Weitere Entscheidung unten: OLG München, 04.12.2003

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   BGH, 24.11.2003 - II ZR 127/01   

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https://dejure.org/2003,1349
BGH, 24.11.2003 - II ZR 127/01 (https://dejure.org/2003,1349)
BGH, Entscheidung vom 24.11.2003 - II ZR 127/01 (https://dejure.org/2003,1349)
BGH, Entscheidung vom 24. November 2003 - II ZR 127/01 (https://dejure.org/2003,1349)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    GmbHG § 52 Abs. 1; AktG § 112
    Vertretung einer GmbH gegenüber Geschäftsführer durch

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Vertretung einer GmbH durch den fakultativen Aufsichtsrat

  • Judicialis

    GmbHG § 52 Abs. 1; ; AktG § 112

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GmbHG § 52 Abs. 1; AktG § 112
    Vertretung der GmbH in einem Rechtsstreit mit einem ehemaligen Geschäftsführer

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Vertretung vor Gericht

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Klage eines ehemaligen Geschäftsführers gegen die GmbH mit fakultativem Aufsichtsrat: Unzulässigkeit bei Erhebung gegen die GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Deutsches Notarinstitut (Leitsatz)

    GmbHG § 52 Abs. 1; AktG § 112
    Vertretung einer GmbH gegenüber Geschäftsführer durch fakultativen Aufsichtsrat

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Anspruchsberechtigte Gesellschaft, Aufsichtsrat, besonderer Vertreter, Geschäftsführer, Gesellschafterbeschluss nach 46 Nr. 8 GmbHG, Haftung 43 GmbHG, Innenhaftung, Prozessvertreter, Vertretung

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2004, 330
  • ZIP 2004, 237
  • MDR 2004, 284
  • WM 2004, 227
  • BB 2004, 126
  • DB 2004, 245
  • NZG 2004, 327
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 05.03.1990 - II ZR 86/89

    Vertretung einer GmbH mit fakultativen Aufsichtsrat

    Auszug aus BGH, 24.11.2003 - II ZR 127/01
    Eine gemäß § 52 Abs. 1 GmbHG mögliche, von der grundsätzlichen Vertretungszuständigkeit entsprechend § 112 AktG abweichende Regelung sieht die Satzung der Beklagten nicht vor; vielmehr bestimmt § 11 Abs. 1 Satz 2 lit. g GV - in Übereinstimmung mit § 112 AktG - ausdrücklich, daß der Aufsichtsrat die Gesellschaft gegenüber den Geschäftsführern gerichtlich und außergerichtlich vertritt (vgl. zum fakultativen Aufsichtsrat bereits Sen.Urt. v. 5. März 1990 - II ZR 86/89, WM 1990, 630, 631).

    Der Vertretungsmangel ist auch in der Revisionsinstanz von Amts wegen zu beachten (Sen.Urt. v. 5. März 1990 aaO).

  • BGH, 21.06.1999 - II ZR 27/98

    Kündigung der Anstellung des Geschäftsführers einer GmbH durch den Aufsichtsrat

    Auszug aus BGH, 24.11.2003 - II ZR 127/01
    Dies gilt auch für den hier vorliegenden Fall eines Prozesses der Gesellschaft mit einem ausgeschiedenen Geschäftsführer um Ansprüche aus einer Versorgungszusage bzw. um die Zulässigkeit ihres Widerrufs (vgl. Sen.Urt. v. 21. Juni 1999 - II ZR 27/98, ZIP 1999, 1669, 1670 m.w.N. aus der st. Senats-Rspr.).
  • BGH, 22.04.1991 - II ZR 151/90

    Gerichtliche Vertretung der Aktiengesellschaft gegenüber ausgeschiedenen

    Auszug aus BGH, 24.11.2003 - II ZR 127/01
    Dies ist nicht rechtsmißbräuchlich (Sen.Urt. v. 22. April 1991 - II ZR 151/90, ZIP 1991, 796 m.w.N.).
  • BGH, 02.07.2019 - II ZR 406/17

    GmbH: Einreichung einer veränderten Gesellschafterliste zum Handelsregister nach

    Das ist nach der Senatsrechtsprechung indes - sofern der Aufsichtsrat nicht nach dem Mitbestimmungsgesetz gebildet werden musste - dann anders, wenn in der Satzung etwas anderes geregelt oder von der Gesellschafterversammlung etwas anderes beschlossen worden ist (BGH, Urteil vom 5. März 1990 - II ZR 86/89, NJW-RR 1990, 739, 740; Urteil vom 24. November 2003 - II ZR 127/01, ZIP 2004, 237; Beschluss vom 23. April 2007 - II ZR 149/06, DStR 2007, 1358 Rn. 7).
  • OLG Brandenburg, 09.01.2019 - 7 U 81/17

    Vertretung der GmbH durch den Aufsichtsrat im Rechtsstreit gegen einen

    Der Vertretungsmangel ist von Amts wegen zu berücksichtigten (vgl. BGH, Urteil v. 24.11.2003 - II ZR 127/01, GmbHR 2004, 259).

    2.2) Gemäß § 52 Abs. 1 GmbHG i.V.m. § 112 AktG vertritt der fakultative Aufsichtsrat einer GmbH die Gesellschaft in einem Rechtsstreit mit einem Geschäftsführer, soweit nicht im Gesellschaftsvertrag ein anderes bestimmt ist (vgl. BGH, Urteil v. 24.11.2003 a.a.O.; Urteil v. 21.06.1999 - II ZR 27/98, GmbHR 1999, 1140; Urteil v. 05.03.1990 - II ZR 86/89, GmbHR 1990, 297).

    2.3) Die Vertretung der GmbH durch den Aufsichtsrat gilt auch für den hier vorliegenden Fall eines Prozesses der Gesellschaft gegen einen ausgeschiedenen (ehemaligen) Geschäftsführer (vgl. BGH, Urteil v. 24.11.2003 a.a.O.; Urteil v. 21.06.1999 a.a.O., Urteil v. 05.03.1990 a.a.O.).

  • OLG Hamm, 08.03.2023 - 8 U 198/20

    Haftungsmaßstab für Pflichtverletzungen des Geschäftsführers einer GmbH mit einer

    Eine gemäß § 52 Abs. 1 GmbHG mögliche, von der grundsätzlichen Vertretungszuständigkeit entsprechend § 112 AktG abweichende Regelung sieht die Satzung der Beklagten nicht vor; vielmehr bestimmt § 9 Abs. 3 des Gesellschaftsvertrages - in Übereinstimmung mit § 112 AktG - ausdrücklich, dass der Aufsichtsrat die Gesellschaft gegenüber den Geschäftsführern gerichtlich und außergerichtlich vertritt (vgl. BGH, Urteil vom 24.11.2003, II ZR 127/01, juris, Rn. 5).
  • OLG Brandenburg, 15.12.2020 - 6 U 172/18

    Anspruch auf Zahlung einer Karenzentschädigung aus einer Abrede über ein

    Der zulässigen Klage, die insbesondere mit dem Aufsichtsrat das richtige Vertretungsorgan der Beklagten im Rechtsstreit mit der Klägerin als ehemaliger Geschäftsführerin benennt (vgl. BGH, Urteil vom 24.11.2003 - II ZR 127/01), ist nur in Höhe von insgesamt 43.745,25 EUR stattzugeben.
  • OLG Brandenburg, 20.02.2007 - 6 U 22/06

    Außerordentliche Kündigung des GmbH-Geschäftsführer-Anstellungsvertrages:

    Besteht bei einer GmbH wie hier bei beiden Beklagten ein fakultativer Aufsichtsrat, wird sie im Prozess gegen einen ehemaligen Geschäftsführer nicht durch ihre nunmehrigen Geschäftsführer vertreten, sondern durch den Aufsichtsrat, §§ 52 GmbHG, 112 AktG (BGH NJW-RR 2004, 330, zitiert nach Juris).
  • OLG Dresden, 27.06.2006 - 2 U 1947/05

    Freistellungsantrag; Unterbrechung der Kausalität; schadensrechtliche

    Das gilt auch für Prozesse gegen ausgeschiedene Geschäftsführer (vgl. BGH ZIP 2004, 237; BGH NJW 1999, 3263) und im Stadium der Liquidation (vgl. Baumbach/Hueck/Schulze-Osterloh/Noack, GmbHG, 18. Aufl., § 69 Rn. 19).

    Der für die Verfolgung von Schadensersatzansprüchen gegen den früheren Geschäftsführer (vgl. BGH ZIP 2004, 237; BGH NJW 1999, 3263) und gegen die ehemaligen Aufsichtsratsmitglieder (vgl. Baumbach/Hueck/Zöllner, GmbHG, 18. Aufl., § 46 Rn. 59; Lutter/Hommelhoff, GmbHG, 16. Aufl., § 52 Rn. 19) erforderliche Beschluss der Gesellschafterversammlung wurde durch den damaligen Oberbürgermeister Prof. Dr. Kxxxxxx der Stadt Gxxxxx am 11.12.1998 gefasst (Anlage B 27, Bl. 82 dA).

  • OLG Dresden, 06.09.2006 - 2 U 813/06

    Indizielle Wirkung nachvertraglichen Verhaltens; Verjährung bei Vorstandshaftung

    (2) Unabhängig hiervon ist rechtlich ohnehin belanglos, ob die Vereinbarung vom 18.03.2002 mit den Beklagten zu 1) und 2) oder allein mit dem Beklagten zu 2) zu Stande kam, da § 112 AktG auch gegenüber ausgeschiedenen Vorstandsmitgliedern Anwendung findet (vgl. BGHZ 130, 108 [111 f.]; BGHZ 157, 151 [153 f.]; BGH NZG 2004, 327; BGH NJW 1999, 3263).
  • OLG Köln, 23.05.2006 - 18 U 50/05

    Aufsichtsrat; Vertretung

    Bei entsprechender Anwendung bedeutet § 112 AktG, dass der Aufsichtsrat der GmbH die Gesellschaft gegenüber den Geschäftsführern gerichtlich und außergerichtlich vertritt (BGH, NJW-RR 2004, 330 f., BGH, NJW-RR 1990, 739 f.).

    Diese besteht vorliegend darin, dass auch für den derzeitigen Geschäftsführer die Frage eine Rolle spielt, ob im Falle seines Ausscheidens ein Anschlussberatervertrag auf Seiten der Gesellschaft von der Geschäftsführung oder vom Aufsichtsrat abzuschließen ist, ist aber auch ohne eine entsprechende Feststellung anzunehmen (die Entscheidung BGH, NJW-RR 2004, 330 f. enthält keine Ausführungen zur näheren Begründung der abstrakten Gefahr).

  • OLG Hamm, 14.07.2021 - 8 U 119/20

    Versorgungszusage; Geschäftsführer; Witwenversorgung; "Spätehenklausel"

    Der Vertretungsmangel ist vorliegend durch die in der Berufungsinstanz abgegebene Erklärung der Beklagten vom 17.06.2021, dass ihr Aufsichtsrat die bisherige Prozessführung genehmige, mit Rückwirkung geheilt (vgl. BGH, Urteil vom 08.09.1997, II ZR 55/96, NJW 1998, 384, 385; BGH, Urteil vom 21.06.1999, II ZR 27/98, NJW 1999, 3263; BGH, Urteil vom 24.11.2003, II ZR 127/01, NZG 2004, 327).
  • OLG Karlsruhe, 07.02.2022 - 1 U 173/20

    Vergütungsansprüche aus einem Anstellungsvertrag als Vorstand einer

    Folge einer Klagezustellung an den Vorstand ist eine Unzulässigkeit der Klage wegen Vertretungsmangels (st.Rspr.; vgl. BGH NJW 1987, 254 ; AG 1990, 359 ; 1991, 269 ; BGHZ 130, 108, 111 f.; BGH NJW 1997, 318 ; NZG 2004, 327 ; AG 2009, 327 Rn. 9; BAGE 98, 196, 204; OLG Saarbrücken, Urteil vom 11.10.2012 - 8 U 22/11 -, NZG 2012, 1348 sub B VI; BeckOGK/Spindler, 01.06.2021, AktG § 112 Rn. 56; ErfK/Oetker, 21. Aufl. 2021, AktG § 112 Rn. 6; Hüffer/Koch, 15. Aufl. 2021, AktG § 112 Rn. 13 - jeweils m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 20.12.2019 - 17 U 22/18
  • OLG Brandenburg, 20.02.2007 - 6 U 61/06

    Fristlose Kündigung des Dienstvertrages eines GmbH-Geschäftsführers wegen

  • LG Frankfurt/Main, 15.07.2010 - 8 O 16/10
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Rechtsprechung
   OLG München, 04.12.2003 - 7 W 2518/03   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2003,10386
OLG München, 04.12.2003 - 7 W 2518/03 (https://dejure.org/2003,10386)
OLG München, Entscheidung vom 04.12.2003 - 7 W 2518/03 (https://dejure.org/2003,10386)
OLG München, Entscheidung vom 04. Dezember 2003 - 7 W 2518/03 (https://dejure.org/2003,10386)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Der Betrieb

    Squeeze-out: Eintragung des Übertragungsbeschlusses in das Handelsregister bei offensichtlich unbegründeter Anfechtungsklage?

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    AktG § 319 Abs. 6 § 327e
    Entscheidung über die Eintragung eines angefochtenen Squeeze-Out-Beschlusses

Papierfundstellen

  • ZIP 2004, 237
  • DB 2004, 972
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Frankfurt, 10.02.2003 - 5 W 33/02

    Eintragung eines Verschmelzungsbeschlusses trotz Anfechtungsklage

    Auszug aus OLG München, 04.12.2003 - 7 W 2518/03
    Sie verweist insoweit auf eine entsprechende Entscheidung des OLG Frankfurt/M. in ZIP 2003, 1654, 1655.
  • OLG Düsseldorf, 29.06.2005 - 15 W 38/05

    Keine Beteiligung der Nebenintervenienten der Anfechtungsklage als

    Da ohnehin den Antragsgegnern rechtliches Gehör gewährt werden muss, ist ein solcher Fall kaum denkbar (MüKo-AktG- Grunewald, 2. Aufl., § 319 Rn. 33; OLG München, Beschl. v. 4. Dezember 2003, 7 W 2518/03, AG 2004, 217).
  • OLG Stuttgart, 13.05.2005 - 20 W 9/05

    Ausschluss eines Minderheitsaktionärs: Mündlichkeitsgrundsatz im

    Für das Verfahren über die sofortige Beschwerde, die nach § 319 Abs. 6 Satz 5 AktG statthaft ist, gelten die allgemeinen Vorschriften der Zivilprozessordnung über das Beschwerdeverfahren (vgl. OLG Nürnberg AG 1996, 229; OLG Düsseldorf AG 2002, 47; OLG Frankfurt ZIP 2003, 1654; Lutter/Bork, UmwG, 4. Aufl., § 16 Rn. 28; die Entscheidung OLG München ZIP 2004, 237 steht nicht im Widerspruch zur o.g. Entscheidung des OLG Frankfurt, weil es in der Entscheidung des OLG München um die Erforderlichkeit einer mündlichen Verhandlung im erstinstanzlichen Verfahren ging).
  • OLG München, 11.05.2004 - 7 W 1056/04

    Widerlegung der Abhängigkeitsvermutung; keine Rechtsbeschwerde im

    Einen entsprechenden Beschluss des Landgerichts München I vom 09.10.2003 hat der Senat auf Beschwerde des Antragsgegners am 04.12.2003 unter dem Aktenzeichen 7 W 2518/03 wegen Nichtdurchführung einer mündlichen Verhandlung aufgehoben und die Sache an das Landgericht zurückverwiesen; gleichzeitig hat er bestimmt, dass für jenes Beschwerdeverfahren keine Gerichtkosten erhoben werden (veröffentlicht in ZIP 2004, 237).
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