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   BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90   

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BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90 (https://dejure.org/1991,512)
BGH, Entscheidung vom 17.09.1991 - XI ZR 256/90 (https://dejure.org/1991,512)
BGH, Entscheidung vom 17. September 1991 - XI ZR 256/90 (https://dejure.org/1991,512)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Haftung - Gesamthandsgemeinschaft - Sondervermögen - Übertragung - Vollkaufmännische Handelsgeschäft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 419 Abs. 1; HGB § 25 Abs. 1
    Haftung bei Übernahme eines vollkaufmännischen Handelsgeschäfts - Haftung bei Übertragung eines Sondervermögens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 112
  • ZIP 1991, 1586
  • MDR 1992, 33
  • WM 1991, 1915
  • BB 1991, 2179
  • DB 1991, 2382
 
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Wird zitiert von ... (40)Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 03.10.1989 - XI ZR 163/88

    Gegenseitige Rechte und Pflichten der Kreditinstitute im beleglosen

    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    Danach wäre die Beklagte grundsätzlich verpflichtet, den zur Ausführung des Auftrags erteilten Vorschuß gemäß §§ 675, 667 BGB herauszugeben, weil sie den Auftrag nicht ausgeführt hat (BGHZ 87, 376, 380 [BGH 13.06.1983 - II ZR 226/82]; 108, 386, 388) [BGH 03.10.1989 - XI ZR 163/88].

    c) Der danach gemäß §§ 675, 667 BGB gegebene Anspruch auf Herausgabe des zur Ausführung des Auftrags erhaltenen Vorschusses stünde allerdings nicht dem Kläger sondern der zu, da beim sogenannten mehrgliedrigen Überweisungsverkehr vertragliche Beziehungen nur zwischen Überweisendem und seinem Kreditinstitut einerseits sowie der Überweisungsbank und der Empfängerbank andererseits und schließlich zwischen Empfängerbank und Überweisungsempfänger entstehen, nicht aber zwischen Überweisendem und Empfängerbank (vgl. Senatsurteil vom 3. Oktober 1989 - XI ZR 163/88, WM 1989, 1754 m.w.Nachw.).

  • BGH, 23.04.1964 - II ZR 222/61
    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    Der einzelne Gesellschafter kann Rechte der KG weder im eigenen Namen geltend machen, noch hat er - sofern nicht die Voraussetzungen des § 744 Abs. 2 BGB vorliegen (BGHZ 17, 181, 186 f.) - ein Recht zur Klage auf Leistung an die Gesellschaft (vgl. BGHZ 10, 91, 102 [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52] - zur OHG; BGH, Urteil vom 23. April 1964 - II ZR 222/61, WM 1964, 651; Urteil vom 2. Juli 1973 - II ZR 94/71, NJW 1973, 2198; BGHZ 100, 190, 194; OLG Düsseldorf NJW-RR 1986, 522 [OLG Düsseldorf 08.08.1985 - 8 U 181/84]; Fischer in GroßKomm.

    Mit der Eröffnung des Konkursverfahrens ist die Verfügungsgewalt auf den Konkursverwalter übergegangen (§ 6 KO), dem hinsichtlich der seiner Verwaltung unterliegenden Rechte die alleinige und ausschließliche Befugnis zur Führung von Aktivprozessen zusteht (vgl. BGHZ 51, 125, 128; BGH, Urteil vom 23. April 1964, aaO.).

  • BGH, 22.03.1979 - III ZR 22/78

    Ersatz von Zinsschäden für eine rechtswidrige Heranziehung zur Bardepotpflicht -

    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    Der Bundesgerichtshof hat bereits mehrfach ausgesprochen, daß dann, wenn der Kläger einen Haupt- und einen Hilfsantrag gestellt hat und in erster Instanz dem Hauptantrag stattgegeben ist, auf die Berufung des Beklagten der Hilfsantrag ohne weiteres dem Berufungsgericht anfällt, ohne daß es einer Anschlußberufung bedarf (vgl. BGHZ 41, 38, 39; BGH, Urteil vom 16. Januar 1951 - I ZR 22/51 - LM Nr. 1 zu § 525 ZPO; Urteil vom 22. März 1979 - III ZR 22/78, NJW 1979, 2096, 2097).

    Dieser für den Berufungsrechtszug ausgesprochene Grundsatz gilt auch in der Revisionsinstanz (BGH, Urteil vom 22. März 1979 aaO.).

  • BGH, 18.04.1989 - XI ZR 133/88

    Hinweis eines Kreditinstituts auf die Möglichkeit von Termingeschäften gegenüber

    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    Die bloße Belastungsbuchung wäre als Realakt mit rein deklaratorischer Wirkung nicht geeignet, die materielle Rechtslage zu ändern und Ansprüche zu begründen (BGHZ 105, 263, 269; 107, 192, 197) [BGH 18.04.1989 - XI ZR 133/88].
  • BGH, 11.10.1988 - XI ZR 67/88

    Wirksamkeit von Devisentermingeschäften zur Absicherung eines Exportgeschäfts

    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    Die bloße Belastungsbuchung wäre als Realakt mit rein deklaratorischer Wirkung nicht geeignet, die materielle Rechtslage zu ändern und Ansprüche zu begründen (BGHZ 105, 263, 269; 107, 192, 197) [BGH 18.04.1989 - XI ZR 133/88].
  • BGH, 13.10.1955 - II ZR 44/54

    Haftung des Erwerbers für Altschulden bei schwebend unwirksamen Übernahmevertrag

    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    Nach ständiger Rechtsprechung (BGHZ 18, 248, 250; 22, 234, 240; BGH, Urteil vom 16. September 1981 - VIII ZR 111/80, NJW 1982, 577; OLG Frankfurt OLGZ 1973, 20, 22), der auch der Senat folgt, und herrschender Lehre (vgl. z.B. Würdinger in GroßKomm. HGB 3. Aufl. § 25 Anm. 4; a.A. Staub/Hüffer, HGB § 25 Rdn. 83 ff. m.w.Nachw.) setzt die Anwendung dieser Vorschrift voraus, daß ein vollkaufmännisches Handelsgeschäft erworben und unter der bisherigen Firma fortgeführt wird.
  • BGH, 13.12.1990 - III ZR 333/89

    Ausschluß der Kündigung bei einem Geschäftsbesorgungsvertrag; Vereinbarung einer

    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    b) Was die Überweisung der 220.000 DM anbelangt, die am 17. April 1985 dem Konto der KG gutgebracht wurde, bestand ebenfalls kein Anlaß für die Beklagte, den Kläger über Umstände aufzuklären, die für seine Entschließungen von wesentlicher Bedeutung hätten sein können (vgl. BGH, Urteil vom 13. Dezember 1990 - III ZR 333/89, WM 1991, 604, 606).
  • BGH, 10.04.1958 - VII ZR 94/57

    Treugutrückübertragung. Haftung nach § 419 BGB

    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    Im übrigen käme auch - entgegen der Ansicht der Revision - bei einer Übertragung des Vermögens von einer Gesamthandsgemeinschaft auf eine andere - § 419 BGB nicht zur Anwendung (BGHZ 27, 257 ff.; von Gamm in BGB-RGRK 12. Aufl. § 718 Rdn. 2; a.A. z.B. MünchKomm/Ulmer, 2. Aufl. § 718 Rdn. 25).
  • BGH, 04.05.1955 - IV ZR 185/54

    Prozeßvertretung der offenen Handelsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    Der einzelne Gesellschafter kann Rechte der KG weder im eigenen Namen geltend machen, noch hat er - sofern nicht die Voraussetzungen des § 744 Abs. 2 BGB vorliegen (BGHZ 17, 181, 186 f.) - ein Recht zur Klage auf Leistung an die Gesellschaft (vgl. BGHZ 10, 91, 102 [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52] - zur OHG; BGH, Urteil vom 23. April 1964 - II ZR 222/61, WM 1964, 651; Urteil vom 2. Juli 1973 - II ZR 94/71, NJW 1973, 2198; BGHZ 100, 190, 194; OLG Düsseldorf NJW-RR 1986, 522 [OLG Düsseldorf 08.08.1985 - 8 U 181/84]; Fischer in GroßKomm.
  • BGH, 17.03.1987 - VI ZR 282/85

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs einer Kommanditgesellschaft gegen den

    Auszug aus BGH, 17.09.1991 - XI ZR 256/90
    Der einzelne Gesellschafter kann Rechte der KG weder im eigenen Namen geltend machen, noch hat er - sofern nicht die Voraussetzungen des § 744 Abs. 2 BGB vorliegen (BGHZ 17, 181, 186 f.) - ein Recht zur Klage auf Leistung an die Gesellschaft (vgl. BGHZ 10, 91, 102 [BGH 17.06.1953 - II ZR 205/52] - zur OHG; BGH, Urteil vom 23. April 1964 - II ZR 222/61, WM 1964, 651; Urteil vom 2. Juli 1973 - II ZR 94/71, NJW 1973, 2198; BGHZ 100, 190, 194; OLG Düsseldorf NJW-RR 1986, 522 [OLG Düsseldorf 08.08.1985 - 8 U 181/84]; Fischer in GroßKomm.
  • BGH, 24.04.1979 - VI ZR 8/78

    Schadloshaltung eines Geschädigten bei Zuerkennung eines Schadensersatzanspruchs

  • BGH, 31.01.1974 - II ZR 3/72

    Pflicht zur Ausführung von Überweisungen auf ein als Sperrkonto bezeichnetes

  • BGH, 29.01.1964 - V ZR 23/63

    Umfang des Berufungsverfahrens bei Abweisung eines Hauptantrages und Verurteilung

  • BGH, 16.09.1981 - VIII ZR 111/80

    Voraussetzungen und Umfang der Haftung wegen Fortführung der Firma

  • BGH, 13.06.1983 - II ZR 226/82

    Rückzahlung überwiesener Rentenbeträge durch Empfangsbank

  • OLG Düsseldorf, 08.08.1985 - 8 U 181/84
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

  • BGH, 11.02.1987 - IVb ZR 23/86

    Anspruch eines Studenten auf Ausbildungsunterhalt

  • BGH, 13.11.1990 - XI ZR 217/89

    Umfang der Haftung einer zur Sicherung eines Kontokorrentkredits bestellten

  • BGH, 02.12.1968 - III ZR 2/68

    Pflichtteilsanspruch und Testamentsvollstrecker

  • BGH, 18.12.1970 - V ZR 31/68

    Haftung aus Vermögensübernahme

  • BGH, 27.06.1988 - II ZR 283/87

    Verweigerung der Zahlung aus dem Akkreditiv durch die Akkreditivbank

  • BGH, 17.06.1953 - II ZR 205/52

    Kaufmannseigenschaft eines Verlegers

  • BGH, 06.12.1984 - X ZR 103/83

    Vermögensübernahme bei einer Mehrheit von Verträgen

  • BGH, 02.07.1973 - II ZR 94/71

    Geltendmachung eines Anspruchs durch einen Gesellschafters einer

  • BGH, 29.11.1956 - II ZR 32/56

    Haftung des Erwerbes aus Fortführung einer unzulässigen Firma;

  • BGH, 16.11.1951 - I ZR 22/51

    Rechtsmittel

  • BGH, 20.09.2019 - V ZR 218/18

    Kein Anspruch auf Beseitigung von Birken auf dem Nachbargrundstück bei Einhaltung

    Legt nämlich - wie hier - die beklagte Partei gegen ihre Verurteilung nach dem Hauptantrag Revision ein, so ist ohne weiteres auch der auf einem einheitlichen Sachverhalt beruhende Hilfsantrag der klagenden Partei Gegenstand des Revisionsverfahrens (vgl. BGH, Urteil vom 24. Januar 1990 - VIII ZR 296/88, NJW-RR 1990, 518, 519; Urteil vom 17. September 1991 - XI ZR 256/90, NJW 1992, 112, 113).
  • BGH, 07.11.2017 - XI ZR 369/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Widerruflichkeit des Widerrufs

    Der Hilfsantrag ist in der Revisionsinstanz angefallen (vgl. Senatsurteil vom 17. September 1991 - XI ZR 256/90, WM 1991, 1915, 1916).
  • BGH, 25.01.2008 - V ZR 79/07

    Rechtsfolgen der Spaltung eines Grundstücks

    Auch im Hinblick auf den Hilfsantrag, der in der Revisionsinstanz ohne Anschlussrevision der Klägerin angefallen ist (BGH, Urt. v. 17. September 1991, XI ZR 256/90, WM 1991, 1915, 1916), ist die Sache zur Endentscheidung reif, weil es keiner weiteren Feststellungen bedarf.
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