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   OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10   

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https://dejure.org/2011,10227
OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10 (https://dejure.org/2011,10227)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04.05.2011 - 17 U 207/10 (https://dejure.org/2011,10227)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 04. Mai 2011 - 17 U 207/10 (https://dejure.org/2011,10227)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 37a WpHG, § 280 BGB
    Zur Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus fehlerhafter Anlageberatung nach § 37 a WpHG

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Beginn der Verjährung von § 37a WpHG a.F. mit Ausführung des Wertpapiergeschäfts durch die Bank und hierdurch eintretende Bindung für den Kunden; Verjährung von Schadensersatzansprüchen aus fehlerhafter Anlageberatung; Aufklärungspflicht einer Bank über Provisionen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    WpHG § 37a; BGB § 280 Abs. 1
    Beginn der Verjährung von Schadensersatzansprüchen gem. § 37a WpHG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2011, 1506
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (9)

  • OLG Frankfurt, 17.02.2010 - 17 U 207/09

    Schadenersatz wegen mangelhafter Anlageberatung (hier: Lehman-Zertifikate

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10
    Aufgrund des zwischen den Parteien geschlossenen Anlageberatungsvertrags war die Beklagte zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen und tatsächlichen Umstände des Anlageobjekts verpflichtet, die für den Anlageentschluss der Zedentin von besonderer Bedeutung waren, weil ein Anleger ohne diese Angaben nicht zuverlässig beurteilen kann, ob er sich engagieren soll und keine sachgerechte Entscheidung treffen kann (Vgl. BGHZ 178, Seite 149 ff und OLG Frankfurt am Main, ZIP 1998, Seite 1713, 1714 sowie BB 2010, Seite 853, 856).

    (vgl. Urteil vom 17.02.2010, 17 U 207/09 u. a. ZiP 2010, 567, 571).

  • BGH, 10.05.1983 - VI ZR 173/81

    Ärztliche Schieds- oder Gutachterstelle - Arzthaftungsprozeß - Verjährung -

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10
    Eine Hemmung der Verjährung bei Verhandlungen im Sinne des § 203 BGB ist allerdings durchaus in Betracht zu ziehen, denn der Begriff der Verhandlung ist weit auszulegen (vgl. BGH WM 09, Seite 597 und NJW 83, Seite 2075 f).
  • BGH, 29.06.2010 - XI ZR 308/09

    Kreditinstitute haben Pflicht zur Aufklärung über sogenannte Rückvergütungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10
    Von fahrlässigem Verhalten der Beklagten ist entsprechend der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 29.06.2010, XI ZR 308/09 (u. a. abgedruckt NJW 2010, 2339, 2341), auszugehen.
  • BGH, 08.03.2005 - XI ZR 170/04

    Zur Verjährung von deliktsrechtlichen Schadenersatzansprüchen beim Erweb von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10
    Ausgangspunkt ist die Grundsatzentscheidung des Bundesgerichtshofs vom 08.03.2005, XI ZR 170/04, u. a. abgedruckt BGHZ 162, Seite 306, 313 = NJW 2005, Seite 1579, 1581.
  • BGH, 27.02.1991 - VIII ZR 106/90

    Kaufvertrag - Kommissionsgeschäft - Kommission - Abgrenzung von Kaufvertrag und

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10
    Nichts anderes gilt beim Eigenhandel im Sinne eines Festpreisgeschäftes, wobei die Vereinbarung eines Festpreises nicht zwingend gegen ein Kommissionsgeschäfts spricht (vgl. BGH NJW-RR 91, Seite 994).
  • BGH, 12.05.2009 - XI ZR 586/07

    Darlegungs- und Beweislast für vorsätzliches Verschweigen von Rückvergütungen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10
    Für den Kläger/die Zedentin streitet die Vermutung aufklärungsrichtigen Verhaltens, die für alle Aufklärungsfehler eines Anlageberaters gilt und dazu führt, dass es nicht auf die Auswirkungen des konkreten Aufklärungsfehlers ankommt, weil vermutet wird, der Anleger hätte sich bei konkreter Aufklärung aufklärungsgerecht verhalten und die Anlage nicht gezeichnet (vgl. BGH-Urteil vom 12.05.2009, XI ZR 586/07, abgedruckt u. a. in BB 2009, Seite 1718).
  • OLG Frankfurt, 09.07.1998 - 16 U 176/97

    Anforderungen an die Anlageberatung einer Bank über beabsichtigte

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10
    Aufgrund des zwischen den Parteien geschlossenen Anlageberatungsvertrags war die Beklagte zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen und tatsächlichen Umstände des Anlageobjekts verpflichtet, die für den Anlageentschluss der Zedentin von besonderer Bedeutung waren, weil ein Anleger ohne diese Angaben nicht zuverlässig beurteilen kann, ob er sich engagieren soll und keine sachgerechte Entscheidung treffen kann (Vgl. BGHZ 178, Seite 149 ff und OLG Frankfurt am Main, ZIP 1998, Seite 1713, 1714 sowie BB 2010, Seite 853, 856).
  • BGH, 07.10.2008 - XI ZR 89/07

    Banken müssen Anleger auf deutliche Kritik in Fachpublikationen hinweisen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10
    Aufgrund des zwischen den Parteien geschlossenen Anlageberatungsvertrags war die Beklagte zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen und tatsächlichen Umstände des Anlageobjekts verpflichtet, die für den Anlageentschluss der Zedentin von besonderer Bedeutung waren, weil ein Anleger ohne diese Angaben nicht zuverlässig beurteilen kann, ob er sich engagieren soll und keine sachgerechte Entscheidung treffen kann (Vgl. BGHZ 178, Seite 149 ff und OLG Frankfurt am Main, ZIP 1998, Seite 1713, 1714 sowie BB 2010, Seite 853, 856).
  • BGH, 09.03.2011 - XI ZR 191/10

    Kapitalanlageberatung: Aufklärungspflichtige Rückvergütungen in Abgrenzung zu

    Auszug aus OLG Frankfurt, 04.05.2011 - 17 U 207/10
    Allerdings hat der Bundesgerichtshof inzwischen in seinem Hinweisbeschluss vom 9. März diesen Jahres XI ZR 191/10 im Hinblick auf den VIP Medienfonds 3 klargestellt, dass die Aufzählung im Urteil vom 27.10.2010 sich nicht als abschließend versteht.
  • BGH, 24.03.2015 - XI ZR 278/14

    Aufklärungs- oder Beratungspflichtverletzung eines

    Dies entspricht - soweit ersichtlich - der herrschenden Meinung in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung und Literatur (OLG Celle, Urteil vom 20. November 2013 - 3 U 75/13, juris Rn. 37; OLG Frankfurt am Main, BKR 2014, 515 Rn. 29; BKR 2015, 38 Rn. 24; Urteil vom 15. April 2011 - 19 U 213/10, juris Rn. 19; OLG Köln, WM 2006, 2130, 2131 f.; OLG München, Urteil vom 16. April 2012 - 19 U 2837/11, juris Rn. 15 ff.; OLG Saarbrücken, OLGR 2009, 792; OLG Schleswig, WM 2013, 2258, 2264; LG Düsseldorf, WM 2006, 1386, 1387; LG Münster, Urteil vom 24. Juli 2007 - 14 O 491/05, juris Rn. 26; LG Nürnberg-Fürth, WM 2006, 571, 572; Palandt/Ellenberger, BGB, 74. Aufl., § 199 Rn. 21; Koller in Assmann/Schneider, WpHG, 5. Aufl., § 37a Rn. 7, 9; Leisch in Kölner Kommentar zum WpHG, 1. Aufl., § 37a Rn. 66, 69; Schäfer in Festschrift Schimansky, 1999, S. 699, 710 f.; Simon, EWiR 2012, 787, 788; aA OLG Frankfurt am Main, ZIP 2011, 1506 f.; OLG München, ZIP 2012, 2096, 2099 [aus anderen Gründen aufgehoben durch BGH, Urteil vom 21. März 2013 - III ZR 182/12, WM 2013, 836]; LG Wiesbaden, BKR 2013, 128 Rn. 30; zum vergleichbaren Meinungsstand aus der Zeit vor Erlass des Senatsurteils vom 8. März 2005 - XI ZR 170/04 siehe dort BGHZ 162, 306, 309).
  • OLG Frankfurt, 26.03.2013 - 10 U 176/12

    Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen fehlerhafter Anlageberatung

    Soweit das Oberlandesgericht Frankfurt am Main (Urteil vom 04.05.2011, Az. 17 U 207/10) den Beginn der Verjährung auf die Ausführung des Zeichnungsauftrags abstellt, ist dem nicht zu folgen.

    Die Revision war im Hinblick auf die abweichende Entscheidung des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main (Urteil vom 04.05.2011, Az. 17 U 207/10) zur Frage des Verjährungsbeginns nach § 37a WpHG beschränkt insoweit zuzulassen, als der Kläger Schadensersatzansprüche wegen Falschberatung im Zusammenhang mit dem Erwerb des Zertifikats mit der WKN ... geltend macht.

  • OLG Hamburg, 29.08.2012 - 11 U 188/10

    Schadensersatzanspruch aus Kapitalanlageberatung: Verletzung der Beratungspflicht

    Wenn in Entscheidungen davon die Rede ist, bei vergleichbaren Zertifikaten handele es sich um ein reine Spekulationspapiere mit Wettcharakter (z.B. OLG Frankfurt 17 U 207/10 - juris Tz. 57 - Wette auf die Kursentwicklung), ist damit ersichtlich kein verbotenes Glücksspiel gemeint.
  • OLG Frankfurt, 29.06.2011 - 19 U 130/10

    Umfang der Aufklärungs- und Beratungspflichten beim Verkauf von

    Zwar weicht die Entscheidung von der Rechtsprechung des 17. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Frankfurt am Main ab, wonach eine Bank verpflichtet sein soll, im Rahmen einer Anlageberatung darüber aufzuklären, dass sie aus dem Verkauf von Zertifikaten eine Innenprovision erlangt (vgl. zuletzt OLG Frankfurt, Urt. v. 04.05.2011, 17 U 207/10, Rn. 65, juris).
  • LG Hamburg, 15.03.2013 - 330 O 570/11

    Bankenhaftung bei Anlageberatung: Verletzung der Aufklärungspflicht über die

    Darum kann es im vorliegend Fall auch dahingestellt bleiben, ob der Kläger die Anteile am Fonds PMIA im Rahmen eines Kommissionsgeschäftes gem. § 2 Abs. 3 Nr. 1 WpHG oder - wie von der Beklagten behauptet - im Wege des Festpreisgeschäftes erworben hat und ob die von dem Kläger der Beklagten erteilte Order widerruflich war oder nicht (so aber: OLG Frankfurt, Urteil vom 04.05.2011 - 17 U 207/10).
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