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   BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84   

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https://dejure.org/1985,531
BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84 (https://dejure.org/1985,531)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1985 - II ZR 132/84 (https://dejure.org/1985,531)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1985 - II ZR 132/84 (https://dejure.org/1985,531)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geltung der Grundsätze über kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen bei Belassung eines Darlehens durch einen GmbH-Gesellschafter ohne eigene rechtsgeschäftliche Bindung - Geltung der Grundsätze über kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen bei Belassung eines Darlehens ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 30, § 32 a Abs. 1, Abs. 2
    Belassung eines Gesellschafterdarlehens in der Krise

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1985, 2719
  • ZIP 1985, 1075
  • MDR 1986, 28
  • WM 1985, 1028
  • BB 1985, 1813
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 14/84

    Fortgeltung der Regeln zu Eigenkapitalersatz nach Einführung der §§ 32a, 32b

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84
    Dagegen spricht, daß der Gesetzgeber im Gläubigerschutz grundsätzlich nicht hinter dem von der Rechtsprechung erreichten Stand zurückbleiben wollte (vgl. BGHZ 90, 370, 378).

    Ein Anlaß für eine Korrektur besteht insoweit weder für die Zeit vor noch seit der Geltung des § 32 a GmbHG (zur Weitergeltung der Rechtsprechungsgrundsätze über kapitalersetzende Darlehen neben den Vorschriften der GmbH-Novelle von 1980: vgl. BGHZ 90, 370).

  • BGH, 13.07.1981 - II ZR 256/79

    Gesellschafterbürgschaft und Kaufpreisstundung als Kapitalersatz

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84
    Die dahin gehende ständige Rechtsprechung des Senats (BGHZ 75, 334, 336 f.; 81, 252, 257) bedarf auch im Hinblick auf den (erst nach den hier in Betracht kommenden Vorgängen in Kraft getretenen) § 32 a GmbHG keiner Überprüfung.

    Eine Finanzierungsleistung, die ein ehemaliger Gesellschafter in einer finanziellen Krise der Gesellschaft nach seinem Ausscheiden erbringt, kann nur dann als Kapitalersatz behandelt werden, wenn die rechtliche Grundlage für die Leistung bereits geschaffen worden war, als der Finanzierungsgeber noch Gesellschafter war (vgl. BGHZ 81, 252, 258 f.).

  • BGH, 19.11.1984 - II ZR 84/84

    Inanspruchnahme von Sicherheiten für Verbindlichkeiten einer GmbH

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84
    Wenn aber eine Gesellschaft aus ihrem Vermögen für den Kredit ausreichende Sicherheiten stellen kann, spricht dies regelmäßig gegen ihre Kreditunfähigkeit (Sen. Urt. v. 19.11.1984 - II ZR 84/84, WM 1985, 115).
  • BGH, 23.02.1983 - IVa ZR 186/81

    Verfügung oder Schenkung von Todes wegen?

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84
    Dieses ist danach grundsätzlich auch für die Abtretung der Forderung maßgebend (BGHZ 87, 19, 21 m.w.N.).
  • BGH, 26.11.1979 - II ZR 104/77

    Stehenlassen von Darlehen als Eigenkapitalersatz

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84
    Die dahin gehende ständige Rechtsprechung des Senats (BGHZ 75, 334, 336 f.; 81, 252, 257) bedarf auch im Hinblick auf den (erst nach den hier in Betracht kommenden Vorgängen in Kraft getretenen) § 32 a GmbHG keiner Überprüfung.
  • BGH, 29.05.1961 - VII ZR 46/60

    Prozeßstandschaft des Gemeinschuldners

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84
    Das nach deutschem Prozeßrecht für eine Prozeßstandschaft erforderliche Rechtsschutzinteresse zur Geltendmachung der fremden Forderung (vgl. BGHZ 35, 180, 184) hat das Berufungsgericht rechtsfehlerfrei darin gesehen, daß sich die Klägerin nach Art. 260 Abs. 2 SchKG aus dem Erlös wegen ihrer Konkursforderung vorzugsweise befriedigen darf und nur einen etwaigen Überschuß an die Masse abzuführen hätte.
  • BGH, 27.09.1976 - II ZR 162/75

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistungen bei GmbH & Co. KG

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84
    Die Feststellung des Berufungsgerichts, daß die H. GmbH zum Ende des Jahres 1976 überschuldet war und damit zu diesem Zeitpunkt die Voraussetzungen für eine Kapitalersatzfunktion des Darlehens eingetreten gewesen wären (BGHZ 67, 171), führt zu keinem anderen Ergebnis.
  • BGH, 24.03.1980 - II ZR 213/77

    Kapitalersetzende Gesellschafterleistungen in der GmbH & Co. KG

    Auszug aus BGH, 06.05.1985 - II ZR 132/84
    Zutreffend ist allerdings der rechtliche Ausgangspunkt des Berufungsgerichts, daß der Finanzierungsleistung eines Gesellschafters kapitalersetzende Funktion zukommt, wenn die Gesellschaft im Zeitpunkt der Leistung nicht mehr kreditfähig war und deshalb ohne die Leistung hätte liquidiert werden müssen (BGHZ 76, 326, 330).
  • BGH, 19.02.1990 - II ZR 268/88

    Kapitalerhaltungspflicht des Kommanditisten einer GmbH & Co KG

    Unerheblich ist, ob H. A. noch Gesellschafter der GmbH war, als er am 17. Mai 1979 von seiner Bürgschaftsverpflichtung frei wurde; entscheidend ist allein, daß die Bürgschaft kapitalersetzend war, bevor er als Gesellschafter ausschied (vgl. BGHZ 81, 252, 258; Sen.Urt. v.6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028, 1029).
  • BGH, 07.11.1994 - II ZR 270/93

    Umqualifizierung einer Kredithilfe in Eigenkapitalersatz

    Die weitergehende Frage, ob die Umqualifizierung überhaupt von subjektiven Merkmalen in der Person des Gesellschafters abhängen kann, ist dagegen von dem Senat bisher stets offengelassen worden (vgl. BGHZ 75, 334, 338 f.; 105, 168, 186 [BGH 19.09.1988 - II ZR 255/87]; 109, 55, 60; Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028, 1029 li.
  • BGH, 08.07.1985 - II ZR 269/84

    Kommanditistenhaftung bei Verrechnung der Einlageschuld mit nicht mehr

    Einem Gesellschafterdarlehen kommt jedoch sowohl nach den in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen als auch nach § 32 a GmbHG nur dann kapitalersetzende Funktion zu, wenn es der Gesellschaft in einem Zeitpunkt gewährt oder belassen wird, in dem diese bereits ihre Kreditfähigkeit verloren hatte und ohne die Finanzierungsleistung hätte liquidiert werden müssen (BGHZ 76, 326, 33; Sen.Urt. vom 6. Mai 1985 - II ZR 132/85, WM 1985, 1028).
  • BGH, 19.09.1988 - II ZR 255/87

    Verpflichtung des Gesellschafters zur Finanzierung der GmbH; Kreditwürdigkeit

    Der Senat hat im Urteil vom 6. Mai 1985 (II ZR 132/84, WM 1985, 1028, 1029) ausgeführt, daß auch das ohne rechtsgeschäftliche Verbindlichkeit der kreditunwürdig gewordenen Gesellschaft belassene Darlehen, durch das die sonst gebotene Liquidation vermieden wird, in gesellschaftsrechtlich nicht zu billigender Weise notwendiges Eigenkapital ersetzt.
  • BGH, 19.12.1985 - III ZR 90/84

    Ausgleich einer Teilleistung unter Gesellschaftern einer GmbH als Gesamtschuldner

    Auch wird zu prüfen sein, ob auf die Schuldmitübernahme der Gesellschafter angesichts der offenkundigen Unterkapitalisierung der GmbH die Grundsätze über kapitalersetzende Gesellschafterdarlehen (vgl. BGHZ 90, 370; BGH Urteil vom 6. Mai 1985 - II ZR 132/84 = NJW 1985, 2719; jeweils m.w.Nachw.) anzuwenden sind (vgl. BGHZ 81, 252) und dies auch das Innenverhältnis beeinflussen kann.
  • BGH, 16.10.1989 - II ZR 307/88

    Kapitalersatz bei Vermietung von Wirtschaftsgütern an die GmbH

    Der Senat hat es für die Umqualifizierung einer bis dahin neutralen Leistung in haftendes Kapital ausreichen lassen, daß der Gesellschafter hätte erkenne müssen, daß die Leistung inzwischen als Kapitalgrundlage für die Gesellschaft unentbehrlich war (vgl. BGHZ 75, 334, 339; 81, 252, 257; Sen. Urt. vom 19. November 1984 - II ZR 84/84, WM 1985, 115; vom 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028, 1029; vom 19. November 1988 - II ZR 255/87, WM 1988, 1525, 1531; vom 14. November 1988 - II ZR 115/88, WM 1989, 60, 61).
  • BGH, 27.11.2000 - II ZR 179/99

    Eigenkapitalersetzende Wirkung bei Verbundenheit eines Gesellschafters mit dem

    Soweit sich der Kläger hinsichtlich des seit 1987 gewährten Darlehens auf eine spätestens im Jahre 1995 bestehende Kreditunwürdigkeit der Gemeinschuldnerin beruft, könnte dem möglicherweise entgegenstehen, daß die Gemeinschuldnerin noch in der Lage gewesen wäre, mit den der Beklagten zur Verfügung gestellten Grundschulden auch Dritten Kreditsicherheiten zu stellen (vgl. Sen.Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 123/84, ZIP 1985, 1075, 1077; v. 28. September 1987 - II ZR 28/87, ZIP 1987, 1541, 1542).
  • BGH, 24.02.1994 - VII ZR 34/93

    Zulässigkeit einer gewillkürten Prozeßstandschaft in Fällen mit Auslandsberührung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist das erforderliche eigene schutzwürdige Interesse zur gerichtlichen Geltendmachung einer fremden Forderung gegeben, wenn ein von einem Konkursverwalter zur Prozeßführung ermächtigter Konkursgläubiger sich wegen einer ihm zustehenden Konkursforderung aus dem Erlös der als Prozeßstandschafter eingeklagten Forderung vorzugsweise befriedigen darf (vgl. BGH, Urteil vom 6. Mai 1985 - II ZR 132/84 = NJW 1985, 2719).
  • BGH, 21.03.1988 - II ZR 238/87

    Anspruch des Kommanditisten einer GmbH & Co. KG auf Rückgewähr eines Darlehens

    Entsprechendes gilt auch für das Belassen nach Eintritt der Krise, weil es nur dann die Auszahlungssperre des § 30 GmbHG auslöst, wenn der Gesellschafter in der Lage gewesen wäre, das Darlehen - ggf. nach Kündigung - zurückzufordern (vgl. Sen.Entsch. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, WM 1985, 1028 - auch zu § 32 a GmbHG).
  • BGH, 28.11.1994 - II ZR 77/93

    Eigenkapitalersatz durch Stehenlassen von Forderungen

    Der Senat hat im Zusammenhang mit dem "Stehenlassen" von früher gewährten Gesellschafterhilfen nach Eintritt der Gesellschaftskrise die Notwendigkeit einer rechtsgeschäftlichen Vereinbarung für die Umqualifizierung eines der Gesellschaft belassenen Darlehens verneint, weil solche Mittel auch ohne rechtsgeschäftliche Verbindlichkeit das erforderliche Eigenkapital ersetzen, wenn durch sie die sonst gebotene Liquidation der Gesellschaft vermieden wird (BGHZ 105, 168, 185 f. [BGH 19.09.1988 - II ZR 255/87]; Sen.Urt. v. 6. Mai 1985 - II ZR 132/84, ZIP 1985, 1075, 1076 und v. 18. November 1991 - II ZR 258/90, ZIP 1992, 177, 179).
  • BGH, 18.11.1991 - II ZR 258/90

    Gesellschafterbürgschaft als Eigenkapitalersatz bei Eintritt der

  • BGH, 15.02.1996 - IX ZR 245/94

    Sicherungszweck der Bürgschaft für ein Gesellschafterdarlehen

  • OLG Koblenz, 18.01.2006 - 1 U 1082/04

    Insolvenzanfechtung: Zeitspanne für die Umqualifizierung eines einer GmbH vor

  • BGH, 09.03.1992 - II ZR 168/91

    Eigenkapitalersetzender Charakter eines selbständigen Schuldversprechens bei GmbH

  • BGH, 09.10.1986 - II ZR 58/86

    Erstreckung des Rückzahlungsverbots auf in der Absicht der Krisenfinanzierung

  • BGH, 17.02.1992 - II ZR 154/91

    Erkennbarkeit der Krise

  • BGH, 04.12.1995 - II ZR 281/94

    Zulässigkeit verdeckter Koppelungsangebote

  • BGH, 24.09.1990 - II ZR 174/89

    Begriff der eigenkapitalersetzenden Mittel

  • OLG Köln, 04.02.1994 - 19 U 68/93

    Eigenkapitalersetzende Leistung durch Hingabe einer Sicherungsgrundschuld

  • BGH, 12.01.1987 - II ZR 63/86

    Nichtgeltendmachen eines Anspruchs (z.B. Stehenlassen eines Darlehens) als

  • BGH, 14.11.1988 - II ZR 115/88

    Kapitalersetzende Leistungen eines treuhänderischen Gesellschafters

  • BGH, 28.09.1987 - II ZR 28/87

    Beurteilung einer Bürgschaft als kapitalersetzende Leistung

  • OLG München, 20.08.1990 - 17 U 2798/88
  • OLG Düsseldorf, 15.09.1995 - 12 U 98/93
  • OLG Naumburg, 19.05.1998 - 11 U 2058/97

    Aufrechenbarkeit von rückständigen Gehaltsforderungen mit Darlehensforderungen

  • OLG Karlsruhe, 16.12.1988 - 14 U 26/86

    Behandlung von Gesellschafterdarlehn im Konkurs einer Kommanditgesellschaft;

  • LG München I, 14.06.2005 - 3 O 5818/04

    Rückzahlungsanspruch eines Insolvenzverwalters von einem Prozessbeteiligten

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