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Rechtsprechung
   AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02   

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https://dejure.org/2004,7740
AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02 (https://dejure.org/2004,7740)
AG Göttingen, Entscheidung vom 19.03.2004 - 74 IK 74/02 (https://dejure.org/2004,7740)
AG Göttingen, Entscheidung vom 19. März 2004 - 74 IK 74/02 (https://dejure.org/2004,7740)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Verbraucherinsolvenzverfahren: Entscheidungsbefugnis des Insolvenzgerichts über Zuordnung des Anspruchs auf Steuerrückerstattung; Erstreckung der Abtretungserklärung auf Steuerrückerstattung; Aufrechnungsbefugnis des Finanzamts

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 36 Abs. 1 S. 2 InsO; § 287 Abs. 2 S. 1 InsO; § 309 Abs. 1 S. 2 InsO; § 850 ZPO
    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für das Vorliegen von Insolvenzgründen; Anforderungen an die Gewährung einer Restschuldbefreiung

  • zvi-online.de

    InsO §§ 36, 287
    Anspruch des Schuldners auf Steuerrückerstattung in der Wohlverhaltensperiode

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für das Vorliegen von Insolvenzgründen; Anforderungen an die Gewährung einer Restschuldbefreiung

Papierfundstellen

  • NZI 2004, 332
  • ZInsO 2004, 456
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (7)

  • AG Dortmund, 21.03.2002 - 257 IK 17/00

    Pfändbarkeit einer Steuererstattung im Insolvenzverfahren; Einstufung einer

    Auszug aus AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02
    2 a) Für den Zeitraum des eröffneten Insolvenzverfahrens vor Ankündigung der Restschuldbefreiung hat das AG Dortmund entschieden, dass die Steuererstattung kein Arbeitseinkommen im Sinne der §§ 850 ff. ZPO ist, so dass auch die Pfändungsschutzbestimmungen nicht anwendbar sind (ZInsO 2002, 685 mit zust. Anm. Henning = NZI 2002, 448 = InVo 2002, 419).

    Es handelt sich nicht um Arbeitseinkommen, sondern um einen öffentlich-rechtlichen Erstattungsanspruch gemäß § 37 Abs. 2 AO (AG Dortmund ZInsO 2002, 685 mit zust. Anm. Henning = NZI 2002, 448 = InVo 2002, 419; FK-InsO/Ahrens § 287 Rz. 44).

  • LG Koblenz, 13.06.2000 - 2 T 162/00

    Antrag auf Durchführung des Verbraucherinsolvenzverfahrens über das Vermögen;

    Auszug aus AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02
    c) Im Rahmen der Entscheidung gemäß § 309 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 InsO werden Steuererstattungsansprüche teilweise nicht als Arbeitseinkommen angesehen (AG Neuwied NZI 2000, 334, 335; LG Koblenz ZInsO 2000, 507, 508; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428; Hilbertz/Busch ZInsO 2000, 491, 492), teilweise bleibt die Frage dahingestellt (AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270).

    Diese Frage wird in der Rechtsprechung kontrovers diskutiert (bejahend LG Koblenz ZInsO 2000, 507; ablehnend AG Neuwied NZI 2000, 334; AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428).

  • AG Gifhorn, 12.06.2001 - 2 C 1055/00

    Verpflichtung zur Auszahlung des einem Treuhänder im

    Auszug aus AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02
    b) Für die Wohlverhaltensperiode vertritt das AG Gifhorn (ZInsO 2001, 630) die Ansicht, dass die Abtretungserklärung des § 287 Abs. 2 Satz 1 InsO auch Ansprüche auf Steuererstattungen umfasst.

    Die Entscheidung des AG Gifhorn (ZInsO 2001, 630) über die hier streitige Frage wurde zwar vom Prozessgericht getroffen.

  • AG Göttingen, 27.02.2001 - 74 IK 136/00

    Eröffnung eines Verbraucherinsolvenzverfahrens wegen Zahlungsunfähigkeit; Antrag

    Auszug aus AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02
    c) Im Rahmen der Entscheidung gemäß § 309 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 InsO werden Steuererstattungsansprüche teilweise nicht als Arbeitseinkommen angesehen (AG Neuwied NZI 2000, 334, 335; LG Koblenz ZInsO 2000, 507, 508; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428; Hilbertz/Busch ZInsO 2000, 491, 492), teilweise bleibt die Frage dahingestellt (AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270).

    Diese Frage wird in der Rechtsprechung kontrovers diskutiert (bejahend LG Koblenz ZInsO 2000, 507; ablehnend AG Neuwied NZI 2000, 334; AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428).

  • AG Neuwied, 14.02.2000 - 22 IK 28/99
    Auszug aus AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02
    c) Im Rahmen der Entscheidung gemäß § 309 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 InsO werden Steuererstattungsansprüche teilweise nicht als Arbeitseinkommen angesehen (AG Neuwied NZI 2000, 334, 335; LG Koblenz ZInsO 2000, 507, 508; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428; Hilbertz/Busch ZInsO 2000, 491, 492), teilweise bleibt die Frage dahingestellt (AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270).

    Diese Frage wird in der Rechtsprechung kontrovers diskutiert (bejahend LG Koblenz ZInsO 2000, 507; ablehnend AG Neuwied NZI 2000, 334; AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428).

  • LG Kleve, 29.04.2003 - 4 T 104/03

    Zeitpunkt für die Stellung eines Versagungsantrages

    Auszug aus AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02
    c) Im Rahmen der Entscheidung gemäß § 309 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 InsO werden Steuererstattungsansprüche teilweise nicht als Arbeitseinkommen angesehen (AG Neuwied NZI 2000, 334, 335; LG Koblenz ZInsO 2000, 507, 508; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428; Hilbertz/Busch ZInsO 2000, 491, 492), teilweise bleibt die Frage dahingestellt (AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270).

    Diese Frage wird in der Rechtsprechung kontrovers diskutiert (bejahend LG Koblenz ZInsO 2000, 507; ablehnend AG Neuwied NZI 2000, 334; AG Göttingen ZInsO 2001, 329 = NZI 2001, 270; AG Wittlich ZInsO 2003, 577 = ZVI 2003, 428).

  • AG Göttingen, 17.01.2003 - 74 IK 191/01

    Einzelgläubiger; Insolvenzgläubigerbefriedigung; Insolvenzverfahrenseröffnung;

    Auszug aus AG Göttingen, 19.03.2004 - 74 IK 74/02
    Ungelöst geblieben sind allerdings weitere, damit zusammenhängende Probleme, so z. B. die Frage, ob die Obliegenheiten des § 295 InsO sofort mit Eröffnung des Verfahrens beginnen ( AG Göttingen NZI 2003, 217 mit abl. Anm. Ahrens = ZVI 2003, 295; Kübler/Prütting/Wenzel InsO § 295 Rz. 1 c ) oder erst mit Ankündigung der Restschuldbefreiungsphase gemäß § 291 InsO (FK-InsO/Ahrens § 287 Rz. 89 l ff.; MK-InsO/Ehricke § 295 Rz. 12; Uhlenbruck/Vallender InsO § 287 Rz. 44 f.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2514/06

    Unpfändbare Gegenstände im Insolvenzverfahren; kein Pfändungsschutz für

    Diesen Rechtsstandpunkt nehmen im Übrigen auch verschiedene Insolvenzgerichte ein (vgl. AG Dortmund, Beschluss vom 21. März 2002, 257 IK 17/00, ZInsO 2002, 685; AG Göttingen, Beschluss vom 19. März 2004, 74 IK 74/02, ZInsO 2004, 456, und LG Krefeld, Beschluss vom 8. August 2007, 6 T 65/07).
  • LG Mönchengladbach, 19.03.2008 - 5 T 425/07

    Berechtigung des Insolvenzgerichts im Rahmen seiner Aufsicht über den

    Unter Hinweis auf die Entscheidung des Amtsgerichts Göttingen (in ZVI 2004, 198) sind das Landgericht und das Oberlandesgericht davon ausgegangen, dass für die Frage der Anwendbarkeit der Pfändungsschutzvorschriften gemäß § 850f ff. ZPO die Entscheidungskompetenz des Insolvenzgerichts als Vollstreckungsgericht aus § 36 Abs. 4 InsO folgt.
  • FG Hessen, 15.03.2005 - 11 K 938/03

    Aufrechnung von Steuererstattungsansprüchen im Restschuldbefreiungsverfahren

    § 287 Abs. 2 InsO ist insoweit abschließend und nicht erweiternd auszulegen (ebenso zu § 287 InsO: LG Koblenz, Beschluss vom 13.06.2000 2 T 162/00, ZInsO 2000, 507 ff.; LG Kiel, Beschluss vom 06.04.2004 13 T 150/03, ZInsO 2004, 558f.; AG Göttingen, Beschluss vom 19.03.2004 74 IK 74/02, ZInsO 2004, 456f.; Schmittmann, NWB Fach 19, 2845 f.; Gerigk, ZInsO 2001, 931, 935, alle m.w.N.; zu §§ 850 ff. ZPO: BFH, Beschluss vom 27.10.1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738, 739; Beschluss vom 13.07.1995 VII S 1/95, BFH/NV 1996, 10, 12; Beschluss vom 26.09.1995 VII B 117/95, BFH/NV 1996, 281, 282f.).
  • FG Schleswig-Holstein, 18.11.2004 - 3 K 50332/03

    Zulässigkeit einer Aufrechnung des Finanzamtes gegen Steuererstattungsforderungen

    Laufende Bezüge, die unter § 287 Abs. 2 Satz 1 InsO fallen, haben demgegenüber ihren Rechtsgrund in einem zivilrechtlichen Dienstverhältnis und nicht in einem öffentlich-rechtlichen Anspruch aus dem Steuerschuldverhältnis, der zudem regelmäßig nicht laufend im Sinne von § 287 Abs. 2 Satz 1 InsO entsteht, sondern bezüglich der Erstattung von Lohnsteuern bzw. ESt je nach den steuerlichen Verhältnissen nach Ablauf des Veranlagungszeitraums für diesen durch Steuerbescheid festgestellt wird (vgl. auch AG Göttingen, Beschluss vom 19.03.2004, 74 IK 74/02, NZI 2004, S. 332 m.w.N.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 02.07.2009 - 4 K 2047/07

    Insolvenzverfahren: Aufrechnung mit auf nicht pfändbares Arbeitseinkommen

    Diesen Rechtsstandpunkt nehmen im Übrigen auch verschiedentliche Insolvenzgerichte ein (vgl. AG Dortmund, Beschluss vom 21. März 2002, 257 IK 17/00, ZInsO 2002, 685; AG Göttingen, Beschluss vom 19. März 2004, 74 IK 74/02, ZInsO 2004, 456, und LG Krefeld, Beschluss vom 8. August 2007, 6 T 65/07).
  • AG Göttingen, 15.10.2004 - 1 IN 43/02

    Anforderungen an die Durchführung eines Insolvenzverfahrens; Voraussetzungen für

    Der Schuldner stellte daraufhin beim Insolvenzgericht am 28.8.2004 einen Freigabeantrag und stützte diesen im Wesentlichen auf die Rechtsprechung des AG Göttingen v. 19.3.2004 - 74 IK 74/02 .

    Der Schuldner begründet seinen Auszahlungsantrag mit der Entscheidung des AG Göttingen v. 19.3.2004, NZI 2004, S. 332, wonach es sich beim Steuererstattungsanspruch um einen öffentlich rechtlichen Anspruch handelt, welcher vom Begriff des § 287 InsO "Bezüge aus einem Dienstverhältnis oder an deren Stelle tretende laufende Bezüge" und damit nicht von der Abtretungserklärung des Schuldners, die in der Wohlverhaltensperiode an Stelle des Eröffnungsbeschlusses tritt, erfasst wird.

  • FG Hessen, 29.11.2004 - 10 K 2356/04

    Aufrechnung mit Steuererstattungsansprüchen im Restschuldbefreiungsverfahren

    § 287 Abs. 2 InsO ist insoweit abschließend und nicht erweiternd auszulegen (ebenso zu § 287 InsO: LG Koblenz, Beschluss vom 13.06.2000 2 T 162/00, ZInsO 2000, 507 ff.; LG Kiel, Beschluss vom 06.04.2004 13 T 150/03, ZInsO 2004, 558 f.; AG Göttingen, Beschluss vom 19.03.2004 74 IK 74/02, ZInsO 2004, 456 f.; Schmittmann, NWB Fach 19, 2845 f.; Gerigk, ZInsO 2001, 931, 935, alle m. w. N.; zu §§ 850 ff. ZPO: BFH, Beschluss vom 27.10.1998 VII B 101/98, BFH/NV 1999, 738, 739; Beschluss vom 13.07.1995 VII S 1/95, BFH/NV 1996, 10, 12; Beschluss vom 26.09.1995 VII B 117/95, BFH/NV 1996, 281, 282 f.).
  • FG Münster, 12.11.2004 - 11 K 1959/04

    Öffentlich-rechtlicher Rückforderungsanspruch der Finanzverwaltung gegen den

    Die Frage, inwieweit Steuererstattungsansprüche von der Abtretung gemäß § 287 Abs. 2 InsO erfasst sind, ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten (bejahend: AG Gifhorn, Urteil vom 12. Juni 2001, ZInsO 2001, 630; Vallender in Uhlenbrock, InsO 12. Auflage, § 287 Rn 31; ablehnend: LG Koblenz Beschluss vom 13. Juni 2000, ZInsO 2000, 507; AG Neuwied Beschluss vom 14. Februar 2000, NZI 2000, 334; AG Göttingen Beschluss vom 19. März 2004, ZInsO 2004, 456, Stephan in Münchner Kommentar § 287 InsO Rn 40).
  • FG Sachsen, 08.12.2009 - 1 K 604/08

    Unzulässigkeit einer Aufrechnung des Finanzamts eines während des

    Dies wird auch durch die Rechtssprechung der Insolvenzgerichte bestätigt (vgl. AG Dortmund, Beschluss vom 21. März 2002, 257 IK 17/00, ZInsO 2002, 685; AG Göttingen, Beschluss vom 19. März 2004, 74 IK 74/02, ZInsO 2004, 456).
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Rechtsprechung
   LG Köln, 10.02.2004 - 11 T 11/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,21668
LG Köln, 10.02.2004 - 11 T 11/04 (https://dejure.org/2004,21668)
LG Köln, Entscheidung vom 10.02.2004 - 11 T 11/04 (https://dejure.org/2004,21668)
LG Köln, Entscheidung vom 10. Februar 2004 - 11 T 11/04 (https://dejure.org/2004,21668)
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Volltextveröffentlichungen (4)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZInsO 2004, 456
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Hamm, 29.07.2002 - 23 W 190/02

    Kostenfestsetzung nach Anzeige der Masseunzulänglichkeit durch den

    Auszug aus LG Köln, 10.02.2004 - 11 T 11/04
    Danach könne auch ein Kostenfestsetzungsbeschluss lediglich den Inhalt haben, dass eine entsprechende Zahlungsverpflichtung festgestellt werde (vgl. OLG Düsseldorf, ZInsO 2003, 713; a.A. OLG Hamm, ZInsO 2002, 831).

    Es kann daher vorliegend dahinstehen, ob bei Massenverbindlichkeiten im Sinne des § 209 Abs. 1 Nr. 3 das Vollstreckungsverbot des § 210 auch im Kostenfestsetzungsverfahren zu beachten ist (vgl. LAG Baden-Württemberg v. 26.03.2001, ZInsO 2001, 429; a.A. OLG Hamm, Beschluss vom 29.07.2002, ZInsO 2002, 831).

  • OLG Düsseldorf, 07.10.2002 - 10 W 91/02

    Berücksichtigung des aus § 210 InsO folgenden Vollstreckungshindernisses bereits

    Auszug aus LG Köln, 10.02.2004 - 11 T 11/04
    Danach könne auch ein Kostenfestsetzungsbeschluss lediglich den Inhalt haben, dass eine entsprechende Zahlungsverpflichtung festgestellt werde (vgl. OLG Düsseldorf, ZInsO 2003, 713; a.A. OLG Hamm, ZInsO 2002, 831).
  • LAG Baden-Württemberg, 26.03.2001 - 1 Ta 12/01

    Kostenfestsetzung und Anzeige der Masseunzulänglichkeit durch den im Rechtsstreit

    Auszug aus LG Köln, 10.02.2004 - 11 T 11/04
    Es kann daher vorliegend dahinstehen, ob bei Massenverbindlichkeiten im Sinne des § 209 Abs. 1 Nr. 3 das Vollstreckungsverbot des § 210 auch im Kostenfestsetzungsverfahren zu beachten ist (vgl. LAG Baden-Württemberg v. 26.03.2001, ZInsO 2001, 429; a.A. OLG Hamm, Beschluss vom 29.07.2002, ZInsO 2002, 831).
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