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   AG Hamburg, 07.09.2005 - 68g IK 46/04   

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AG Hamburg, 07.09.2005 - 68g IK 46/04 (https://dejure.org/2005,31248)
AG Hamburg, Entscheidung vom 07.09.2005 - 68g IK 46/04 (https://dejure.org/2005,31248)
AG Hamburg, Entscheidung vom 07. September 2005 - 68g IK 46/04 (https://dejure.org/2005,31248)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Forderungsanmeldung zur Tabelle als Voraussetzung der Antragsberechtigung für einen Restschuldbefreiungsversagungsantrag; Voraussetzung der Antragsberechtigung des Gläubigers einer vom Insolvenzverwalter bestrittenen und nicht titulierten Forderung für einen ...

Papierfundstellen

  • ZInsO 2005, 1060
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • AG Hamburg, 16.03.2004 - 68b IK 44/02

    Unzulässigkeit des Restschuldversagungsantrags bei Forderungsanmeldung nach

    Auszug aus AG Hamburg, 07.09.2005 - 68g IK 46/04
    Antragsberechtigt für einen Restschuldbefreiungsversagungsantrag gemäß § 290 InsO ist nur ein Gläubiger, der seine Forderung zur Tabelle angemeldet hat (Bestätigung von AG Hamburg ZVI 2004, 260).

    Maßgebend ist vielmehr, ob die Gläubigerin darüber hinaus eine Forderung zur Tabelle angemeldet hat, sog. Insolvenzforderung im formellen Sinne (so auch AG Hamburg ZVI 2004, 260; MüKo-Stephan § 290 Rz.14).

  • BGH, 11.09.2003 - IX ZB 37/03

    Anforderungen an die Glaubhaftmachung bei Versagung der Restschuldbefreiung;

    Auszug aus AG Hamburg, 07.09.2005 - 68g IK 46/04
    Dabei hat sich der antragstellende Gläubiger der Mittel der Glaubhaftmachung nach §§ 4 InsO, 294 Abs. 1 ZPO zu bedienen (BGHZ 156, 139; MüKo-Stephan § 290 Rn.9).
  • BGH, 18.04.2002 - IX ZR 161/01

    Beseitigungsansprüche eines Grundstückseigentümers in der Gesamtvollstreckung

    Auszug aus AG Hamburg, 07.09.2005 - 68g IK 46/04
    Schadensersatzansprüche des Vermieters auf Herstellung des vertragsgemäßen Zustandes begründen dagegen auch dann Insolvenzforderungen, wenn der Schaden nach Eröffnung beseitigt wird (BGH ZInsO 2002, 524; BGH ZInsO 2001, 1469; Uhlenbruck-Uhlenbruck § 38 Rz.17).
  • BGH, 08.10.2009 - IX ZB 257/08

    Anforderungen an die Gläubger hinsichtlich der Stellung eines Versagungsantrages

    Dies entspricht auch sonst ganz herrschender Auffassung (LG Göttingen NZI 2007, 734; AG Hamburg ZVI 2004, 261; ZInsO 2005, 1060; ZInsO 2008, 984; HmbKomm-InsO/Streck, 3. Aufl. § 290 Rn. 2; HK-InsO/Landfermann, 5. Aufl. § 290 Rn. 35; Graf-Schlicker/Kexel, InsO § 290 Rn. 1; FK-InsO/Ahrens, 5. Aufl. § 290 Rn. 57 a; G. Pape NZI 2004, 1, 4 f; MünchKomm-InsO/Stephan, 2. Aufl. § 290 Rn. 14; der entgegen den Ausführungen in der Beschwerdebegründung nicht verlangt, dass die Forderung noch in das Schlussverzeichnis aufgenommen werden kann).

    Soweit verlangt wird, dass bei bestrittenen Forderungen der Nachweis der Klageerhebung nach § 189 Abs. 1 InsO geführt wird (AG Hamburg ZInsO 2005, 1060), kommt es hierauf vorliegend nicht an, weil die Forderung zur Tabelle festgestellt ist.

  • BGH, 12.03.2015 - IX ZB 85/13

    Restschuldbefreiungsverfahren: Antragsberechtigung für Versagungsanträge

    Entgegen der Ansicht des Beschwerdegerichts bedarf es nicht des Nachweises der Klageerhebung nach § 189 Abs. 1 InsO (so aber AG Hamburg, ZInsO 2005, 1060; HmbKomm-InsO/Streck, 5. Aufl., § 290 Rn. 2; Schmidt/Henning, InsO, 18. Aufl., § 290 Rn. 17).
  • BGH, 24.09.2009 - IX ZB 38/08

    § 21 Abs. 1 und 2 Insolvenzordnung ( InsO ) als ausreichende gesetzliche

    Soweit in der instanzgerichtlichen Rechtsprechung (AG Gelsenkirchen ZIP 1997, 2092; AG Duisburg NZI 2000, 38; LG Mainz NZI 2001, 384; AG Korbach ZInsO 2005, 1060, 1061 ; dagegen wohl nur LG Göttingen ZInsO 2005, 1280, 1281) sowie in der Literatur (Frind EWiR 2008, 351, 352; Graf-Schlicker/Voß, InsO § 21 Rn. 30; Hess, Insolvenzrecht § 21 Rn. 106; HK-InsO/Kirchhof, 5. Aufl. § 20 Rn. 23; Irmen/Werres NZI 2001, 579, 583 f; Pape; in Kübler/Prütting/Borg, InsO; HambKomm-InsO/Schröder, 3. Aufl. § 21 Rn. 13; § 21 Rn. 44; MünchKomm-InsO/Haarmeyer, 2. Aufl. § 22 Rn. 180; Thiemann DZWiR 2008, 251, 252; Uhlenbruck, InsO 12. Aufl. § 21 Rn. 10; Vallender EWiR 1997, 1097 f) dann, wenn tatsächliche Anhaltspunkte für schwerwiegende Verdunkelungshandlungen des Dritten im Zusammenwirken mit dem Schuldner vorliegen, Durchsuchungen (und andere Zwangsmaßnahmen, vgl. AG München ZVI 2007, 22, 23 zur Anordnung einer Kontensperre) gegen am Verfahren nicht beteiligte Dritte für zulässig erachtet werden, wird dies vor allem mit den Bedürfnissen der Praxis begründet.
  • LG Flensburg, 31.10.2013 - 5 T 89/13

    Restschuldbefreiungsverfahren: Befugnis des Gläubigers einer nicht titulierten

    Im Übrigen schloss sich der Schuldner der Rechtsansicht des Insolvenzverwalters, es fehle an der Antragsbefugnis der Fa. N. Ltd. an, unter Hinweis auf eine Entscheidung des Amtsgerichts Hamburg vom 07.09.2005 - Az. 68g IK 46/04 -.

    Versagungsanträge können nach Ansicht der Kammer aber nur die Gläubiger stellen, die Forderungen im Insolvenzverfahren angemeldet haben und deren Forderungen zur Tabelle festgestellt sind, bzw. die im Fall des Bestreitens einer nicht titulierten Forderung durch den Insolvenzverwalter zumindest die Erhebung der Feststellungsklage nach § 189 Abs. 1 InsO nachweisen können (vgl. Streck in Hamburger Kommentar, 3. Auflg.§ 290 InsO Rz.2 mit Verweis auf AG Hamburg, ZinsO 2005, 1060).

  • LG Hamburg, 07.10.2009 - 326 T 45/09

    Restschuldbefreiung: Zulässigkeit der Versagungsanträge von Gläubigern

    Selbst wenn davon auszugehen sein sollte, dass bereits der Nachweis gemäß § 189 InsO über die Erhebung einer Feststellungsklage ausreichend sei (vgl. dazu Amtsgericht Hamburg ZInsO 2005, 1060; Streck a. a. O. § 290 Rdziff. 2), so wäre auch diese Voraussetzung hier nicht gegeben.

    Ist die - nicht titulierte - Forderung vom Treuhänder, einem anderen Gläubiger oder dem Schuldner bestritten, ist für die Antragsberechtigung erforderlich, dass der Antrag stellende Gläubiger den Nachweis gemäß § 189 InsO erbracht hat (so Amtsgericht Hamburg ZInsO 2005, 1060; Streck a. a. O. § 290 Rdziff. 2) oder (so Ahrens a. a. O. § 290 Rdziff. 57 c) sogar den Nachweis der Beseitigung des Widerspruchs erbracht hat.

  • LG Göttingen, 29.11.2006 - 10 T 97/06

    Verfristung eines Antrags auf Versagung einer Restschuldbefreiung; Geltendmachung

    2/05 § 290 Rdnr. 6; OLG Celle, NZI 2002, 223, 224; LG Göttingen ZInsO 2002, 682, 683 [LG Göttingen 18.03.2002 - 10 T 18/02] ; Uhlenbruck/Vallender, Insolvenzordnung, 12. Auflage § 290 Rdnr. 5; AG Hamburg, ZInsO 2005, 1060 [AG Hamburg 07.09.2005 - 68g IK 46/04] ; BGH ZInsO 2003, 413, 414) [BGH 20.03.2003 - IX ZB 388/02] .
  • LG Göttingen, 21.11.2005 - 10 T 148/05

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines amtsgerichtlichen Beschlusses zur

    Soweit sich das Amtsgericht in dem Nichtabhilfebeschluss auf die Entscheidung des Amtsgerichts Korbach vom 13.09.2005 ( ZInsO 2005, 1060 ) bezogen hat, ist diese jedenfalls auf die vorliegende Konstellation nicht anwendbar.
  • LG Kaiserslautern, 30.05.2006 - 1 T 40/06

    Zu den Voraussetzungen einer Versagung der Restschuldbefreiung durch das

    Denn wegen des eindeutigen Wortlauts des § 289 Abs. 1 Satz 1 InsO ("im Schlusstermin " ) i.V.m. § 290 Abs. 1 und 2 InsO vertritt die Kammer vertritt die Ansicht, dass Versagungsgründe nur bis zum Ende des Schlusstermins geltend gemacht werden können (so auch OLG Celle ZVI 2 002, 29; LG Kleve, Beschluss vom 29. April 2003, Az.: 4 T 104/03, zit. nach Juris; LG München, Beschluss vom 17. Juli 2001, Az.: 14 T 12087/01, zit. nach Juris; AG Hamburg, Beschluss vom 7. September 2005, Az. : 68g IK 46/04, zit. nach Juris; AG Kleve, Beschluss vom 21. März 2003, Az. : 38 IK 2/02, zit. nach Juris; MünchKomm-InsO/Stephan § 290 Rn 20; Uhlenbruck/Vallender, InsO, § 290 Rdnr. 11; Kübler/Prütting/Wenzel, InsO, § 290 Rn 6; a.A. Kohte/Ahrens/Grote, Verfahrenskostenstundung , Rest Schuldbefreiung und Verbraucherinsolvenzverfahren, 2. Aufl., § 290 Rn 59; FK-Ahrens, § 290 InsO Rn 59).
  • AG Göttingen, 30.12.2008 - 74 IK 240/07

    Restschuldbefreiung: Rechtzeitigkeit eines Versagungsantrags; richterliche

    Vermittelnd wird verlangt, dass der antragstellende Gläubiger den Nachweis der Klagerhebung gem. § 189 InsO erbringt (AG Hamburg, ZInsO 2005, 1060; HambK-Streck § 290 Rz. 2).
  • AG Hamburg, 04.05.2009 - 67e IN 346/02

    Zulässigkeit eines Restschuldbefreiungsantrags im Falle einer bestrittenen

    Ist die Forderung des RSB-Antragstellers bestritten, ist der Nachweis der erhobenen Feststellungsklage gem. §§ 179f. , 189 InsO zu führen (HmbKomm-Streck, 2.Aufl., § 290 Rz.2; AG Hamburg ZVI 2004, 260 [AG Hamburg 16.03.2004 - 68b IK 44/02] (Abt.68b); AG Hamburg ZInsO 2005, 1060 (Abt.68g), offengelassen: AG Göttingen v. 30.12.2008, ZInsO 2009, 201 wg.
  • LG Kaiserslautern, 30.05.2006 - 1 T 4/06

    Zu den Voraussetzungen einer Versagung der Restschuldbefreiung durch das

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