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   OLG Frankfurt, 28.01.2014 - WpÜG 3/13   

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https://dejure.org/2014,2901
OLG Frankfurt, 28.01.2014 - WpÜG 3/13 (https://dejure.org/2014,2901)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28.01.2014 - WpÜG 3/13 (https://dejure.org/2014,2901)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 28. Januar 2014 - WpÜG 3/13 (https://dejure.org/2014,2901)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltung des Beschwerdewerts für die Anfechtung des landgerichtlichen Squeeze-out-Beschlusses; Verfälschung des Markttestes durch etwaige Manipulationen des Börsenumsatzes durch Dritte bei Vorliegen eines zeitlichen Zusammenhangs mit dem Squeeze-out

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Ermittlung der Beteiligungsquote von 95 % (Relevanz eines temporären Rechtsverlusts) und der Annahmequote von 90 % (Einbeziehung von Irrevocable Undertakings) beim übernahmerechtlichen Squeeze out

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anfechtung eines landgerichtlichen Squeeze-out-Beschluss nach § 39a WpÜG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    95%-Schwelle nach dem WpÜG muss für übernahmerechtlichen Squeeze-out bis zum Ablauf der weiteren Annahmefrist erreicht sein

Besprechungen u.ä.

  • Jurion (Entscheidungsbesprechung)

    Anfechtung eines landgerichtlichen Squeeze-Out-Beschlusses

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2014, 617
  • NZG 2014, 543
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerfG, 16.05.2012 - 1 BvR 96/09

    "Markttest" gem § 39a Abs 3 WpÜG gewährleistet hinreichenden Schutz des

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.01.2014 - WpÜG 3/13
    50 Der Senat hat bereits mit Beschluss vom 21. Mai 2012 (WpÜG 10/11 = ZIP 2012, 1408 = WM 2012, 1374 = NZG 2012, 907 = AG 2012, 625) näher ausgeführt und hält daran auch weiterhin fest, dass nach § 39b Abs. 1 WpÜG mangels anderweitiger Regelung in den nachfolgenden Absätzen dieser Vorschrift § 61 Abs. 1 FamFG für das übernahme- rechtliche Squeeze-out-Verfahren uneingeschränkt anwendbar ist.

    Auch im vorliegenden Fall lässt der Senat dahinstehen, ob es sich bei der Regelung des § 39a Abs. 3 Satz 3 WpÜG um eine widerlegliche oder unwiderlegliche Vermutung handelt und hält insoweit an seiner bereits bisher vertretenen und auch durch das BVerfG bestätigten (Beschluss vom 16. Mai 2012 - 1 BvR 96/09 = NZG 2012, 907 = AG 2012, 625) Rechtsauffassung fest, wonach beim übernahmerechtlichen Squeeze-out alle betriebswirtschaftlichen Bewertungsmethoden zur Ermittlung der angemessenen Abfindung durch den Markttest ersetzt werden.

  • BGH, 18.12.2012 - II ZR 198/11

    Aktiengesellschaft: Frist für die Ausübung des Aktionärsrechts zur Annahme eines

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.01.2014 - WpÜG 3/13
    Die 95%-Schwelle sei auch deshalb nicht erreicht, weil nach einer neueren Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 18. Dezember 2012 (DB 2013, 338) Aktien, die erst nach Stellung des Antrages nach § 39a WpÜG erworben worden seien, bei der Quotenermittlung unberücksichtigt blieben.

    Bezüglich des insoweit maßgeblichen Zeitpunktes hält der Senat im Hinblick auf die Entscheidung des Bundesgerichtshofes vom 18. Dezember 2012 (II ZR 198/11 = ZIP 2013, 308 = DB 2013, 338 = WM 2013, 303) nicht mehr an seiner früheren Auffassung fest, wonach hierfür auf den Ablauf der Drei-Monats-Frist des § 39a Abs. 4 Satz 1 WpÜG abzustellen sei (so noch Senatsbeschluss vom 21. Mai 2012, a. a. O.; vgl. zum Meinungsstreit in der Literatur auch Merkner/Sustmann, NZG 2013, 374 und Hasselbach, a. a. O., § 39a Rn. 45 - 47).

  • OLG Frankfurt, 09.12.2008 - WpÜG 2/08

    Übernahmerechtliches Squeeze-out: Vermutung der Angemessenheit der Abfindung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 28.01.2014 - WpÜG 3/13
    62 Der Senat hat in seinen beiden früheren Entscheidungen zum übernahmerechtlichen Squeeze-out vom 09. Dezember 2008 -WpÜG 2/08- (NZG 2009, 74 = NJW 2009, 375 = AG 2009, 86) und vom 21. Mai 2012 -WpÜG 10/11- ( a.a.O.) offen gelassen, ob es sich bei der Regelung des § 39a Abs. 3 WpÜG um eine widerlegliche oder unwiderlegliche Vermutung handelt und hierbei allerdings darauf hingewiesen, dass sowohl der Wortlaut der Norm als auch der aus den Gesetzesmaterialien ersichtliche Wille des Gesetzgebers (vgl. BT-Drucks. 16/1003, S. 22, BR-Drucks. 154/06 S. 6 und BT-Drucks. 16/1342, S. 6) für eine unwiderlegliche Vermutung sprechen, wogegen teilweise aber Bedenken bezüglich der Vereinbarkeit mit der verfassungsrechtlichen Eigentumsgarantie des Art. 14 GG und den Vorgaben des Europarechts in Gestalt der EU-Übernahme-Richtlinie geäußert werden (vgl. zum aktuellen Meinungsstand Seiler, a.a.O., § 39a Rn. 84 ff, Senatsbeschluss vom 9. Dezember 2008- WpÜG 2/08- a.a.O., sowie die umfangreichen Zitate in der erstinstanzlichen Entscheidung des Landgerichts Frankfurt am Main vom 28. März 2013, S. 8/9).
  • OLG München, 05.05.2015 - 31 Wx 366/13

    Keine höhere Entschädigung für HRE-Aktionäre

    Die Vorschrift des § 61 FamFG ist auch auf Spruchverfahren anwendbar (vgl. Widmann/Mayer/Wältzholz Umwandlungsrecht, § 12 SpruchG Rn. 3.4; Spindler/Stilz/Drescher AktG 2. Auflage 2010, § 12 SpruchG Rn. 7; Lutter/Mennicke Umwandlungsgesetz 5. Auflage 2014, § 12 SpruchG Rn. 9; Hüffer/Koch AktG 11. Auflage 2014, Anhang § 305, § 12 SpruchG Rn. 2; ebenso zu § 39a ff. WpÜG OLG Frankfurt, Beschluss vom 21.5.2012, ZIP 2012, 1602; Beschluss vom 28.1.2014, ZIP 2014, 617).

    Der Beschwerdewert erhöht sich nicht dadurch, dass die Entscheidung auch für andere Beteiligte bindend ist ohne Rücksicht darauf, ob sie aktiv am Verfahren teilgenommen haben (vgl. BGHZ 119, 216/219; BayObLGZ 1990, 141/142 jeweils zu § 45 Abs. 1, Abs. 2 WEG a.F.; OLG Frankfurt ZIP 2012, 1602; ZIP 2014, 617 jeweils zu § 39a ff. WpÜG).

  • BGH, 18.09.2018 - II ZB 15/17

    Übersteigen des Werts des Beschwerdegegenstands von 600 EUR für die Zulässigkeit

    Aufgrund der gesetzlichen Regelung ist diese Vorschrift auf das Beschwerdeverfahren nach § 12 Abs. 1 SpruchG anwendbar (KG, FGPrax 2016, 238, 239; OLG Frankfurt, ZIP 2016, 716; OLG Düsseldorf, BeckRS 2016, 2010; OLG München, BeckRS 2015, 08628; Lutter/Mennicke, Umwandlungsgesetz, 5. Aufl., § 12 SpruchG Rn. 9; Hüffer/Koch, AktG, 13. Aufl., § 12 SpruchG Rn. 2; Drescher in Spindler/Stilz, AktG, 3. Aufl., § 12 SpruchG Rn. 7; Hölters/Simons, AktG, 3. Aufl., § 12 SpruchG Rn. 6; MünchKommAktG/Kubis, 4. Aufl., § 12 SpruchG Rn. 11; vgl. auch für § 39a WpÜG OLG Frankfurt, ZIP 2014, 617 und ZIP 2012, 1602; aA Mehrbrey/Krenek, Handbuch Gesellschaftsrechtliche Streitigkeiten, 2. Aufl., § 133 Rn. 11; Heidel/Krenek, Aktienrecht, 4. Aufl., § 12 SpruchG Rn. 9a).
  • LG Frankfurt/Main, 27.10.2022 - 5 O 19/22
    Dass hier vom Gesetzgeber der Begriff der stimmberechtigten Aktien verwandt wurde, beruht darauf, dass der Gesetzgeber auch die Übertragung von stimmrechtslosen Vorzugsaktien über § 39a Abs. 1 S. 2 WpÜG erfassen wollte (ebenso für den Fall einer etwaigen Verletzung der Meldepflicht nach WpHG bereits Kammerbeschlüsse vom 15.11.2011 - 3-05 O 53/11 - BeckRS 2011, 26940 - und 19.2.2013 - 3-05 O 116/12 - und im Rechtszug folgend OLG Frankfurt am Main, Beschluss vom 28.01.2014 - WpÜG 3/13- BeckRS 2014, 4650).
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