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   OLG Köln, 14.07.2010 - I-2 Wx 86/10   

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https://dejure.org/2010,3074
OLG Köln, 14.07.2010 - I-2 Wx 86/10 (https://dejure.org/2010,3074)
OLG Köln, Entscheidung vom 14.07.2010 - I-2 Wx 86/10 (https://dejure.org/2010,3074)
OLG Köln, Entscheidung vom 14. Juli 2010 - I-2 Wx 86/10 (https://dejure.org/2010,3074)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • zvi-online.de

    InsO §§ 32, 88; GBO §§ 22, 29; ZPO § 868
    Grundbuchberichtigungsanspruch des Insolvenzverwalters bei unwirksam gewordener Sicherungshypothek

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 88; InsO § 89 Abs. 1
    Zeitliche Anknüpfungspunkt für die Rückschlagsperre des § 88 InsO

  • rechtsportal.de

    InsO § 88 ; InsO § 89 Abs. 1
    Zeitliche Anknüpfungspunkt für die Rückschlagsperre des § 88 InsO

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2010, 1763
  • FGPrax 2010, 230
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (10)

  • LG Bonn, 02.12.2003 - 4 T 519/03

    Betreuervergütung, Zeitansatz

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    § 88 InsO stellt ausschließlich auf die Stellung des Insolvenzantrags ab und verlangt nicht, dass dieser nach Form und Inhalt den in § 14 InsO zwingend vorgeschriebenen Anforderungen entspricht (BayObLG FGPrax 2000, 135 = NZI 2000, 427; BayObLG, NZI 2000, 371; OLG Frankfurt, ZInsO 2003, 283; LG Bonn, ZIP 2004, 1374; Jaeger/Eckhardt, aaO, § 88 Rn. 39; Demharter, GBO, 27. Auflage 2010, Anhang zu § 44 Rn. 66; Lüke in Kübler/Prütting/Bork, InsO, Stand Mai 2010, § 88 Rn. 15; Schmidt/Kuleisa, InsO, 13. Auflage 2009, § 88 Rn. 9; Uhlenbruck, InsO, 13. Auflage 2010, § 88 Rn. 16; Wimmer/Arp, InsO, 5. Auflage 2009, § 88 Rn. 15; Kirchhof, ZInsO 2001, 1/6).

    Dies gilt selbst dann, wenn - was hier indes nicht der Fall war - sämtliche Eintragungsvoraussetzungen bereits bei Antragstellung vorgelegen haben (LG Berlin, ZIP 2001, 2293; LG Bonn, ZIP 2004, 1374/1375; LG Nürnberg-Fürth, Rpfleger 2001, 410; Demharter, aaO, Anhang zu § 44 Rn. 66; Jaeger/Eckhardt, aaO, § 88 Rn. 47; MünchKomm/Breuer, aaO, § 88 Rn. 22; Schmidt/Kuleisa, aaO, § 88 Rn. 11; Uhlenbruck, aaO, § 88 Rn. 20; a.A. Lüke in Kübler/Prütting/Bork, aaO, § 88 Rn. 17).

    Daher muss der Beschluss aufgehoben und die Sache zur erneuten Entscheidung über den Löschungsantrag unter Berücksichtigung der vorstehenden Ausführungen des Senats an das Amtsgericht - Grundbuchamt - zurückverwiesen (vgl. auch LG Bonn, ZIP 2004, 1374/1375) werden.

  • BayObLG, 15.06.2000 - 2Z BR 46/00

    Berichtigung des Grundbuchs im Fall des § 88 InsO

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    § 88 InsO stellt ausschließlich auf die Stellung des Insolvenzantrags ab und verlangt nicht, dass dieser nach Form und Inhalt den in § 14 InsO zwingend vorgeschriebenen Anforderungen entspricht (BayObLG FGPrax 2000, 135 = NZI 2000, 427; BayObLG, NZI 2000, 371; OLG Frankfurt, ZInsO 2003, 283; LG Bonn, ZIP 2004, 1374; Jaeger/Eckhardt, aaO, § 88 Rn. 39; Demharter, GBO, 27. Auflage 2010, Anhang zu § 44 Rn. 66; Lüke in Kübler/Prütting/Bork, InsO, Stand Mai 2010, § 88 Rn. 15; Schmidt/Kuleisa, InsO, 13. Auflage 2009, § 88 Rn. 9; Uhlenbruck, InsO, 13. Auflage 2010, § 88 Rn. 16; Wimmer/Arp, InsO, 5. Auflage 2009, § 88 Rn. 15; Kirchhof, ZInsO 2001, 1/6).

    Insoweit hat der Bundesgerichtshof zwar eine Abkehr von der bisher herrschenden Auffassung (z.B. BayObLGZ 2000, 176 mit Anmerkung Keller, ZIP 2000, 1324; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2004, 39) vollzogen, wonach die insolvenzrechtliche Rückschlagsperre des § 88 InsO bei von ihr betroffenen Zwangshypotheken in entsprechender Anwendung des § 868 ZPO zur Entstehung einer Eigentümergrundschuld führt.

  • OLG Düsseldorf, 11.07.2003 - 3 Wx 302/02

    Anspruch des Insolvenzverwalters auf Berichtigung des Grundbuchs nach

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    Das Grundbuchamt durfte den Antrag des Insolvenzverwalters auf Löschung der Zwangshypothek (vgl. dazu OLG Düsseldorf, FGPrax 2003, 248; Jaeger/Eckardt, aaO, § 88 Rn. 65) nicht mit der Begründung zurückweisen, die Voraussetzungen des § 88 InsO seien vorliegend nicht gegeben.
  • BGH, 20.02.1986 - III ZR 232/84

    Wahrung der Klagefrist

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    Diese von der Rechtsprechung und der insolvenzrechtlichen Kommentierung nahezu einhellig vertretene Auffassung (a.A. Grothe, KTS 2001, 205/229 f.; unklar Kreft/Kayser, InsO, 5. Auflage 2008, § 88 Rn. 29; MünchKomm/Breuer, InsO. 2. Auflage 2007, § 88 Rn. 21) steht im Einklang mit der obergerichtlichen Rechtsprechung, nach der eine Ausschlussfrist gewahrt wird, wenn eine Klage vor Ablauf der Frist beim funktionell, örtlich oder sachlich unzuständigen Gericht erhoben und auf Antrag, auch erst nach Fristablauf, verwiesen wird (vgl. BGHZ 97, 155/160 f. = NJW 1986, 2255; BGHZ 166, 329 = NJW-RR 2006, 1113; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 30. Auflage 2009, § 281 Rn. 16).
  • BGH, 13.03.2006 - II ZB 26/04

    Einhaltung der Antragsfrist im Spruchverfahren durch Einreichung bei einem

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    Diese von der Rechtsprechung und der insolvenzrechtlichen Kommentierung nahezu einhellig vertretene Auffassung (a.A. Grothe, KTS 2001, 205/229 f.; unklar Kreft/Kayser, InsO, 5. Auflage 2008, § 88 Rn. 29; MünchKomm/Breuer, InsO. 2. Auflage 2007, § 88 Rn. 21) steht im Einklang mit der obergerichtlichen Rechtsprechung, nach der eine Ausschlussfrist gewahrt wird, wenn eine Klage vor Ablauf der Frist beim funktionell, örtlich oder sachlich unzuständigen Gericht erhoben und auf Antrag, auch erst nach Fristablauf, verwiesen wird (vgl. BGHZ 97, 155/160 f. = NJW 1986, 2255; BGHZ 166, 329 = NJW-RR 2006, 1113; Thomas/Putzo/Reichold, ZPO, 30. Auflage 2009, § 281 Rn. 16).
  • LG Nürnberg-Fürth, 14.05.2001 - 13 T 732/01

    Nachweis zu § 88 InsO

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    Dies gilt selbst dann, wenn - was hier indes nicht der Fall war - sämtliche Eintragungsvoraussetzungen bereits bei Antragstellung vorgelegen haben (LG Berlin, ZIP 2001, 2293; LG Bonn, ZIP 2004, 1374/1375; LG Nürnberg-Fürth, Rpfleger 2001, 410; Demharter, aaO, Anhang zu § 44 Rn. 66; Jaeger/Eckhardt, aaO, § 88 Rn. 47; MünchKomm/Breuer, aaO, § 88 Rn. 22; Schmidt/Kuleisa, aaO, § 88 Rn. 11; Uhlenbruck, aaO, § 88 Rn. 20; a.A. Lüke in Kübler/Prütting/Bork, aaO, § 88 Rn. 17).
  • LG Berlin, 25.09.2001 - 86 T 574/01

    Antrag auf Löschung einer Vormerkung zur Sicherung des Anspruchs auf Einräumung

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    Dies gilt selbst dann, wenn - was hier indes nicht der Fall war - sämtliche Eintragungsvoraussetzungen bereits bei Antragstellung vorgelegen haben (LG Berlin, ZIP 2001, 2293; LG Bonn, ZIP 2004, 1374/1375; LG Nürnberg-Fürth, Rpfleger 2001, 410; Demharter, aaO, Anhang zu § 44 Rn. 66; Jaeger/Eckhardt, aaO, § 88 Rn. 47; MünchKomm/Breuer, aaO, § 88 Rn. 22; Schmidt/Kuleisa, aaO, § 88 Rn. 11; Uhlenbruck, aaO, § 88 Rn. 20; a.A. Lüke in Kübler/Prütting/Bork, aaO, § 88 Rn. 17).
  • OLG Düsseldorf, 25.07.2003 - 3 Wx 167/03

    Rechtsfolge der Belastung einzelner Bruchteile eines Grundstücks mit

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    Insoweit hat der Bundesgerichtshof zwar eine Abkehr von der bisher herrschenden Auffassung (z.B. BayObLGZ 2000, 176 mit Anmerkung Keller, ZIP 2000, 1324; OLG Düsseldorf, Rpfleger 2004, 39) vollzogen, wonach die insolvenzrechtliche Rückschlagsperre des § 88 InsO bei von ihr betroffenen Zwangshypotheken in entsprechender Anwendung des § 868 ZPO zur Entstehung einer Eigentümergrundschuld führt.
  • BGH, 19.01.2006 - IX ZR 232/04

    Unwirksamkeit einer Zwangshypothek aufgrund der insolvenzrechtlichen

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    Auch die von dem Rechtspfleger herangezogene Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (BGHZ 166, 74 = NJW 2006, 1286 = NZI 2006, 224) steht einer Löschung der eingetragenen Zwangshypothek nicht entgegen.
  • OLG Frankfurt, 22.01.2003 - 17 U 69/02

    Insolvenzverfahren: Maßgeblicher Zeitpunkt bei Eingreifen der

    Auszug aus OLG Köln, 14.07.2010 - 2 Wx 86/10
    § 88 InsO stellt ausschließlich auf die Stellung des Insolvenzantrags ab und verlangt nicht, dass dieser nach Form und Inhalt den in § 14 InsO zwingend vorgeschriebenen Anforderungen entspricht (BayObLG FGPrax 2000, 135 = NZI 2000, 427; BayObLG, NZI 2000, 371; OLG Frankfurt, ZInsO 2003, 283; LG Bonn, ZIP 2004, 1374; Jaeger/Eckhardt, aaO, § 88 Rn. 39; Demharter, GBO, 27. Auflage 2010, Anhang zu § 44 Rn. 66; Lüke in Kübler/Prütting/Bork, InsO, Stand Mai 2010, § 88 Rn. 15; Schmidt/Kuleisa, InsO, 13. Auflage 2009, § 88 Rn. 9; Uhlenbruck, InsO, 13. Auflage 2010, § 88 Rn. 16; Wimmer/Arp, InsO, 5. Auflage 2009, § 88 Rn. 15; Kirchhof, ZInsO 2001, 1/6).
  • BGH, 12.07.2012 - V ZB 219/11

    Grundbuchverfahren: Löschungsvoraussetzung für eine von der insolvenzrechtlichen

    Das Grundbuch ist vielmehr auch dann zu berichtigen, wenn seine Unrichtigkeit im Sinne von § 22 GBO nachgewiesen wird (OLG Köln, ZIP 2010, 1763, 1765; OLG München, ZIP 2012, 382, 383; Hügel/Wilsch, GBO, 2. Aufl., Insolvenzrecht und Grundbuchverfahren Rn. 100; Eckardt in Jaeger, InsO, § 88 Rn. 65; MünchKomm-InsO/Breuer, 2. Aufl., § 88 Rn. 23; aA Bestelmeyer, Rpfleger 2006, 387, 388).

    Im Übrigen werden seine berechtigten Belange dadurch gewahrt, dass ihm das Grundbuchamt vor der Löschung im Wege des § 22 Abs. 1 GBO rechtliches Gehör zu gewähren hat (Senat, Urteil vom 12. November 2004 - V ZR 322/03, NJW-RR 2005, 315, 316 mwN; OLG Köln, ZIP 2010, 1763, 1765; OLG München, ZIP 2012, 382, 383; Demharter, GBO, 28. Aufl., § 22 Rn. 49).

  • OLG Stuttgart, 30.08.2011 - 8 W 310/11

    Insolvenzeröffnung: Löschung einer Zwangshypothek bei deren schwebender

    Lediglich der Entscheidung des OLG Köln vom 14. Juli 2010, ZIP 2010, 1763, kann entnommen werden, dass dieses den Unrichtigkeitsnachweis gemäß § 22 Abs. 1 GBO ausreichen lassen will, aber verlangt, dass den von der Rückschlagsperre betroffenen Gläubigern vor der Löschung der Grundbucheintragung rechtliches Gehör gewährt wird.

    Die Rechtssache hat grundsätzliche Bedeutung und eine Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts ist auch zur Fortbildung des Rechts und zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung (vgl. OLG Köln ZIP 2010, 1763) erforderlich.

  • OLG München, 14.08.2014 - 34 Wx 328/14

    Grundbuchberichtigung: Nachweis des für die insolvenzrechtliche Rückschlagsperre

    Nach der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 12.7.2012 (BGHZ 194, 60) kann, wenn eine grundbuchmäßige Sicherung erlangt wird, deren Unwirksamkeit nach § 88 InsO im Raum steht, die Unrichtigkeit des Grundbuchs nicht nur aufgrund einer Bewilligung des Gläubigers nach § 19 GBO beseitigt werden; vielmehr ist das Grundbuch auch dann zu berichtigen, wenn seine Unrichtigkeit im Sinne von § 22 GBO nachgewiesen wird (BGH a. a. O. Rn. 11; siehe auch Hügel/Wilsch GBO 2. Aufl. Insolvenzrecht und Grundbuchverfahren Rn. 100; Demharter GBO 29. Aufl. Anhang zu § 44 Rn. 66.3; aus der Rechtsprechung Senat vom 25.8.2010, 34 Wx 68/10 = Rpfleger 2011, 80; OLG Köln FGPrax 2010, 230; OLG Hamm Rpfleger 2014, 158).

    Durch die Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 12.7.2012 ist geklärt, dass eine Bescheinigung des Insolvenzgerichts keinen geeigneten Nachweis darstellt; damit ist der frühere Beschluss des Oberlandesgerichts Köln vom 14.7.2010 (FGPrax 2010, 230) überholt.

  • OLG Köln, 25.02.2015 - 2 Wx 29/15

    Anforderungen an den Nachweis des Zeitpunkts des Insolvenzantrags gegenüber dem

    Maßgeblich ist insoweit nach der wohl h.M. in der Rechtsprechung und Literatur der Zeitpunkt der Eintragung der Zwangssicherungshypothek und nicht bereits der Stellung des Eintragungsantrages, selbst wenn sämtliche Eintragungsvoraussetzungen bereits bei Antragstellung vorgelegen haben (Senat, FGPrax 2010, 230 m.w.N.; Uhlenbruck, InsO, 13. Aufl. 2010, § 88 Rn. 20; Sternal, NZI 2014, 928, 929; a.A.: Lüke in Kübler/Prütting/Bork, InsO, Stand Juni 2014, § 88 Rn. 17; offen gelassen von BGHZ 194, 60 = NZI 2012, 753).

    Aufgrund der vorliegend gegebenen Offenkundigkeit kann der Senat es dahinstehen lassen, ob der von der überwiegenden Meinung in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassung uneingeschränkt zu folgen ist (vgl. BGHZ 164, 60 = FGPrax 2012, 234; OLG Hamm, ZInsO 2014, 150; OLG München, NZI 2014, 927 mit Anm. Sternal, Sternal, NZI 2014, 928; a.A. OLG Köln, FGPrax 2010, 230; 1763; OLG München, FGPrax 2012, 13), dass weder mit einer entsprechenden Bescheinigung des Insolvenzgerichts noch mit den Gründen des Eröffnungsbeschlusses der Zeitpunkt des Antragseingangs nachgewiesen werden kann.

  • OLG München, 27.10.2011 - 34 Wx 435/11

    Grundbuchverfahren: Berichtigungsanspruch eines Insolvenzverwalters hinsichtlich

    Dem hat sich das Oberlandesgericht Köln (ZIP 2010, 1763), wenn auch nur im nichttragenden Teil seiner Entscheidung, angeschlossen und klargestellt, dass die Grundsätze zum Wiederaufleben nur greifen, wenn zum Zeitpunkt der Beendigung des Insolvenzverfahrens oder der Freigabe des Grundstücks die Zwangshypothek noch im Grundbuch eingetragen ist (aaO., S. 1765).
  • OLG Hamm, 07.12.2011 - 15 W 26/11

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine Zwischenverfügung im Verfahren der

    Der BGH hat in der vorgenannten Entscheidung im Falle des § 88 InsO vielmehr eine Löschung der unwirksam gewordenen Zwangshypothek aufgrund Unrichtigkeitsnachweises ausdrücklich für zulässig erachtet (vgl. das vorgenannte BGH-Urteil, zitiert nach juris Rn. 22; so auch OLG Köln, Beschluss vom 14.07.2010, 2 Wx 86/10, zitiert nach juris Rn. 14 ff. und Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 14. Aufl., Rn. 2223a).
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