bereit sind, anderes oder gar mehr zu leisten als sie schulden.
  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 124/84

    Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligungsanfechtung

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Daß dies nicht richtig ist, ergibt ohne weiteres der Umstand, daß die Anfechtung gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 AnfG keine (allgemeine) Zahlungseinstellung voraussetzt; dennoch gilt auch dort die Gewährung einer inkongruenten Deckung als Beweisanzeichen in dem aufgeführten Sinne (BGH, Urt. v. 23. Mai 1985 - IX ZR 124/84, WM 1985, 923, 924 f; Jaeger, - Gläubigeranfechtung 2. Aufl. § 3 Rdn. 8, 12; Kilger/Huber, AnfG 8. Aufl. § 3 Anm. I 5 und 13, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 11.07.1962 - VIII ZR 98/61

    Mietvorauszahlung. Rückzahlungspflicht des Grundstückserwerbers

    Auszug aus BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96
    Diese Beschränkung wirkt nach § 57 b ZVG auch in einer Zwangsversteigerung des Grundstücks (vgl. BGHZ 37, 346, 350 f) sowie gemäß § 21 Abs. 2 KO in einem Konkurs über das Vermögen des Vermieters.
  • BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 11/59

    Vorausabtretung und Konkursanfechtung

  • BGH, 14.12.1989 - IX ZR 283/88

    Fälligkeit von Leasingraten; Vorausverfügung über den Erlös der Leasingsache

  • BGH, 24.10.1996 - IX ZR 284/95

    Entstehung und Anfechtbarkeit eines Pfandrechts aufgrund einer Pfandklausel im

  • BGH, 18.02.1993 - IX ZR 129/92

    Verfügungsbeschränkungen bei der Sicherungsabtretung

  • BGH, 09.02.1983 - VIII ZR 305/81

    Aufrechnung im Vergleichsverfahren

  • BGH, 15.01.1990 - II ZR 164/88

    Präventiver Kapitalaufbringungsschutz nach den Grundsätzen der verdeckten

  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 257/81

    Bauarbeitsgemeinschaft: Konkursanfechtung

  • BGH, 28.03.1990 - VIII ZR 17/89

    Vertragsaufhebung nach Abtretung

  • BGH, 14.05.1975 - VIII ZR 254/73

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Konkursanfechtung

  • BGH, 19.09.1983 - II ZR 12/83

    Vorausabtretung einer Auseinandersetzungsforderung

  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

  • RG, 05.01.1898 - VI 288/97

    K.O. § 48 Ziff. 1. Vertragsauslegung

  • BAG, 29.07.1967 - 3 AZR 55/66

    Rückdeckung einer erteilten Versorgungszusage - Lebensversicherung mit eigener

  • RG, 20.11.1933 - VI 245/33

    1. Darf auf Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz des noch entstehenden

  • RG, 31.03.1931 - VII 518/30

    Zum Begriff der Zahlungseinstellung.

  • BGH, 26.06.2008 - IX ZR 87/07

    Anfechtbarkeit von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen in das Arbeitseinkommen des

    aa) Der Anspruch auf Vergütung für geleistete Dienste entsteht jedoch nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung erst mit der Erbringung der Dienstleistung (RGZ 142, 291, 295; BGHZ 167, 363, 366 Rn. 7; BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, ZIP 1997, 513, 514; BAG NJW 1993, 2699, 2700; vgl. ferner Jaeger/Henckel, InsO § 140 Rn. 13; MünchKomm-InsO/Kirchhof, 2. Aufl. § 146 Rn. 9c; HmbK-InsO/Rogge, 2. Aufl. § 140 Rn. 14a; a.A. Kübler/Prütting/Paulus, InsO § 140 Rn. 4; Flöther/Bräuer NZI 2006, 136, 144).
  • BGH, 14.12.2006 - IX ZR 102/03

    Bestand des Vermieterpfandrechts in der Insolvenz des Mieters

    c) Mietzinsansprüche entstehen nach § 163 BGB aufschiebend befristet erst zum Anfangstermin des jeweiligen Zeitraums der Nutzungsüberlassung (vgl. BGHZ 111, 84, 93 f; BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, WM 1997, 545, 546; v. 11. November 2004 - IX ZR 237/03, WM 2005, 178, 179).

    In den Fällen der Vorausabtretung einer künftigen Forderung, deren Verpfändung oder Pfändung ist auf den Zeitpunkt abzustellen, in dem die Forderung entsteht (vgl. BT-Drucks. 12/2443, aaO zur Vorausabtretung; BGHZ 135, 140, 148; 157, 350, 354; BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 aaO; v. 19. März 1998 - IX ZR 22/97, ZIP 1998, 793, 798; v. 20. März 2003 - IX ZR 166/02, WM 2003, 896, 897; v. 22. Juli 2004 aaO).

  • BGH, 18.12.2003 - IX ZR 199/02

    Anfechtung von Leistungen zur Abwendung eines angekündigten Insolvenzantrags;

    (1) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zum früheren Recht bildet eine inkongruente Deckung in der Regel ein starkes Beweisanzeichen für die Benachteiligungsabsicht des Schuldners und für die Kenntnis des Gläubigers von dieser Absicht (BGHZ 123, 320, 326; 138, 291, 308; Urt. v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, ZIP 1997, 513, 515; v. 20. November 2001 - IX ZR 159/00, ZIP 2002, 228, 229 f).
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Rechtsprechung
   BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,485
BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97 (https://dejure.org/1999,485)
BGH, Entscheidung vom 21.01.1999 - IX ZR 329/97 (https://dejure.org/1999,485)
BGH, Entscheidung vom 21. Januar 1999 - IX ZR 329/97 (https://dejure.org/1999,485)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Judicialis

    GesO § 10 Abs. 1 Nr. 1

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    GesO § 10 Abs. 1 Nr. 1
    Grenzen der Indizwirkung inkongruenter Deckungshandlung für Gläubigerbenachteiligungsabsicht des Schuldners

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de

    GesO § 10 Abs. 1 Nr. 1
    Nachweis der Gläubigerbenachteiligungsabsicht des Schuldners

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 1997, 513
  • ZIP 1999, 406
  • MDR 1999, 503
  • NZI 1999, 152
  • NJ 1999, 535
  • VersR 2000, 241
  • WM 1999, 456
  • DB 1999, 631
 
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Wird zitiert von ... (56)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96

    Abtretung einer Forderung auf künftigen Grundstücksmietzins; Nachweis der

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97
    Ein erstes klageabweisendes Urteil des Berufungsgerichts hat der Senat durch Urteil vom 30. Januar 1997 (IX ZR 89/96, ZIP 1997, 513 f) aufgehoben.

    Der Senat hat in seinem vorangegangenen Urteil vom 30. Januar 1997 (IX ZR 89/96, aaO) dem Berufungsgericht für die erneute Prüfung vorgegeben, daß auch insoweit auf den Zeitpunkt des Entstehens der abgetretenen Forderungen - also Juni bis Dezember 1992 - abzustellen ist.

    Zudem entfällt eine Verletzung des § 139 Abs. 1 ZPO in der letzten Tatsacheninstanz, weil der Senat bereits in seinem ersten Urteil vom 9. Januar 1997 (IX ZR 89/96) alle diejenigen Gesichtspunkte aufgezeigt hat, die auch jetzt weiterhin entscheidend sind.

  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97
    Angefochten wird vielmehr stets allein die durch eine Rechtshandlung ausgelöste gläubigerbenachteiligende Wirkung (BGH, Urt. v. 16. März 1995 - IX ZR 72/94, ZIP 1995, 630, 634; Henckel, in: Leipold, Insolvenzrecht im Umbruch S. 239, 240 f).
  • BGH, 18.02.1993 - IX ZR 129/92

    Verfügungsbeschränkungen bei der Sicherungsabtretung

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97
    § 10 Abs. 1 Nr. 1 GesO setzt - wie § 31 Nr. 1 KO und § 3 Abs. 1 Nr. 1 AnfG - nicht voraus, daß die Benachteiligung das Ziel des Schuldners war; vielmehr genügt es, daß er sie als notwendige Folge seines Handelns erkannt und billigend in Kauf genommen hat (BGZ 130, 314, 319; 131, 189, 195; BGH, Urt. v. 18. Februar 1993 - IX ZR 129/92, WM 1993, 738, 739, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 14.05.1975 - VIII ZR 254/73

    Verlängerter Eigentumsvorbehalt und Konkursanfechtung

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97
    Der Empfänger einer Vorausabtretung andererseits, welcher der Aufhebung zuzustimmen vermag, ist in seiner erlangten Rechtsposition gerade für den Insolvenzfall erst schutzwürdig, wenn die abgetretene Forderung entsteht (vgl. BGHZ 30, 238, 240; 64, 312, 313; BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 154/54, NJW 1955, 544 f; und für die Zukunft Amtliche Begründung der Bundesregierung zu § 159 des Entwurfs einer Insolvenzordnung, BT-Drucks. 12/2443 S. 166).
  • BGH, 05.01.1955 - IV ZR 154/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97
    Der Empfänger einer Vorausabtretung andererseits, welcher der Aufhebung zuzustimmen vermag, ist in seiner erlangten Rechtsposition gerade für den Insolvenzfall erst schutzwürdig, wenn die abgetretene Forderung entsteht (vgl. BGHZ 30, 238, 240; 64, 312, 313; BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 154/54, NJW 1955, 544 f; und für die Zukunft Amtliche Begründung der Bundesregierung zu § 159 des Entwurfs einer Insolvenzordnung, BT-Drucks. 12/2443 S. 166).
  • BGH, 04.12.1997 - IX ZR 47/97

    Anforderungen an Nachweis der Benachteiligungsabsicht; Anfechtung von im Zuge von

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97
    Das setzt aber voraus, daß der Schuldner damit rechnete, infolge der Anlage und Einleitung des Sanierungsversuchs in absehbarer Zeit alle Gläubiger befriedigen zu können (vgl. Senatsurt. v. 4. Dezember 1997 - IX ZR 47/97, WM 1998, 248, 251).
  • BGH, 30.06.1959 - VIII ZR 11/59

    Vorausabtretung und Konkursanfechtung

    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97
    Der Empfänger einer Vorausabtretung andererseits, welcher der Aufhebung zuzustimmen vermag, ist in seiner erlangten Rechtsposition gerade für den Insolvenzfall erst schutzwürdig, wenn die abgetretene Forderung entsteht (vgl. BGHZ 30, 238, 240; 64, 312, 313; BGH, Urt. v. 5. Januar 1955 - IV ZR 154/54, NJW 1955, 544 f; und für die Zukunft Amtliche Begründung der Bundesregierung zu § 159 des Entwurfs einer Insolvenzordnung, BT-Drucks. 12/2443 S. 166).
  • BGH, 25.09.1952 - IV ZR 13/52
    Auszug aus BGH, 21.01.1999 - IX ZR 329/97
    Weder § 31 KO noch § 10 Abs. 1 Nr. 1 GesO noch § 3 Abs. 1 Nr. 1 und 2 AnfG soll etwa ein "Handlungsunrecht" des Schuldners sanktionieren (vgl. BGH, Urt. v. 25. September 1952 - IV ZR 13/52, § 30 KO Nr. 1; Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 31 Rdnr. 1); nur bei einer solchen Zielrichtung müßte der Zeitpunkt der Handlung entscheidend sein.
  • BGH, 14.02.2019 - IX ZR 149/16

    Geltung des Bargeschäftsprivilegs bei der Anfechtung der Besicherung eines

    Die Beklagte zu 1 schuldete demnach dem Kläger nach § 143 Abs. 1 Satz 2 InsO, § 819 Abs. 1, § 818 Abs. 4, § 292 Abs. 1, § 989 BGB Wertersatz, und zwar zumindest in Höhe etwaiger Auszahlungen der Treuhänderin an die Schuldverschreibungsgläubiger (nach der in den Tatsacheninstanzen vorgelegten Ad-hoc-Mitteilung der Schuldnerin vom 19. April 2016 in Höhe von 270, 38 EUR pro 1.000 EUR, multipliziert mit den von der Beklagten zu 1 gehaltenen 10.229 Stücken ergibt 2.765.717,02 EUR; vgl. BGH, Urteil vom 21. Januar 1999 - IX ZR 329/97, NZI 1999, 152, 154 aE; vom 12. Juli 2007 - IX ZR 235/03, NZI 2007, 718 Rn. 23; BAGE 108, 367).
  • BGH, 08.12.2005 - IX ZR 182/01

    Anfechtung der Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen

    Die Kenntnis von der Inkongruenz der Überweisung vom 21. April 1999 ist ferner ein wesentliches Beweisanzeichen dafür, dass die Beklagte die Gläubigerbenachteiligungsabsicht der Schuldnerin gekannt hat (vgl. BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - IX ZR 329/97, ZIP 1999, 406, 407; v. 2. Dezember 1999 - IX ZR 412/98, ZIP 2000, 82, 83; v. 17. Juli 2003 - IX ZR 272/02, ZIP 2003, 1799, 1801; v. 22. April 2004 - IX ZR 370/00, aaO unter II. 3. c).
  • BGH, 18.12.2003 - IX ZR 199/02

    Anfechtung von Leistungen zur Abwendung eines angekündigten Insolvenzantrags;

    Der Gläubiger muß solche Tatsachen kennen, aus denen sich bei zutreffender rechtlicher Beurteilung zweifelsfrei ergibt, daß der Schuldner infolge seiner Liquiditäts- und Vermögenslage in absehbarer Zeit seine Zahlungspflichten nicht mehr in vollem Umfang erfüllen kann und daß dann Insolvenzgläubiger wenigstens teilweise leer ausgehen (vgl. MünchKomm-InsO/Kirchhof, § 131 Rn. 54; HK-InsO/Kreft, aaO § 131 Rn. 22; zu § 30 Nr. 2 KO vgl. BGHZ 128, 196, 202 f; 135, 140, 148 f; zu § 31 KO vgl. BGH, Urt. v. 4. Dezember 1997 - IX ZR 47/97, ZIP 1998, 248, 251; v. 21. Januar 1999 - IX ZR 329/97, ZIP 1999, 406, 408; v. 26. September 2002 - IX ZR 66/99, ZIP 2003, 128, 129).

    Voraussetzung ist allerdings daß die Wirkungen der Rechtshandlung zu einem Zeitpunkt eintraten, als zumindest aus der Sicht des Empfängers der Leistung Anlaß bestand, an der Liquidität des Schuldners zu zweifeln (vgl. BGH, Urt. v. 21. Januar 1999 - IX ZR 329/97, ZIP 1999, 406, 407).

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