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   BGH, 28.01.2002 - II ZR 239/00   

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https://dejure.org/2002,1614
BGH, 28.01.2002 - II ZR 239/00 (https://dejure.org/2002,1614)
BGH, Entscheidung vom 28.01.2002 - II ZR 239/00 (https://dejure.org/2002,1614)
BGH, Entscheidung vom 28. Januar 2002 - II ZR 239/00 (https://dejure.org/2002,1614)
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Volltextveröffentlichungen (12)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2002, 704
  • ZIP 2002, 570
  • MDR 2002, 608
  • WM 2002, 597
  • BB 2002, 644
  • DB 2002, 1365
  • AnwBl 2002, 366
  • NZG 2002, 417
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 10.06.1996 - II ZR 102/95

    Kündigung einer Rechtsanwaltssozietät aus wichtigem Grunde

    Auszug aus BGH, 28.01.2002 - II ZR 239/00
    Ein Personengesellschaftsverhältnis kann gekündigt werden, wenn dem kündigenden Gesellschafter nach Treu und Glauben eine Fortsetzung der Gesellschaft nicht mehr zugemutet werden kann, wobei alle Einzelumstände des Falles - u.a. der Zweck und die Struktur der Gesellschaft, ihre Dauer, die Intensität der persönlichen Zusammenarbeit und der bis zur ordentlichen Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses verbleibende Zeitraum - in eine Gesamtabwägung einzubeziehen sind (Sen.Urt. v. 10. Juni 1996 - II ZR 102/95, WM 1996, 1452 m.w.N.).
  • BGH, 22.05.2012 - II ZR 2/11

    Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Voraussetzungen für eine außerordentliche

    Somit kann geprüft werden, ob alle zur Beurteilung wichtigen Gesichtspunkte herangezogen worden sind und ob das Gewicht der Gründe für den Maßstab der Unzumutbarkeit des weiteren Festhaltens am Vertrag ausreicht (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1967 - II ZR 166/65, BGHZ 46, 392, 396; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, WM 1976, 1030 ff.; Urteil vom 28. Januar 2002 - II ZR 239/00, WM 2002, 597 f.; Urteil vom 21. November 2005 - II ZR 367/03, ZIP 2006, 127 Rn. 13 ff.).
  • BGH, 21.11.2005 - II ZR 367/03

    Außerordentliche Kündigung einer zweigliedrigen Gesellschaft bürgerlichen Rechts

    Die nach der ständigen Rechsprechung des Senats (vgl. zuletzt Sen.Urt. v. 18. Juli 2005 - II ZR 159/03, WM 2005, 1752, 1753) zu klärende Frage, ob der Klägerin nach der Gesamtwürdigung sämtlicher Umstände eine Fortsetzung des Gesellschaftsverhältnisses zumutbar war, kann nicht ohne Berücksichtigung der beiderseitigen Verhaltensweisen beantwortet werden, wenn das Vertrauensverhältnis unter den Gesellschaftern zerstört ist (Sen.Urt. v. 18. Juli 2005 aaO; v. 28. Januar 2002 - II ZR 239/00, ZIP 2002, 570, 571).
  • BGH, 22.05.2012 - II ZR 3/11

    Ausscheiden eines Gesellschafters aus einer BGB-Gesellschaft: Umdeutung einer

    Somit kann geprüft werden, ob alle zur Beurteilung wichtigen Gesichtspunkte herangezogen worden sind und ob das Gewicht der Gründe für den Maßstab der Unzumutbarkeit des weiteren Festhaltens am Vertrag ausreicht (vgl. BGH, Urteil vom 23. Januar 1967 - II ZR 166/65, BGHZ 46, 392, 396; Urteil vom 8. Juli 1976 - II ZR 34/75, WM 1976, 1030 ff.; Urteil vom 28. Januar 2002 - II ZR 239/00, WM 2002, 597 f.; Urteil vom 21. November 2005 - II ZR 367/03, ZIP 2006, 127 Rn. 13 ff.).
  • OLG Karlsruhe, 15.10.2008 - 15 Verg 9/08

    Vergabeverfahren: Änderung der Identität des Bieters von einer Bietergemeinschaft

    Mit dem Ausscheiden der ... aus der zweigliedrigen Bietergemeinschaft änderte sich die Identität des Bieters, weil damit die Gesellschaft bürgerlichen Rechts endete (vgl. BGH, Urteil vom 28.01.2002 - II ZR 239/00 - WM 2002, 597) und aus der Bietergemeinschaft ein Einzelbieter - eine Gesellschaft in der Rechtsform einer GmbH - wurde (vgl. OLG Celle, Beschluss vom 05. September 2007 - 13 Verg 9/07, VergabeR 2007, 765- Juris-Ausdruck Rn. 70).
  • OLG Köln, 24.08.2021 - 4 U 29/20

    Beschlussmängelklage innerhalb einer Rechtsanwaltsgesellschaft Voraussetzungen

    (1) Ein Personengesellschaftsverhältnis kann gekündigt werden, wenn dem kündigenden Gesellschafter nach Treu und Glauben eine Fortsetzung der Gesellschaft nicht mehr zugemutet werden kann, wobei alle Einzelumstände des Falles - u.a. der Zweck und die Struktur der Gesellschaft, ihre Dauer, die Intensität der persönlichen Zusammenarbeit und der bis zur ordentlichen Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses verbleibende Zeitraum - in eine Gesamtabwägung einzubeziehen sind (BGH, Urteil vom 28. Januar 2002 - II ZR 239/00 -, juris Rn. 9).
  • OLG Düsseldorf, 16.01.2009 - 16 U 30/08

    Fristlose Kündigung eines Sozietätsvertrages zwischen einem Steuerberater und

    Ein Personengesellschaftsverhältnis kann aus wichtigem Grund dann gekündigt werden, wenn dem kündigenden Gesellschafter nach Treu und Glauben eine Fortsetzung der Gesellschaft bis zum nächsten ordentlichen Kündigungstermin nicht zugemutet werden kann, wobei neben den in § 723 Abs. 1 S. 2 Halbs. 2 BGB genannten Tatsachen alle Einzelumstände des Falles - u.a. der Zweck und die Struktur der Gesellschaft, ihre Dauer, die Intensität der persönlichen Zusammenarbeit und der bis zur ordentlichen Beendigung des Gesellschaftsverhältnisses verbleibende Zeitraum - in eine Gesamtabwägung einzubeziehen sind (vgl. BGH WM 2002, 597 und BGH NJW 1996, 2573 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 03.06.2008 - 8 U 64/07

    Rechtskraftwirkung eines Urteils: Bindungswirkung eines Urteils über die

    Nachdem das OLG Frankfurt am Main nach Aufhebung und Zurückverweisung durch Urteil des BGH vom 28.01.2002 - II ZR 239/00 - mit rechtskräftigem Urteil vom 28.03.2003 - 10 U 63/02 OLG Frankfurt am Main / 4 O 548/97 LG Limburg - (Bl. 135-150 d. A.) "festgestellt" hat, dass der Kläger aufgrund fristloser Kündigung des Erblassers vom 05.11.1997 aus der von ihnen betriebenen Steuerberaterpraxis ausgeschieden ist, streiten die Parteien im Rahmen der vom Kläger gegen seine Inanspruchnahme aus den Kostenfestsetzungsbeschlüssen des Landgerichts Limburg vom 03.11.2003 - 4 O 548/97 - erhobenen Vollstreckungsgegenklage nunmehr um die Höhe der Abfindung des Klägers gemäß § 15 Partnerschaftsvertrag vom 02.01.1994 und die Berechtigung sowie die Höhe der vom Erblasser dagegen geltend gemachten Ansprüche, insbesondere Schadensersatzansprüche, deren behaupteten übersteigenden Betrag die Beklagten mit der Widerklage geltend machen.
  • KG, 26.02.2004 - 1 W 557/03

    Grundbuchberichtigungsverfahren nach Kündigung einer Zwei-Mann-BGB-Gesellschaft:

    Die von dem eingetragenen Eigentümer zu 1b) angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofs (NJW-RR 2002, 704) befasst sich mit dieser Frage nicht, sondern behandelt den Fall einer Hinauskündigung des einen Gesellschafters durch den anderen aus wichtigem Grund (vgl. dazu auch BGHZ 32, 307).
  • OLG Frankfurt, 07.07.2006 - 10 U 36/06

    BGB-Gesellschaft: Anspruch auf Erstellung einer Auseinandersetzungsbilanz bei

    Bei der Abwägung der Gesamtumstände ist auch das vorangegangene Verhalten der Beteiligten in die Bewertung einzubeziehen, wobei durch das Verhalten gerade gesellschaftsrechtliche Pflichten verletzt worden sein müssen (vgl. BGH NZG 2002, 417).
  • OLG München, 19.03.2001 - 17 U 4522/00

    Gesellschaftsrecht; außerordentliche Kündigung einer BGB-Gesellschaft

    Vgl. dazu auch BGH, Urt. v. 28.1.2002 - II ZR 239/00, NWB EN-Nr. 519/2002.
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