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   BGH, 09.12.1991 - II ZR 87/91   

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https://dejure.org/1991,1672
BGH, 09.12.1991 - II ZR 87/91 (https://dejure.org/1991,1672)
BGH, Entscheidung vom 09.12.1991 - II ZR 87/91 (https://dejure.org/1991,1672)
BGH, Entscheidung vom 09. Dezember 1991 - II ZR 87/91 (https://dejure.org/1991,1672)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Gesellschafter - Liquidation der Gesellschaft - Schadensersatz - Auseinandersetzung - Auflösung der Gesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 730, § 738
    Schadensersatzansprüche gegen einen Gesellschafter in der Auseinandersetzung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    BGB §§ 730, 738
    Schadensersatzanspruch der BGB-Gesellschafter gegen Mitgesellschafter: Ausschluß der gesonderten Geltendmachung nach Beschluß über Auflösung und Liquidation der Gesellschaft

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 543
  • ZIP 1992, 245
  • MDR 1992, 565
  • WM 1992, 306
  • BB 1992, 307
  • DB 1992, 728
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 30.11.1959 - II ZR 145/58
    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - II ZR 87/91
    Schadensersatzansprüche gegen Gesellschafter bei Liquidation der Gesellschaft (im Anschluß an BGH, NJW 1960, 433 = LM § 149 HGB Nr. 3 = WM 1960, 47, und WM 1977, 617).

    Es legt zwar dem Ausgangspunkt seiner rechtlichen Erwägungen die Rechtsprechung des Senates zugrunde, nach der Schadensersatzansprüche der vorliegenden Art dann bloße Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung werden und damit nicht mehr selbständig geltend gemacht werden können, wenn die Gesellschafter die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft beschlossen haben, die Schadensersatzleistung zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger nicht mehr genötigt wird und der ersatzpflichtige Gesellschafter selbst unter Berücksichtigung der ihn treffenden Verbindlichkeit noch etwa aus der Liquidationsmasse verlangen kann (Sen.Urt. v. 30. November 1959 - II ZR 145/58, WM 1960, 47, 48; Urt. v. 3. Februar 1977 - II ZR 201/75, WM 1977, 617, 618).

  • BGH, 03.02.1977 - II ZR 201/75

    Genehmigung einer Schuldübernahme durch einen Gesellschafter zum Ausgleich

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - II ZR 87/91
    Schadensersatzansprüche gegen Gesellschafter bei Liquidation der Gesellschaft (im Anschluß an BGH, NJW 1960, 433 = LM § 149 HGB Nr. 3 = WM 1960, 47, und WM 1977, 617).

    Es legt zwar dem Ausgangspunkt seiner rechtlichen Erwägungen die Rechtsprechung des Senates zugrunde, nach der Schadensersatzansprüche der vorliegenden Art dann bloße Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung werden und damit nicht mehr selbständig geltend gemacht werden können, wenn die Gesellschafter die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft beschlossen haben, die Schadensersatzleistung zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger nicht mehr genötigt wird und der ersatzpflichtige Gesellschafter selbst unter Berücksichtigung der ihn treffenden Verbindlichkeit noch etwa aus der Liquidationsmasse verlangen kann (Sen.Urt. v. 30. November 1959 - II ZR 145/58, WM 1960, 47, 48; Urt. v. 3. Februar 1977 - II ZR 201/75, WM 1977, 617, 618).

  • BVerwG, 16.10.1959 - VII C 160.57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - II ZR 87/91
    Schadensersatzansprüche gegen Gesellschafter bei Liquidation der Gesellschaft (im Anschluß an BGH, NJW 1960, 433 = LM § 149 HGB Nr. 3 = WM 1960, 47, und WM 1977, 617).

    Es legt zwar dem Ausgangspunkt seiner rechtlichen Erwägungen die Rechtsprechung des Senates zugrunde, nach der Schadensersatzansprüche der vorliegenden Art dann bloße Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung werden und damit nicht mehr selbständig geltend gemacht werden können, wenn die Gesellschafter die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft beschlossen haben, die Schadensersatzleistung zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger nicht mehr genötigt wird und der ersatzpflichtige Gesellschafter selbst unter Berücksichtigung der ihn treffenden Verbindlichkeit noch etwa aus der Liquidationsmasse verlangen kann (Sen.Urt. v. 30. November 1959 - II ZR 145/58, WM 1960, 47, 48; Urt. v. 3. Februar 1977 - II ZR 201/75, WM 1977, 617, 618).

  • BGH, 10.11.1982 - V ZR 245/81

    Ersatz für Übergabe des Grundschuldbriefs bei Teilabtretung

    Auszug aus BGH, 09.12.1991 - II ZR 87/91
    Denn die Erwägungen des Berufungsgerichts treffen schon deswegen nicht zu, weil der Gesellschafter auch die Erfüllung einer ihm gegen die Gesellschaft zustehenden Drittgläubigerforderung nur unter Beachtung der ihm obliegenden Treuepflicht durchsetzen kann (RG, JW 1937, 1986; Robert Fischer in GroßKomm. z. HGB, 3. Aufl., § 128 Anm. 43; Ulmer in MüKo, 2. Aufl., § 705 Rdn. 168; Walter, JZ 1983, 261 m.w.N. in Fn 16).
  • BGH, 17.05.2011 - II ZR 285/09

    Sozietät von Steuerberatern und Rechtsanwälten: Zahlungsklage des ausgeschiedenen

    Es sind aber, sofern vorhanden, auch sonstige, nicht unternehmenswertbezogene gegenseitige Ansprüche aus dem Gesellschaftsverhältnis als Rechnungsposten einzustellen (vgl. MünchKommBGB/Ulmer/Schäfer, 5. Aufl., § 738 Rn. 37 m.w.N.; s.a. BGH, Urteil vom 9. Mai 1974 - II ZR 84/72, WM 1974, 834, 835; Urteil vom 9. Dezember 1991 - II ZR 87/91, ZIP 1992, 245, 246; Urteil vom 12. Juli 1999 - II ZR 4/98, ZIP 1999, 1526, 1527; Urteil vom 7. März 2005 - II ZR 194/03, ZIP 2005, 1068, 1070).
  • BGH, 04.11.2002 - II ZR 210/00

    Geltendmachung von Ansprüchen der Gesellschafter einer BGB -Gesellschaft

    Für Schadensersatzansprüche hat der Senat entschieden, sie würden dann bloße Rechnungsposten der Auseinandersetzungsrechnung und könnten damit nicht mehr selbständig geltend gemacht werden, wenn die Gesellschafter die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft beschlossen haben, die Schadensersatzleistung zur Befriedigung der Gesellschaftsgläubiger nicht mehr benötigt wird und der ersatzpflichtige Gesellschafter selbst unter Berücksichtigung der ihn treffenden Verbindlichkeiten noch etwas aus der Liquidationsmasse verlangen kann (Sen.Urt. v. 9. Dezember 1991 - II ZR 87/91, WM 1992, 306, 307 m.w.N.).
  • BGH, 10.07.2003 - 4 StR 172/03

    Vermögensschaden beim Betrug; Aufklärungspflicht; Verfahrenseinstellung (nicht

    Zwar darf ein Gesellschafter (wie hier die P. GmbH, vertreten durch den Angeklagten) die Erfüllung einer ihm gegen die Gesellschaft zustehenden Drittgläubigerforderung nur unter Beachtung der ihm aus dem Gesellschaftsvertrag obliegenden Treuepflicht durchsetzen (BGH, Urteil vom 9. Dezember 1991 - II ZR 87/91 m.w.N.).
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