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   BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91   

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https://dejure.org/1992,198
BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91 (https://dejure.org/1992,198)
BGH, Entscheidung vom 12.11.1992 - IX ZR 236/91 (https://dejure.org/1992,198)
BGH, Entscheidung vom 12. November 1992 - IX ZR 236/91 (https://dejure.org/1992,198)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KO § 31 Nr. 1
    Benachteiligungsabsicht bei inkongruenter Deckung im Zusammenhang mit Sanierungsmaßnahmen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 238
  • ZIP 1993, 276
  • MDR 1993, 528
  • WM 1993, 270
  • DB 1993, 729
 
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Wird zitiert von ... (75)Neu Zitiert selbst (27)

  • BGH, 26.03.1984 - II ZR 171/83

    Begriff des beherrschenden Einflusses; Behandlung kapitalersetzender

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    c) Im Ansatz zutreffend sieht das Berufungsgericht in der Gewährung einer inkongruenten Deckung ein Beweisanzeichen für die Benachteiligungsabsicht der Gemeinschuldnerin im Sinne des § 31 Nr. 1 KO (vgl. Senatsurt. v. 23. Mai 1985 aaO.; v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 119/83, WM 1985, 295; v. 15. Februar 1990 - IX ZR 149/88, ZIP 1990, 459, 460; BGH, Urt. v. 3. April 1968 aaO. und v. 26. März 1984 - II ZR 171/83, ZIP 1984, 572, 580; Jaeger/Henckel aaO. § 31 Rdn. 13, jeweils m.w.N.).

    Die Hoffnung des Gemeinschuldners, auf diese Weise sein Unternehmen retten zu können, genügt allerdings grundsätzlich nicht, wenn die dazu erforderlichen Bemühungen über die Entwicklung von Plänen und die Erörterung von Hilfsmöglichkeiten nicht hinausgekommen sind (vgl. BGH, Urt. v. 26. März 1984 - II ZR 171/83, ZIP 1984, 572, 580).

    Zu fordern ist vielmehr ein in sich schlüssiges Konzept, das jedenfalls in den Anfängen schon in die Tat umgesetzt ist und infolgedessen auf der Seite des Gemeinschuldners zur Zeit der angefochtenen Rechtshandlung ernsthafte und begründete Aussichten auf Erfolg rechtfertigt (vgl. BGH, Urt. v. 26. März 1984 aaO.).

  • BGH, 23.05.1985 - IX ZR 124/84

    Voraussetzungen der Gläubigerbenachteiligungsanfechtung

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    Eine solche liegt hier vor, weil der Anfechtungsgegner sie in der gewährten Art nicht verlangen konnte (vgl. Senatsurt. v. 23. Mai 1985 - IX ZR 124/84, ZIP 1985, 1008, 1010 m.w.N.; BGH, Urt. v. 14. Juli 1969 - VIII ZR 109/67, NJW 1969, 1719).

    c) Im Ansatz zutreffend sieht das Berufungsgericht in der Gewährung einer inkongruenten Deckung ein Beweisanzeichen für die Benachteiligungsabsicht der Gemeinschuldnerin im Sinne des § 31 Nr. 1 KO (vgl. Senatsurt. v. 23. Mai 1985 aaO.; v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 119/83, WM 1985, 295; v. 15. Februar 1990 - IX ZR 149/88, ZIP 1990, 459, 460; BGH, Urt. v. 3. April 1968 aaO. und v. 26. März 1984 - II ZR 171/83, ZIP 1984, 572, 580; Jaeger/Henckel aaO. § 31 Rdn. 13, jeweils m.w.N.).

    Eine solche Auffassung berücksichtigt zudem nicht hinreichend, daß der Gemeinschuldner nur dann mit dem erforderlichen Vorsatz handelt, wenn er nicht nur die Möglichkeit der Benachteiligung seiner Gläubiger erkennt - was regelmäßig schon der Fall ist, wenn ihm das mit der Sicherung verbundene Risiko bewußt ist -, sondern diese Folge auch billigend in Kauf nimmt (BGH, Urt. v. 29. März 1960 - VIII ZR 142/59, WM 1960, 546, 547; v. 23. Mai 1985 - IX ZR 124/84, ZIP 1985, 1008, 1009).

  • BGH, 11.12.1986 - IX ZR 165/85

    Streitgegenstand und Rechtskraft bei Klage des Hauptschuldners gegen die

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    Ein von Amts wegen zu beachtendes Prozeßhindernis im Sinne des § 261 Abs. 3 Nr. 1 ZPO läge nur dann vor, wenn der hier geltend gemachte prozessuale Anspruch auch Streitgegenstand des Parallelrechtsstreits wäre (BGHZ 7, 268, 271; Senatsurt. v. 11. Dezember 1986 - IX ZR 165/85, WM 1987, 367, 368; BGH, Urt. v. 20. Januar 1989 - V ZR 173/87, NJW 1989, 2064, jeweils m.w.N.).

    Der Streitgegenstand wird bestimmt durch das im Antrag zum Ausdruck kommende konkrete Rechtsschutzziel sowie den Lebenssachverhalt (Klagegrund), aus dem die begehrte Rechtsfolge hergeleitet wird (Senatsurt. v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 96/91, WM 1992, 671, 672, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt; v. 11. Dezember 1986 aaO. und v. 18. November 1982 - IX ZR 91/81, WM 1983, 71, 72; BGH, Urt. v. 20. Januar 1989 aaO.).

    Zwar kann dieselbe Sache im Sinne des § 261 Abs. 3 Nr. 1 ZPO auch dann gegeben sein, wenn der Streitgegenstand der einen Klage den der anderen umfaßt (Senatsurt. v. 11. Dezember 1986 aaO. S. 369 m.w.N.).

  • BGH, 06.12.1984 - IX ZR 119/83

    Anfechtbarkeit eines Sicherungsübereignungsvertrags nach Konkursrecht -

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    c) Im Ansatz zutreffend sieht das Berufungsgericht in der Gewährung einer inkongruenten Deckung ein Beweisanzeichen für die Benachteiligungsabsicht der Gemeinschuldnerin im Sinne des § 31 Nr. 1 KO (vgl. Senatsurt. v. 23. Mai 1985 aaO.; v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 119/83, WM 1985, 295; v. 15. Februar 1990 - IX ZR 149/88, ZIP 1990, 459, 460; BGH, Urt. v. 3. April 1968 aaO. und v. 26. März 1984 - II ZR 171/83, ZIP 1984, 572, 580; Jaeger/Henckel aaO. § 31 Rdn. 13, jeweils m.w.N.).

    Dieser Umstand spricht dafür, daß jedenfalls die beteiligten Banken, die nach den in anderem - Zusammenhang getroffenen Feststellungen des Berufungsgerichts auf dem Gebiet der Kreditgewährung und -sicherung über reiche Erfahrung verfügten, eine Sanierung der Gemeinschuldnerin positiv beurteilten (vgl. Senatsurt. v. 6. Dezember 1984 aaO.).

  • BGH, 03.04.1968 - VIII ZR 23/66

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    Dies hätte vorausgesetzt, daß bereits am 26. Mai 1987 die gesicherten Forderungen und das dafür eingesetzte Sicherungsgut so bestimmt umschrieben waren, daß sie Grundlage einer auf dessen Übertragung gerichteten Klage hätten sein können (vgl. BGH, Urt. v. 3. April 1968 - VIII ZR 23/66, KTS 1968, 235, 236 m.w.N.).

    c) Im Ansatz zutreffend sieht das Berufungsgericht in der Gewährung einer inkongruenten Deckung ein Beweisanzeichen für die Benachteiligungsabsicht der Gemeinschuldnerin im Sinne des § 31 Nr. 1 KO (vgl. Senatsurt. v. 23. Mai 1985 aaO.; v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 119/83, WM 1985, 295; v. 15. Februar 1990 - IX ZR 149/88, ZIP 1990, 459, 460; BGH, Urt. v. 3. April 1968 aaO. und v. 26. März 1984 - II ZR 171/83, ZIP 1984, 572, 580; Jaeger/Henckel aaO. § 31 Rdn. 13, jeweils m.w.N.).

  • BGH, 18.04.1991 - IX ZR 149/90

    Nachweis der Benachteiligungsabsicht bei Erfüllung wirksamer Verbindlichkeiten;

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    Auch wenn das Urteil dabei nicht auf jeden einzelnen Punkt ausführlich einzugehen braucht, muß es doch erkennen lassen, daß der Begriff der Benachteiligungsabsicht rechtlich zutreffend eingeordnet worden ist und die entscheidungserheblichen Umstände erschöpfend berücksichtigt und gewürdigt sind (vgl. Senatsurt. v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, WM 1991, 1273, 1275).

    Diese Auffassung verkennt, daß der Begriff der Gläubigerbenachteiligungsabsicht, welcher bedingten Vorsatz erfordert, ein Element der persönlichen Unlauterkeit enthält, das schon dann fehlt, wenn der Sanierungsversuch für den Gemeinschuldner zwar erkennbar mit Risiken belastet ist, die Bemühungen um eine Rettung des Unternehmens jedoch ganz im Vordergrund stehen und aufgrund konkret benennbarer Umstände eine positive Prognose nachvollziehbar und vertretbar erscheint (vgl. Senatsurt. v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, ZIP 1991, 807, 809; Kuhn/Uhlenbruck § 31 Rdnr. 7 d).

  • BGH, 20.01.1989 - V ZR 173/87

    Wirkung der Rechtshängigkeit bei negativer Feststellungsklage; Gerichtliche

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    Ein von Amts wegen zu beachtendes Prozeßhindernis im Sinne des § 261 Abs. 3 Nr. 1 ZPO läge nur dann vor, wenn der hier geltend gemachte prozessuale Anspruch auch Streitgegenstand des Parallelrechtsstreits wäre (BGHZ 7, 268, 271; Senatsurt. v. 11. Dezember 1986 - IX ZR 165/85, WM 1987, 367, 368; BGH, Urt. v. 20. Januar 1989 - V ZR 173/87, NJW 1989, 2064, jeweils m.w.N.).

    Der Streitgegenstand wird bestimmt durch das im Antrag zum Ausdruck kommende konkrete Rechtsschutzziel sowie den Lebenssachverhalt (Klagegrund), aus dem die begehrte Rechtsfolge hergeleitet wird (Senatsurt. v. 19. Dezember 1991 - IX ZR 96/91, WM 1992, 671, 672, zur Veröffentlichung in BGHZ bestimmt; v. 11. Dezember 1986 aaO. und v. 18. November 1982 - IX ZR 91/81, WM 1983, 71, 72; BGH, Urt. v. 20. Januar 1989 aaO.).

  • BGH, 15.02.1990 - IX ZR 149/88

    Erstattungsansprüche des Geschäftsführers wegen zu Unrecht an den

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    c) Im Ansatz zutreffend sieht das Berufungsgericht in der Gewährung einer inkongruenten Deckung ein Beweisanzeichen für die Benachteiligungsabsicht der Gemeinschuldnerin im Sinne des § 31 Nr. 1 KO (vgl. Senatsurt. v. 23. Mai 1985 aaO.; v. 6. Dezember 1984 - IX ZR 119/83, WM 1985, 295; v. 15. Februar 1990 - IX ZR 149/88, ZIP 1990, 459, 460; BGH, Urt. v. 3. April 1968 aaO. und v. 26. März 1984 - II ZR 171/83, ZIP 1984, 572, 580; Jaeger/Henckel aaO. § 31 Rdn. 13, jeweils m.w.N.).
  • BGH, 26.02.1969 - VIII ZR 41/67

    Anfechtung von Zahlung bzw. Zession im Rahmen einer Konkursverwaltung - Begriff

    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    aa) Schon das Ausmaß der Inkongruenz kann für die Beurteilung der Gläubigerbenachteiligungsabsicht wesentliche Hinweise liefern (BGH, Urt. v. 26. Februar 1969 - VIII ZR 41/67, WM 1969, 374, 375).
  • BGH, 29.03.1960 - VIII ZR 142/59
    Auszug aus BGH, 12.11.1992 - IX ZR 236/91
    Eine solche Auffassung berücksichtigt zudem nicht hinreichend, daß der Gemeinschuldner nur dann mit dem erforderlichen Vorsatz handelt, wenn er nicht nur die Möglichkeit der Benachteiligung seiner Gläubiger erkennt - was regelmäßig schon der Fall ist, wenn ihm das mit der Sicherung verbundene Risiko bewußt ist -, sondern diese Folge auch billigend in Kauf nimmt (BGH, Urt. v. 29. März 1960 - VIII ZR 142/59, WM 1960, 546, 547; v. 23. Mai 1985 - IX ZR 124/84, ZIP 1985, 1008, 1009).
  • BGH, 18.11.1982 - IX ZR 91/81

    Unterbrechung der Verjährung des Zugewinnausgleichsanspruchs

  • BGH, 19.12.1991 - IX ZR 96/91

    Prozeßhindernis der Rechtskraft bei vorausgegangener Zug-um-Zug-Verurteilung

  • RG, 04.02.1908 - II 315/07

    Vermutung der Vollständigkeit der Vertragsurkunde

  • BGH, 10.10.1952 - V ZR 159/51

    Begriff des Streitgegenstandes; Voraussetzungen der Rechtshängigkeit

  • BGH, 15.11.1960 - V ZR 35/59

    Anfechtung nach § 30 Nr. 2 KO

  • BGH, 14.07.1969 - VIII ZR 109/67

    Anspruch auf Rückgewähr eines Darlehens durch den Konkursverwalter -

  • BGH, 19.03.1992 - IX ZR 166/91

    Formularmäßige Sicherungsübereignung eines Warenlagers mit wechselndem Bestand -

  • BGH, 21.05.1980 - VIII ZR 40/79
  • BGH, 26.01.1977 - VIII ZR 122/75

    Anfechtung eines Rechtsgeschäfts oder einer Rechtshandlung durch den

  • BGH, 27.09.1984 - IX ZR 3/84

    Anfechtung bei Bestellung einer Auflassungsvormerkung als Teil eines

  • BGH, 21.12.1977 - VIII ZR 255/76

    Konkursanfechtung und Lastschriftverfahren

  • BGH, 02.07.1969 - VIII ZR 96/67

    Bestimmung der abgetretenen Forderungen bei einer Anfechtung im Klageantrag -

  • OLG Hamburg, 26.10.1984 - 11 U 168/83
  • BGH, 17.01.1985 - IX ZR 29/84

    Ergänzung des die Anfechtungsklage begründenden Vortrags nach Ablauf der

  • BGH, 14.10.1988 - V ZR 73/87

    Wirksamkeit einer nicht beurkundeten Nebenabrede; Vermutung der Richtigkeit und

  • RG, 01.11.1921 - VI 195/21

    BGB. § 313. Schadensersatz aus arglistiger Täuschung

  • RG, 02.07.1926 - VI 53/26

    Anfechtung. Zahlungseinstellung. Geschäftsaufsicht

  • BGH, 12.05.2016 - IX ZR 65/14

    Insolvenzanfechtung: Darlegungs- und Beweislast des Gläubigers für Zahlungen

    Die Kenntnis von der (drohenden) Zahlungsunfähigkeit kann nach ständiger Rechtsprechung des Senats ihre Bedeutung als Beweisanzeichen für den Benachteiligungsvorsatz des Schuldners und die Kenntnis des Gläubigers hiervon verlieren, wenn die angefochtene Rechtshandlung Bestandteil eines ernsthaften, letztlich aber fehlgeschlagenen Sanierungsversuchs ist (BGH, Urteil vom 12. November 1992 - IX ZR 236/91, WM 1993, 270, 273; vom 5. März 2009 - IX ZR 85/07, BGHZ 180, 98 Rn. 17; vom 21. Februar 2013 - IX ZR 52/10, WM 2013, 763, Rn. 11; vom 3. April 2014 - IX ZR 201/13, WM 2014, 1009 Rn. 40 mwN).
  • BGH, 29.11.2007 - IX ZR 30/07

    Zur Anfechtbarkeit von Globalzessionen

    BGHZ 33, 389, 393 f hat den in Nr. 19 Abs. 1 AGB-Banken in der damals geltenden Fassung vorgesehenen Anspruch auf Nachbesicherung als inkongruent gewertet, weil die Klägerin zwar einen umfassenden, inhaltlich aber völlig unbestimmten Anspruch erhielt, dem Schuldner also unter den in Betracht kommenden Sicherheiten die freie Wahl gelassen wurde (vgl. auch BGH, Urt. v. 12. November 1992 - IX ZR 236/91, WM 1993, 270, 272).
  • BGH, 03.03.2022 - IX ZR 78/20

    Rückforderungsklage des Insolvenzverwalters nach Insolvenzanfechtung:

    Soweit der Senat gefordert hat, dass das Sanierungskonzept bereits zur Zeit der angefochtenen Rechtshandlung jedenfalls in den Anfängen schon in die Tat umgesetzt sein müsse und infolgedessen auf der Seite des Schuldners ernsthafte und begründete Aussichten auf Erfolg rechtfertige, betraf dies ursprünglich inkongruente Deckungen (vgl. BGH, Urteil vom 12. November 1992 - IX ZR 236/91, ZIP 1993, 276, 279; vom 16. Oktober 2008 - IX ZR 183/06, ZIP 2009, 91 Rn. 52; vom 8. Dezember 2011 - IX ZR 156/09, ZIP 2012, 137 Rn. 11).
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